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Freier Zugang, aber wie? Kulturgut - Digitalisierung - Recht
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Sachsen.digital
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Institutionen
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Bautzen
Archivverbund Bautzen
Zum Archivverbund Bautzen gehören das Stadtarchiv Bautzen und das Staatsfilialarchiv Bautzen. Der Verbund wurde 2001 gegründet. Das Staatsfilialarchiv Bautzen ist für das Archivgut der staatlichen Verwaltungs- und Justizbehörden, die landständische Überlieferung und für die Überlieferung von ehemaligen Gutsarchiven der Oberlausitz zuständig. Zeitlich ist diese Überlieferung eingegrenzt. Sie endet 1945/1952 und es gibt heute keinen Zuwachs mehr an Archivalien aus einer laufenden Verwaltung.
Diözesanbibliothek Dresden-Meißen
Das Bistum Dresden-Meißen unterhält am früheren Bischofssitz in Bautzen neben Diözesanarchiv und Domschatzkammer auch die Diözesanbibliothek. Es war 1921 als Bistum Meißen wiedererrichtet und 1980 der Sitz nach Dresden verlegt worden. In Bautzen hatte das 1221 erstmals urkundlich nachweisbare Domkapitel St. Petri seit der Reformation im 16. Jh. quasi bischöfliche Aufgaben bei der Jurisdiktion der Katholiken in den Lausitzen. So sammelten sich im Umfeld des Domstifts zahlreiche Werke insbesondere zu Theologie und Geschichte, die den größten Teil des Altbestandes der heutigen Diözesanbibliothek ausmachen.
Sorbisches Institut Bautzen/Serbski institut Budyšin
Das Sorbische Institut Bautzen erforscht Sprache, Geschichte und Kultur der Sorben (Wenden) in der Ober- und der Niederlausitz in Vergangenheit und Gegenwart. Die Sorbische Zentralbibliothek ist wissenschaftliche Fachbibliothek des Instituts und sammelt Literatur und weitere Medien in sorbischer Sprache sowie über die Sorben und die Lausitz. Gemeinsame Aufgabe mit dem Sorbischen Kulturarchiv, als einzigem öffentliche Archiv für sorbisches und sorabistisches Archiv- und Sammelgut, ist die Archivierung und Bereitstellung dieser Materialien für Forschung und Öffentlichkeit.
Stadtbibliothek Bautzen
1596 gegründet, gehört die Stadtbibliothek Bautzen zu den ältesten öffentlichen Bibliotheken Sachsens. Die wertvollen Handschriften, Inkunabeln, historischen Karten und Atlanten finden bei Forschern im In- und Ausland ebenso Beachtung wie die Drucke des 16. Jahrhunderts und die regionalen Periodika. Im Haus befindet sich die Bibliothek Hans von Gersdorff, deren Eigentümer die Sammelstiftungen des Bezirkes Dresden sind. Sie dokumentiert die Gelehrsamkeit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts exemplarisch und besonders zugleich.
Berlin
Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin / Deutsche Gartenbaubibliothek
Die Universitätsbibliothek ist die zentrale Informationseinrichtung der TU Berlin, sie ist gemeinsam mit der Universitätsbibliothek der UdK Berlin mit dem Preis „Bibliothek des Jahres 2022“ ausgezeichnet worden. Sie ist kompetent in Fragen rund um die Beschaffung und Bereitstellung von Medien und Informationen und zugleich Infrastrukturdienstleister für die Wissenschaft. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie alle Mitglieder der Universität in Studium, Lehre und Forschung. Die Sonderabteilungen Universitätsarchiv, Architekturmuseum und Deutsche Gartenbaubibliothek ergänzen und bereichern das thematische Spektrum.
