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svoo 1500 500 2100 884 200 120 312 15« 100 set»kmm»«»- Itchttgen «»- 52 2« 250 15« 78 er» zu ieWich- vmse». Lau» sch la lu » g e « auf d« Li«ßnnmenstett«r. dl- uns iOrtsste»eretn»ab»m» uaG««u splche Zab» auchwe»» ein Anforberungsschreibrn ober «tu «er Steuerbeschelo nach nicht eingegangen ist, ent- Gvorz Fußball. Riesaer Sportklub 1. Mannschaft bestreitet Sonntag an Gröditz sein letztes Spiel in der Pokalrnnde. Da Sportklub 1. seit kurzem in technischer Svielftärte in bester Form ast, rechnet mau ans «e zwei Punkte al» aan» watztttzinlich. Metzer StzwrtAnb S. spielt gegen Von verschiedene» de», eine Aufstellung stmmesefetz »»läsftM» i kowmr« zu gebev. La» Reichs« tulommeusieurrgesetz ge stattet Abzüge für bei, Steuerpflichtigen, dte in keinem der frühere« Landessi—erzesrtz, enthalten waren. ES können , «nchrltegt, von und zu chßalt, »en» Ibztnsen und An« Ln»e »er Saiferi» Eazente. Au» de« etgeuarttge« LebeuSschtcksalen dieser merkwür digen Fra«, di« jetzt im hohen Alter vou 03 Jahre» in Spanien vrrsiarb, sei solgende» in die Erinnerung gerus« r G«genten» Mutter, Marta Manuela, eine Frau von hervov- ragender Schönheit und Klugheit, -te ihr Ehrgeiz aus der Enge des österlich. Hause» trieb, hatte sich mit einem Arttllerteoberst der spanischen Armer, Grafen Manuel Fernandez de Lebch nachmaligem Grafen de Monttjo und Herzog de Peherandax gegen de« Willen seiner Familie vermShlt. Er war bedeu tend Liter al» di« schöne Marta Manuela, nicht besonder» geistig begabt und durch de» Verlust eine» Auge» entstellt, da» zeitlebens d«rch ein schwarze» Tuch verbunden blieb. Er war «in Nachkomme der alten genuesischen Adel»fa«tli« Porto Carrero und Angehvrigen de» hohen Adel» Spant«», st« die Tochter eine» schottischen Kaufmann». Aus der Hinter- stubr de» KolonialwarrnhänSlers Kirkpatrtk zu Malaga, wo dessen vier schöne Töchter de« Offizieren Wein kredenzte« und im Lade» die Kunden bedienen halfen, trat sie in die Welt et«, auf dte st, ein Anrecht zu haben glaubtr, weil ihr Vater feiner Abstammung nach einem alten schottisch«» Adelsgeschlechte angehSrte, welche» n»ch dem Sturze der Stuart» aus Schottland »ach Spanien eingewandert war. Zwei Jahre nach der Geburt ihrer ersten Tochter liest sich dte nunmehrige Gräfin Manuela in Granada nieder, wo ihr« «»eite Tochter ^starte Svgente grboreu wurde. Au» dem Kloster Sacrö-Loenr in Pari», wo die beiden jungen Mädchen ihre Erziehung erhielten, folgten sie nach dem Tode de» Grasen Mmrtijo ihrer Mutier nach London, Pari», Madrid, tu alle internationalen Badeort«, in denen die Gräfin Zer- streun«gen aller Arten für sich und glänzend situierte Schwiegersöhne ,« suche« begarm. Wie bewegt sich damal» auch ihr eigene», an Liebesabenteuern überreiche» Leben ge staltete, st« hielt davon streng ihre Töchter fern. Zu lener Zett war es, al» die 21jährige Engente in London »em Prin zen Lout» Napoleon nähertrat. Während einer Hofiagd tu Lompirgn« degegnrte er ihr wieder. Durch setzien vertrau te«, de« Minister Grafe« vo« Perstanv, liest er ihrer Matter «tttteile», dast er sein Her» ihrer schönen Tochter zu Füße« leg«, StaatSrückstchten jedoch e» ihm unmöglich machten, ihr auch sei«« Hand anzubtrten. Der Abgeordnete muht« mit einem Korb zu seine» kaiserlichen Freunde zurückkehre«. „Auf welche« Wege", soll der Kaiser gefragt haben, „gelangt man