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Konkordia M Der fünf Minute» > der Hause waren « mußt«. Jude« SltchLK, di« ihm wer t» SkÄschuß «uSoleWwr di, elaug «S de« Zit- Kintermarmsqaft mkordta nnnmetzr her IluAgleich und ste der iuaendlich« ihsen, Ltüttaußen »er angelockt. DaS Turnier ab Oeynhausen RätseUSchttst- in in den 70er etnprovlnz^ fiel abei so schwere inlieferung. in» »eisern bei Der- swasse entsichern alter so Unglück» rrträgung, ihren tt Bezugschein, »fchkovtt ruf 444 und 44ür n»r Hauptschrilt- in Bischoftwerda IvN l«r Welt von 10 » 14.1S-1S Uhr. n 20,15-21.Uhr, »nie und Liebet- ische Werft von ge beliebter L«, durch Boten tret - ifttslelle wöch-mt» -hdherer Bewald nvreftliftr: «r. 7 «r, junger lhen W«M »lung Mud t Taufen ae» -schst. d. Kl. »noiwwt^ wo nicdr, cka «iod eruroaodr, e uocl bei de««ftn iiaurriree. »Toynowe rüttel Klr o bat «8 roü- u. um In lnktnr. >0. su». » statt Der Sächsische LrzMer Tageklatt silrIisthoßwer-a Akukirch und Umgegend Der Sächsische Trzähter, BerlaaSott» Btschof-rverda Da., ist das zur Beröffentüchung der amMchm Bekanntmachungen de- Landrat- zu Bautzen und der Bürgermeister zu Btschos-werda und Neukirch (Lausitz) be-ördllcherseu- bestimmte Blatt »nid mchält^->^serner die Bekanntmachungen de- Finanzamt- zu Btschof-werda und anderer Behörden Nr. 1S7 - Donnerstag, den S. Juli"lS42 97. Jahrgang wahrscheinlich beffere Kämpfer als die Deutsch ' doch einem so gewaltigen feindlichen Aufgebot Sas Urteil der Aaslandspresse Heldenmut und überlegene Waffen bezwangen Sewastopol" usames Zeugnis bolschewistischen TNachlanspruchs.. _ der Madrider Zeitung „Da* kenn ¬ zeichnet das Fort „Maxim Gorki" als ein grausames Zeugnis bolschewistischen Machtanspruchs. „Die Eroberung dieser Stahlfestuna gehört zweifellos zu den größten Laten, die deutsche Soldaten in diesem Krieg vollbracht habe«. Auch diese .mneinnehmbare Festung" war den Deutschen nicht gewachsen. Kan HSlt «» fast für u«. möglich, baß Mensche« em solches Serk erobern konnte« .. Die arabische Nation, die ebenso wie die Achsenmächte unter dem Gewaltfrieden von Versailles gelitten und die Bewunde rung der Achsenmächte während ihres Kampfes um die Freiheit gewonnen habe, sehe in den Achsenstreitkräften Verbünde te. die ihr Helsen, ihre Ketten abzuwerfen, und sich von ihren Feinden zu befreien. Ministerpräsident Gail ani erklärte, Aegypten habe das Weh und Grauen der englischen Unterdrückung seit 60 Jahren über sich ergehen lasten müssen. Die Engländer, die sich den arabischen Landern gegenüber als Freunde und Befreier ausge geben hätten, hätten sich hinterher gls ihre bitterstenFetn- d e und grausamsten Unterdrücker entpuppt, wie daS jederzeit englische Art gewesen sei. England habe daS Blut fremder Völ ker geopfert und sie nur mit Phrasen abgespeist, anstatt ihnen wirklich Freiheit, Selbständigkeit und Gerechtigkeit zu gewähren. Jetzt sei die Stunde der Befreiung Aegyptens angebrochen. We aus Indien berichtet wird, hat auch die indische Be völkerung die Aegypten-Erklärung der Achsenmächte mit große, Freude ausgenommen. Rom, 8. Juli. Der nach Sewastopol.entsandte Sonderbe richterstatter beS^LavoroFaScist «"gibt eine mehrspaltige Schilderung der Besichtigungsfahrt im Gebiet von Sewastopol. Gestellt K baß der sowjetische Befehlshaber der Festung, als die Stund« deS Zusammenpralls schlug, sich wirklich nicht den Vorwurf zu machen brauchte, auch nur irgend etwas versäumt zuhab-mum die Be-t-Mgung W keit zu bringen. Sewastopol existiere jetzt vuchuavucv nicht mehr. Die