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Riesaer H Tageblatt Freitag, 23. April 1S20, abenvs 73. Zahrg 1. MinisterpriisiSent Gradnauer znrnckgetreten Mittwoch, de« 28. April INS«, vormittag- 0 Uhr findet im Sitzungssaal« der unterzeichneten Amtshauptmannschaft öffentliche Bezirtsausschußsltzung statt. Großenhain, am 22. Avril 1920. Die Amtshauptmauuschaft. Erhöhung des Prämienzuschlaas für Kartoffeln betr. In Abänderung der Bekanntmachungen des Kommunalverbands vom 7. Januar und 4. Mär» dS. Js. wird hiermit bekanntgegeben, daß »»folge Verfügung der Reichskartoffel stelle der seit dem 1. Januar 1020 für jeden von den Kartoffelerzeugern gelieferten Zentner Kartoffeln zu zahlende und an den Kommnnalverband abzusührende Zuschlag von 2.80 M. mit Wirkung ab 2«. Avril ds. Js. auf 8 Mark erhöbt worden ist. Für die auf seden Abschnitt 6 der Landeskartoffelkarte gelieferten Kartoffeln — se A Ztr. auf den Abschnitt — beträgt der Zuschlag sinngemäß nunmehr 2.80 M. Die Bestimmungen der obenaedachten Bekanntmachungen über die Abstempelung der einzelnen Landeskartoffelkartenabschnitte durch den Kommunalverband behalten auch weiterhin Geltung. Großenhain, am 21. April 1920. 155 ° ii. Der Kommunalverband. - - — Der Rücktritt Dr. GradnauerS ist lediglich die Folge einer Palastrevolution in seiner eigenen, d. h. in der mehr- heitssozialdemolratischen Partei. Die radikale, die soge nannte Chemnitzer Richtung, die auf alle Fälle ein Zusam mengehen mit den Unabhängigen und eine gemeinsame Regierungsbildung unter Ausschaltung der Bürgerlichen herbeiführen wollte, chat in der mehrheitssozialdemokra- ttschen Partei längst die Oberhand gewonnen. In unter richteten Kreisen besteht kein Zweifel darüber, daß auf der am Sonntag in Meißen beginnenden Landeskonferenz der mehrheitssozialdemokratischen Partei der für die Regierung Gradnauer-Uhlrg eintretende Flügel Fräßdorf-Srndermann dem radikalen, unter Führung von Fellisch Chemnitz Stellen den unterliegen wird. In der sozialdemokratischen Volks kammer-Fraktion hat dieser radikale Flügel ebenfalls auch die überwiegende Mehrheit, wie aus einer am Mittkqech abgehaltenen Fraktionssitzung hervorging, die eine Kom mission zu dem in Schandau sich zur Erholung aufhal tenden Ministerpräsidenten entsandte und ihn ersuchen ließ, «och vor der Landeskonferenz sein Rücktrittsgesuch "ein- Kureichen, um freie Bahn für eine rein sozialistische Re gierung zu schaffen. Ob diese rein sozialistische Regierung setzt schon im unmittelbaren Anschluß an den Rücktritt Dr. Gradnauers zustande kommen wird, darüber liegt die Entscheidung im Wesentlichen bei den Unabhängigen. Es wird darauf an kommen, ob die Unabhängigen schon vor den Wahlen ge- neigt sein werden, in die Negierung einzutreten, oder ob sre vorziehen werden, in den Wahlkampf noch als Oppo sitionspartei zu gehen. In den Kreisen »er auf dem rech ten Flügel der Sozialdemokraten Stehenden und in bemo- krati chen Kreisen rechnet man noch immer damit, daß auch die neue Regierung wieder eine Koalitionsregierung sein, d. h. aus Mehrheitssozialdemokraten und Demokraten be stehen wird. So schreibt z. B. der frühere Finanzmiinster Nitzsche in der mehrheitssozialdemokratischen „Dresdner Volks?, e.tung": „Mit Sicherheit ist darauf zu rechnen, daß die Regie rung nach wie vor von sozialdemokratischen und demokra tischen Vertretern in der seitherigen Anzahl zusammeu- ge etzt wird und die Mehrzahl der jetzigen Minister der Re gierung auch nach der Neubildung angehöre» werde». Nur der Amnister des Innern, Genosse Uhlig, wird sicherem Vernehmen nach aus ungefähr denselben Gründen wie der Ministerpräsident dessen Beispiel folgen." Tue übrigen Redakteure der „Dresdner Volkszeitung" fügen die.em Artikel die Bemerkung an, daß sich Pie Aus führungen ihres Kollegen Nitzsche nicht in vollem Um fange mrt der Meinung der Mehrheit dec Redaktion decken, nach deren Ansicht