bevn endlich zn Ihnen?" Und das Fräulein von Mo«, tijo erwidert«: „Auf dem Wege durch die Kapelle!" . . . Dte wetteren Schicksale der Kaiserin Engem« gehören der Weltgeschichte am Da« vermögen, da» sie hinterlüht, ist sehr bedeutend. Al» sie die Gattin Napoleons wurde, besaß sie ebenso wentg «sie dieser. Aber da» Katsersetn war recht ein- trägltA und al» Napoleon lll. in Lhi»lehurst starb, hinterlieft er 7 Millionen Fr», in Grundstücken, v Millionen in Ren- te«, SO Millionen In Gtaat»papieren and «och verschiedene andre Verte. Al» Prinz Lulu in Südafrika fiel, erbte die Kaiserin diese» ganz« Vermvgen. Doch hatte sie durch Spar- samkeit und vorsichtige Anlagen selbst bereit» vorher große Glimmen gewonnen. Seitdem hat sich ihr Vermögen stark vermehrt, sodaß man e» auf ISO Millionen Frc». bezifferte. Da» vermögen fällt an den Prinzen Viktor Napoleon, de« Gemahl der Prinzeffi« Clementine von Belgien, brr jetzt das Haupt der Napoleonische« Partei ist. Dte Kaiserin Eugente lernte auch Kaiser Wilhelm II. persönlich kennen. Sie begegnete ihm auf einer NorblanbS- reife und hat sich lange mit dem Enkel de» Manne» unter halte«, der sie von der Höhe ihre» Glücke» herabstosten mußte. Anstmg der Wer Jahr« machte di« Exkaiserin auch eine« ve- s«ch am Hof, in Men «nd besuchte bet dieser Gelegenheit dte Kapuzinergruft. wo sie am Sarge de» Herzog» von Reichstädt betete, de» Sohne» -e» Großen Napoleon», und am Sarg: Kaiser Maximilian», de» Opfer» der Politik Napoleon» in Mexiko zusammen 5944 M. ZuSteuer werden in diesem Beispiel« VSOV Mk. weniger 5944 Mark ----- 3556 Mark, nach unten auf volle Hundert abgerundet, veranlagt: da» sind also in diesem Falle 8500 Mk. Dte Retchseinkommensteuer beträgt für die ersten angefan- genen oder vollen lMO Mk. des steuerpflichtigen Einkommen» 10 v. H., für die nächsten angefangenen od:r vollen 1000 Mk. stets 1 v. H. mehr. In unserem Beispiel der verbleibenden 8500 Mk, steuerpflichtigen Einkommen» sind deshalb 885 Mk. Steuern pro Jahr zu entrichten. in Abzug gebracht werde» die «»»gaben für besondere Arvettgkletdung, me Ausgabe« für Fahrkoste« der Arbeitsstelle, der MiWemswand fürcht« Ha di« Ihafvm» vtttarbeitet, Ausgabe« für Sch« Leibgedina«, die Beiträge, di« der SteurrpfÜchttg« und sein« Angehörige« für «ranke»-, Invaliden-, Unfall-, Angestellten-, Erwerbslosen-, Witwe«. «. Waisrrverflcherung »«zahle» hat. I» Abzug kön»e» auch grbracht werde» die Beiträge zu Sterbekaffe«, soweit sie «inen Betrag mm IM Mk. nicht über- schreite«. Ferner können In Abzug gebracht werden die Prämie» für Todes» «nd Lebensversicherungen de» Steuer» >pflichtige« und setuer gesamten Angehöriger», soweit diese Prämie« de« Betrag you VM Mk. nicht übersteigen. Ab« , zugsfähig sind wetter dte Beiträge für di« Berussverbänd«, also für die gewerkschaftlichen Organisationen «nd dte Bei» ' träge a« kulturfördernde, mildtätige, gemeinnützig: und politisch« Vereinigungen bi» zu einem Betrag« von 10 Proz. de» Einkommen». E» sind also «ach dem ReichSrinkommen- steuergesetz dte Partetbeträge für politisch- Organisationen bet der Veranlagung ab,ug»sähtg. Um an efnem prakttfchen Beisviel die Veranlagung zur Steuer klar,»stellen, wollen wir die Steuer ettrr» Hilf», arbeite»» veranlagen. Dieser Hilfsarbeiter, so nehmen wir an, hat eine Familie von Man«, Frau und drei Kinder« unter 17 Jahren. Seine Belastang nach dem RetchSeinfom- mrnfteuergesetz wird die folgende sein: Einkommen bst» Manne» Davon geben abr Steuerfreier SinkommenSteil für den Mann Steuerfreier GinkommenSteil für die Fran Steuerfreier GinkommenSteil für die Kinder (je 700 M.) Fabrkosten der »lektr. Straßenbahn lmonatl. 