Häuser, die noch stehen, könne man an den Fingern der beiden Hände abzählen. In einzelnen Stadtvierteln ver suche man mit Mühe, noch den Verlauf der Straße festzustellen. Ein Kommissar aus fünf Soldaten I« Weiteren Verlauf seiner Darstellung hebt der Bericht, erstatte» Ausführung«« do« Stotztruppaugehörigea hervor, wonach die bolschewistische« Kommissare bie Sowjets immer Wiebe» mit dem Revolver i« ber Hand zu sinnlosem Si- der stand -Waagen, «nbere schilderten, wie scheinbar ver- wundete durch die angeblichen ««ndverbünbe hindurch mit dem Revolver auf deutsche Soldaten schosse«. Man habe fast auf fünf Soldaten eine« politischen Kommissar oder Vertrauensmann mit dem roten Ster« zähle« könne«. In den Erzählungen der Stoßtruppmänner sei ferner im mer wieder daS vorbildliche Verhalten der eigenen Offiziere zum Ausdruck gekommen, die durch ihr mutiges Vorgehen alle mitgerissen hätten. Gegen die besten Waste« und schwersten Kaliber Kriegsberichter der norditalienischen Presse betonen, daß Stalins kategorischer Befehl, „Sewastopol bis zum letzten Mann zu verteidigen", zur völligen Zerstörung geführt habe. „Dieser unsinnige, erbarmungslose, in militärischer Hinsicht völlig zweck lose Widerstand der Bolschewisten hat", wie „Corriere della Sera" Unterstreicht, ,hen völligen Ruin der Stadt herbeige führt. Der Berichter deS „Popolo d'Jtalia" schreibt, Sewasto pol bildete mit seinen Felsen tatsächlich daS stärkste Boll- Werk, bas ich im ganzen antibolschewtstischen Krieg sah. Alles, waS nur ersonnen werden konnte, um auS einem Hügel ein Fort zu machen, wurde hier in die Tat umgesetzt. Drei Jahre lang wurde hier gearbeitet, um Zement, Stahl, Eisen, Kanonen, Maschinengewehre, gewaltige Munition-« und Leben-mittel- depots, Ersatzteillager und Reparaturwerkstätten einzubauen. Hier war das Beste vom Besten auS den Sowjetbetrieven ver eint. „Ein gra Der Vertreter deutschen Angriffe. Mit ihm verlieren die Sowjets Lokomotiv- fabriken, Flugzeug- und Radiowerke und vor allem einen Mit telpunkt für die mittlere Ostfront. Am 4. Juli erreichten deutsche Truppen den Don. Damit ist die feindliche Swffahrt im oberen Gebiet dieses FlusseS unterbrochen. Kampffliegerverbände richteten ihre Angriffe be sonders auf die wenigen Bahnstrecken der Sowjets und störten ihren Mliyug erheblich. Alle diese Angriffe wurden bei schlechter Wetterlage durchgeführt und stellten an die Besatzungen höchste Anforderungen. Trotz niedriger Wolken decke und starker feindlicher Jagdabwehr griffen sie mehrmals täglich mit Erfolg an und haben damit besonderen Verdienst an diesen Erfolgen erworben. Im Laufe deS 4. Juli wurde der Don an drei Stel len im Gebiet um Woronesch überschritten, im unge stümen Vorbringen der Feind weiter nach Osten geworfen, und deutsche Truppen drangen kämpfend in den Westteil der Stadt ein. Südlich Woronesch wurde der nach der Stadt genannte Nebenfluß überschritten, so daß bie Stadt von zwei Seiten von deutschen Truppen umgeben ist. Durch enorme Marschleistungen haben andere Verbände den Don an anderer Stelle erreicht. Damit wird der Fluß in einer Länge von vielen Kilometern beherrscht. Noch empfindlicher wird die Niederlage der Sowjets dadurch, daß südöstlich Woronesch ein Kessel gebildet wurde, in dem ein nicht unbeträchtlicher Teil feindlicher Streitkräfte seiner Vernichtung entgegensieht. Damit wurde in achttägigen Kämpfen ein strategisches Ziel erreicht, dessen Wich tigkeit erst in den weiteren Operationen deutlich werden wird. Die deutschen Waffen zeigten wieder