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Der SüchlWe LrzSUer Tageblatt fiirWschoßwerda Ileukirch und Almgegend Einzige Tageszeitung tm Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten «bv»»e»was> ou Wchew»^«, 0IIM»,M»««I, - p,„ I» »«-qpui. NWDWMIW IWWWu«.»ei» «,»1«„»« —schUW.»»«*««-«A- a«I'tzl«ff»Ps ^8K IW? n»M» »i»»Wy«II,A «. «u-w»»nl«ft, ua» »-s<dest»Ä>tn«mv«, du»« v,r,chUfto> — w«»««u d« s?s »n«, ««,» »«. WM. »>»«a M kl»«,, W MV!.«*? -«IwnMM-- -w «m, ViW «» um« — !» , I d » ' >» » « t u »»»»«*. p-sts»«N»nd> vnwm ». wn. «US^UsUot» II,«.,«!»«»- ». »t. D« Sächsische Eqsthler ist da« M BerSssenttichung der amtlichen BekarmtouHun-en de« Landrate« zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bsichosswerda und Neukirch (Lausch) behördlichersett» deftiinmte Blatt und enthüll semer di« Bekanntmachungen de» Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. " Atr^LS Mittwoch, den 11. März 1042 07. Jahrgang tun«« die Bedeutung ue Rangu»» um Lor« samen ot i e zerftbrt wurde« 7 «7 größere «ad « U«tteS au Dtfteu betr^ nördlich Rang«« . Milden Rach- .1 Ewschränkun- zu edier Ueber- NEellem «» Sfalz stammt, hatte nach im bayerischen Staats- ! er zum Führer der na- am S. Novbr. 1923 war Niederländischer Minensucher versenkt Tokio, 11. MSr». In der Lombokstraße (östlich von Bali) ersenkte ein japanischer Zerstörer den niederländischen Minen« acher „Jan van Amstel". Das Schiff war S2S Tonnen groß mv 1937 vom Stapel gelaufen. Deutsche U'Boote auf allen Meeren Berli«, 10. ML». Die neuerliche Versenkung von vier feindlichen Handelsschiffen, darunter zwei Tankern, an der West küste Afrikas durch deutsche U-Boote, die der Wehrmachtbericht heute meldete, bedeutet einen schweren Schlag für die Versor gung der britischen Inseln mit Lebensmitteln und Rohstoffen. Die deutschen U-Boote haben damit bewiesen, daß sie aus allen Meeren, im Ost- und Westatlantik wie im Eismeer, zu kämpfen verstehen und daß kein Hafen und kein Schiff vor ihnen sicher ist. Aus Rio de Janeiro wird gemeldet, daß der brasi lianische, in amerikanischen Diensten fahrende Frachter „Ara butan" von 7878 BRT. auf der Höbe deS amerikanischen Hafens Newport (Virginia) am 7. März torpediert und versenkt wurde. Der Danwfer war mit einer Kohleladung von fast 10 000 Tonnen nach den USA. unterwegs. Berlin, 1V. MS». Staatssekretär Dr. Ina. «. h. Kleinmann s«ach vor den Leitern der Retchspropagondaamt« und den Reichs rednern der Partei über di« Aufgaben und Leistungen der Eisenbah nen tm Kriege. Er führte die Zuhörer zurück in da» Krtegsjahr 1940, al» di« Ueberleitung der Friedenswirtschaft in di« Kttegswirtjchaft d«m groß« deutsch«, Verkehr außerordentlich« Ausgab«n stellt«. Daneben standen di« -«wattigen Anforderungen der Wehrmacht kür d«n Anfang Mai blttzarttg durchzuführenden Aufmarsch an der Westgrenz«. Kaum waren dies« Aufgaben vorbei, da gatt «», «in« groß« Anzahl von Eisenbahnern in di« besetzten Gebiet« zu schicken, um dort den Eisenbahnbetrieb wieder in Sang zu bringen. Gleichzeitig arbeitet«, sie in den zurückg«oonn«nen polnischen Gebieten, um da» dortig« Eisenbahnnetz