82 M.) Sin Arbeitsanzug Schuldzinsen Beiträgst«» f. Kranken-, Invaliden-, Uniallverficheruna für den Man« deSqleichen für die Frau Beiträge für Sterbekaffen Prämien für Todes- «nd Lebensver sicherungen für Mann und Fran GewerkschastSbelträge für den Mann Gewerkschaktsbeiträge für die Fran Auf Sammellisten für Erwerbslose gezeichnet Beiträge finden Sozialdemokratischen Verein Beiträge für den ArbeiterbildungS- - verein« r. August IVO kN» Seda« trete. Das LAttW ben wichtige» Kamrlangelegenheiten da» gröl entgegen, Abg. Dr. Adler (Dn.) trat ebenfal den schleunigen Bau der beiden Wasserstw! Der zweiten Beratung de» Gefetzentwur Besold««a der Gemekndebeam ton sung ^» Ausschuss«» »u I. Wo. Ander» (D. vp.) betonte, baß dw avälfte» Härten Hätten beseitigt werden können. Ohne Aussprache wurbe - ! ^«'wä^el'dab^bi^ E'rwb'ruugen'ber lrtzttn Jähre gezeigt Me», mW bet einem Streik «etsteu» dte radikale Minder- «äbmö« vit »bst«»« und die Gewerkschaften nicht dir Macht in der düng von 156 Wachtmeister-, 8 Oberwachtmeisterinnen-und ' »uaem-tnb.tt durLeul.«.«. war m«t reinem 11 Dachtmeisterinnen-Stellen, die einen Mehraufwand vo» 23750OO Mark erfordern. Der Grund für diese Maß nahme ist die ständig steigende Kriminalität. Zur ve- schassung von Wohnungen für diese neuen Beamten sind Neubauten mit einem Kostenaufwand« von S 955 000 M. erforderlich. Abg. Hartmann (Dem): Die Einstellung lei notwendig. Mer neue Wohnungen ließen sich viel fach auch wohl dadurch beschaffen, daß in leer stehende Kasernen Famklienwohnunaen «tngebaut würden. Die Kostendeckung ker sehr schwierig. Ma. Dr. Wulfsen (DemO: Au» SparsamkektSrticksichten sollte di« Vorlage im Ausschüsse noch einmal gründlich durchgeprüft werbe». Nach weiterer Aussprache wurde die Vorlage an den Hau». Haltsausschuß B verwlesen. Nächste Sitzung Montag nachmittag 6 Nhr. «iuaeaauaener Gesetzentw»rf »nd Anfrage. Der Volkskammer ist eine Regierungsvorlage »uge- gangen, betreffend den Entwurf eine» Gesetze» über den Hau-Halt der bergbaulichen und gewerbliche» Unterneb- mungen de» Staates (Kohlenbergwerke, Kalkwerre, Elek trizitätswerke , Hüttenwerk«, Blaufaxbenwerk, Porzellan- Manufaktur). Ferner ist folgende Anfrage Zill« (Dn) esngegangen: Das gedenkt die Regierung zu tun, um di« durch den FrredenSvertraa bedrohten Interessen der Säch sisch«, Elbeschisfahrt zu schützen und die dadurch entstehen den Schäden der sächsischen Volkswirtschaft möglichst zu verringern? Der Tag»»gspla» der Volkskammer. Wie wir erfahren, wtrd die sSchflsche Volkskammer wahrscheinlich am 24. Juli in dte Sommerirrien gehen. Im September werden dann zunächst AuSschüffe tage« und di« Volkskammer wtrd noch zu einer kurzen Tagung zusammen trete«, worauf dann die Auflösung erfolgen wirb. Sitzung »er sächsische» Volkskammer. i wsl. Dresden, 16. Juli. An der Spitze der heutigen TaqeSordnuna stand die Schlußberatung über Kapitel 6 des Etats und des Rechen schaftsberichts betreffend Elster bad. bei dem die Ein nahmen mit 825000 Mark sowie die Ueberschreitungen im Rechenschaftsberichte genehmigt und die Ausgaben mit 1206000 Mark bewilligt wurden. Der Berichterstatter