ihre alte Schlagkraft, einer Woche am Don! Neue Ritterkreuzträger Berlin, 8. Juli. Der Führer verlieh daS Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an ff-Hauptsturmführer Otto Kron in einer Flakabteilung einer ff-Totenkopf-Division; Oberleutnant Becker, Staffelkapitän in einem Nachtjagogeschwader; Leut nant Blume, Flugzeugführer in einer Fernaufklärerstaffcl, und an Unteroffizier Reinert, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Die Presse ber verbündeten und neutralen Länder würdigt die letzten Erfolge der deutschen Waffen im Osten und bezeich net besonders die Eroberung von Woronesch und bie Vernich tung deS GroßgelettzugeS im Nordmeer als Waffentaten von entscheidender Bedeutung. Trübe Ahnungen Die schweren Schläge, die den bolschewistischen Armeen über all dort zugefügt werben, wo die deutschen Truppen und ihre Verbündeten zu Offensiven ««getreten sind, haben auch diesmal unerhörte Erfolge gezeitigt. Die Angriffe erfolgen mit einem Elan und einer Kraft, die niemand in der Welt nach diesem furchtbaren Winter für möglich «halten hätte, und die bolsche wistischen Armeen sind nicht imstande, diesem Ansturm zu wi- derstehen. So gelang es den deutschen Armeen überall, die Bol schewisten zu schlagen und erheblich zurückzudrängen. In weni gen Tagen wurden Räume überwunden, die die Gröhe von Ländern haben. Im Zuge dieser Unternehmungen wurde u. a. auch die bedeutende Industrie- und Rüstungszentrale Woro - ne sch eine Beute des deutschen Angreifers. Welche Namen in den Wehrmachtberichten auch genannt werden, sie alle sind die sprechenden Mahnmale neuer deutscher Siege von unbeschreib licher Bedeutung. Es ist bezeichnend, daß die feindliche Agitation in den ver schiedenen Nachrichtendiensten diesmal nicht wie sonst die Nie derlagen und Verluste in Siege und Gewinne umzufLlschen ver, sucht, sondern baß sie in einem bemerkenswert pessimistischen Tone zu der Lage Stellung nimmt, soweit sie sich nicht, wie Hes insbesondere von Moskau aus diesmal beliebt wird, überhaupt auSschweigt oder auf die knappste Formulierung beschränkt. Ein Musterbeispiel für diese Art bolschewistischer Berichterstat tung ist der sowjetische Heeresbericht vom 7. Juli, der in lapi- baren Worten nur folgendes zu sagen hat: „Im Laufe des 7. Juli nahmen die erbitterten Kämpfe westlich von Woronesch und südwestlich von Starij Oskel ihren Fortgang. An den anderen Frontabschnitten sind keine wesentlichen Veränderun gen eingetreten." Die bolschewistische Armeezeitung „Roter Stern" befleißigt sich ebenfalls einer verdächtigen Kürze, indem sie lediglich beruhtet, daß ,chie Deutschen versuchen, die Ufer des Don-Flusses an verschiedenen Stellen z« gleicher Zeit zu stür men und daß sie Massen von Panzerwagen einsetzen, während weitere Panzerabteilungen den Fluß entlang zum Angriff be reitstehen." Der Londoner Nachrichtendienst gibt diese Angaben des „Roten SterneS" weiter und fügt die Bemerkung dazu, daß der „Rote Stern" die Lage als sehr ernst bezeichne. Im übrigen versuchen die Londoner Bundesgenossen auch diesmal so zu tun, als ob sie noch nichts von deutschen Erfolgen wüßten, oder diese Erfolge überhaupt vorläufig noch abzuleug- neN. So ließ sich der Londoner „Telegraph" auS Stockholm melden, baß die Bolschewisten bie Deutschen gehindert hätten, zu ihrem unmittelbaren und wichtigsten Ziele Woronesch durch zubrechen, wobei zugegeben wird, daß diese Stadt „ein großes Getreidezentrum und eine bedeutende Industriestadt" sei, und daß „elf deutsche Elite-Divisionen, von denen