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Bsktstm Der vo« Longo in Antwerpen etngrtroffenr Major Thald» erklärte einem Vertreter des »Biogtidme SlSel«' gegen« tber, ln Katanga sei eia« gegen die belgischen Offiziere gerichtete Verschwörung entdeckt worden. An einem Offizier sei rin vacgiftung-versuch vorgenommen worden. Fünf Schwarze, di« d«r Mitschuld an dirsrm vrrbrrchen übrrführt waren, felrn er« schoss«" wordru. Oesterreich-Ungar». Polnische Quellen melden, daß die deutschen Kolonisten au» S«p-alizirn zu Tausenden nach Kanada und den Bereinigten Staaten von Nordamerika wandern. Ihre Besitzungen, die sich in gutem Zustande befinden, werden namentlich von Ruthen«« gern gekauft. Weshalb die Leute so plötzlich auSwandern, wird natürlich von den polnischen Blättern nicht verrathen. Dir deutschen Kolonisten find von der polnischen LandrSvrrwaltung, obwohl auch in Galizien ihnen nach dem österreichischen Staats- recht dir unbeschränkte Entfaltung ihrer Nationalität gewährleistet ist, in unerträglicher Weis« drangsaltrt worden. Biele von ihnen ind bereits polonifirt worden. Wer sich dagegen sträubt, wan dert jetzt aus. ES ist nothwrndig, hier wieder einmal zu zeigen, wie bä den Polen Theorie und Praxis sich widersprechen. Dari« stimmen die preußischen Polen mit der galizischen Schlachta -bor überein, daß sie für sich unter allen Umständen daS Recht beanspruchen, zu polonisiren. Wenn aber in dem deutschen National- itaate Preußen die Staatsgewalt die Polonisi iuugsbestrebunge« unterbinden will — alle deutsche Ostmarkenpolitik will ja nur oem Deutschthum die Möglichkeit bieten, sich drS polnischen Av- fturm- zu erwehren —, so schreien die Polen und ihre ultra, montanen Schildknappen über »preußische Barbarei-.H Rußland. Der amtlichen »Terrkzeitung' zufolge fanden Mitt« Mai im Dorfe Gisrl im Terekgebirt Bauern-Unruhen statt, welche das Eingreifen des Militärs nothwrndig machten. Bei der Ankunft der Militärs im Dorfe Gisrl läuteten die Bauern Sturm, liefen, mit Dolchen bewaffnet, zusammen und schlugen de« Kreikchrf Stabs kapitän Stepanow nieder, nachdem derselbe de» ersten Schuß unter die Bauern gefeuert hatte. Di« Bauern verprügelten ihn und hinderten die Kosaken am Eingreifen. Die Rädelsführer find verhaftet und werden dem Gericht übergeben werden. Shim». Eine Tientfiner Drahtung des »Standard' vom 21. Mai besagt, di« Thotsachen widersprechen der amtlichen Behauptung, Laß die Rebellion in Tschili unterdrückt sei. Die Zerstörung ter Brücke der Luhan-Eisenbahn deutet eine Ausdehnung der U nutzen auf bislang «»berührt gebliebene Bezirke an und br. ständig lausen Meldungen über den Ernst der Lage in Setchuan «'n. Die Katserin-Witwr befahl Juavschlkri, die Rebellen nach Süden zu vertreiben, um zu verhindern, daß sie sich Peking nähern «ud deu Mächten einen Borwand zur Einmischung geben. Venezuela. Der »Daily Mail' wird au« Willemstad sCuracao) Pom 19. Mai gemeldet, daß General Castro, der Präsident von Venezuela, die Verhängung de- Belagerungszustandes über die Republik vorgeschlagen hat; 22 Mitglieder de« Kongresse«, die dagegen waren, sind eiogrsprrrt worden. Die Regierung hat nicht nur den größten Theil der Zeitungen in Caracas unter drückt und deu HeranSg'ber deS .Progreso' eiug,sperrt, sondern auch «ine strenge Censur über die Privatkorrespondenz