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s.k W MlWkU II AM »Mit 'r^xco. u den N--ü s i » s 1 IW Bevzioexplofio«. — Awei Knabe« getötet. )( Ludwigsburg (Württrmbero). Bet «in« gestern abend in dem Laaerraum der Kolonialwarenhandlung Hagen erfalgten Benzinexplosion wurden die beiden 8. und 0 jährigen «nabe» d«S St«dtvf«rrer» D. Stt«a. die sich in dem Lagerraum aufhieiten, getötet. Der lehr gefähr liche Stand "konnte auf den Lagerraum brfchräntt werden. Bei den Aufräumungsarbeiten fand man di« Leiche« der beiden «naben Da- Lperrgesetz t« Kraft. * Berlin. Rrichspräfident »an Hiadenbmeg Lat. wie der „Demokratisch, Zeitungedienst- mttteitt, am Sean- abend da» faaeaannt« Sverrgesrtz, da» die Aussetzung von Streitigkeiten über die Renten »er StondeSherren an- ordnet, unterzeichn^. Da» Gesetz ist bereit» im Reich»» gejetzvlatt veröä,»t^cht und bat damit Rechtskraft er», »attsa. Der Reichsorättdeu» bat di« Frag« de» versailuno«» ÜMtem MI» MWkl M MWgtM. Zahlreiche Hitzschläge. Nrwyork. (Funkspruch.) Infolge der hier herrschenden ungeheuren Hitze ftnd zahlreiche Perfonrn vom Httzfchl«, ««troffen worden. 7 Personen lind der Hitze bereit» erlegen. Auch au» den benachbarten Städten werden viele durch die Hitze verursachte Todesfälle gemeldet. In Washington stieg da» Thermometer gestern auf 38' Celsius. » ab vom 21. L» an den DRA. die Leibesübungen al» Mittel zur suug der Tuberkulös« angesehen hat. Der DRA. hat v »t« Forderung aufgestellt, die Mittel zur Förde» prozentuales AüdgaVe« für die Sozialversicherung zu ^atze« steigen von Jahr »« Fahr um viele »gegen werden di« Mittel für die Förde» «nge« jährlich gekürzt. Der DRA. er» tchsten ReichShauShaltSplan mindesten» trag zur Förderung der Leibesübungen lligt wird. — Ein Vortrag von Prof. Dr. !r „Sportpoljttk al» Kulturpolitik", der mSrümett wurde. Veschlotz die Tagung. AM SM, W, MM». Ams w IMA» MWMWer I« W». Zur Eröffnung der Tagung de» Deutschen ReichSaus» schuss«» hatte« stch am Sonntag im Bürsensaal in Esse» zahlreiche Vertreter der Staatsbehörden und anderer Kör perschaften, sowie Abordnungen aller Essener Turn, und Sportvereine mit ihren Fahnen etngesunden. Für die Stadt Esten und den Deutschen Städtetao begrüßte Ober bürgermeister Vracht die Versammlung, für die Staats- regierung sprach Reg. Rat Dr. Becker, Düsseldorf, die Stichs. StaatSregteruna vertrat Reg -Rat Thiele, der den Reichs- auSschub zur Deutschen Hygiene-Ausstellung in Dresden im Jahre 1V80 einlub. AIS Vertreter der bayr. Unterrichts, behörbe« wohnt« Pros. Bogt der Tagung bet. In seinem Tätigkeitsbericht sprach Ex. Lewald über di« Erfolge bet den Olympischen Spielen und wie» aus die glänzende Aufnahme hin, die Dr. Diem und er in Amerika anläßlich ihrer Stu» dieurets« hatten. Häbicke (Halle) sprach für die Entlastung de» Vorstände» und Wirtschaftsausschusses und bankt« Ex. Lewald für seine zehnjährige Tätigkeit al» Vorsitzender deS Deutschen R«ich»au»schuste». Der Vorstand wurde einsttm- mtg entlastet und sämtlich« Herr«« wiedergewählt. Der