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Köln. Dort wurde der ungetreue Angestellte auf Er suchen der Leipziger Kriminakpollzet festgenommen. Die Firma, bei der der Mann in Stellung war, dürfte nach den neuerlichen Feststellungen nur um eine geringe Summe geschädigt worden sein. Leipzig. Gelegentlich der Audienz, die der Vor sitzende de- hiesigen Bayernvereins beim Prinzregenten Ludwig in Dresden hatte, versprach der Prinzregent, am 18. Oktober zur Einweihung des VölkerschlachtdenlmaleS nach Leipzig zu kommen. Neueste Nachrichten und Telegramm« vom 11. Mär, 1913. * Berlin. Di« zur Beratung der Deckung der Wehrvorlage nach Berlin rtnberufene Konferenz der bundes staatlichen Finanzmtntster wird heute ihre gestern erst gegen 7 Uhr abend« abgebrochenen Verhandlungen fortführen. L« verlautet, daß im Vordergründe der Erörterungen die Frage einer vermögen«zuwach»steuer steht. — Die Ver handlungen in der deutschen Holzindustrie sind gestern nachmittag zu Ende geführt worden. Sowohl in Berlin wie in den übrigen 50 Städten ist e« zum Abschluß esne« Tarifvertrag»« gekommen. Nur in Schwerin sind die Parteien uoch nicht einig. — Köln. Die in den Brot fabriken beschäftigten Bäcker beschlossen einstimmig, in den Au«stand zu treten. — Essen. Der Rendant der Spar- und Darlehn«kaffe der Gemeinde vergerhausen ist nach Unterschlagung von 75000 M. geflüchtet. — Reckling hausen. Während der Fahrt de« V-Zuge« nach Haltern stürzte der Schaffner Franssen au« dem Dienstabteil, geriet unter den Zug und wurde sofort getötet. )(Düsseldorf. Aus Anlaß des fünfzigjährigen Be stehens stiftete die Bergwerks-A. G. Consolidation 100 (XX) Mark für die Schaffung von Wohlfahrtseinrichtungen für die Bergarbeiter. > * Brüssel. In der Kunstseidenfabrik von Tubize, die dreitausend Arbeiter beschäftigt, fand gestern vormittag eine gewaltige Exploston von Aetherdämpfen statt. Eine 1600 Kilogramm wiegende eiserne Mtschretorte wurde durch da« Dach de« Gebäude« in di« Luft geschleudert und zertrüm mert« einen danebenstehenden FabrikationSpavillon. Dem die Retorte bedienenden Arbeiter wurde der Kopf abgerissen und ein im Nebenraum arbeitende» Mädchen zwischen zwei umstürzenden Eisenpfeilern völlig zerquetscht. Außerdem erlitten 14 männliche und weibliche Arbeiter durch di« um hergeschleuderten Maschinenteile und verbrennenden Aether- gase Verletzungen, darunter sechs sehr schwere. )( Wien. Die .Neue Freie Presse" meldet aus Cetinje: vorgestern früh versuchten türkische Truppen von Braica au« einen Ausfall, um in der Umgebung zu foura- gieren. Nach fünfstündigem Kampfe gingen dl« Türken zurück. E« wurden 24 Nizams gefangen genommen. Sie erzählten, die Türken hätten 25 Tote und 50 Verwundete gehabt. rr Pari«. Der Korrespondent des „Matin" bespricht kn seinem Blatte die Rede des deutschen Kaiser« und sagt: E« ist schwer den Ton der Erklärung des deutschen Kaiser« in französischer Sprache wiederzugeben. Man muß die gegenwärtige Lage berücksichtigen und der Kaiser hat die Lage auch in seiner Rede voll gewürdigt. Er gedachte be sonder» der Generale Blücher, Gneisenau und York und wollte damit Begeisterung in da« deutsche Volk tragen. Dem deutschen Volk soll Glauben gemacht werden, daß Deutschland bedroht sei, und daß Frankreich ihm die er oberten Provinzen wieder entreißen wolle. Der Kaiser hat seinem Volke ganz deutlich zu verstehen gegeben, daß Frank reich Elsaß-Lothringen wieder erobern wolle, daß man dies« Abficht in Frankreich nicht hegt, wird in Deutschland nicht geglaubt, umsomehr, al« man auch di« Einführung der dreijährigen Dienstzeit in Frankreich damit in Ver bindung bringt. X Pari». In Aix en Provence beantragten alle >r- beitergewerkschaften einen 24 stündigen GesamtauSstand, um die Solidarität