sich Vie sächs. Regierung mit größter Ent schiedenheit auf den Standpunkt der 11 Forderungen hätte stellen müssen, die von der sozialdemokratischen Volkskam merfraktion aufgestellt waren. Auch hieraus geht her- «or, was selbst in den Kreisen, die bisher der Gruppe um Gradnauer sehr nahe standen, der Abmarsch in- radikal« Lager zur Tatsache geworden ist. Der demokratische VolkSkammer-Abg. Dr. Menke- El lück er t erörtert in den Dresdner „Neuesten Nachrichten" dre Frage, wie sich die demokratische Partei zur KabmcttS- krise zu stellen Hase. Er schreibt dort unter anderem: „Durch diese Entwicklung der Dinge w.'rd me Demo- krati che Partei Sachsens vor folgenschwere Entscheidungen gestellt. Soll sie sich weiter an der Negierung beteilige»? In der sozialdemokratische» Fraktion ist em Teil der Mit- -lieber dafür, ein rein sozialistisches Ministerium auszu Riickttttisgefnch Dr. Gradnaners. In der gestrigen Sitzung der Sächsischen Volkskammer verlas Präsident Fraßdorf folgendes unterm 22. April an ihn oclangte Schreiben des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen: Sehr verehrter Herr Präsident l Bereits vor vier Woche« habe ich Ihne« und den beide« Fraktionen, die die Negier««« bilden, die Absicht dargeta«, wegen meines Gesuudheits, znftandeSvomAmtezurücktreteuz« wolle«. Aus Ihr u«d der beide« Fraktionen Ersuchen habe ich damals von der Ausführung meiner Absicht noch Abstand genommen. Je länger, je mehr, erkenne ich jedoch, baß ich de« Anforderung«« des Amtes gegenwärtig nicht genügend gewachsen bin. Dazu kommt ei« politifcher A «laß. I« verschiede»«« Organisatione« -er Sozialdemokratische« Partei ist die Tätigkeit der Negierung in einige» Frage« absprecheud beurteilt worden. Ich halte diese Kritiken sür ««berech tigt «nd zweisle nicht, Laß es durch gründliche Aussprache mit den betreffende« Parteiorganisationen gelinge« würde, die vorhandene« Mißverständnisse z« beseitigen. Hierzu aber würde cs einer umfassenden Aufklärungsarbeit im Lande be dürfe«. Diese Arbeit zu leisten, bin ich gegenwärtig durch meine« Gesundheitszustand verhindert. Aus diesen Gründe» erkläre ich hierdurch meine« RH ck» tritt vom Amte des Ministerpräsidenten. Bis zur Neuwahl des Präsidenten «nd Neubildung des Mini steriums werde« die Amtsgeschäfte oo« mir «ud meine« Kol lege« fortgesührt werde«. Es sei mir, mein verehrter Herr Präsident, «och gestattet, hinzuzufüge«, daß es in dieser Stunde mein heißester Wunsch ist, daß eS meinem vo« der Volkskammer z« wählende« Nach folger gelingen möge» mit fester «nd erfolgreicher Hand daS Staatsschifs durch die Stürm« dieser «»ruhevolle« Zeit i« sichere« Hafen z« steuer». Mit a«Sgez«lchneter Hochachtung Dr. G r a L « a « e r. Der Präsident führt im Anschluß an die Vorlesung auS, cS werde Sache der Fraktionen sein, sich zu verständigen über die Wahl des Ministerpräsidenten. Sobald die Fraktionen sich darüber schlüssig gemacht haben, bitte er um Mitteilung, damit er die nächste Sitzung zur Wahl des neuen Minister präsidenten anberaumen könne. Nach dem vorläufigen Grunvgeseh hat mit dem Mi- nisterprä identen das Gesamtministerium zurückzutreten; eS führt jedoch die Geschäfte vorläufig weiter. Nach Zeitungsmeldungen wird neben dem Ministerprä sidenten Dr. Gradnauer mindestens auch der Minister des Innern, Uhlig, zurücktreten. Ueber dem Rücktritt wei terer Minister ist noch nichts Bestimmtes zu sagen. Es sol len Versuche der sozialdemokratischen Fraktion gemacht wor den sein, einen der bisherigen Minister zur Uebernahme des Ministerpräsidentenamtes zu bewegen. Di« Versuche blie ben jedoch fruchtlos. > Stöckle» föchsifcher »inisterdrSfidentk In der Volkskammer wurde am Donnerstag auf Grund von Mitteilungen sozialdemokratischer Abgeordneter da» Mitglied der Nationalversammlung Stücklen (früher Reichs- tagsabaeordneter für den Wahlkreis Mittweida) al» Kan- dtdat für den Vvftm de» sächsischen Ministerpräsidenten genannt, !LaS mN Ausnahme der sonn- und Feutage. vezu»»prr>», «egen Vorauszahlung, monatlich 8.