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Milde Gaben. Für den BinzentiuSverein zu Dresden: S Mk. von Hrn. Kgl. Seheim-Sekrelär Aloys Börner. Für den Bau der Herz Jesu-Kirch» in Dresden-Johann» stabt: 10 Mk. von Th. K durch Hrn. Provikar C Maaz Für denKirchenbauinAuerbachiV.:5 Mk. von I. A. in B. Für das St. Josephsstist in Dresden: 5 Mk von I. A. in B. Eingegangen bei dem ChemnitzerKirchenbaulomits: >97 Mk. 80 Pf. in IS Posten, darunter: 1 Mk. von N. N. in Wechselburg, wofür den edlen Wohltätern herzlichst gedankt wird Briefkasten. ^ D-: Sie sind im Irrtum. DaS „NesormationSsest" ist ein spezifisch sächsisches, da kein Staat Deutschlands außer dem Königreich Sachsen diese» Tag feiert. Am Tag vor Allerheiligen im Jahre I5t7 war es, als Luther die SS Thesen an die Türe der UnivelsitütSkirche zu Wittenberg anschlug, in welchen Sätzen er mit seinen Anschauungen von Glauben und guten Werken offen austrat. Tetzel schlug bald daraus an der Universität zu Frankfurt a. O. 106 Gegenthesen an. Diese Thesen stellen die irrtümliche Ansicht Luthers richtig und erkläre» als Lehre der Kirche: Der Ablaß tilge nicht die Sünden, sondern sei nur ei» Nachlaß zeitlicher Strafen für bereits gebeichtete und bereuteS linden; er macht den Menschen nicht straflos, er schmälert das Verdienst Christi nicht. Zur Erlangung des Ablasses sür Ver» storbene, sagte Tetzel, daß diese nur dem zu teil werde, „wem Gott die Gnade verleihe". Also nicht das Geld, sondern Gott verleiht nach seinem Ermessen die Gnade, wie übrigens stets von der Kirche gelehrt wurde Der Erste, der den dem Tetzel unterschobenen Satz: „Wenn das Geld im Kasten klingt rc." in die Literatur gebracht hat. mar — Luther. Er griff das an, was weder Tetzel, noch die katholische Kirche je gelehrt hatte, um Anlaß zu haben, sein Evangelium in die Öffentlichkeit zu bringen. Besten Grußl Tpielplan Ver Theater in Dre-Ven. «gl. Opernhaus. Freitag: Zum l. Male: „Die Maienkönigin." „Die Abreise." „Ein Volksfest aaf Guinea." Anfang ?>/z Uhr. Sonnabend: „Tosco." Anfang z Uhr. Sonntag: „Die Glocke» von Corneville." Anfang 7>/r Uhr. «gl. Schauspielhaus. Freitag: Außer Abonnement: „Götz von Berlichingen." Anfang Ü'/u Uhr. Sonnabend: Außer Abonnement: Zum l. Male: „Die Gerechtigkeit." Anfang 7 Uhr. Sonntag: „Tie Gerechtigkeit." Anfang 7 Uhr. Residenz »Theater. Freitag, Sonnabend und Sonntag: „Alt-Heidelberg." Anfang 7>/z Uhr. Lath. ÄImiiitt'gtsliiWcreiil M Dresden. Mittwoch, den 5. November, Abends punkt 8 Uhr in Meinholds Sälen (Moritzstr. 10, l) X VIII. (Gesangs-, sowie humoristische Vorträge und Ball). Eintrittskarten sür die Mitglieder und deren Angehörige wollen, außer von den Vorstandsmitgliedern, bei den Herren Schneider meister Hojowy «Reinhardstr 7, pl ), Restaurateur Strahl (Lchloßslr. 23) und Kaufmann Hkausck (Kursürstenslr. 26, pt.) sreundlichst entnommen werden. — Gönner und Freunde des Vereins sind herzlich willkommen ""s Ter Vorstand. Kr eitag, den 31. Oktober abends >/,S Uhr des siatd psttZvekeins im Itriti«!» II«t«I. Tagesordnung: Feststellung der Statuten. Wahl der Vereinsbeamten. Der Vorstand VcS PrctzvercinS. Lath. Sürgcrvcrcin zu Dresden. liltlMli. ll. 5. ItMliiböi' j abends Punkt Uhr im „Canzleihof", I. Um zahlreiches Erscheinen, auch der Damen, wird gebeten. Die „Germania" und „Köln. Volkszeitung" liegen im Vcreins- lokal täglich aus. Die reichhaltige BereinSbibliothek wird den Mit gliedern zu unentgeltlicher Benutz, ung empfohlen. Ter Vorstand. Warianischer ^ Jungfrauen-Herein DreSden-Ncustadt Löhuih-SLrcrße.' Jeden Sonntag abends '/eb Uhr: Segensandacht in der Kapelle des Aenno-Stistes und um 6 Uhr: Uereinsversammiung. MI7I8N «OILl,. In Lläbo aller Kebensrvürcki^heiten u. mit allem Oomkort ausgoatattet. Lolickokreise. krampte öeäienung ksilcirciis SslMlilW. rsnIcsI-WMg. p»tel„knilii>>e»" Llurivuatr»«»« 18/20. 1!tl!«>-»innt.lii,l Knien, sirosssr HittLssbiseli. Oomkort. Zimmer 2-3 e-te Ae»in Hrunaer Strafe IS «. 17,1. 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