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- LZ»r«r - ED«u»«ke^n rekSUtSn 8WW. Der letzte Juli-Sonntag steht ganz im Zeichen deS 15. Deutschen Turnfestes, haS am Sonntag in Stuttgart leinen Höhepunkt erreicht und zugleich beendet wird. Am Vormittag strömen die Turner und Turnerinnen in drei langen Zügen durch die Straßen der Stadt, 150000 Teilnehmer lind gemeldet. Unvergeßlich wird jedem der Anblick vieler disziplinierten Massen sein. Am Nachmittag wird auf der Festwiele auf dem Cannstitter Walen in Vorführungen verschiedener Art das „hohe Lied deutschen TurnertumS" gezeigt. Nach der Siegerehrung erwartet man eine Anwracke unseres Volkskanzler- Adolf Hitler, der lein irrscheinen in Aussicht gestellt hat. — In der Leichtathletik erfolgt am Sonntag der erste Start der lieben in Europa weilenden Spitzenkönner. In Düsseldorf kommt «S hierbei zu dem ersten Zusammen treffen zwischen Metcalfe, Berger-Holland und Jonath Uber 100 Meter. Bei der gleichzeitig zum ersten Male aüSgetragenen deutschen Meisterschaft im 3000-Meter- HinberniSlaufen startet auch außer Konkurrenz der Ameri kaner McCluskey. — Ein weiteres Internationale- findet in Stockholm statt und in London treffen sich bereits am Sonnabend die Mannschaften von England und Frank reich. Die Landesmeisterschaften der Scitzveiz »verden in Lausanne und die von Italien in Rom durchtzefübrt. — Im Fußball steigt in Berlin die Vorschlußrunde um den Vokal. Am Sonnabend streiten bereits Hertha-BSE. und TenniS-Bovussia und am Sonntag SE. Charlotten- burg — Preußen Stettin. — Im Tennis fällt die Ent scheidung um den diesjährigen Davispokal, der in Paris von Frankreich gegen England verteidigt wird. — Die Schwimmer setzen die Kämpfe um die Wasserball meisterschaft mit zwei Treffen in der Zwischenrunde fort. Baßern 07 Nürnberg spielt gegen München 99 und SSF. Barmen trifft auf Spandau 04. — Im Rudern steht die zweitägige, international« Regatta in Frankfurt rm Main im Vordergrund deS Interesses. Beteiligt sind hier Engländer, Holländer, Schweizer und Oesterreicher. — Im Radsport tragen nun auch die Amateure ihre Bahn meisterschaften auS, die in Leipzig gemeinsam mit einer Meisterschaftsrevanche der Dauerfahrer ausgetragen wer den. In Herzogenrath steigt ein Achtstunden-Nachtrennen, ebenso benutzen die Amateure in Mannheim die Nacht ->u einer Veranstaltung. Weitere Bahnrennen finden in Paris und Zürich statt, während auf der Landstraße neben kleineren Rennen vor allem „Rund um Berlin" zu er wähnen ist. — Im Motorsport ist die bedeutendste Veranstaltung das 7. Intern. Riesengebirgsrennen für Wagen und Räder. Im Grunewald-Stadion werden wie der Motorradrennen ausgetragen. — Im Rennsport läutet die Startglock« auf den Galoppbahnen in Karls- horst, Hamburg - Großborstel, Düsseldorf, Travemünde, Mailons - Lasfitte und Deauville. Das internatio nale Reitturnier in Aachen wird nach einwöchiger Dauer beendet. * Walter Hoffman« sächsischer Fntzhall- und Leichtathletikführer. Der Reichssportführer von Tschammer und Osten bat setzt kür die zukünftigen 1« Gaue die Führer de« Deutschen Fußball. Verbandes und des Deutschen Leichtathletik-Verbandes bestimmt. Zum Fußball- und Leichtathletikführer des Gaues Freistaat Sachsen wurde Walter Hoffmann-Leipzig, der bereits dem vis- bsrisen BMBV.Vorstaiw angehärt«, ernannt. * 8Iiie MN-SeAiin in