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Riesaer Tageblatt ««d Attieiarr Medlatt Md Ameigerj. Tageblatt Riesa. Dresden 1530. Fernruf Nr. 20. Das Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Girokasse: Postfach Nr. 52. Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des Finanzamts Riesa und Riesa Nr. 52. des Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 173. Donnerstag, 27. Juli 1S3A, abends. 86. Ja-rg Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend« '/,« Uhr mit Ausnahme der Tonn, und Festtage. vezugStzret«, gegen Vorauszahlung, für «inen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM 2 14 einschl Postgebühr (ohne Znstellungsgebühr). Für den Fall de« Eintreten« von Produktionsverleuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir un« da« Recht der PreiS- eiköbuna und Nacksorderuna vor. 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Verantwortlich für Redaktion:-Heinrich Uhlemann, Riesa; für AnzeigenttU: Wilhelm Dittrich, Riesa. Schlußsitzung dec WeltwirtschaftSlonserenz. London, lFunkspruch.) Die Wandelgänge der Welt- wirtschaststonfercnz. in denen während der letzten Tage große Stille geherrscht hatte, boten hente morgen dasselbe Schauspiel, wie am Eröffnungstage der Konferenz vor nahe zu 2 Monaten. Während fedoch damals alle Teilnehmenden mit groften Hoffnungen erfüllt waren, lag über ihren Ge sichtern heute eine ausgesprochene Resignation, allerdings mit der Freude gemischt, nach Wochen mehr oder weniger fruchtloser Arbeit das augenblicklich von einer Hitzewelle heimgesuchte London verlassen zu können. Nm 10 Uhr 1 ertönte der Hammer des Präsidenten der Konferenz, des Premierministers MacDonald auf dem Tisch. MaeTonald drückte die Hoffnung aus, daß cs mög lich sein werde, die Sitzung bis nachmittags 5 Uhr 30 zu vertagen. * , London. lFunkspruch.) In der heutigen Schluß sitzung der Wcltmirtschastskonserenz hielt der amerikanische Delegierte James Cox in seiner Eigenschaft alS Präsident des monetären und finanziellen Hauptausschusscs eine Rebe, tu der er anssübrte, die Konferenz habe Ergebnisse gezeitigt, die die Mühe gelohnt hätten. Es herrsche Einigkeit darüber, daß von einer Ausgabe weiterer Bemühungen keine Rede sein könne. Tic erste Hilfe zur Lösung der Wirtschaftsnöte würde eine Besserung der Warenpreise sein. Tatsächlich hätten einige wichtige Schuldncrnationen keinen Zweifel gelassen, daß sic zahlen könnten, wenn normale Berhäitnissc n'iedcrkchrtcn. Um die konstruktiven Bemühungen in den Tchuldncrländcrn zu unterstützen, sei die BIZ. eine große Hilfe. Bei künftiger Kreditgewährung bedürfe es einer solchen Einrichtung. Es könne keine allgemeine Erholung der Welt geben, solange die eingefrorenen Kredite die Handelskanäle verstopften. Glücklicherweise seien Erleich- ternngSmaßnabmen im Gange. Die nationalistischen Be strebungen müsse man mit geduldigem Verständnis be trachten. Richt nur Geld- und WirtschaftSsragen, sondern auch soziale Probleme spielten dabei eine Rolle. Es sei un angenehm, daß heimische Sorgen die Arbeit einer inter- nationalen Konferenz verzögerten, aber damit müsse man sich abfinden. Wenn die nationalen Industrien wieder her gestellt seien, dann werde der Handel beginnen über die Grenzen zu fließen, «nd nach Erledigung der nationalen Aufgaben seien die Probleme zu behandeln, die die Natio nen vereinigt lösen müßten. Ter Redner schloß, er wisse nicht, wann die Konferenz wieder znsammcntrcte. Aber der Zusammentritt selbst sei gewiß. Lr. samt WA M der WWitzW m MlMtWstÄmkerenz. London. lFunkspruch.) In der heutigen Schlußsitzung der Wcltwirtschaftskonfercnz hielt Reichsbankpräsident Dr. Schacht eine Rede, in der er u. a. sagte: Als vor einem Jahre in Lausanne die Einberufung dieser Konferenz beschlossen wurde, lag das Programm in den Hanptzügcn bereits fest, nämlich die Währungen wieder auf eine gesunde Grundlage zu stellen, die Devisen- und