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Str. L88 — LU. Jayrga»^ T»«nabend den I V. August LVI» MllMlkWlksMullg »rlchrtM »ach«, ml» Ausnahme der Sonn- und Hesttage. «»»-ade L mit .Die 8'i« In «or, und «ild- dlerteljübrltrh LI0 4k, I» Dresden durch Roten »,4O 4k, In «an» Deutschland stet HauS id.Ikik 4k: in Oesterreich 4,4» le. >«4«,«d« » ohne illultrterie Beilage dterteliüdrltch l itt» 4». In Dresden durch Boten i»,I« 4k In ganz Deutschland frei H-u» ».»» 4k: in Oesterreich 4.VV L. - «inzU-Nr, ,« Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Ins»»«»« werden die «gespaltene Pettl»eile oder deren Baum mU 18 4, Reklamen mit 80 1 die Zeile berechnet, bei Aiederhot»n,e» entlprechendrn Rabatt vuchdrnckrret, Rrdnktto» »ud «eschitfttftell», skreSden. Piünitzer Strafte 48. — Fernsprecher I»«»« gür StüÄgade niiverlan-t. Schrtstftüikr feine iverdtndltchkett Rebakliun« Sprechstunde: I I bt< lit Uhr, Der Stand der TNarokkoverhand lungen. Der Kaiser hat den Vortrag des Reichskanzlers und des Staatssekretärs v. Kiderlen-Wächter entgegengenommen: manche Blätter sehen darin den Abschluß der Verhandlungen und erwarten nun eine amtliche Darlegung. Diese Aus- fassungen sind unzutreffend. Tie Verhandlungen sind noch nicht so weit gediehen, daß die Zustimmung des Kaisers zu ihrem Abschluß eingeholt werden könnte. Sollte der Aeuße- rung der französischen Presse die Absicht zugrunde liegen, den Kaiser zu persönlichem Eingreifen zu ermutigen, so wäre das ein nutzloses Beginnen. Der Monarch ist immer auf dem Laufenden und mit der Leitung der Verhandlungen seitens seiner Beauftragten einverstanden. lieber den Stand der Angelegenheit erfährt der „Berl. Lokal-Anz.", daß Herr v. Kiderlen-Wächter und Herr IuleS Eambon immer noch bemüht sind, über die allgemeinen Grundlagen des Abkommens zu einer Einigung zu ge langen: «ine volle Verständigung hierüber ist noch nicht er zielt, man wird sich also noch gedulden müssen. Augen scheinlich legt Frankreich kein großes Gewicht auf die deutsche Kolonie Togo, so daß über die Abtretung dieser Kolonie, von der in früheren Stadien der Verhandlungen wohl gesprochen wurde, nicht mehr beraten wird, was wohl auch nutzlos sein würde, da die Kolonie uns z» wcrtvo" ist und nicht wir, sondern Frankreich Kompensationen zu geben hat. Man scl>eint jetzt hauptsächlich über das Hinter land von Kamerun zu sprechen und inwieweit Teile von ihm als Kompensation für Deutschland in Frage kommen. Auch in diesem Punkte geht die deutsche Negierung vorsichtig und gründlich zu Werke, denn sie wünscht nicht wertlose Landstriche zu erwerben, in die mit zweifelhaftem Erfolge große Summen hineingcsteckt werden müßten. Die fran zösische Regierung, von der übrigens eine große Zahl koordinierter Persönlichkeiten an den Verhandlungen direkt oder indirekt teilnimmt, sollte sich bewußt sein, daß es aus geschlossen ist, das Kompensationsobjekt lediglich nach Qua dratmeter zu bewerten. Außerdem dürste, was ja selbst verständlich ist, der Süden Marokkos eine Nolle bei den Verhandlungen spielen. Da nicht feststcht, ob dieser Land strich erzhaltig ist, wird von der französischen Negierung anzuerkennen sein, daß deutsche Firmen, die bereits Boden rechte in jenem Gebiete erworben haben, im Falle der Ent deckung von