ImLen. Alte Garde gegen junge Garde. Ein interessantes Spiel zugunsten der Spende für Opfer der Arbeit veranstaltet der Dresdner Sport-Club am 9. August. Es treten sich zwei Fußballmannschaften gegenüber, von denen die eine die alte Generation reprä sentiert^ während die andere aus den jungen Talenten des DsC., die im weientlicken jetzt die Liga-Elf bilden, zusammengestellt wird. Besonderes Interesse verdient da- bei di« „alte Garde", unter der sich mancher verdiente Internationale oder Repräsentative befindet und di« in ihrer Gesamtheit zweifellos noch über eine beachtliche Spielstärke verfügen dürfte, so daß es die „junge Garde" gar nicht einmal leicht Haban wird, zum. Siege zu kom- men. Die beiden Mannschaften lauten (beide von rechts nach links): DSC., junge Garde: Liebig: Kreisch, Clauß: Berg mann, Hirsch 1, Hartmann: Sackenheim, Hofmann, Schlösser, Körner, Müller: DSC-, alte Garde: Georg Richter; Gerhard Gloryn, Alfred Herzog: Kurt Stössel, Georg Köhler, Herbert Jülich; Martin Haftmann, Rudi Berthold, Richard Gedlich, Eugen Adler, Otto Schrempel. In Köhler, Stössel und Berthold stehen drei Spieler in der Elf der „alten Garde"", die auch heute noch ihren Stammplatz in der Liga haben. Alle drei spielten bereits international. Weiter zählen aber auch Haftmann und Gedlich zu den alten .^Internationalen"" des DSC. Die übrigen Spieler der „alten Garde", Richter, Gloxvn, Her zog, Jülich, Adler und Schrempel haben ungezählte Male als Repräsentative des mitteldeutschen Verbandes und des Gaues Ostlachsen gewirkt und besaßen in ihrer Glanz zeit ebenfalls einen weithin klingenden Namen. Teil weise gehören die in der Mannschaft der „alten Garde"' aufgestellten Spieler dem DSC. heute gar nicht mehr an; sie haben sich aber alle für den guten Zweck zur Ver- sugung gestellt. Erwähnt lei, daß ein so bekannter Spieler, wie der Läufer Mantel (jetzt Eintracht Frankfurt) ebenfalls aus dem DSC. hervorgegangen ist. Von den Spielern der „jungen Garde"' spielten Hofmann, Müller, Schlösser und Sackenheim bereits international; Liebig, Kreisch, Clauß, Bergmann, Hartmann, Hirsch 1 und Körner reprä- entativ. * Vor dem Ende deS Gaue- Ostsachsen, «uslösuu, «uf de« «uulu, am «»»«abend. Der Wau Ostsachstn im VMVD. hält am kommenden Sonnabend abend« 20 Uhr im Restaurant Keglerbau- auf der Ottraalle« in Dresden seinen letzten wautaa ab. Der wichtigst« Punkt der Lage-ordnuna ist der Auflösung«, intraa, mit dessen Annahme der Wau Ottsachsen nicht mehr besteht. In Zukunft werden bekanntlich der fetzig« Wau Ostsachsen und der Wau Oberlausitz gemeinsam den Bezirk N LreSden-Bautzen bilden. Die Tagesordnung de« letzten Gautage« enthält sonst noch di« Erstattung der Jahre«- bericht«, Ehrungen und di« Entlastung de« Borstande«, der Ausschüsse und de« waugericht». M 18. Deutsches Bundeskegeln ? Sr.nM>r«» M In« ISS« Vie Witt M18. YeutlAll VMKlkllkln. Nachdem gestern das offizielle Programm deS 18. Deutschen Bundeskegelns abgeschlossen worden ist, lohnt eS sich, für unseren Riesaer Verband eine zusammen fassende Darstellung über Reise, Kämpfe und sonstige Erinnerungen zu geben. 