Arbeitsplan wurde in der vorliegenden Form genehmigt: Die Lampfspiele 1980 finden in BreSlau statt. Der Ort für die Wittterkampfsptele ist noch nickt festgesetzt. Di« nächst« Hauptversammlung sinbet im Rahme« der Kampssptele in vre»lau statt. Der Herr Reichspräsident wurde in einem Telegramm gebeten, sich weiterhin mit allen ihm zu Gebote itteln für die Hebung der deutsche« BolkSkrast körperltchen Erziehung der Jugend einzusetzen und A. in seiner Tätigkeit wie bi»her zu unterstützen, nng nahm dann «in« Entschließung an, die sich mit rzung der Statmittel von IX aus 1 Million Im Reich»hauShaltSplan für Leibesübungen beschäftigte. Die Entschließung besagt, daß der DRA. mit lebhaftem Bedauern von der Kürzung der Etatmittel für Leibesiibungen im Reich» tdplan Kenntnt» genommen hat, trotzdem da» Ri tsterium de» Innern tn einem Erlaß vom 21. Mär» ' vekämpfung der Tuberkulös« angesehen hat. De daraMst» di« Forderung aufgestellt, die Mittel «uw der L«tb«»übun»en t» et« bestimmte» , PWt«i rung 4er »artet, 4 der vorjii MMMKMltWWW l. Ueber di, NesternnaSkonferen» vrröffent- licht die Agentur Hava» di« folgende offenbar offiziös« Autlaffuna: Im Ministerium Nir answörti», Anaelegenbeite« arbeitet man an der vorbereitnno der Antwort auf da» tiä«-m«woirs, da» der englische votschaiter am Sonnabend überreicht hat. Der Wortlaut dieser Antwort wird wahr scheinlich io zeitig fertig gestellt sein, daß er moraen durch den Minister für auewärtia» Anarlegrnbeiten Briavd dem Minitterrat unterbrritrt werden kann. Ma« bau» bereit» jetzt vorau»sebrn, dost di« Note der französisch»« Neaie- ru«, mit der eualtsche« Verbalnote darin tidereinstiwmt, daß di« Rraieruno-konserr»» tu dr« erst,» «nausttaaeu beginnt. Dagegen dsirft, Ne den Standvnnkt Frankreich» wegen der Tvabl de» vrrbandlunaSort» antrechterbalten. Die Note besteht kolplich ans der Wahl ei»«4 neutrale» Saude» wie der Schweiz »nd hebt di« Unaeleg,»Leiten her. oor, denen man würde Rechnung tragen müssen, wenn die Konseren» in der Hanvtstadt irgendeiner der interessierten Mächte ftattstnden würde. Hinsichtlich der Methode und de« zu befolgenden Verfahren« scheinen kein« ernstlichen Mißverständnisse zu bestehen. Sind dock dir Grundlagen des Problems durch das Genfer Commnniqu» vom IS. Sep- tember 1V28 festgelegt. E» wäre dabei nicht unmöglich, oll« Verhandlungen gleichzeitig durch separate Organismen führen zu lasten, z. B. könnte auf dies« Weise die voll- konferenz die Frage der Reparationen behandeln. Abge sehen von England, Frankreich, Italien, Belgien, Japan und Deutschland würden die übrigen an den Reparationen interessierten Mächte, rämlick Polen, Rumänien, di» Tschechoslowakei, Jugoslawien, Krirckenland nnd Portugal, an der Diskussion teilnebmen. ^a" Exvertenkomiter würde di« inzwischen durch Inkraftsetzung de» Ponng-Dlan» auf geworfenen Probleme regeln «nd ein andere» Komitee, in dem die sechs Mackie, die an den Beratungen in Gens im September vorigen Jahre» teilgenommen daben, vertreten sein würden, würde die ^raae der Festsetzung»- «nd Au»- gleichSkomnilssiou sowie der Räumung de» Rheinlands ,u regeln haben. Die Berstk-sLigung würde, wie e» scheint, auf dieser Grundlage s-M zwischen den interessierten Mächten erzielt werden k?