Abg. Günther (Dem.) warnte davor, die zahlungsfähigen Badegäste zur Mwanderung zu ztmngen oder den guten Ruf des Bades durch Spielbanken und dergl. zu ge fährden. Bei Kapitel 1 Forsten wurde der große Mehrein- schlag beklagt, der durch Brennholzmangel verursacht wor den ist. Finanzminister Dr. Reinhold: Die Bedenken des Haushaltsausschnsses wegen des Mehreinschlags um 40000000 M. seien hinfällig, da im laufenden Jahre schon mehr im normalen Schlage herausgewirtfchastet worden sei. Unter der früheren Regierung se, zum' Teil mit Be willigung des LanAages mehr Holz geschlagen worben. Den Diebstählen werde wirksam entgegenaetreten, vor allem durch vermehrte Versorgung der Bevölkerung, mit Brenn holz. Die Wünsche wegen Beschaffung von Bauholz söll- len auch nach Möglichkeit befriedigt werden. Abg. Schembor (Soz.l: Man sollte dem Walde fortgesetzt Gelände fiir die Landwirtschaft «bringen, wenngleich er die Bedeutung de» Waldes als Lunge der Städter nicht verkenne. Abg. Hofmann (Dn.): SS sollte auch Wald- gelände für Siedelungszwecke bereit gestellt werden. Abg. Clan» (Den,.): Raubbau werde ,n unseren Forste« nicht getrieben. Man könne gut ein Drittel des Waldbestandes schlagen, wenn die Not der Zeit dazu zwing«. Für land- wirtschaftliche Zwecke sei der Humusboden vor^Mlch. Hier auf wurden die Einnahmen mit 145086600 Mark ge nehmigt und die Ausgaben mit 29 961045 Mark bewilligt. Es folgten die gesamten Etatkavitel, di» den Gd- schäftSbereich des Finanzministerium» um fassen Die Erstellungen wurden überall nach der Bvr- lage genehmigt. Den AuSschußbertcht zur Kanalsrage erstattete Abg. Dr. Harter (Dn.): Hel das Bestreben, die Krnalproiekte noch t gange der Wasserstraßen an'das Reich s Das se« auch mit dem E^ habe sich in dieser Riä sollten nunmehr wenigste, —. hierzu bereit gestellt werben. Die 1 .... Ehen,nist, Plauen, Gera und Altenburg hätten auf di« Weit dieses Kanals für Mitteldeutichland hinött Ebenso Wichtig sei für Thüringen und Sachsen dte führung der Südlmie de» Mittellandkanals. Da» möge sich daher mit der Einstellung em« Bench, gelbes von 300000 Mark für Vorarbeiten einverk,...^.. erklären. Finanzminister »Dr. Reinhold: Die Regie rung habe sich , schon immer für die baldige ««führung dieser «analprojckw bet Preußen emgesetzt. Bedauerlichcr- weise betreibe Preußen di»—Arbeiten^»hur Verständigung Dte PrsVe aitss Ere»-er. Vie Hanptftelle de, .Technische» «othUi^ schreibt« i »den »och Mttte »er völlig t« Fahrwasser der Gewerk- schäften segelnde Bundestva der Technischen Angeftellten nn» Beamte« eine pathetisch« E»tschiiestung avgrnomme«. ^ast sie Aageftrlltew «»- Arbettergewrrkschafien stet» auch t« de» schärfste» ufirtschastliche« Kämpfe» die Gesetz« der Menschlich keit gewahr« hätte» u»ö «»halb dl« Technische Nvthtlfe als ! ei«e sberflüffig« Eiurtchtnng ablehnen/' «uf tzie sachlichen h die Erfahrungen der letzte» Jahr« gezeigt streik «eisten» die radikale Minder- .. u»d die Gewerkfchafte» »ich« dk Macht in der j«n, die Ausführungen ber NotstanbSarbetten zum Sch»tz« »er Allgemeinheit durchzusetzen, war «ft keinem Wert« eingegangen worden. Nach so vielen ähnliche» vet- sptebr» »vierer jüngsten Bergangrnhett bringt »un dte bitter« Wtrkltchkett bereis heut, wieder «tnen treffende« Fall, vor un» Neat et» Flugblatt au» Düsseldorf,das fttr ht, ZeutMUGmverkfchafte» »er dortige verband »er Gemeinde- un» Staatsarbetter