Chemnitz
Stadtbibliothek Chemnitz
Die Stadtbibliothek Chemnitz sichert nach dem Grundprinzip der Teilhabe Menschen aus allen Kulturen, allen Altersgruppen und sozialen Schichten einen öffentlichen, barrierefreien Zugang zu aktuellen Wissensquellen in allen medialen Formen sowie zu neuen Medientechnologien. Als zentraler Ort des lebensbegleitenden Lernens fördert sie Lesen als wesentliche Kulturtechnik, unterstützt die Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz sowie die schulische und berufliche Aus- und Fortbildung.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Die Geschichte der Universitätsbibliothek (UB) Chemnitz reicht bis zu den Wurzeln der TU Chemnitz 1836 zurück. Von den insgesamt über 1 Mio. gedruckten Medien zählen ca. 40.000 zum „Historischen Bestand“, sind also im Jahr oder vor 1900 entstanden. Zwar besteht dieser zum überwiegenden Teil aus Büchern, gefolgt von Zeitschriften und Schriftenreihen, enthält aber auch Bild- und Kartenmaterial. Zum Schutz, v. a. von Unikaten, aber auch, um ihre „Historischen Bestände“ für eine umfassende und intensive Nutzung durch die interessierte Öffentlichkeit zugänglich zu machen, beteiligt sich die UB Chemnitz bereits langjährig am Landesdigitalisierungsprogramm Sachsen.
Dresden
Dresdner Philharmonie
Die Dresdner Philharmonie blickt als Orchester der Landeshauptstadt Dresden auf eine 150-jährige Tradition zurück. Seit 1870, als Dresden den ersten großen Konzertsaal erhielt, sind ihre Sinfoniekonzerte ein fester Bestandteil des städtischen Konzertlebens. Bis heute ist die Dresdner Philharmonie ein Konzertorchester mit regelmäßigen Ausflügen zur konzertanten Oper und zum Oratorium. Ihre Heimstätte ist der im April 2017 eröffnete hochmoderne Konzertsaal im Kulturpalast im Herzen der Altstadt.
Dresdner Verkehrsbetriebe AG
Die DVB AG blickt stolz auf ihre bewegte Geschichte seit 1872 zurück. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Verkehrsbetriebe zu einem festen Bestandteil Dresdens etabliert. Heute versteht sich die DVB AG als Mobilitätsdienstleisterin, die den Bürgern und Gästen der Landeshauptstadt Dresden einen schnellen, sicheren und pünktlichen ÖPNV bietet - mit Straßenbahnen, Bussen, Bergbahnen und Fähren. Das Unternehmen trägt dazu bei, dass Dresden lebenswert bleibt und gestaltet die Mobilitätswende aktiv mit. Für Stadt und Region sind die DVB großer Auftraggeber, attraktiver Arbeitgeber, Ausbilder und Praxispartner in zahlreichen Projekten.
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
Das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit einem volkskundlich-kulturanthropologischen und einem landesgeschichtlichen Arbeitsschwerpunkt. Es wurde 1997 gegründet. Aufgrund der langen Tradition des Fachs Volkskunde in Sachsen verfügt das ISGV über eine historisch gewachsene Bibliothek sowie über zahlreiche Sammlungen und Nachlässe.
Kustodie der TU Dresden
Mit ihren 40 technisch-naturwissenschaftlichen Sammlungen und einem bedeutenden Kunstbesitz mit Werken regionaler Kunst nach 1945, verfügt die TU Dresden über einen großen und einzigartigen Bestand an historischen und aktuellen Exponaten aus wissenschaftlicher Lehre, Forschung und Kunst. Die Kustodie ist als Zentrale Einrichtung der Universität für den Erhalt des Sammlungsguts zuständig. Darüber hinaus ist es ihre Aufgabe, die Sammlungen vor dem Hintergrund des kontinuierlichen Wandels von Forschung und Wissen stetig neu zu befragen, in aktuelle Kontexte einzubinden und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Landesamt für Archäologie Sachsen
Das Landesamt für Archäologie Sachsen (LfA) ist für den Schutz des archäologischen kulturellen Erbes im Freistaat zuständig und führt im Falle einer Gefährdung die notwendigen Ausgrabungen durch. Zugleich ist die Institution außeruniversitäre Forschungseinrichtung und verfügt mit dem Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz (smac) über ein Ausstellungshaus. Mit dem Archäologischen Archiv Sachsen, einer Fachbibliothek sowie umfänglichem Archivmaterial gehört das LfA zu den wichtigen Gedächtnisinstitutionen in Sachsen.