^«co. rrWkl MW M WiWn Ikk WMMlMIj. Pari«. (Fiinksprnck.) Der deutsche Botschafter »o« Harsch hat im Verlauf seiner gestrigen Unterredung mit Kustenminifter vriand über die Vorbereitung der Re- gierungskonierenz dem französischen Außenminister ein« tluszeichnuus unterbreitet, die sich mit dem organisato rischen Ausbau dieser Konferenz brschiistiat «nd diesbe zügliche deutsche Vorschläge enthält. Diese» Dokument ist, wie verlautet, auch in London. Rom und Brüssel über reicht worden. GS wird der Vorschlag gemacht, in be schleunigter Weis« die in Anbau« Nr. 8 zu« Oonngdla« »orgefebenen Orgauisationskomitii» zusammentreten zu lasten und zwar, wenn irgend möglich, derett- am 18. T. in Berlin. Eine Entscheidung über dieie Frage dürft« be reits in den nächsten Tagen zu erwarten sein. mäßigen Zustandekommen» eingehend geprüft. Neben dem Gutachten, da« im Re ckSiustizminifterium «»«gearbeitet worden ist, bat der frühere Ob«rreich«anwalt Sbermeyer «In Gutachten erstattet, in dem er »u der gleichen Aus- saffnng wie di« Juristen de« Meichsjnstszmlnlfterium« ge kommen ist, daß da« Gesetz keinen verlaffungSändernden Charakter trägt. MMMMWkSWM. Berlin, lstuuksbruch.) Da» Ko«kordatg«setz wurde in der Gchluhabstimmnug mit L48 Stimmen der Ne gierung »dartete« und de« WirtschastSpartet gegen 17S Stimme« angenommen. Berlin. (Fnnksprnch.) Wahrend der 8 Beratung de« Konkbrdat« im preußischen Landtag gab der bisherig« drntschuattouale Abgeordnete Golda» die Erklärung ab. daß er im Gegensatz zu den Deutschnationalen für da» Konkordat stimmen werde. Namens der deutschnationalen Fraktion erklärte darauf Abgeordneter Steinhoff, daß Gol da« beute au» der Fraktion ausgeschlossen worden sei, weil er gegen di« katholischen Fraktionsmitglieder «ine be leidigende Redewendung gebraucht habe, indem er ihnen entehrende Haltung vorwarf. M SMMI» I« Mm»« SMMIk. )( Wriezen. Bei dem Großfeuer in der Hakenmühle A. G., über da« bereits bericktrt wurde, erlitte» 28 Mann der Feuerwehr Brandwunden an Gesicht und Händen. In- folge der umsichtigen Mitwirkung de» Direktor« Havranek gelang e«, den Mehlspricher zu retten und da« Benztulager rechtzeitig zu räumen. Di« frühere Tagesleistung der Fa brik betrug SO Tonnen Rogge» und 40 Tonnen Weizen; «» wurde sehr viel nach Finnland und Skandinavien ar- liefert, verbrannt sind 4000 Sack Klei«, 400 Sack Meol, ISO Tonnen Roggen, IS Waggon Roggenklei«, für 1800 M. Bargeld in der Aaste. Bücher «nd Zeitschriften. Bet »er Redaktion ring-zeigen: Westerman«» Monat-Hefte, die Zeitschrift »er Gebil deten — -er geistig Regsamen. Die JuliauSgab« bietet wiederum ein« Fülle belehrender und unterhaltender Sus- »ätze. Jede einzelne Seite ist interessant. Mit Spannung verfolgt man jede Erzählung. Da» Bildmaterial tst wie immer erstklassig. Da» Heft beginnt mit der Fortsetzung