riugesührt. Columbia thue dasselbe, angeblich, ««^revolutionäre Berschwör- ur^en zu entdecken. Z»w Krieg in Südafrika. In Rotterdam zirkuliren Gerüchte, von^Londou aus sei«, als die Buren di« ansängl'chen englischen Bedingungen ab« lehnten, so weitgehende Konzessionen io Aussicht gestellt worden, daß die Burcnsührer «S für ihre moralische Pflicht betrachte- teu, mit Kitchener und Milurr in Pretoria weiter direkt zu verhandel». Aus dem Umstand, daß der Schauplatz der Arie- densunterhondluugr» wieder »ach Pretoria verlegt wurde, werde» sodann allgemein optimistisch« Schlüße gezogen. .Maa glaubt' (I) daß die Burrnsührer auf ihre Unabhängigkeit verzichtet habe« und nach Pretoria gegangen find, um flch mit Lord Milurr und Lord Kitchener über die übrigen Punkte der britischen Bedingungen zu verständigen. Die Untrrhandluugen dürften sich iu die Läng« ziehen, aber ihr Abbruch wird nicht mehr befürchtet.; WWMK. ————— .»i» VW ZurMatastrophe auf deu Antillen, ""lieber die"fortdautrnde" Thätigkeit de« Mont Pelee aus Martinique geht dem Rrutrrschen Bureau aus Fort de Franre folgende« Telegramm vom IS. d. M. zu: »Das amerikanische Schiff »Potomac' und der englische Kreuzer »Jndefatigable' landeten heute Abtheiiungen in St. Pierre, um di« Leichen de« amerikanischen Konsuls Mr. Prenti« und drS englischen Konsuls Mr. Japp einzuholen. Die Abtheiiungen wurden beinahe von einer furchtbaren Katastrophe ereilt. Die .Potomac', unter Beseh! deS Leutnant- Mac Cormick, traf zuerst rin und landete zwei Abtheiiungen. Eine derselben begab sich nach dem amerika nischen Konsulat, während die andere unter Führung de» Leut nants nach dem Nordende der Stadt vordrang, wo daS eng« lisch« Konsulat stand. Bon dort au« konnte man den Pelee sehen, und der Offizier bemerkte, daß eine gewaltig, Säule von Dampf und GaS au« dem Krater hervorbrach. Er eilte sofort nach dem amerikanischen Konsulat und befahl, daß Jeder sofort in die Boote gehen sollte. Dir amerikanischen Matrosen nahmen den schweren Holzsarg, in dem sich ein Metallsarg mit den Urberrekrn de- Mr. Prenti« befindet, auf und trugen ihn zu einem der Boote. Während der ganzen Zeit waren die Ame rikaner in Gefahr. Mittlerweile war die .Jndesat'gable" vor St. Pierre angekommen, verließ aber den Strand sofort und fuhr, die Sirene blasend, in« Meer hinaus. Ein gewaltiger Strom einer geschmolzenen Masse Kürzte sich in die See und verursachte große Dampfsäulen. Dabei lies eine Rauchsäule den Berg herunter, und die ununteebrochenrn Detonationen waren von einem fürchterliche» Gewitter mit Blitz und Regen begleitet. Die Blitz« waren ganz außerordentlich, und während deS Ge witter- öffneten sich neue Krater am Berge Pelee. Der Mod trieb glücklicher Weise die Rauch- und GaSwolken von den englischen und amerikanischen Kriegsschiffe« weg. Dl« Leiche deS Mr. PrentlS ist jetzt hier. Der Balkan scheint größere Thätigkeit zu zeigen, und daS Entkommen der Kriegsschiffe wie der LandungSabthrilungen war ein außerordentlich InappeS'. Nach telegraphischen Nachrichten aus Kingston fällt der Lavastaub den vulkanischen Ausbrüche auch auf Jamaica nieder, weniger auf die höchsten Spitzen, als auf die Ebenen der Insel. Man nimmt an, daß, bas Quantum fünfzig Tonnen täglich beträgt. Dian sieht den Staub wie einen blauen Nebel um die Berge hängen. Tie