vier Panzerdivi sionen sind, sowie etwa 1000 Flugzeuge nicht zu dem Hauptziel Woronesch hätten durchbrechen können^. DaS wurde, wie neben bei bemerkt sei, gemeldet, nachdem die Deutschen Woronesch längst eingenommen hatten. Um aber auf diese Hiobsbotschaft die englische Bevölkerung schon vorzubereiten, stellte der Lon doner Nachrichtendienst fast gleichzeitig fest, daß „in London über die feindlichen Behauptungen, den Don erreicht zu haben, noch keine Bestätigung verfügbar" sei. Etwas offenherziger ist man dagegen in ber amerikanischen Presse. Hier macht man gar kein Hehl daraus, daß man die Lage an der Sowjetfront für außerordentlich ernst hält. Der Schriftleiter Mackenzie von der Nachrichten agentur Associated Preß steht beispielsweise auf dem Stand punkt, daß der deutsche Vorstoß auf den Don eine ernste Lage schafft, aber nicht Ueberraschung und Verzweiflung auSlösen sollte. Gleichsam die Sowjets entschuldigend, fährt er mit einem verheerenden Salto mortale weiter fort: „Die Bolschewisten sind —' 'er als die Deutschen, sie können je-. , „ „ . Glichen Aufgebot an einem Einzel abschnitt nicht standhaften." Der gute Mann macht sich aber dabei keine Sorgen darum, plötzlich mit deutschen „kolossalen Truppenmassen" zu operieren, obwohl man die deutschen Ar meen als im Winter vernichtet gemeldet hatte. Im übrigen hal ten auch die amerikanischen Rundfunkkommentare die Lage an der Ostfront für sehr ernst. So ist denn das Lager der Alliierten voll von trüben Ahnungen, und man kann es verstehen, daß ein Blatt wie die „New Dort Post" von einem „an und für sich unschönen Bild" spricht und die Defensivstellung der Alliierten möglichst schnell in einen „Sommer der großen Offensiven" wandeln möchte. Damit wird es Wohl nichts werden. DaS eine, was sich wandeln dürfte, wird die Defensivstellung des Feindes sein, die sich wohl oder übel noch defensiver gestalten muß. Aber auch die trüben Ahnungen werden sich nicht in Wohlgefallen auf lösen, sondern in nicht allzu ferner Zeit ein noch dustereres Ko lorit annehmen müssen. Ser Slotz Mm So« / W «euer Sessel südöstlich worouesch Bon Kriegsberichter Rudolf Brüning . . ., 8. Juli. (V.K.) In den letzten Tagen des Monats' Juni find dft Kämpfe an der Ostfront in ein neues Sta dium getreten, eine neue große Offensive zum weiteren Vor marsch nach Osten. Wähvmb die bisherigen großen Erfolge Mich Charkow und im Gebiet des Ilmensees als wesentliches ZK! eiwe grohe Frontbereinigung hatten, die die örtlichen Er folge der Sowjets während deS Winter-zunichte machten, sind diese Kämpfe «ne Fortsetzung der Operationen d«S vergangenen Jab reS. Kleinere Erfolge unserer Trup pen östlich Charkow schufen mit der Bildung eines Brücken köpfe- über dm Donez eine wesentliche Voraussetzung zu den neuen Kampfhandlungen. Die heftigen Angriffe der Sowjets äuf Charkow zeigten, daß der Gegner auch diesem Raum eine besondere Bedeutung zumaß. Nach dm deutschen Erfolgen am Donezufer konnten die Sowjet- von hier dm neuen Stoß nach Osten erwarten, doch setzte der Führer den Hebel zu diesem neum Bewegungskriege weiter nördlich an. Am 28. Juni griffen deutsche Kampfverbänüe im Raum östlich Kursk an. Der Gegner war durch diesen Angriff überrascht und verlor an dm ersten bei dm Tagen erheblich an Boden. Zugleich warf ein anderer Teil unserer Truppen auch an anderer Stelle dm Gegner, der sich an manchen Orten sehr heftig wehrte, so daß Keile in die bolschewistischen Kampfräume getrieben werden mußten, die zu örtlichen Kesselvildungen führten. An Stellen, wo