von Mar Dreyer» neuestem Roman .Der Weg durchs Feuer". Sine« der wichtigsten Beiträge stellt der Aussatz »Vererbung menschlicher Krankheiten" von Dr. Hesse bar. „Reisemode uud Retsemodu»", von Magdalene Berall, Wien, betitelt sich ei« mit fünf farbigen Bildern illustriertet Auf satz, der eine recht interessante Gegenüberstellung der Rei sen von früher und heute bringt. Die literarische Rund schau und da» Kapitel von Kunst und Künstlern schließen da» wiederum über hundert Seiten starke buntfarbige Heft Eine Neuerung, die ab Juliheft zur Etnsührung gekommen tst, stellen die wouatltchen geographischen Kartenbetlagen Lar. Auf diese Weise erhält jeder Bezieher von Wester- manns Monatsheften einen die ganze Welt umfassenden Atla» umsonst. Eine Sammelmappe zur Aufbewahrung liefert jede Buchhandlung zu einem ganz niedrigen Preis. Interessenten, die WestermannS Monatsheste noch nicht kennen, erhalte» vom Verlag in Braunschweig auf Wunsch gern ein Probeheft kostenlos. Für die Zusendung sind S0 Pfg. Porto mit einzusenben. Da» neue Daheim (65. Jhrg. Nr. 40) tst ein über- zeugender Beweis der Leistungsfähigkeit und Güte moder ner Drucktechntk. Die getreuen farbigen Wiedergaben moderner Gemälde, eine» PastellbilbeS und mehrerer Sauarelle sind ohne Einschränkung vollendet. Zu dem reichhaltigen textlichen Inhalt de» vorliegenden Heftes kommt ein spannender Abschnitt de» abenteuerliche« un heiteren neuen Romans „Die Buschhexe" von Georg Müh- len-Schulte, die abgeschlossene Novelle „Der verfolgte Andreas" von Gustav Renker, eine Plauderei „Sommer deS Leben»" von Frida Schanz. Rätsel, Auskünfte, Anek doten, eine Wochenschau im Bild und viele» mehr vervoll ständigen das schöne Heft. streich und sind mit den »on der Regier««» getroffenen «abnah««, Mmwftanden. Einige dieser Regierung»««», «ahmen gi«,en allerdings über das Ziel Lina«». So z. V. die Beschlagnahme der „E-oea" und di« Droh««« der Re- Perun», wonach sie auch andere Blätter deschlagttabmen «erd«, wenn ff« Ute Nachrichten nicht aus bi« amtlichen UVukarest, v. Juki. Die verhaftete« Organisatoren »er verschwör««» gegen die Staatsordnung hatten tm Lause der vorigen «och« ihre Anhänger »usammenberusen, von denen sie glaubten, daß sie bet der Vorbereitung der Ausrufung einer Militärdiktatur Mitwirken würden. An der Spitze der Aktion stand der pensioniert« Oberst Stoica. Zwei der Teilnehmer an der Beratung erstatteten am näch- sten Tag« dem KrtegSmtntster einen schriftliche» Bericht, und der Minister besprach bte Angelegenheit mit dem Staatssekretär de» Innern «nd dem Poltzetpräfekten. Dias« «Rwi« baraus sofort Re verhaft««, ter Teil»--, »er aa »er «ktto» a« »nd erstickte» aus Res« Weis« R« Pläu« tu, Kenne. Di« bisherigen Erhebungen haben noch nicht ergeben, wekche Kräfte hinter der Bewegung stehen. »» beißt, dab R« Beeschwörer da» Ziel verfolgten, den «He watt»«» Kronprinzen znrückznbrinze». Da» Blatt „Up««", da» einen Bericht über die Ereig nisse brachte, wurde sokart nach sei««« Erscheine« beschlag- «ahmt. Die gestrigen