mit den seit zwei Monaten im Ausstande befindlichen Erdarbeitern und Maurern zu bekunden. Hier bei kam e« zu großen Straßenkundgebungen und Ruhe störungen. Die Streikenden zertrümmerten die Fenster des Polizetkommissartat« mit Stetnwürfen, sprengten mit einer Dynamitpatrone «ine Bauhütte in die Luft und zerstörten in einer Vorstadt mittel« Pulver« da« Ekel« der Trambahn von Aix nach Marseille. )( Pari«. Wie in parlamentarischen Kreisen erzählt wird, werden mehrere radikale Deputierte den Antrag stellen, daß die Kammer da» Gesetz über die dreijährige Dienstzeit erst in der Sommertagung erörtern möge. Denn eine überstürzte Beratung der Vorlage wäre umso weniger gerechtfertigt, al« die Regierung ja nach dem bestehenden Gesetz da» Recht habe, die im Oktober fretwerdenden Klaffen unter den Fahnen zurUckzubkhalten. Da der Bericht erstatter über den 500 Millionenkredit, Element«!, nicht in der Lag« ist, dem Heereraurschuß seinen Bericht in der heutigen Sitzung vorzulegen, wollen JaureS und Augagneux unter Berufung auf den jüngsten Beschluß de« Hause«, die Vertagung der Srörtung de« Gesetzentwürfe« über dl« drei jährige Dienstzeit verlangen. Die Mehrheit de« Ausschuss«« soll jedoch entschlossen sein, diesen Antrag abzulehnen. )( Paris. AuS Madrid wird gemeldet: Die „Tri- bunä" veröffentlicht einen Artikel, in dem der Gedanke befürwortet wird, daß Spanien ein Bündnis mit Deutsch land abschließen müsse. Der -,Heraldo" dagegen spricht sich aus militärischen Gründen für eine Entente mit Frankreich und England aus. )( Belgrad. Wie verlautet, wird die Antwort der verbündeten Balkanstaaten im Laufe dieser Woche den Großmächten zur Kenntnis gebracht werden. )( London. Der Prinz von Wales reist nächsten Montag nach Deutschland. Einzelheiten find noch nicht bekannt, doch glaubt man, daß der Prinz wenigsten« einig« Zeit am Berliner Hofe zubringen wird. -(Madrid. Der Ministerpräsident Graf Romanone» hat vom Erzbischof von Sevilla ei« Telegramm erhal ten, worin dieser bittet, Graf RomanoneS möchte da von aLpehen, den KatechiSmuSunterricht für freiwillig z» «klären. Der P-zbischof fügte hinzu: Atheistische, protestantisch« und Laienschulen erlauben, sowie den Unterricht in Religion und Katechismus freilassen - sei gleichbedeutend mit der Vorbereitung der Verweltlich ung aller Einrichtungen des nationalen Leben» und mit dem Verluste des katholischen Glaubens. Die Mar quise von Agnila Fuente, die Generalvorsitzende der katholischen Schulen, hat die Damen der Aristokratie für heute zu einer Protestversammlung etngeladen. Auch in Saragossa wird der Gouverneur heute eine Abordnung von Damen der Aristokratie empfangen, die ihm eine Erklärung dagegen unterbreiten werden, daß der Kate- chismuSunterricht freigestellt werde. Die Redaktion der Zeitung El Pai» und die Bereinigung der Antikleri kalen haben beschlossen, in ganz Spanien für die Ge wissensfreiheit einzutreten und der Propaganda der Ka tholiken entgegenzutreten. Ihre Mion wird am Sonn tag mit einer großen Versammlung in Madrid einsetzen. )( Newhork. Die -,Sun" gibt einen Bericht de« amerikanischen Gesandten in Guatemala üb« ein Erd beben wieder, das Guatemala am Sonnabend heimge sucht hat und dem eine große Zahl von Menschenleben und eine ganze Stadt zum Opfer gefallen sind. -(Astrachan. Von den am 3. Mürz auf einer Eis scholle ins Meer hinausgetriebenen 55 Fischern wurden 22 gerettet. -(London. Im Unterhaus« führte der Premier minister ASquith aus: Was die auswärtigen Angelegen heiten betrifft, so muß ich bis zu einem gewissen Grade Zurückhaltung üben. Die Großmächte sahen sich durch den Ausbruch des Krieges gezwungen, dazu Stellung zu nehmen, da der Krieg den europäischen Status be rührte, der in dem Berliner Vertrag gegründet wurde. Die