durch flogene Entfernung muß ungefähr 1200 Meilen betragen. Ter bekannte Geologe und Mineraloge Professor Seeleh vom Kings College erklärt, man befinde sich Wahrschein lich noch nicht am Ende der Ausbrüche. In nicht zu ferner Zeit würden auch einige der größeren Vulkane auf Dominica, Guadeloupe und anderen Inseln der kleinen Antillen, möglicherweise selbst einige Vulkane der großen Antillen in fast ebenso heftiger Weise ausbrechen, denn die ganze Kette der Vulkane müsse in geringerer oder stärkerer Weise die Gewalt der stattgehäbten Ausbrüche mitempfinden. Ebenso könnten Ausbrüche in der Kette der Vulkane vorkommen, welch« sich in paralleler Rich tung in Centralamerika hinunterziehe. Es sei eine That- sache, daß ztvischen zwei parallelen Ketten von Vulkanen eine gewisse Sympathie bemerkbar sei, wenn es sich uns anormale Ausbrüche In der einen oder anderen hantle« Die Einwohner auf Dominica! und den benachbart« Inseln sollten sich jedenfalls durch dis Vorgänge warnen lassen. GS sei möglich, daß der Gouverneur vow" Barbados sehr niedrig geschätzt habe, wenn er die Massig der auf der Insel ausgeworfenen Asche auf zwei Mil lionen Tonnen ansetzt. . U I« der ReichsdruSerei z« Berlin. "Bon Kurt von Walseid. Nachdruck verboten, I. Bei« Direktor der ReichSdruckerri. In der Oranirn- und Alte« Jakobstraße zu Berlin liegt da- mächtige, ein gewaltige« längliche« Viereck bildende Gebäude der ReichSdruckerri, au» dem schon Milliarden Mark an Reichs banknoten und Reichs-Kosirnfcheinen hervorgrgaugrn sind, wo für ungeheure Beträge die verschiedenen Postwrrthzrlchen an« gefertigt werden. Wurden doch allein im Briesvrrkehr de« inneren ReichSbezlrkS 1900 für rund 200 Millionen Frrimalken verbraucht. An Banknoten zu 100 und 1000 Mark werde» jährlich für 300 Millionen, an Kassenscheinen zu 5, 10 und KO Mk. werdeu für 100 Millionen Mark gedruckt. Das ReichSdruckerri-Gebäude war bi» zum Jahre 1880 noch ei» sehr einfache« und bescheidene» Hau» mit etwa 20 Fenstern Front. Man sieht diesen alten Theil noch aus der linken Seit« drS HofeS stehen. Der viermal größer« neue Theil hebt sich vorthrilhaft in jeder Beziehung davon ab. Der Neubau, der von der Straße gesehen, den alten Bau ganz verdeckt, ist ein her,kicher Hau» im Stile der Frührenaiffance. Da» gewaltiges Viereck wird aus der alten Jakobstraße durch rin altes, beinahe baufällige» Hau« mit Vorgarten unterbrochen, eS ist die städtische Blindenanstalt. Al« die ReichSdruckerri diese» unscheinbare Hau kaufen wollte, machte die Verwaltung der Blindenanstalt s" enorme Forderungen, daß die Direktion der ReichSdruckerri vom Kauf absehen mußte. Al« ich dem uniformirteu Pförtner der ReichSdruckerri meldete, daß ich den Herrn Direktor zu sprechen wünschte, drückt« er aus einen elektrisch«, Knopf, worauf die feste Gttterthür aussprang, welche unten in Flur die breite steinerne, teppichbrlegte Treppe schließt. Oben empfing mich ein Diener, dem ich meine Legitimation, die ich vo« Excellrnz. Kraetke erhalte», abgab. Die RrichSdruckerei untersteht nämlich dem Staatssekretär de« RrichSpostamtrS. Der Direktor der ReichSdruckerri, Herr Geheimer Re« gieruugSrath Wendt empfing mich in seinem kleinen, mäßig ele ganten ArbeiSzimmrr. Sein Arbeitstisch log voll von Mustern aller Art. Der Direktor entschuldigte sich mit Uebrrhäusuug von