Sächsische Staatsoper Dresden
Die Semperoper gilt als eines der schönsten Theaterhäuser der Welt, und zugleich verbindet sich mit ihr der Weltruf künstlerisch hochkarätiger Leistungen, der sowohl vom Ensemble des Hauses wie auch durch zahlreiche internationale Gäste getragen wird. Hier spielt die Sächsische Staatskapelle Dresden, seit über 470 Jahren eines der traditionsreichsten Orchester der Welt. Den Sächsischen Staatsopernchor gründete 1817 Carl Maria von Weber. Mit zahlreichen Uraufführungen von Werken Richard Wagners und Richard Strauss wurde hier Operngeschichte geschrieben.
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Die Bibliotheken der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bestehen aus der Kunstbibliothek mit Hauptstandort im Dresdner Residenzschloss, den Handbibliotheken der einzelnen Museen und darüber hinaus aus der Ethnographischen Bibliothek mit ihren Standorten in den Völkerkundemuseen Leipzig, Dresden-Klotzsche und Herrnhut. Die historischen Bestände umfassen einen Zeitraum vom frühen 17. bis zum 19. Jahrhundert und orientieren sich eng am Sammlungsprofil der Museen.
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH
Die Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH vereint 19 der bedeutendsten Bau- und Gartendenkmäler Sachsens. Sie gehört zu den besucherstärksten Schlösserverwaltungen Deutschlands und zu den größten Kultureinrichtungen des Freistaates Sachsen. Ihre Aufgabe ist es, die ihr übertragenen Kulturdenkmale zu bewahren, zu pflegen, zu bewirtschaften und zu vermitteln. Diese Aufgaben werden im Auftrag des Freistaates Sachsen unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer, musealer und touristischer Belange wahrgenommen.
Stadtarchiv Dresden
Über 800 Jahre ist die Stadt Dresden alt, und nahezu ebenso weit reicht das überlieferte Schriftgut zurück. Die Übernahme und Erhaltung dieser Archivalien sowie deren Nutzbarmachung und Auswertung sind die primären Aufgaben des Stadtarchivs Dresdens. Die archivierten Unterlagen reichen von den frühesten Schriftquellen der Stadt bis hin zu aktuellen Dokumenten.
Freiberg
Görlitz
Grimma
Großenhain
Großschönau
Herrnhut
Kamenz
Stadtarchiv Kamenz
Auch wenn das Stadtarchiv Kamenz namentlich gerade einmal vor 300 Jahren erstmals erwähnt wird, reicht doch der Urkundenbestand bis in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück, setzt die Amtsbuchreihe bereits 1400 ein und liegt eine umfangreiche (und geschlossene) Aktenüberlieferung seit 1500 vor. Mit dieser breiten Quellenbasis zählt das Stadtarchiv Kamenz somit zu den bedeutendsten Kommunalarchiven der Oberlausitz.
Lauenstein
Leipzig
Bacharchiv Leipzig
Das Bach-Archiv Leipzig versteht sich als musikalisches Kompetenzzentrum am Hauptwirkungsort Johann Sebastian Bachs. Sein Zweck ist, Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Komponisten und der weit verzweigten Musikerfamilie Bach zu erforschen, sein Erbe zu bewahren und als Bildungsgut zu vermitteln.
Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig (HMT)
Die HMT ging 1992 aus der Zusammenführung der jeweils ältesten deutschen Hochschulen für Musik (1843) und Theater (1953, mit Wurzeln in der 1875/1876 gegr. Leipziger Schauspielschule) hervor. Sie ist seit ihrer Gründung eine Ausbildungsstätte mit internationaler Strahlkraft. Gegenwärtig lassen sich 1300 Studierende aus über 60 Ländern in Fächern der Musikpraxis, -pädagogik, -theorie und -wissenschaft sowie Schauspiel und Dramaturgie ausbilden. Die HMT lädt jährlich zu mehreren hundert künstlerischen, wissenschaftlichen und pädagogischen Veranstaltungen ein.
Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB)
Die Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) gehört zu den ältesten Kunsthochschulen Europas und ist heute Teil eines internationalen Netzwerks. Sie bildet in vier Diplom-Studiengängen aus: Buchkunst/Grafik-Design, Fotografie, Malerei/Grafik und Medienkunst. Besonderheiten sind das Meisterschüler*innenstudium und das Masterprogramm "Kulturen des Kuratorischen". Seit 2016 bietet die Hochschule mit der Akademie für transkulturellen Austausch (AtA) das bundesweit erste Studienangebot für Menschen mit Fluchtgeschichte im Bereich Bildende Kunst und Grafik-Design an.
Leipziger Synagogalchor e. V.
Der Leipziger Synagogalchor wurde 1962 vom jüdischen Kantor Werner Sander gegründet und widmet sich bis heute der Aufführung jüdischer Chormusik. 2017 wurde das Ensemble mit dem Obermayer German Jewish History Award geehrt. Sein Wirken für die "Revitalisierung synagogaler Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts Mittel- und Osteuropas" fand im Jahr 2020 Eingang in die Liste guter Praxisbeispiele des Bundesweiten Verzeichnisses des Immateriellen Kulturerbes.
Markneukirchen
Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen
Das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen im Musikwinkel im sächsischen Vogtland ist eine Einrichtung, die den Musikinstrumentenbau vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart darstellt. Das Museum wurde 1883 durch den Lehrer und Organisten Paul Otto Apian-Bennewitz gegründet. Über 10.000 Einzelobjekte von sechs Kontinenten gehören zum Bestand der Sammlung, davon sind rund 1.600 Instrumente in der Dauerausstellung vertreten. Zahlreiche Unikate und Kuriositäten sowie die jährliche Sonderausstellung beleben die Sammlung.
Niederwiesa
Ottendorf-Okrilla
Plauen
Rabenau
Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
Neben seiner Sammlung von historischen Stühlen und den Darstellungen zum traditionellen Handwerk, zeigt das Deutsche Stuhlbaumuseum in Rabenau eine liebevoll gestaltete Ausstellung zur Stadtgeschichte und gibt Einblick in die Entwicklung der regionalen Industriekultur, die durch die über 400-jährige Tradition des Stuhlbauerhandwerks und den Möbelbau geprägt wurde.
Radebeul
Karl-May-Stiftung Radebeul
Die Karl-May-Stiftung ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts, die 1913 von Karl Mays zweiter Ehefrau Klara May dem testamentarischen Willen Mays gemäß errichtet wurde. Zweck der Stiftung ist es, das Andenken an den Schriftsteller Karl May, seiner Werke sowie seines kulturellen Erbes, das geprägt war von Toleranz, Völkerverständigung und Frieden, zu erhalten, zu pflegen und zu verbreiten. Die Karl-May-Stiftung ist Trägerin des 1928 eröffneten Karl-May-Museums in Radebeul.
Zittau
Stiftung Kraftwerk Hirschfelde
Die Stiftung Kraftwerk Hirschfelde erfasst, erschließt und betreut wichtige Bestände schriftlicher Kulturgüter aus den Bereichen Braunkohle- und Energiewirtschaft sowie Industriekultur. Die Stiftung wurde durch die LEAG als fachlich versierter Verwalter mit der Wahrnehmung aller mit dem Bestand verbundenen Aufgaben betraut und kooperiert eng mit dem Landkreis Görlitz.
Zschopau
Zwickau