Sk-^-b'ätter veröffentlichen über da» Sretgni» nicht». Da» Ministerium de» Inner« kündigt eine« osst-iellen Bericht an. „Rewyork Times" zum Interview StresemanuS. Newyork. (Fnnkipruck.) Time» veröffentlicht heute »en vollständigen Text des Interviews Stresrmann». Da» Blatt weist besonders darauf hin, Stresemau« hab« tze- tout, daß bei den bevorstehende« Besprech«»»«» de» Problem der Befrei««« de» Rbeintaude» und de» Saar- gebietes behandelt werde« mühte. . Kim Lu ffeMMkür. )( v erl i n. Das ReichSkabinett beschäftigte sich gestern mit den Vorarbeiten, die für die Einsetz««, der «ewiih dem Vouug PIan vorgesehene« Organisationskomitre» notwendig sind. E« wurden ferner die Fragen erörtert, auf Grund derer der Reicksminiftrr a. D. Hermes die Verhandlungen über den deutsch-polnischen Haudelövertra, demnächst tn War schau wieder aufnehmen soll. SM ew»t bei Mch. * Pari». (Telunion.) Botschafter von Harsch hatte »m Montag nachmittag eine weitere Unterred«»« mit dem Geurraliekretär des srauzöfischeu Auheumtui- steriums, Berthelot, und am Abend «tne solch« mit dem Außenminifter Briand. Beide Unterredungen dienten der Fortführung Le» Meinungsaustausche« über Gestaltung vud Aufgabe der bevorstehenden RegierungSkonferenz. Seine »WUMM A. Mm. )( Stuttgart. Wie aus Anfrage vom Luftschiffbau Zeppelin tn Friedrichshafen mitgeteilt wird, ist die Mel dung einiger Berliner Blätter, daß Direktor Dr. Eckener zurücktttten und ab 1. Oktob« öte Leitung der Verkehrs abteilung an Kapitän Lehmann übergeben wolle, voü- komme» an» der Luft »eartsse«. Dr. Eck««« denkt kein»», »eg» daran, von seinem Losten zurückzvtreten. Rücktritt -eS «tte» Staatsmiuisteriums iu Meckleuburg. Schwert«. (Funkspruch.) Da» StaatSmtutstertum hat heut, vormittag beim LanbtagSvorfitzeube« dt« Erklä rung abgegeben, bab Re » Minister de» Miulfteri«»» »»« rückirete» werde«. Dies« Erklärung Mrd i« der heutigen Sitzuug de» ueugewählten Landtage» «ach der Wahl des * Bukarest, st yu«. D« Regt«««» «ar e» seit eiutger Zett bekannt, baß ,e»Ae Muttärkrets« eine« «aat»stretch verübe« »ollte». Um Rese Kreise rinzu- schüchtern, hat Ministerpräsident Mantu t« seiner letzten Red« am Freitag davon gesprochen, daß jeder, der die ver- sassungsmähtgen Zustände de» Lande» nicht respektieren würde, aus di« ehern« Gewalt de» Staate» stoße« müsse. Sonntag «acht sollte der Staatsstreich verübt werden. Der ehemalig, Krteg»mtntp«r und Hofmarsckall Angel,»eu war »«« Mintsterprästdente» ausersehen. Di« Regten»«» bat jedoch schneller »«geschlagen, alg »an dacht« und bereit» zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Bi» jetzt sind Mw N» akti« Ofttziere »nd «eftr—ssiziere t« MftWesihm ui» einseitesert ward«» Darunter defindet sich auch Gene ral Vroftean«, Oberst Sttoca, sowie zahlreiche andere hohe Offiziere. General Angele»««, der Führer trr Bewegung, ist vorläufig mit Hausarrest bestraft worden. »Bukarest. (Telunion.) Am Montag abe-d »ab R« Regierung einen Bericht au», tn dem festgeftellt wird, »ab t» Land »»Ikowmene Rnh« «nd