24 Verbandsangehörig« nahmen an der Fahrt teil, darunter der Klub Fortuna geschlossen. Während die For tuna den Nackstwnderzug benutzte, stellten sich die Mann schaft und die Reisebegleiter am 15. Juli im Keglerheim „Hotel zum Stern" und zogen mit Musik auS. Die Organi sation deS Donderzuges war gut gedacht, aber die gefor dert« Unterordnung hat sich noch nicht jeder zu eigen ge machst, weshalb di« auf den Zwischenstationen Einsteigendcn nicht zu ihrem Platz und Recht kamen. Bei der großen Hitze waren die zwei Trinkstationen Leipzig und Fulda etwas zu knapp bemessen, aber verdurstet,ist keiner. Beim Anblick unserer schönen abwechslungsreichen Heimat und Singen seiner Volkslieder verging die Zeit wie im Fluge, so daß während der Fahrt die Eßvorräte, die zum Teil von einigen hiesigen Geschäftsleuten gestiftet worden waren, nicht aufgebraucht wurden. Das Saaletal mit seinen Burgen und Ruinen, di« herrlich gelegenen Städte wie Erfurt, Weimar, Eisenach mit Wartburg, Fulda mit Bischofssitz usw. wurden bewundert, der Main wurde fast pünktlich passiert, obgleich mehrere unfreiwillige Halt» in Kauf genommen werden mußten. Bei der Ankunft wur den wir Sachten mit einem stürmischen Sieg Heil und Gut Holz begrüßt, was schon einen guten Kontakt mit den Frankfurtern herbeiführte. Mit dem Wohnungsausschuß waren wir nickst recht zufrieden, aber nach -einigen Irr fahrten war auch der Schaden behoben. Ein vom Fest ausschuß veranstalteter Kommers führte in der riesigen Festhalle über 12000 Gäste zusammen, denen seltene und genußreiche Darbietungen vorgeführt wurden. Ein weitaus größerer Teil besuchte den eigens eingerichteten Ver gnügungspark, der eine Menge Neuigkeiten bot. Ein Ge witterregen um Mitternacht zeigte die Organisation der Straßenbahn, die innerhalb einer Stunde über 10000 Menschen abtransportierte- Für den 16. Juli hatten wir nur eine Verpflichtung, die in der Teilnahme am Festzug bestand. Während des Anmarsches und des Stellens in Bornheim richtete ein kleiner Wolkenbruch ein erhebliches Durcheinander an und unterfuchste die Festzugteilnehmer auf Farbenechtheit. Uns Riesaern ging es wie den Königskindcrn, wir konnten zu sammen nickst kommen, das Wasser. . . Der Bannerträger Lantzsch hatte sich mit seinen Begleitern Helbig und Kießling vom Stellplatz nach der Spitze des Zuges be geben und hinter dem Bundesbanner den Mittelplah in der ersten Reihe eingenommen, so daß das Riesaer Banner bei jeder Filmvorführung gut zu erkennen ist. Nachdem Petrus doch noch ein Einsehen mit den vielen versammelten Teilnehmern und Zuschauern bekommen hatte, setzte sich der Festzug „Siegeszug des Sportes"" mit einer halben Stunde Verspätung in Marsch und alle kamen nock« auf ihrs Rechnung. Kürschner und Feind führten noch eine Gruppe von etwa 120 Keglern aus allen Gauen Deutschlands an, wobei K. den Kontakt 'mit den Zuschauern Herbeiführte, schlag 12 Uhr stand der Zug fünf Minuten zum Gedenken der Gefallenen, wobei sämt liche Glocken Frankfurts ihr Geläute ertönen ließen, lieber zwei Stunden zogen wir bei nun strahlender Sonne an be geisterten Menschenmassen vorbei, wobei wir feststellen konnten, daß wir so einen imposanten Fahnenwald noch nicht gesehen hatten. Da wir Sachsen an der Spitze marschierten, bot sich uns die Gelegenheit, den Festzug an unS vorbeimarschieren zu lassen. Es war kein Zug der Kegler, es war ein Fest aller Sportler, die in Ein heitlichkeit, Disziplin und Tempo vorüberzogen. Turner, Leichtathleten, Fuß- und Handballer, Schützen, Radler, Automobilisten (Adlerleam schwarz, weiß rot), NSKM-, Ruderer, Schwimmer, Skier