— Mark ohne Zustellgebühr, bet Abholung am Postschalter monatlich s.lv Mark ohne Postgebühr. N«zeigen für die Nummer de« Ausgabetage» sind bi» 9 Uhr vormittag» aufzugebrn und im vorau» zu bezahlen; «ine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Prei» sür di« 43 mm breite, 3 mm hohe Brundschrift-geile (7 Silben) 8» Pf., vrttzprel» 70 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Aufschlag. Nachweisung»- und vrrmittrlungSgrbühr 30 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Bettag verfällt, durch Klage «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkur» gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Vierzehntagige Unterhaltungsbeilage »Erzähler an der Elbe*. — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebe» der Truckerei, der Lieferanten oder der BeförderungScinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung oe» Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: LangerL Winterlich. Riesa. Grickii ft» stelle: Goettzeftraße 59. Berantwortlich für Redamon: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzetgentetl: Wilhelm Dittrich, Riesa. Kleinhandelspreis für Kartoffeln. Mit Rücksicht auf die Im Laufe de» Jahre» eingetretene Erhöhung des Geftehnngs- preise» für Kartoffeln find wir gezwungen, den Kleinhandelspreis für Kartoffeln ab 26. April 1920 wie folgt feftzusetzen: 17 M. VO Psg für 1 Ztr. bei Abgabe von 1—10 Ztr., — „ 18 „ ,1 Md. „ , unter 1 Ztr. bezw. pfundweiser Abgabe. Der Rat der Stadt Riesa, am 21. April 1920.Kr. «nd Anrrtgrr Media« Md Atzcher). »tu. chckft, «RchkM Ries* L WostschEmw» «pPg «M. stEck «r A». «rok-ff. Ms. Rr. »L für die Amtshauptmannschaft Großenhain, da« Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat GrSVa. SS stellen, ern anderer, weiter mit den Demokraten zusammen- zugehen. Ein rein sozialistisches Kabinett kann mit Hilfe der Unabhängigen oder nur aus Mitgliedern de: eigenen Part« gebildet werden. Die Unabhängigen lehnen eS sicher ab, in das Kabinett einzutreten. Als kluge Taktiler ziehen sie eS vor, das vielleicht erst nach d-n Wahlen zu tun. Geschähe es jetzt, so beraube man sich eines dank baren Mtionsmittels gegen die „Scheinsozialisten". Ein Kabinett, nur aus Mtgliedern der sozialoemokratiscben Par tei bestehend, steht auf einer viel zu wenig breiten Gruno- bäge. Stimmen einmal durch Zufall Unabhängige un bürgerliche Parteien zusammen, so käme es zu Fall. Kühle politische Ueberlegung wird also der Meinung zum Sieg verhelfen, die für ein weiteres Zusammengehen mit den Demokraten ist." * Preffestimme«. Di« „Leiv». Reuest. Nachr." schreiben zur Regierungs krise : Das sächsische Kabinett wird, wie vor ihm das Reichs kabinett Bauer-Noske, beseitigt durch außerparlamentarisch« Wühlereien. Die Minister fallen nicht, weil ihnen in öffent- licher Abrechnung vor der Volksvertretung das Vertrauen verweigert wird, sondern weil ihnen von lieben Partei- genossen die Sitzgelegenheit hinterrücks weggezogen wird. Die Regiernngssozialisten rutschen seit dem Berliner Staats- streich unaufhaltsam nach links hinüber, in Dresden sowohl wie in Berlin. Wir haben also die schönste Aussicht, zur Abwechslung einmal von der Parteibürokratie beider sozia listischer Fakultäten regiert zu werden, und des dürfen wir gewiß sein: was die StaatSdürokratie noch nicht ausein- anderkegiert hat, die Parteibürokratie regiert es sicher aus einander. Weil das aber anscheinend einmal so kommen mutz, deshalb kann das Bürgertum nur bedauern, daß eS nicht schon früher so gekommen ist. Vergnüglich sind die Aussichten, die der Rutsch der S. P. D. nach liuks eröffnet, keineswegs, nur wäre nichts verkehrter, als deshalb die Augen dagegen zu verschließen. Piel »u verlieren hat das Bürgertum ja ohnedies nicht mehr, für die Arbeiterschaft steht bei dem hilflo>en Spiel, das sie mit den republikani schen Einrichtungen treibt, weit mehr in Frage. Das Bür gertum hat, wenn die soziale Republik von ihren Erfindern in Grund und Boden gewirtschaftet ist, weder von erhöhten Löhnen noch von verkürzter Arbeitszeit Abschied zu nehmen. Wollen die Arbeiter durchaus de» Rui» des selbständigen deutsche» Staates — soweit davon unterm U. S. P.