Erzlagern berücksichtigt werden bezw, dem Deutschen Reiche für diesen Fall die Tür in Südmarokko offen bleibt. Diese Bedingungen sind so selbstverständlicher Art, daß eine Einigung hierüber mit dem französischen Unterhändler und seinen Auftraggebern sicl>cr erwartet wer den kann. Es werden hierbei, für den Fall der Auflegung von Erzlagern, vitale wirtschaftliclie Interesse» des deutschen Reiches berührt, das erkennt die französische Regierung auch ohne weiteres an. Wenn die allgemeinen Grundlagen des Abkommens geschaffen sein werden, wird beabsichtigt, einen Vertrag zu schließen und zu veröffentliche,'. Dann bleibt aber noch eine Menge von Kleinarbeit zu leisten, da die Ablösung und Aufrechnung einer großen Zahl von Kon zessionen, Verträgen, Pachtungen usw., soweit sie nicht mit- übernommen werden können, erledigt werden muß. Wenn man also hofft, jedenfalls vor Beginn des Herbstes die allge meinen Grundlagen zu notifizieren, so wird die vollständig" Ausarbeitung deS Abkommens noch manche Woche nachher in Anspruch nehmen. Diese Auslassungen entsprechen unseren Informationen und geben den heutigen Stand der Tinge zutreffend wieder. Man kann im allgemeinen sagen, daß der Weg der Kom pensation gefunden ist. Aber eS ist falsch, zu behaupten, daß Deutschland seine Ansprüche erweitert oder ermäßigt hat: es bleibt bei seinen ersten Vorschläge», die gut überlegt sind. Paris war es, das ein LänderauStanschungsgeschäft engros und endetail eröffnen wollte und man den deutschen Vor schlägen hier und dort ettvas abstreichen wollte. Man kann es begreiflich finden, wenn man in Berlin ans solchen Kuh handel nicht eingehen will und recht deutlich erklärte, daß damit ein Ende nie erreicht »verden könnte und daß schließ lich jeder der beiden Teile sich als benachteiligt ansehe» müßte. Eine große Schwierigkeit liegt dem Abschlüsse des Uebereinkommens immer im Wege: dasselbe soll in den Rahmen der Algecirasakte passe». Diese besteht noch, wenn sie auch tatsächlich durchlöcl>ert ist. Deutschland bat gar kein Interesse, aus einer internationalen Konferenz sie zu ändern und dann alle Mächte über seine Ansprüche entscl>eiden zu lassen. Wir haben an der Konferenz von 1906 mehr als genug. Nun muß das neue Abkommen in den Rahmen de? internationalen Abkommens passen, und das gibt viele Be denken. Auch ist nicht zu vergessen, daß das Wort von der „offenen Türe" ein recht nettes Schlagwort ist, daß es aber nicht so leicht ist, im Einzelnen und Konkreten zu be stimmen, was unter diesen Begriff fällt und daß daher in mühsamer Arbeit jede Einzelfrage zu prüfen ist, z. B. Landerwerb, Ausfuhrzölle, Bergwerksabgaben, Aner kennung bestehender Rechte usw. Das ist eine Arbeit von Wochen und Monaten, und es nmß recht gehen, wenn bis zum Zusammentritt des Reichstages alles erledigt ist: früher kaum. Darum hat eS auch nichr viel Wert, wenn jetzt der Reichstag zusammenberufen würde. Man könnte ihm nicht viel mitteilen und dann würde die Unzufrieden heit nur noch wachsen. Im Oktober ist reichlich Gelegen heit, alles zu besprechen. In den bisherigen Verhandlungen sah es anfangs August recht trübe aus, nicht sowohl wegen Frankreichs Der- halten, sondern wegen Englands Einmischung. Man hat in Berlin den Eindruck, als würden manche französische Noten