v:rüfse»tltcht hat und 1« de« er dte städtischen Arbeiter Düffeltorf» zur Rückkehr unter »te Lei tung »«» Verbandes anfleht. In diesem schreibt er über »en augenblicklich »te Stadt Düsseldorf schwer heimsuchend«« Streik der städtische« Elrktrtzitätöarbeitkr folgend« Sätze: .Dieser Streik ist »»« tief einschneidender Beden» 1u«g für da» g-samte Wirtschaftsleben und auch fttr Lebe« und Gesundheit der Bevölkerung Ein großer Teil der Betriebe ist geschloffen »nd Tausende von Arbeiter« st«d -nm Feiern verurteilt. In dm» Krankenhäusern könne» die xotweubtgrn Eingriffe a«S Mangel an Licht nicht vor«. »»»wm» »erde». Di« Zentralvrgantsationen können di« Veravtwortung nicht übernehme«, dast durch diesen Streik Tausend« von Familie» in» Unglück gestürzt werden. St« kö««e» aber auch »t« Verantwortung nicht übernehmen, batz Menschenleben vernichtet werde«. I« den Krankenanstalten befinden sich »um größten Teil Angehörige de» Proletariat». Dtest müssen elendiglich zu Grunde gehen, da ihnen Hei lung nicht gegebe» «erde« kann. Auf den Friedhöfen werde« dte Leiche» «icht beerdigt, u»d diese» ist wiederum ei», Gefahr für Lebe« und Gesundheit der Bevölkerung von Düffeldvrf. An die städtischen Arbeiter richten wir de« Ap. pell, sich nicht von gewtffeulose» Demagogen tn» Schleppte« nehmen zu lasse», sondern zurück»»!«-«» in dte Zentral- Durch dies« Ausführungen ist eindeutig festgestellt, daß die Gewerkschaften durchaus die ver-e««»den Folge» et«» solchen Streike» in einem lebenswichtige« Betrieb« a»«r- kennen, dast sie aber praktisch nicht tn der Lage gewese« st«d, die schweren Schädigungen dieser wilde« Streik» für die Allgemeinheit von sich an» abzuwehren. Damit ist jedoch bi« »eu« Prob« gemacht. Nachdem e» tn mehr al» lOtägige« Bem »mWlange» den Gewerkschaften nicht gelungen ist, die radi kale« Eleklrtzttätsarbeiter Düffeldvrf» »«r Vernunft »« brt»- «en, hat «««mehr dir Technische Nothilfe etngreise« müffe» k Da» ist der beste praktische Beweis, ob sie notwendig ist ob«, «icht. ,— US warm für >en Bau der beiden Wasserstraßen ein. Iten Beratung veS Gesetzentwurf«» über die "emekndebeam t«n kaa dte Fas- ^u Grunde, wobei ber Berichterstatter Zwo- Ander» (D. vp.) betonte, daß dm größten Härten Hätte» beseitigt werden können. Ohne Aussprache wnrde da» Gesetz hierauf angenommen. Schließlich wurde noch die Re Vermehrung der Aussi, amten bei den Landesstra j WWeil > in Initwlknt in» MPMefftewIel I Die Bekanntmachung de» Vorsitzende« de» Bezirköver- daude» der Amtshaupt mann schäft Großenhain, vom 10. Fe bruar Itzlv, dte sich mit der Bewirtschaftung vo» Milch befaßt, bestimmt folgendes: Die mtlchwtrtschastlichen Betri»« «er den durch MilchprüsungSbeamte «achgeprüft werden. Jeder Halter mm Kühen, Ziegen »sw. hat ben vorsprecheude« Milch- prüfungsbeawten, gegen Vorzeigung ihre» amtliche« Aus weise», den Zutritt zu de« Ställen und sämtlichen Räume» -m gestatte«, Ihnen dte erbetene Auskunft,n erteile« «n» Brobemelkunaen z« dulden. Ein Birhbesttzer hatte nun eine» Mllchprüfungsbeaatte« den Zutritt zu seknen Ställen «ntersagt, sobast «tn« Probe melkung nicht vorgenommen werde« konnte. Er nmrde in Strafe genommen. Dir von ihm eingelegte Revision wurde vom VberlandeSgertcht unter folgender Begründung ver worfen : Dte Revision rügt, -aß die erwähnte Bekannt machung der formellen und sachlichen Gültigkeit entbehr, «nd Latz tn dem vom