Transferschwicrigkciten zu beseitigen und die Wieder- belebnng des internationalen Handels zu fördern. Im weiteren Verlauf der Vorbereitungen einigte man sich dar über, keine bloße Sachverständigenkonfercnz, sondern eine Zusammenkunft von Regierungsvertretern zu berufen, die in der Lage seien, verbindliche Abmachungen z« treffen. Nach mehr als sechs Wochen anstrengender Arbeit ist leider festzustcllcn, daß kaum ein Programmpunkt zu Ab machungen geführt hat. Die Resolutionen, die schließlich aus de» Ausschüssen hervorgegangeu sind, stell«« lediglich allgemeine Ansichten und Empfehlungen bar. Auf dem Gebiete der Bekämpfung des indirekten Pro tektionismus sollte die Konferenz, nach der Auffassung des vorbereitenden Ausschusses, „alle zweckmäßig erscheinenden Maßnahmen ergreifen, damit diese verschiedenen Fragen so schnell wie möglich einer vernünftigen Lösung zugeführt werden". Die Konferenz hat eine solche Lösung nicht ge funden. Ebensowenig ist es der Konferenz gelungen, die Empfehlungen des Wirtschaftsausschusses des Völkerbundes über die Milderung des Markierungszwanges in eine bin dende internationale Vereinbarung umzuwandeln. Auch auf dem Gebiete der Handelspolitik hat es sich gezeigt, wie groß die Gegensätze sind, die zwischen den Auffassungen der verschiedenen Delegationen klaffen. Es würde abwegig sein, irgendeinem einzelne« die Schuld für diesen Ausgang der Konferenz zuzuschreibeu. Der Fehler liegt im System. Der Gedanke, durch generelle Empfehlungen oder Beschlüsse gleichzeitig die Lage von 84 völlig verschieden gearteten Ländern bestimmen zu können, hat sich als undurchführbar erwiesen. Wir haben gesehen, daß nicht einmal auf dem Gebiet der Währuugsstabilität eine Einheitlichkeit hergestellt werden konnte, seitdem ein zelne Länder die Stabilität ihrer Währungen bewußt auf gegeben haben und durch Aenderung der Währungönnter- lagen ihre Wirtschaft zu beeinflussen suchen. So sehr man im Interesse deS internationalen Güter austausches eine solche Politik bedauern maq. so wenig kann 4W IlmgfMisten in München. KWlW IW teil MWWlek. — )s München. In dem mit den Fahnen der beiden befreundeten Länder Deutschland und Italien geschmückten Ballsaal der Residenz fand gestern der große Empfang der znr Zeit in München ans Besuch weilenden faschistischen Jugend statt. Als der Reichskanzler im Kraftwagen vor der Residenz eintras, brach die Menschenmenge in nicht endenwallenden Jubel ans. Im Ballsaal hatten sich neben der italienischen Kolonie der italienische Botschafter in Berlin, Eerruti, Staatssekretär Ricci, Rudolf Heß, Stabs chef Röhm und der bayerische Ministerpräsident Siebert ein gefunden. Nach dem Hvrst-Wcssel-Lied, gespielt von der Balilla, führte der italienische Botschafter Cerruti in einer Ansprache an den Reichskanzler aus: „Vor Ihnen stehen 400 Avanguardistcn, von dem Staats sekretär Ricci, der die Faschistische Jugend in Italien leitet, und non ihren Offizieren begleitet. Sie werden eine Reise durch Jbr Vaterland unternehmen, nm das nationalsozia listische Denischland kcnnenznlernen. Es ist mir eine große Ehre und Freude, diese Avanguardisten dem Herrn Reichs kanzler in München vorstellen zu können, in dieser .Haupt stadt. die die Wiege Ihrer Bewegung gewesen ifk die ganz Deutschland erobert hat und Deutschland heute mit einem neuen Geist regiert. Tie Jugend Italiens, die Blüte des Faschismus, ist gekommen, um der nationalsozialistischen Jugend die Hand zu drücken. Keine bessere Botschaft hätte Ihnen mein Land sende» können. Die Seele dieser Jugend ist von einem einzigen Gedanken erfüllt: Dem Vaterland, dem König und dem Duce zu dienen. Ihre Herzen beher bergen eine große Hoffnung. Sie hoffen, daß sie in einigen Jahren selber etwas bieten können, das ähnlich -em ist, was General Balbo und seine hundert Flieger soeben geleistet haben. Sic sind das echte Bild des neuen Italien Musso linis. Daß sie Ihnen, Herr Reichskanzler, in