in London diktiert. England ist unser Gegner auf Schritt und Tritt und suchte damals einen unerträglicl>en Druck auf unsere Großmachtstcllung anszuüben. Ob es geschah, um über seine inneren Schwierigkeiten hinwegzukommen, wollen wir nicht prüfen. Den Liberalen ü la Lord George würde man schon Zutrauen dürfen, daß sie die momentane innere Zerrissenheit durch eine Ablenkung nach außen zu decken suchen. Darin liegt heute allein der Grund zu ernsten Besorgnissen. Die Streikbewegungen in England. Seit Menschengedenkcn hat cs in Großbritannien keine so gewaltige Streikbewegung gegeben, als gegenwärtig. Der Streik der Seeleute hat wie ein Funke in einer Masse ausgetrocknctcn Brennstoffes gewirkt. Nicht allein die Transportarbeiter, sonder» auch eine ganze Reihe anderer Berufe befinden sich augenblicklich im Streik, oder stehen dicht davor. Im Mittelpunkte des Interesses steht gegen wärtig die Arbeiterbewegung in Liverpool, wo zwischen den Streikenden und der Polizei noch nie dagewesene blutige Zusammenstöße zu verzeichnen sind. Es ist eine merkwürdige psychologische Erscheinung, die mau gegenwärtig an den englischen Arbeitern beobachten kann. Ein regelrechtes Streikfieber geht durch ihre Reihen. Wie eine Seucl-e verbreitet sich blitzschnell unter den organi sierten Arbeitern nicht nur Londons, sondern auch der größeren Industriezentren, die Lust am volkswirtschaftlichen Kampfe. Aus nichtigen Anlässen, oft nur aus Sympathie mit anderen streikenden Arbeiterkategorien, verlassen sie in allen industriellen Mittelpunkten Englands plötzlich ihre Arbeit und demonstrieren auf den Straßen und Plätzen für den Streik. Sie wissen oft kaum, was sie eigentlich wollen, sie stellen häufig auch keine Forderungen auf, die erkämpft werden sollen. Diese Tatsache nimmt gerade bei den eng lischen Arbeitern wunder. Denn diese sind ihrem Charakter und ihrem Temperamente nach als die zuverlässigsten und klügste» Industriearbeiter der Welt bekannt. Dazu kommt, daß sie in ihren „Trad. unions" (Gewerkschaften) schon länger als zwei Generativ: m einer vorzüglichen wirtschaft liche» und organisatorisch ii Erziehung sich erfreuen, die sie vor Torheiten zurückl ilten sollte. Wenn ihre franzö sischen Kollegen so wie sie vorgingen, so würde man sicst durchaus nicht wundern, tatsächlich sind ja in Frankreich infolge der gewerkschastliä,m Zersplitterung und infolge des NationalclwrakterS unbesonnene Streiks an der Tages ordnung ohne daß ücb jemand ernstlich darüber ver wunderte. Aber in CmTind kennt man die wilden Ar beiterkämpfe seit Jahren nicht mehr, Höchstens daß ge legentlich einzelne Kategorien ungelernter Arbeiter in Lohnkämpfe hincingerissen wurden, deren Verlauf und Ende sie nicht zu beeinflussen vermochten. Jetzt dagegen streiken in London und Liverpool, in Manchester und Glasgow, in Hüll und Birmingham, in Neucastle und anderwärts alle Arten von Arbeitern: Eisenbahner, Straßenbahner, Fuhrleute, Maurer, Kosserträger und so weiter. Dabei handelt es sich fast überall nicht um gut über legte Lohnkämpfe, sondern um plötzlicl»' Slraßenkrawalle, Eine Erklärung für dieses abnorme Verhalten der englischen Arbeiterschaft fehlt bis zur Stunde vollständig. Weder kann eine gemeinsame Quelle der zahlreichen über das ganze Land verteilten Streikunruhen