Ordn»,» Herrsche Die Armee sei aus ihrem Platz«. Einige Agitatoren unter Füh rung de» ehemaligen Obersten Stotea hätten versucht, «inen Putsch ,« veranstalten. Auch zwei Offiziere niedere« Ran ge» seien der Bewegung betgetreten. Die Urheber und di« übrigen Beteiligten seien verhaftet worden. Wen« «» anch »er Wahrheit entspricht, »ab Re «n»e tm Land« «1ra««d» gestört wurde, so kann nicht bestritte« wer de«. hast Re Beweg««» »eil er»st«e« Charaki« hatte, al» e» t« de» Berich« Lee Regt««»» daegostellt wirb. Da» aehi »ar««» hervor, daß «u der Beweg««« «nch ««der« Militär, kreise beteiligt »«re«. ««» ««« i« Regier »««»kreisen nicht w«hr h«b«« nül. Diese Milttärversour» «webe« ge,»««- gen. ihre Pe«sto»i«r««g ei«,»reiche» Bo« «wtlicher Seit« wirb bek«««t, d«ß R« Achl »er verhnsteie« »« wettere 18 Ak UMbMl In Mi. db». Der Blutnengarten steht Im Monat Juli in reichem Flor. Die ganze sommerlich« Atolle der Karben ist «, ihm au»gebrettet. Da heißt e» für den Gartenbe sitzer auspasjen, daß sein Garten auch immer recht sau ber ausseh«, denn nar dann hat man einen reinen Ge nuß an seinen Blumen. Unkraut, gelbe Blätter, abgo- blühte Blumen usw. sind sorgfältig zu entfernen, damit da» Bild de» Blumengarten» immer «inen netten Ein druck macht. Gemüse- und Obstgärten sind im«« zurrst zweckmäßig anzulegen, der Vlumengarteu ab« soll,al» oberste» Gesetz immer da» der Schönheit und Karbenhar- mome Haden. Rankenpflanzen und L-ubengäng« sind zu binden und Burbaumeinsaisungen können beschnitte» wer den. Auch Lorbeer kann beschnitten-werden. Beim Rasen acht« «w« auf liyarfe Kanten., Für den Büwlenschnttt wählt man am beste» den frühen Morgen. ^Do« Efeu, Nelken, Rosen und anderen Ziergehöl-en kann man Stzch- ltnge machen. Wer Freude daran hat, kann.jetzt be ginnen, selbst Flieder und Rosen zu treiben, Re, zuerst in Töpfen schattig aufbewahrt werden. Li« Rosenver edlungen werden zum größten Teil aelungyr fetn. man kann jetzt da» Band entfernen. DerFrost hat lewer im Ziergarten besonder» unter den Lonneven-Sdeltannen, Lcbcnsbaum usw. gehaust. Vielfach fehlen noch jegliche Triebe. Man bewässere dies« Bäume trotzdem ruhig weiter. Dab sich in Vorgärten "Zäune, Hecken, Mn- fasfunaen und Sartenmöbel in Ordnung bemiden müssen, ist selbstverständlich. J«i übrigen sind die Aussaaten für den FrühjayrSflor de» nächsten Jahre» fällig. Stiefmütter chen werden jegt wieder al» blondere Kartenmode emp fohlen. Ricktret« werde«. Dies« ErklLruug wird tu LandtagSpräfidenten verleseu werde«. Das Befinde« des Königs do« England. )( London. Die für gestern angesetzt« Abreise de» König» nach Sandrtngham ist verschoben worden, um rin« iw»« Röntge«n»ters«chnug vor,»nehmen. Da» darüber auägegeben« Bulletin sührt weiterhin noch au», der König sei durch die Teilnahme an dem gestrigen Dankgottesdienst nicht übermäßig angestrengt worden. Obwohl der allgchwia« Gesundh,tt»»uftand gut sei. habe der Heiluaggvoraaag auf der rechten Bruftsett« kein« belrtedigenden Fortschritt« ge macht, wodurch die neu« Untersuchung nötig werde.