Landgericht festgeftellteu verhalte« kein Nichtdnlde« der Probemelkuna zu finden sei. Beide Begriffe gehen fehl. Die beanstandete Bekanntmachung hat ihre ge- setzliche Grundlage tn d:r Verordnung Le» Staatssekretär- Les KriegSernährungSamte» über Lte Bewirtschaftung von Milch und ben Verkehr mit Milch vom 8. November 1917. Diese Verordnung und Lte ihre Voraussetzung bildend« B.R.B.O. über Speisefette vom 2V. Juli ISIS übrrtvagrn den K»n»umnalverbL»ben dte Ermittlung der Milch, und Buttererzeugung in ihrem Bezirke und die Regelung der Verordnung und des Verbrauch» Liefer Erzeuaniffe. Kür Lies: Zwecke gebe« sie ben Kommunalverbänden die wettest- gehenden Besngniffe.. In dieser Richtung komme« vor allem die Vorschriften in M « und 12 -er B. V. vom 8. Novbr. 1V17 tn Betracht. 8 « Abs. 1 verpfltchtet dte KomumnalverVände, -te Einrichtungen zu treffen zu einer gerrgelte» Erfassung «nd Verteilung der tn ihrem Bezirke gewonnene» und ttr ihre« Bezirk gelteferten Vollmilch und Magermilch, soweit sie nicht den Srlbstversorgern «ach 8 S zu belassen find. 8 12 Abs. 1 bestimmt hierzu «rgänzeüd u. a.: KuLbalter, sowie Unternehmer oder Leiter von Betrieb««, di, Milch gewerb lich verwerte» oder verarbiiten, haben den An,rd»«»ge» -er RetchSstelle, der Verteilungsstellen und der Kmnvnumlver- bände »« entsprechen: -le» gilt auch hinsichtlich der zur Heranschaffung von Milch erforderlichen Maßnahmen. Dte Kommunalverbände sind nach dem angezoge»«« ß « retchSrechtlich berufe«, Einrichtungen zu einer geregelten Er- faffnng »nd Verteilung der Milch zu treffe«, und die Maß nahmen, dte sie auf Grund dieser Ermächtigung anord«««, stehe» unmittelbar «»ter drm Schutz« de» 8 2 Abs. 1» »er Berord»u«a vrm ». November 1S17. Daß Prode»elr«na<n ein« Einrichtung zu einer geregelte» Erfassung und Ber- teiluug der Milch n. eine zur Heranschafsung der Milch «rfor- Lerltch: Mastnahm« si»d, unterliegt keinem Zweifel. Sie diene» nicht nur tn Fällen de» Verdachte» «»-»lässiger Ent rahmung d«r Milch der Feststellung de» Fettgebalte» der Milch, sonder» auch der Ermittel«»- der Milchrrzengupg und oe» Milchertrage» drr Kühe der einzelne« Kuhhalter «nd da- mit ga»z »»mittelbar der geregelten Erfassung der Milch, -t« wiederum dte Grundlage -er Berforauva te» Bezirk» mit Milch «nd de» Ausgleich» zwischen Uroerschuß. u»d Zusatz- hezirken btldrt. Gleichzeitig find st« die zmwrläffigste Nach- prüsuna in »er Mtcht««-, ob der Kubhalter di« ihm »distchtltch -er Milchbemirkschaftung obliegenden Verpflicht«»»«« er füllt. Damit fällt di« Probemelkuna tn den Rahmen der den »mnmnnalverRlnden bnrch die B. O. vom S. November 1S17 erteilte« Ermächttgung. DieBrrwafttlnasanordvang -er Probemett»»-«» ist vo« der -»ständige» Stelle, de» Dsmmuualverband, a«kgega»gen. rrbtind« fi«d »te Bezirk»v«r»ävdr und ht« a»b wEnde» a«»«schtede»m StMe. Dts Bükks- rde» für dte chuen aas Grund der BnnSrFrät»- » Mgewtesaeen Aufgaben durch die Bezirks«»», t«». Die Ärrtrrtu»g nach mißen siebt dem Amt», m. Di« Bekanntmachung vom 10. Februar ISIS «Hauptmann «nterzeichuet. Daß sie vom Bezirks- ist am Kopf, -er «ekannimachnng vermerkt . cklich Lurch -te amtlich« Auskunft drr Amis- hanpttnanuschaft b«ft«tgt. Der Angeklagt« hat »ur, weil die Mitwirkung »es veztrttaussckmffe» bei dem Erlaß »er Br- ZMZkMW- lleberall zng« sich ' vor dem Lieber- h sickrr^ zu stellen, »nal nöttg. Sachsen »ur tz» ävVlkittWOtren