auf Rollern, Wandergrup- So steht der Hitler-Pokal der Fußballer au-. ! Wir geben hier den vom Reichskanzler gestifteten Hitler- Pokal wieder, um den sich am Sonntag in München die Gaumannschaften von Brandenburg und Südbayern gegen überstehen werden. Die Bodenplatte des Pokals besteht auS reinem Gold; auf dem Zahnrad erheben sich drei Figuren — je ein Land-, Jndnstric- und Geistesarbeiter —, die gemein- j kam auf ihren Schultern eine goldene Schale als Symbol -er Arbeit tragen. pen und nickst zuletzt DA.- und SS -Gruppen zogen in bunter Reihe vorüber, die Monotonie von früheren Fest zügen war wie weggeblasen. Reickstich vorhandene Musik- kapelten gaben dem Zug« den Rhythmus, den unser ge samte- deutsches Volk jeyt marschiert. Im Anschluß an den Festzug wurden die Banner in die Kegelsporthalle gebrachst und der Beauftragte des Reickssportkommissars, Sportkommissar und SÄ -Gruppen führer Beckerle gab nach den Eröffnungsreden durch Start schluß die Bahnen frei, wo zugleich 46 Kugeln vollsten. Die weitere Zeit blieb jedem, soweit er nicht zum Start verpflichtet war, für die eigenen Belange übrig. Besonders Hervorzuheden sind noch der Sachsenabend im Äachiaal, der einen glänzenden Verlauf im Kreise von Kegelbrüdern aus allen Teilen des Reiches nahm. Am Donnerstag beluckste der Reichssportkommisfar v. Tfcham- mer-Osten das Bundeskegeln, bei der offiziellen Begrüßung im kleinen Krei,e waren fast alle Riesaer zugegen. Die sonstige freie Zeit wurde von unS Riesaern gut genutzt. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt und der näheren und weiteren Umgebung waren den meisten etwas Unbekann te«. Fahrten wurden unternommen nach Homburg auf der Höhe, nach dem schönen Rheingau über Mainz, Wies baden, Rüdesbeim, Niederwalddenkmal, Aßmannshausen, Koblenz, die der Verkehrsausschutz abwechslungsreich und für billiges Geld in die Wege geleitet hat. An dieser Stelle kann gleich mit gesagt werden, daß in Frankfurt für wenig Geld gut gelebt werden konnte. Natürlich haben wir auch Sachsenhausen mit seinem Aepfelwein kennen gelernt und wiederholt besucht. In der Hauptsache waren wir aber zur Ausführung unsre- geliebten Kegelsportes dort- NackLem sich die Ver- bandSmannsckaft des Keglerverbande- Riesa in vielen AuSscheidungskämpfen in glänzender Manier die Berech tigung zur Teilnahme um die Deutsche Bundesmeisterschaft erkämpft hatte, gab es nur eine Parole, sich in Frank- furt einen guten Platz zu sichern. Der Papierform nach war dies schwer möglich, denn nach der geworfenen Holz zahl rangierten wir fast am Schluß. Da- Studium der Bahnen hatte schon ergeben, daß diese uns nicht rechst zusagen werden, weil ihnen die nötige Glätte fehlte. Das Resultat des Verbandsmcisters Feind bestätigte die Bc- sürchstungen, mit 519 Holz verließ er die Bahn. 12 Holz mehr schaffte Haase und noch eins mehr Helbig, Kirsten zeigte die Riesaer Höchstleistung mit 546 Holz und Lasitzsch konnte 535 buchen lassen. Insgesamt hatten wir 2663 Holz gelegt. Wenn wir selbst mit unserem Ergebnis nicht zu frieden waren, so wurde un» doch vom Gau- und Bezirks- sportwart gratuliert, da es den anderen Mannschaften nicht besser ergangen war. Von 27 deutschen Mannschaften errangen wir den 7. Platz und von 9 sächsischen den 2. Platz. 