Arbeit, stellte mir aber sosort i» liebenswürdigster Weise seine» Stellvertreter al» Führer durch die sämmüichen Räume der RrichSdruckerei zur Verfügung. Der Direktor ist ein Herr von fünfzig Jahren, dabei aber find Haupt- und Barthaar schon ganz weiß, wa» einen interes santen Gegensatz bildet mit dem bewahr jugendlich frischen, euer« gischen und geistreichen Gesicht. »Darf ich mir die Frage erlaube«, ob der Herr Geheim rath auS dem Juristenpand hervdrgegangru?' Der Direktor antwortete lächelnd: »Nein, da» wäre hier doch wenig angebracht, an der Stätte der Technik. Ich bin Techniker, ich habe dir technische Hochschule z« Charlottenburg« Berlin besucht. Wie sollte hier ein Im?st fertig werden, wo beinahe 1800 Angestellte in den verschiedensten Zweigen des Gewerbe» arbeite»?' Achtzehnhundert Arbeiter?' fragte ich beinahe verblüfft. »Arbeiter gerade nicht alle. Wir haben rund 200 Künst ler, 100 Beamte, 1200 männlich« und 300 weibliche Arbeiter.' »WaS machen Sie denn mit dieser Arme« von Arbeitern ? Verwandten, Herrn Salz, auf, der ihn in herzlichster Weise willkommen hieß. Er erzählte ihm den Zweck seines Kommens, verheimlichte ihm jedoch dabei jenen Traum völlig, indem er vorgab, er wünsche die Reise ebenso sehr um seiner eigenen Gesundheit willen, als auch in der Hoffnung zu unternehmen, daß er Agathe möglicherweise auf jener Insel finden könnte. Herr Salz fand seinen Gümnken sehr vernünftig, als er den Stand seiner Ge sundheit als Reisegrund angab, denn Forsberg sah sehr bllrß und leidend aus, aber die Idee, daß ein Theil der Schiffbrüchigen sich auf jener Insel befinden könnte, weil dieselbe nicht weit von der Stelle lag, wo die Werra ver brannt war, beantwortete er mit einem Kopfschütteln des Befremdens. Er sah jedoch, daß der junge Mann fest entschlossen sei, und wüßte auch, daß eine so lange Seereise, selbst wenn sie nur aus dein Antriebe angst voller Liebe unternommen und statt der Erfüllung der gehegten Hoffnung schließlich Enttäuschung bringen würde, sie ihm doch keinesfalls so sehr schaden könnte, als «iu unthätiges Zuhausebleiben und qualvolles Warten auf günstige Nachrichten, deren Eintreffen vernünftiger Weise nicht mehr zu hoffen wär. So begleitete denn Herr Salz seinen jungen Verwandten auf dessen Bitte nach dem Weberschen Bureau, um ihm durch seinen Beirath davor zu betvahren, daß er bei dem Kauf oder Miethen des Schooners übervorteilt werde. Herr Quilitz und Wilhelm Stein erwarteten ihn be reits. Gleich darauf kam auch Herr Schirmer in das Zim mer und begrüßte Herrn Salz als einen alten Bekannten auf das herzlichste. Nachdem man dann einige allgemeine Bemerkungen über den traurigen Verlust der Werra aus getauscht, sagte Herr Salz: „Wie groß ist der Schooner, Herr Quilitz?" „Ter, welchen Herr Stein für den Herrn besonders geeignet hält, hat neunzig Tonnen." „Wieviel Miethe monatlich?" „Sechshundert BereinSthaler." „Nach dem Indischen Ocean und zurück — dürsten zHu Monate erforderlich sein." „Sieben," meinte Herr Quilitz, „wenn schnell gesegelt wird. Mein Schooner macht zwölf Knoten in der Stunde — freilich ist das seine größte Schnelligkeit, das gebe ich zu, aber wenn er nur den richtigen Wind hat, dann leistet er es auch." „Es dürfte doch sicherer fein, auf zwölf Monate zu rechnen," sagte Stein bescheiden. „Tas ist auch meine