uachgewiesen, »och eine nachträgliche Organisation und Verabredung der Streikenden aufgezeigt werden. Allerdings behaupten Arbeiter durch einen ihrer Führer, Keir Hardie, daß seit einer Periode von acht bis zehn Jahren die Lage der Arbeiter sich zunehmend verschlechtert habe. Die Lebensmittelprejse seien um etwa 20 Prozent, die Mieten um etwa >0 Prozent gestiegen. Dieser allgemeinen Verteuerung hätten aber die zur Schlichtung von Arbeitsstreitigkeiten errichteten Ausschüsse bei den Lohnfestsctzungen nicht aenügend Rech- nung getragen Der ganze kommerzielle Fortschritt Eng lands habe nur dem Vorteile der reichen Leute gedient. Der große Arbeiterkrieg sei nun die Folgeerscheinung der langjährigen Leiden und der schlechten wirtschaftlichen Lage der Arbeiter. Es ist ein Krieg zwisclnm Kapital und Arbeit. Die ganze Bewegung der Arbeiter droht sich z» einem gewal tigen Generalausstande auszuwachse», der ihnen mit einem Schlage all das bringen soll, >vas sie erstreben. An ei» Nach- geben auf einer der beiden Seiten ist vorerst nicht zu denken. Dafür ist die Erbitterung zu groß. Die Führer sind über den Umfang des AuSstandeS selbst beunruhigt. Mit Recht fürchten sie ein Ueberwiegen der Aufregung der Massen über die gesunde Vernunft, einen zu großen Ein- fluß des Mobs und damit einen Verlust ihrer Führerschaft. Wenn diese Befürchtung sich bewahrheiten sollte und der weitere Verlaus des Streikes scheint sie zu bestätigen — dann steht England vor einer sozialen Revolution Die neuesten Nachrichten lauten recht ungünstig. Der Streik der Eisenbahner begann heute Freitag früh 6 Uhr. Dies ist der Inhalt eines Telegramms, das der Verbandssekrctär William an sämtliche Gruppen geschickt hat. Die Direktoren der Eiscnbahngesellschaften stehen diesem letzten Entschluß der Eisenbahner sehr kaltblütig gegenüber, da ihnen die Regierung den nötigen Schutz durch Truppen zugesichert hat. Sie sind der festen Ueberzeugung, daß dieser Streik mit einem großen Mißerfolg für die Eisenbahnangestellten enden werde. Nach den letzten Statistiken beschäftigen die Eisenbahnen des Vereinigten Königreiches 621 341 Personen, von denen freilich nur 260 000 regelrechte Beamte sind. In der Militärstation von Aldershot sind große Vorbe reitungen getroffen, um den Betrieb der Eisenbahnen für den Fall des Ausstandes zu sichern. Jeder verfügbare Sol dat hat den Befehl erhalten, sich für den Dienst bei der Bahn bereit zu halten, und man nimmt an, daß 26 000 Mann bereitstehen, sich in wenige» Stunden in Bewegung zu setzen. Gleiche Vorbereitungen sind in allen Militär stationen Englands, Schottlands und Wales getroffen worden. Die am Donnerstag von Lloyd George im Unterhaus« abgegebene Erklärung, daß die Verhandlungen zwischen der Negierung und den Eisenbahnarbeitern wieder aufge nommen worden seien, hatte allgemein ein Gefühl der Er leichterung Hervorgerufe», denn aus dieser Erklärung geht hervor, daß die Gefahr eines Generalstreiks jedenfalls für die nächste Zeir abgeN>endet würde, falls sic nicht gänzlich beseitigt sei. Trotzdem wurde der Generalstreik der Eisen bahner verkündet. Die Donnerstag nachmittag ausgegebene Streikparole ist aus den Londoner Bahnhöfen nur in sehr mäßigem Um fange befolgt werden. In der St. PancraS-Station leisteten ihr