sich der Gegner besonders hartnäckig wehrte, wurden deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge eingesetzt. In rollenden Einsätzen zerschlugen sie dm Gegner mw bahnten dem Heer dm Weg. Hefttge Luftangriffe, tue von starken Kampfflisgerverbändm schlagartig geführt wurden, liehen die Sowjet- ein Ziel deS nördlichen Vorstoßes erkennen. DaS Industriezentrum Woronesch stand im Mittelpunkt der Ueber 280000 Tonnen Kriegsmaterial gingen auf -en Meeresgrund Berlin, 8. Juli. Zehn Schiffe waren eS, die nach der Ver nichtung von 28 Transportern bei der Geleitzugkatastrophe im Nördlichen EiSmeer zunächst übrig blieben. Liese Reste des großen Geleitzuges versuchten, einzeln oder in Rotten, durch Ausweichen hoch nach Norden hinauf dem Schicksal der übri gen zu entgehen. Dmtsche Aufklärungsflugzeuge und U-Boote beobachteten diese Bewegungen und stellten dm Fluchtweg ber einzelnen Transporter fest. U-Boote wurden sofort zur Der- folgung angesHt und innerhalb kurzer Zeit wurden, wie auS dem heutigen Wehrmachtbericht ersichtlich fft, wiederum vier der voltbeladmen Frachter versenkt. Die VerfolgungSkämpfe spielten sich in der Barmt-See und vor dem Weißm Meer ab. Die Tran-Porter, die hier versenkt wurden, warm Schifft von etwa 24 000 BRT., waS einer Lade- fähigkeit von über 30000 Tonnen entspricht. Damit erhöhten oft Unterseeboote ihren Erfolg bet der Vernichtung diese- Ge leitzug«« auf IS Schifft mit SS IM BRT. Insgesamt gingen jft, feindliche« Schiffahrt damit in diese« GeÄet m wenige« Lagen bisher « Schifft «ft 217 «ft BRT. und über 280 «ft Tonnen Kriegsmaterial verloren. Sowjetpiraten in schwedischen Gewässern Stackdoftn, 8. Juli. Die schwedische Regierung protestierte in Kuybischew gegen die Torpedierung de» schwedischen Damp fer» ,Ma Gorthon" in schwedischen HoheitSgewassern durch ein sowjetische- U-Boot. Dieser Protest ist offensichtlich ohne Erfolg geblieben, denn abgesehen davon, daß man in Kuybischew mir frecher Stirn die Täterschaft sowjetischer Martnestreitkräfte ab leugnet, berichtet bie schwedische Presse in diesm Lagen, daß sow jetische U-Boote wiederum schwedische HandelSschifft in schwckü- schen HoheitSg,wässern mit Torpedos angmriffm haben. Die se» Mal wird e» dm Bolschewiken schwer fallen, ihre Berantwor- tung für diese neum Ueberfälle abzuleugnen, dmn ein von ber schwedischen Marine gefundene- Sprengstück eine» Torpedo» be- weist eindeutig die sowjetische Herkunft. Der Grotzmufti: Achse und Arabertum in einer Front! Berlin, 8. Juli. Zur Veröffentlichung der deutsch-ttalieni- schm Regierungserklärung zu Aegypten sprachen dieser Tage der Großmufti Amin Huss eint sowie der Ministerpräsident Raschid Ali el Gailani im Rundfunk zu ihren arabischen Land-leuten. Der Großmusti führte u. a. auS, bah die großartigen Siege der deutsch-italienischen Truppen in Nordafrika große Freu de im ganzenOrient hervorgerufen hätten. Die Siege hätten die Bewunderung aller Araber für Generalfeldmarschall Rommel für seine geniale Strategie und die Tapferkeit der Ber- bände der Achsenmächte erhöht, weil sie im Kampf gegen die ge meinsamen Feinde, England und da- Judentum, sowie gegen die Gefahr deS Bolschewismus errungen wurden, der nach Be setzung von Iran leider Nachbar der arabischen Länder gewor den sm. An der Zukunft Aegyptens nähmen ave islamischen und arabischen Völker angesichts ihrer engen Beziehungen mit Aegypten besonderen Anteil. Me arabischen Länder hätten in verschiedener Weise unkr dem britischen Imperialismus gelitten und ihn hartnÄtg bekämpft.