Beratungen der Botschafter in London unt« dem Vorsitze des Staatssekretärs Grey waren in der Haupt sache, wenn nicht ausschließlich, auf diese Erwägungen gerichtet. Als Ergebnis dieser Beratungen, die aller dings noch nicht ihr Endstadium erreicht haben- ist eine Verständigung über zwei der wichtigsten Punkte erzielt worden- nämlich hinsichtlich des adriatischen Küstengebietes und eines wirtschaftlichen Zuganges da zu durch eine internationale Eisenbahn für Serbien. Die nächste Frage betraf die Abgrenzung eines autonomen Albaniens unter europäischer Garantie. Die Besprech ungen darüber haben gezeigt, daß nur noch über einen oder zwei Punkte, die nicht zu den vitalsten gehören, eine Verständigung erzielt werden muß, um vollstän dige Uebereinstimmung unter den Großmächten zu errei chen. Die Türkei hat sich damit einverstanden erklärt, die Mediation der sechs Mächte anzunehmen. Wir er warten jetzt die Antwort der verbündeten Mächte. Ich hege die zuversichtliche Hoffnung, daß sie zustimmend ausfallen wird. Eine weitere Angelegenheit betrifft die Lage und die Ansprüche Rumäniens und Bulgariens. Beide Staaten stehen im Begriffe, sich über die An nahme der Mediation der Mächte zur Beseitigung der zwischen ihnen schwebenden Streitpunkte schlüssig zu machen. Die politische Gruppierung der Mächte ist un verändert geblieben. An den Freundschaften mit Frank reich und Rußland halten wir fest und werden wir fest halten. Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Mächtegruppen sind zusehends herzlich« geworden. Die Mächte, und ich rechne auch unser Land dazu, deren Interesse durch die Veränderungen im nahen Osten weniger unmittelbar berührt werden, haben ernstlich zusammengearbeitet, um einen Weg der Verständigung für alle zu finden. In dieser Angelegenheit haben wir in einmütigem Wunsch mit Deutschland zusammen gearbeitet. (Beifall.) Diese Zusammenarbeit hat in uns die felsenfeste Ueberzeugung aus gegenseitiges Vertrauen hervorgerufen- das zwischen den beiden großen Na tionen andauern wird. (Beifall.) )( London. -,Daily Chronicle" schreibt: Unsere Beziehungen zu dem Zweibunde sind nicht die eines Verbündeten. Wer sie enthalten unzweifelhaft diploma tische Verpflichtungen, die unt« gewissen Voraussetz ungen in einen Krieg verwickeln könnten. GS ist »sich tig, daß weder wir noch unsere Freunde sich über die wahren Grenzen unser« militärischen Hilfsquellen einer Täuschung hingeben. Es ist noch williger, daß unsere Diplomatie sich nicht ohne es selbst zu merken, in Ber- Kindlichkeiten einläßt- die unsere militärischen Hilfs quellen üb« das Maß dessen, was klug und ausführbar ist- in Anspruch nehmen. Im Jahre 1911 'waren »vir nicht sehr weit davon entfernt, uns zu binden. Hoffen wir- daß es nicht »bieder geschehen wird. Die ausdrück liche Versicherung des Premierministers, daß dies nicht der Fall war, ist vielleicht nicht unnötig und nicht gan- inopportun. Anläßlich der kürzlichen Besuch« des ersten Lords der Admiralität und des Kriegsministers auf dem Festlands, Besuchte, die offenbar unternommen waren, um strategische Probleme mit fremden Staatsnrännern zu erörtern. „Daily News" sagt: Ter Premiermini ster legte einen besonderen und bezeichnenden Nach druck auf die Herzlichkeit, mit der England und Deutsch land in dieser schlimmen Zeit des Friedens zusammen gearbeitet haben. Er sprach die Ueberzeugung aus, daß dieses n»rue und glückliche Verhältnis andauern werde. ES ist kaum nötig zu sagen, daß sie fortdauern wird, ohne daß unsere Freundschaft mit Frankreich irgendwo aufs Spiel gesetzt wird. Wir glauben, in diesem Zusam menhangs wird die ausdrückliche Erklärung des Premier ministers Asauith herzlich bewillkommnet »Verden, daß wir unter keiner Verpflichtung stehen, die