die Augen schauen können, daß sie die große Ehre haben, von Ihnen begrüßt zu werden, das werden diese Avanguardisten nicht vergessen. Seien sie dafür tief bedankt, und gestatten Sic, die Hoffnung und den Wunsch ausznsprechcn, daß der Gruß Italiens, den Ihnen diese Faschistische Jugend über die Alpen gebracht Kat, dem Glück Deutschlands gelte." Mit einem Hoch auf Deutschland, den Reichspräsidenten und den Reichskanzler-schloß der Botschafter seine Ansprache. Reichskanzler Adolf Hitler beantwortete die Rede -es Botschafters Cerruti wie folgt: Herr Staatssekretär, Herr Botschafter, meine Herren Offiziere, meine Jungen, meine Kameraden! Ich freue mich, Sie heute hier begrüßen zu können, weil in dieser Stadt eine Bewegung ihren Ausgang genommen hat, die ähnlich wie der Faschismus in Italien Deutschland wieder zur Selbstbesinnung bringen will, bringen wird und zum Teil auch schon gebracht hat, eine Bewegung, die ein herz liches und freundschaftliches Verhältnis mit dem italienischen faschistischen Staat Herstellen wollte, und ich glaube, wohl auch hergcstellt hat. Sie sind Zeuge, daß dieses Verhältnis Wirklichkeit wurde. Wenn wir Sie hier begrüßen, dann tun AMMe -es WlMen »Musters. mir dies nicht etwa nur als Deutsche, sondern auch als deutsche Nationalsozialisten, als deutsche Faschisten. Sie, Jugend des Staates, der uns weltanschaulich heute bereits am nächsten steht, mit dem wir uns weltanschaulich am mei- sten vereint fühlen, Sie werden nun eine Reise durch Deutschland antreten und dabei sehen, daß unsere Bewe, gnng sich bemüht, aus dem Deutschen Reiche genau das zv machen, was Ihr großer Führer Mussolini aus Italien ge macht hat, daß sic sich bemüht, das deutsche Volk zum gleichen Stolz und zur gleichen Ueberzeugnng von seinem Eigen wert zu führen, wie Mussolini das italienische. Wir Natio nalsozialisten sind 14 Jahre lang einen Weg gegangen, der von vielen als unmöglich angesehen wurde, und nun hat sich nach einem 14jährigen Ringen auch für uns dieses Wunder der inneren Umwandlung unseres Volkes voll zogen. Sie werden sich jetzt ans Ihrer Reise durch Deutsch land überzeugen können von der Wirklichkeit dieser Wand lung, aber auch von der Wirklichkeit der srenndschastlichen Gefühle, die heute Deutschland gegenüber Italien besitzt. Sie werden sehen, daß in Deutschland durch diese neue Be wegung eine Geistesrichtung zur Herrschaft gekommen ist, die von dem aufrichtigen Wunsche beseelt ist, gerade mit Ihrem Volk die Beziehungen wieder anziiknüpfcn, die durch viLle Jahrhunderte Italien und Deutschland verbunden haben. Ich freue mich, baß Sie als Jugendliche hierher ge kommen sind, und ich kann nur hoffen, daß noch viele Scharen Nachfolgen werden, so -aß sich das Band immer mehr und immer enger knüpft, nicht als ein Band -er for malen Diplomatie, sondern des wirklichen Lebens, das vor allem die Jugend zusammenfügen soll. Ich glaube, ich kann unsere Freude über Ihren Besuch durch nichts besser zum Ausdruck bringen, als daß ich demjenigen danke, der Sie hierher geschickt hat und der auch bei uns bewundert wird. Ich bitte einzustimmcn in den Ruf: „Ihr großer Führer Mussolini Sieg-Heil!" Dem Reichskanzler dankte in herzlichen Worten Staats, sekretär Ricci für seine überaus freundlichen Bcgrüßungs- worte und überbrachte die Grüße des Dnce. Er sei glücklich, so sagte er, daß er nach Deutschland im Auftrage Mussolinis habe kommen dürfen. Er sei ganz erstaunt, zu sehen, wie dieses Deutschland so groß durch die neue Regierung des Nationalsozialismus habe werden können. Er wünsche und hoffe, daß die Freundschaft zwischen Deutschland und Italien sich weiter vertiefen werde und vor allem, daß beide Völker ihren gemeinsamen Weg weiter finden werden. Mit 'einem Hoch auf das Deutsche Reich beendete der Staatssekretär seine Ansprache an den Kanzler. Der Gesandte überreichte bei den letzten Worten dem Kanzler die Abzeichen der Aoangnardisti und