-Frieden die Rede sein kann —, das Bürgertum tann's leider nicht bindern. Aber vielleicht entdeckt es auf dem Wege, der durch diesen Ruin führt, seine gemeinsamen Interessen wie der. Das wäre für di« Zukunft, trübe wie sie ist, dann immerhin etwas. Im „Leipziger Tageblatt" heißt es: Was wird nun werden- Vermutlich wird zunächst nach dem Gesetz der allmählichen Radikalisierung der Versuch eines rein sozia listischen Kabinetts aus beiden Parteien gemacht werden unter Führung eine« linksstehende» Mitgliedes der alten Partei. Von einer Mitarbeit mit den Demokraten wollen dir Unabhängigen nichts wiffen, und wenn vielleicht von mehrheit-sozialistischer Seite dertzAersuch gemacht werden wird, den einen oder anderen der demokratischen Minister für die neue Regierung zu gewinnen, fo dürfte, wir wir zu wiffen glauben, keiner der Herren Neigung habe», unter einem anderen soziatdemokratischen Ministerpräsidenten al» Dr. Gradnauer sein Portefeuille zu behalten. So wird da» neue Kabinett aller Voraussicht nach sich mit dem Ver trauen der Arbeiterkreise branügen müssen. Wir werden Butter und Margarine betr. 1. Abschnitt 14, gültig vom 26. IV.—2. V., darf nur mit einem Achtel Stückchen Butter «nd 80 nr Margarine beliefert werden. 2. Die Verkorgungsberechtigteu und die Selbstversorger, letztere auf Abschnitt 1 der Zusatzfettkarte, erholten gleichzeitig als Sondervertetlnng 50 xr Auslandsmargarine zum Preise von 1.15 M. Die Abgabe an die Selbstversorger wird nur anerkannt, wenn Abschnitt 1 ans Formular L 6 angemerkt und zur Prüfung mit eingeschickt wird. Großenhain, am 22. Avril 1920. 182 KlV. Der Kommnnalverband. Der Plan über die Auslegung eines Fcrnfprechrrdkabels in Bobersen liegt beim Postamte Röderau vom 26. ab 4 Wochen aus. Dresden-A., 17. April 1920.Ober-Poftdirektiou. Pferdefleischverkauf bei Herrn Alben Mehlhorn in Gröba am Sonnabend, den 24. Avril 1920, vorm. von 9—10 Uhr auf die Nummern 1801 bis 1935 der rote« Ausweiskarte. Gröba (Elbe), am 23. April 1920. Der Gemeinbevorftaud. Die Amtshauptmannschaft mit dem Bezirksausschuß dar den ui. Nachtrag zur WafferwerkSordnung der Gemeinde Gröba vom 17. März 1920 genehmigt. Der Ul. Nachtrag liegt im Gemeindeamt, Zimmer Nr. 10, Obergeschoß, zu jedermann» Einsicht öffentlich aus. Gröba (Elbe), am 22. Avril 1920. Der Gemeindevorftaud. Die Ausgabe der Brotkarte« ersolgt Sonnabend, den 24. April, von 5—7 Uhr nachm. bei den Ausgabestellen. Weida, am 23. Avril 1920. Der Gemeiudevorstand. Bekanntmachung. DaS Ministerium des Innern — LandeSwohnungSamt — hat dem Gemeiudevorstand zu Glaubitz mit Zustimmung des Reichsarbeitsministeriums die Befugnis erteilt, von dem Verfügungsberechtigten einer unbenutzte» oder einer freiwerdenden Wohnung oder von Räumen, die zur Errichtung von Wohnungen geeignet sind, deren sofortige tleberlaffung an den Gemeinderat zwecks weiterer Vermietung an Einwohner, die sonst kein Unter- kommen finden, gegen ein von der MieteinigungSftelle der Amtshauptmannschaft festzu setzendes Entgelt zu verlangen. Als freiwerdend gelten die Räume im Augenblick der Kündigung vom künftigen AuSznaStage an, und zwar auch dann, wenn über sie vom Ver fügungsberechtigten im Augenblick der Kündigung schon weiter verfügt worden ist. Hiernach bedarf die Vermietung von Räumen der bezeichneten Art der Genehmigung des Gemeinderates, die er nach ausdrücklicher Anordnung des LanüeSwohnungsamtes ver sagen darf, wenn er selbst die Räume mietet und weiter vermietet. Glaubitz, am 22. April 1920. Der Gemeinderat. Bennewitz.