30 Holz liegen nur zwischen der Meistermann schaft und un-, aber große und gefürchtete Verbände haben wir hinter un- gelassen. Ein „Wenn —, dann —" anzubringen, hat keinen Wert, denn den andren hätten wir dieselben Möglichkeiten einräumen müssen. Rangfolge: 1. Forst 2SS3 Holz 6. Braunschweig 2664 Holz 2. Chemnicia 2688 7. Riesa 2663 „ 3. Dortmund 2672 8. Kiel 2662 , 4. Wiesbaden 2671 S. Halle 2660 . 8. Mannheim 2670 ßß 10. Dresden 2655 „ Am Freitag hatte die Mannschaft nochmals zu t kombinierten Gautämpfen anzutreten und mit Rötha den Kreis 2 als 2. Mannschaft zu vertreten. Von 15 Mann schaften wurde auch hier der 7. Platz gehalten, leider war der Mannschaftsgeist nicht mehr der alte geblieben und von eigenen Kegelbrüdern untergraben worden. Der Er satzmann Münch startete für die 1. Mannschaft des Krei ses 2, konnte aber nichts mehr retten, da drei Kegler unter dem Durchschnitt herauskamen. Kürschner startete als Ersatzmann für die 2. Mannschaft des Kreise- 4 und Verhalf mit 542 Holz der Mannschaft auf den 5. Platz, Hier waren die Unterschiede schon erheblicher. 1. Thüringen 5483 Holz 8. Dachsen IV/2 5294 Holz 2. Sachsen I 8364 , «. Mitteldeutsch!. -278 . 3. Baden-Pfalz 5814 „ 7. Sachsen II 2 5274 „ 4. Südwestdeutschl. 5304 „ Alle Kegelbrüder haben noch ihr Heil auf der Ehren bahn versucht, aber nur Kirsten konnte eine 55 zwingen und hat Aussichten auf einen Preis, lieber alle weiteren Kämpfe hat die Presse prompt berichtet, so daß darüber an andrer Stelle nachgelesen werden kann. Gut Holz. Kür. SB. Rickritz. Morgen Freitag abend 7.S0 Ubr stellen alle Mitglieder pünktlich auf dem Sportplätze. Di« Anaelegenbeit ist wich- tig. Außerdem erfolgt Einteilung der Mannschaften zu den kommenden Drrbandsspielen und Gelandesport. L. * 1». Westsachsenfahrt deS ADAC. Der Gau 17 (Leipzig) im ADAT bringt am 8. nnd 6. August seine alljährliche Wcstsachsenfabrt zum zehnten Mal zur Durch führung. Etwa hundert Mitglieder der motorisierten NSDAP haben schon ihre Zusage zur Beteiligung gemeldet. Auch die 10. Westsachsenfahrt gelangt als Zuverlässigkertsfahrt, verbunden mit Rachtorientieruna, zum Austrag. Die Strecke führt über rund 300 Landstraßenkilometer und berührt als Hauptorte Leip, zig, Eilenburg, Wurzen, Borna und wieder Leipzig. Den Sie gern winken außer den künstlerisch ausgestalteten Mestsachsen- fahrt-Plaketten wertvoll« Ehrenpreis«. Nennungaschluß 29. Juli. * Boxe«. Italien- Amateurboper, die am Sonntag gegen Deutsch, land in Essen 4:12 unterlegen waren, standen in Solingen einer westdeutschen Auswahl geaenüber und siegten dies- mal vor 5000 Zuschauern im Gesamtergebnis mit 10:6 Punkten. Spannagel und Urbinati trennten sich abermals unentschieden, dagegen verlor BantamaewichtSmeifter Beck Überraschend gegen Serge, den er in Essen ganz glatt ge- schlagen hatte. * Pferdesport. Beim Reitturnier in Aachen wurde am Mittwoch der Troße Brei« von Aachen, «in schwere« Jagdspringen, ent schieden. Don 38 Teilnehmern bewältigten nur 3 fehlerlos den Kur» und bestritten da- Stechen. Torall« unter Oblt. Brandt wiederholte diese Leistung auch über erhöhte Hin dernisse nnd siegte im Gesamt vor Ahn-Herr (Holst) und Baron lHoesch), die im Stechen 8 bezw. 9 Fehler gemacht batten. Zu einem dreifachen Erfolge kam Rittm. Stein von der Kavallerieschule Hannover, er gewann die Fabrerprü- sung für Sechserzüge und zwei Abteilungen der ZweispännStz- Signuno-prüfung.