der Balilla. Nach der italienischen Nationalhymne verabschiedete sich der Reichskanzler von den Offizieren der Balilla mit Händedruck. Während seiner Abfahrt wurden dem Führer große Ovationen bereitet. Die Avanguardisti marschierten sodann zum Braunen Haus, wo ein Empfang durch den stellvertretenden Führer Rudolf Heß stattfand. man einem souveränen Staat das Recht avspreche«, alle die, jenigen Mtßnahme« z» ergreifen, die er znr Wahrung seiner wirtschaftlichen Lebensrechte für nötig hält. Es ist deshalb erfreulich, daß in den Resolutionen, die diese Konferenz ge süßt hat, jedes Urteil über solche Politik unterbliebe« ist. Solange die einzelne» Nationen nicht in sich ein gewisses wirtschaftliches Gleichgewicht wiedergesunden habe», wird der Erfolg einer neuen Weltwirtschaftskonserenz zweifelhaft bleiben. Das ist die große Lehre, die uns diese Konferenz mitgibt. Die bisher leider gebräuchliche ungesunde Methode, durch internationale Kreditinanspruchnahme die Wirtschafts lage für den Augenblick zu erleichtern, muß dem Willen weichen, ans eigener Kraft eine gewisse wirtschaftliche Stabi lität herzustellen. In solcher Anstrengung liegt die größte Bürgschaft da für, baß die Ansprüche der internationalen Kreditgeber im Laufe der Entwickelung ihre Befriedigung finden nach Maß gabe dessen, was wirtschaftlich und moralisch vertretbar ist. So wenig nämlich solche leichtherzige Kreditnahme gebilligt werben kann, so unberechtigt wäre es, diese Krebithingabe von feiten eines Gläubigers ohne weiteres als wirtschaftlich und moralisch berechtigt hinzustellen. Ein erheblicher Teil der in der Vergangenheit gegebenen und zum Teil von polt» tischen Kräften geförderten Kredite ist in sich ungesund ge wesen. Die Deutsche Reichsbank hat in der Vergangenheit immer wieder auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die aus einem Uebermaß von ausländischer Kreditgewährung er wachsen müßten. In den Reden, die wir auf dieser Konferenz gehört haben, find immer wieder zwei Gedankengänge durchge drungen: 1. Daß Schulden nur mit Warenexport u. Dienst leistungen bezahlt werden können und L., daß durch die Er, eignisse der letzten Jahre die Schulden ein solches Mißver» hältniS zur Zahlungsfähigkeit angenommen haben, daß eine Adjustierung notwendig geworden ist. Es ist selbftvcrständ, lich, daß eine solche Adjustierung nur erfolgen kann unter Wahrung der wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Län der sowie »nter größtmöglicher Wahrung der Interessen der individuellen Gläubiger. Alle zu tresfeuden Schuldcnrcgc- lungen müßen unterstützt werden von einer Wirtschafts politik, die die „Earning Power" sdic Erwerbskrastj des Schuldnerlandes erhält. Nur wenn die „Earning Power" des Schuldners intakt bleibt, wird der Gläubiger zu seinem Gelbe kommen. Es ergibt sich deshalb die Frage, ob wir die Menschheit mit produktiver Tätigkeit beschäftigen sollen, selbst auf die Gefahr hin, daß von dem bisher investierten Kapital einiges verloren geht, oder ob wir tatenlos warten sollen, bis uns die soziale Krisis in das Chaos stürzt. Zu den Aufgaben der künftigen internationalen Wirtschaftspolitik wird cs ge hören müssen, unsere Arbeitskräfte auch dadurch wieder in Gang zu bringen, daß wir den Ländern, die bisher einen rückständigen Lebensstandard gehabt haben, die Möglichkeit geben, diesen Standard auf die Höhe der weiter entwickelten Länder zu bringen. Die dentsche Regierung wird auch in Zukunft jede inter nationale Zusammenarbeit zu fördern bereit sein. Wir glaube« aber, daß diese Arbeit erst dann Erfolg haben wird, wenn die einzelnen Länder in ihrer eigenen Wirtschaft und in ihren nachbarliche» Beziehungen einen festen Grund dazu gelegt habe«. Das Ziel freilich wird immer das gleich« bleiben: „Die Bereinigung der Welt von de» wirtschaftliche« und finanziellen Schlacken des Krieges, das ' beißt eine« neuen Start zu gewinnen für eine bessere Zülsti's. .