Absicht," rief Herr Schirmer, der inzwischen den jungen Gutsbesitzer verstohlen beobachtet hatte, als ob er sich überzeugen wolle, daß derselbe auch bei vollem Verstände sei. „Mm wohl, zwölf Monate," stimmte Herr Salz bei, „Zwölf mal sechshundert sind sieben tausend zwei hundert Thaler. Welchen Kaufpreis verlangen Sie für den Schoo ner, Herr Quilitz?" „Siebentausend fünfhundert BereinSthaler, wie das Schiff geht und steht, fertig und bereit, morgen früh schon in See zu stechen und dabei auch noch reichlich verpro- viantirt." „Billiger würden Sie ihn nicht lassen?" fragte Herr Salz. „Nicht einen Heller weniger. Ohne den Zank in unserer Familie würde das Schiff jetzt draußen auf dem Meere sein und uns eine schöne Annahme bringen. Auch so schon trenne ich mich nur ungern von ihm. Ein schöneres Schiff ist nie vom Stapel gelaufen." „Nun, dann wollen wir es uns ansehen," so lange es noch hell ist." Und damit begaben sich Herr Salz und Forsberg, Quilitz und Wilhelm Stein nach dem Hafen, wo der Schooner lag. Derselbe bot ein so schönes, stattliches und gefälliges Bild, daß selbst Forsberg, so sachunkundig er war, unwillkürlich den Eindruck und die Ueberzeugung empfing, dieses Schiff müsse so schnell segeln, so see tüchtig und vorzüglich sein, daß er für seinen Zweck nichts Besseres zu finden vermöchte. Stein trat zu ihm und fragte bescheiden: „Gefällt Ihnen das Schiff, Herr Forsberg?" „ES scheint wirklich ein schönes Schiff zu sttn." „Ja, das ist es, aber nicht blos das allein. Ich habe von einem Männe, der damit nach Westindien segelte, ganz genaue Auskunft über seine Eigenschaften erhalten. Wenn es von einer Person, die sich auf Schooner versteht, geführt wird, ist es das schnellste, trockenste und ange nehmste Schiff, das man sich nur wünschen kann. Es wird selbst bei scharfem Gegenwind schon um das Cäp der guten Hoffnung herum sein, während das größte Vollschiff hier, welches gleichzeitig aus dem Hafen aus läuft, noch im windstillen Gürtel des Aequators fest liegen würde." „Meine Herren," unterbrach sie jetzt Herr Quilitz, „lassen Sie uns an Bord gehen. Kapitän Winker, der das Schiff auf seiner letzten Reise führte, ist schon dort. Ich bat ihn, uns heute hier zu erwarten. Sollten Sie sich für dies Schiff entscheiden, meine Herren, so könn te,: Sie nichts Besseres thun, als Winkler zum Kapitän zu nehmen. Er ist noch nicht ein so alter Seemann wie Herr Stein hier, aber meines Erachtens giebt es keinen besseren Kapitän und Stavigator, und ich kann ihn Ihnen, falls Sie noch nicht eine anderweitige Wahl getroffen haben, auf das Wärmste empfehlen." „Ta hat Herr Quilitz recht," sagte Stein. „Kapitän Winller ist ein geborener Seemann, er kennt den Schooner so genau, toie wenn sie beide als Zwillingsgeschwister in die Welt gekommen wären." Bon dem Bord des Schooners war eine Plankenbrücke nach der Werft hinübergelegt, und als die Vier über die selbe auf das Schiff gingen, begrüßte sie dort ein gro ßer Mann von etwa vierzig Jahren, aber mit so hohlen lederartigen, gelben Gesichtszügen, und so wirrem, strust« pigem rothen Barte, daß man sein Alter kaum errathen konnte. Er trug den üblichen blauen Flanellanzug, und seine großen Augen blickten so starr und waren so weit vorgetreten, daß sie ihm beinahe aus dem Kvpfe zu springen schienen. Fortsetzung folgt/ > ! : - .