vom Güterdienste 600 Beamte Folge. Die Beamten der Personenbeförderung lehnten es dagegen ab, ihr nachzu- kommen. Auf der Eufton-Station ist niemand ausständig und auf der King Eroß-Station haben nur 26 Mann di« Arbeit niedergelegt. In Bristol und Cardifs sind eine An zahl Leute in den Ausstand getreten. Die London and Northwestern - Eisenbahn hat bekanntgegeben, daß der regelmäßige Personenverkehr gegebenenfalls Acnderungci, erfahre oder ganz eingestellt werden müsse, daß sie aber be strebt sein werde, die Bedürfnisse des Publikums nach Mög lichkeit zu befriedigen. Bei der North-Eastern-Bahn sind die organisierten »nd eine Anzahl Nichtorganisierter Eisen bahner ausständig. Die aus der Provinz eingehenden Nach- nchten sprechen von vereinzelten Arbeitseinstellungen, Be sonders ernst erscheint die Lage in Manckvster, Crew« Sheffield, Gnddersfield, Leeds und Stockton. Um 12^ Uhu veröffentlichte das Exekutivkomitee der Eisenbahner di« Nachricht, daß die Meldungen aus der Provinz alle Erwar tungen Übertrossen hätten und alles auf einen schnellen »nd cntscheidenden Sieg hindeute. Die Eisenliahner in Irland haben sich für den Streik entschlossen. Anscheinend wird sich der Ausstand auch auf schottische Eisenbahnen ausdebnen, Telegramme aus verschiedenen Teilen des Landes melden den Ausbruch von lokalen Eisenbahnausständen. durch die Störungen im Verkehr eintraten. In Blackburn sind 1000 Mann in den Ausstand getreten. Die Lokalaus- stände dürsten zwar für eine kurze Zeit andauern, die Be wegung wird aber wahrsclieinlich nach und nach ihre Lebens kraft einbüße» wenn die Arbeiter sich erst überzeugt haben »erden, daß man ernstlich bemüht ist, ihren Beschwerden abzuhelsen. Und das ist der springende Punkt, auf den es bei de» Verhandlungen der Regierung mit den Eisenbillui« arbeite»-» ankommt. Die Folgen des gro»>» Eisenbahnerstreiks für die Er nährung der Massen lassen sich vorläufig gar nicht ab schätzen, Das Gespenst der Hungersnot bedroht immer mehl.' die großen Industriezentren, Liverpool, Mancl-ester und Leicester erheben Notrufe nach Proviant. In Blackpool wurden die Materialwarenläden geschlossen, da nichts mehr zu verkaufen ist. Die Restaurants und Gasthäuser schließen ihre Lokale, In Glasgow herrsä»en dieselbe» Zustände, In Cardisf belvaffnen sich die schwarzen arbeitslosen Ma trosen heimlich, »m sich für ihre letzte Niederlage im Kampfe mit der Polizei z» rächen und die Läden zu plündern. Man befürchtet schwere Ausschreilunge» der Hungrigen. Von seiten der Regierung werden allerdings alle Maß nahmen getroffen, um mit Zuhilfenahme militärischer Kräfte für den Fall des Einsetzens deS Generalstreiks der Bahnbediensteten den Eisenbahnverkehr wenigstens in dem Umfange aufrecht erhalte» zu könne», als er für Approvi- sionierungszwecke unbedingt erforderlich ist. Jeder Miß erfolg der diesbezüglichen Aktionen würde jedoch von geradezu katastrophalen Folgen begleitet sein. Einzelne der Industriezentren Englands und auch London sind in bezug auf die Approvisionierung auf die täglich ungestörte Zu fuhr entsprechender Lebensmittelmengen angewiesen. Scholl das Versagen dieser Zufuhren durch mehr als 24 Stunden würde nicht nur enorme Preissteigerungen der Lebens mittel nach sich ziehen, sondern auch enorme Not an deil