Gruppen in Europa zu ändern. -(London. Die -.Times" schreibt: Die Bemer kungen des Premierministers Asquith üb« die gegen wärtige Lag« unserer auswärtigen Beziehungen werden überall willkommen fein. Me «r darlegle, -aßen die Zusammenkünfte der Votfchafter in London die Mei nungsverschiedenheiten der verschiedenen Kanzleien in- bezug auf die Regelung der Balkanfragen auf eine »der zwei Fragen von minderer Bedeutung reduziert, die kein unüberwindliche» Hindernis darstellen dürften. Mn Einverständnis ist über die vitalsten Faktoren de« Pro blems erzielt worden, nämlich über di« Adrtahäfen und die Herstellung eines unabhängigen albanischen Staa tes. unter der Garantie Europas. Da» Blatt betont, daß die noch außenstehenden Fragen, die sorgfältigste und bedächtigste Behandlung erfordern und fährt fort: Die Bewahrung des Friedens in dies«-langen Zeit der Spannung läßt die große Bedeutung deS gegenwär tigen Gruppensystems in der europäischen Diplomatie erkennen. Die Gruppierung bleibt unverändert. ES be steht weder in England, noch wie »vir glauben, in einem anderen Lande die geringste Neigung, sie irgendwie zu ändern. Der Premierminister verlieh nur den Empfin dungen der Nation Ausdruck, wenn er von neuem die Bestätigung der Haltung Englands gegenüber d« Triple entente betonte. Wer er konnte nicht minder mit Be friedigung auf die besseren Beziehungen zwischen den Mächtegruppen Hinweisen, welche ihre gemeinsame Tä tigkeit in letzter Zeit herbeigeführt hat. 'Es war nie das Ziel der britischen StaatSkunst, ein anderes 'Ergebnis zu fördern. Wir können daher mit besonderer Genug tuung eine Entwickelung betrachten- die, ohne die Mächtegruppen selbst irgendwie zu beeinträchtigen- da zu geführt hat, Mißverständnisse zwischen 'England und seinem stärksten Konkurrenten zu beseitigen. -(Rom. Der .Meffagero" bespricht di« gestriger» Erklärungen de» Premierminister» ASquith im en fiischen Unierhause und betont, daß sie ebenso wi« di, Thronrede von großem Optimismus getragen seien. Da» lllatt sägt hinzu, die Anspielung auf ein einträchtige» Zusamn engehen von England und Deutschland hab« große» Wert unr sei da» Unterpfand für einen bedeutenden Erfolg. -(Rom. Nach dem „Osservatore Romano" hält die Besserung im Befinden des Papstes an. , X Citne. Am Sonnabend wütete hier «in heftig«« Orkan. Meilenweit sind Straßen und Wege aufgeriffen. viele Gebäude find vom Sturme beschädigt worden. Zahl reiche Menschen sind umgekommen. Literarische« Bei der Redaktion eingegangen: Die im Berlage von John Henry Schwerin, Berlin 57, erscheinende „Illustrierte Wäsche-Zettnng", die über alle Neuheiten auf dem Gebiet der Wäsch« informiert. Abonne ment« auf «Illustrierte Wäsche-Zeitung" für nur 25 Pfg. pro Nummer oder 75 Pfg. pro Quartal frei Hau« durch alle Buchhandlungen und Postanstalten. Probenummer» bet ersteren und durch den Verlag John Henry Schwerin, Berlin V. 57. Man achte genau auf Titel, Preis und Verlag diese« im 24. Jahrgang erscheinenden Blatte«! Heutige Berliner Kassa-Kurse »SZo ES is».«o 180.7» 147.2S 183.— rsz.so 172.— 1U1.V0 rwuo IS».— 208.80 20.41 88.80 »».— 88.90 187.78 283.78 108.78 182.75 122.80 120.- 180.78 187.80 ISS 80 228.— SS.80 I. 228.- 210.- 4»/. L,ntsch« NeichS-SInI. vv.— dergl. 4»/, Preutz. Consol» L'/,./, dergk. Dtekonto Commandit Deutsche Bank, Berl. HandelSges. Dresdner Bank Darmstädter Bank Nationalbank Leipziger Lredtt Sächsische Bank Strichevank «Lanada Pacific Sh. Baltimore u. 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Luch wurde diese« Kunstwerk in den letzten Wochen oom -tistgin Me- tropol-Theatrr in 4 Epochen geboten und fand eia« etmfo günstige Aufnahme, »»«halb di« Direktion beabsichtigt, da« ganz, Stück nochmal« Ende März im Saale de« »WeWtmr Hofis- zu geben.