für höchste Leistungsfähigkeit auszubauen. Schließlich mußten 1940 nach Abschluß der Kampf« im SW«, erheb liche Massen an Truppen von der Front in ihr« ostdeutschen Stand orte zurückgebracht werden. Da» Jahr 1941 bracht« «in« erneut« Weigerung de» Kriegepo tential». Di« Anforderungen der Wehrmacht an di, Kriegswirtschaft schwollen w«lt«r an. Di« Tran,»orte gen Osten liefen un vermindert fort und mitten in dieser Bewmung entspann sich d«r Kampf auf d«m Balkan. Unerwartet und völlig unvorbereitet mußt« die Reichsbahn ihr«, Lrrtehrsstrom nach Süden ablenken und ihn dann später wieder in die groß« Marschrichtung nach dem Osten flie ßen lassen. Kaum hatten die Kampwandlungen gegen den Bolsche- wismus begonnen, da hieß es, den Eisenbahnbetrieb in den russi sch«« Raum hinein vor§utr«tb«n, und zwar auf Normallpur. Wiederum mußt« «in« groß« Anzahl von Eisendah»«rn in di« Kampf gebiet« geschickt werben, um den Betrieb dort wieder in San« zu wertvolle Kräfte frekbekommen, die sie jetzt am nördlichen Sek- tor der Burma-Front einsetzen können, Freier Weg «ach Indien und Australien Tokio, io. März. Die gesamte javanische »reffe würdigt am Dienstag i« ausführlichen Betrachtungen die Bedeutung der Kapitulation Javas und der SV tag der Jahresfewr des Sieges ho Nitschi« schrelbt u. a.; Dir M— «ub groß«, rwndaiusek« all rlvew - D-o Bereits hundert Kilometer nördlich Nangnn BerU«, Ist. ML». In Burma haben dtt Japaner, nach der Besetzung der Landeshauptstadt Rangun, die Ortschaft Lhar- rawadvy, IM Kilometer nördlich von Rangun, mit Voraus abteilungen erreicht und besetzt. Andere japanische Abteilungen koßyr in westlicher Wchtung auf den Lasenplatz Basse in im Jrawadl-Delta vor und Haven den Ort Maubin bereits er- reicht. Die Kampfhandlungen am Mittellauf des Sittang schreiten fort. Durch den Fall von Rangun haben die Japaner Die Deutsche Reichsbahn im KriegseinsaH fetzen. Riesige Mengen an Wagen und Lokomotiven mußten au« dem deutschen Serätepark an die neuen Gebiete abgegeben werden. Das uns von Frankreich und Belgien hergegeben« Gerat brachte i.— begrenzten Ausgleich, zumal es den deutschen Verhältnissen nicht völlig angepaßt war. Zu oll diesen Schwierigkeiten kam noch di» außerge- wöhnli^ ''i: '.'n der» in den Ostgebieten höchst« Anforderungen st - Aber trotzdem «ar es dank der Zähigkeit schäft der deutschen Eisenbahner möglich, sowo! auch 1941 di« Transportbedürfntsse der Wehrmacht zu befriedigen. Da bei darf nicht vergessen werden, daß neben den rekn mllltarlschenAuf. und leben»wWt>... .. _ . hier waren bei dem oermiiwerten Personal» und GerLtebestand erheb» siche Belastungen zu überwinden, di« bekannttlch in den herbstmona- t«n besonder» groß find, «enn dl« Ernte ekngebracht und dt« Kohle fitt den Hau»brand herangefahren werden muß. Zahlen, dl« au» begreif lichen Gründen heute nicht genannt werden können, «erden später ein mal ZeugnI, ablegen für den Fleiß und die außerordentlich, Kraft anstrengung der deutschen Eisenbahner. Schließlich kam Staatssekretär vr. Kleinman» noch auf den Reiseverkehr, von dem der größte Teil de, deutschen Volt« ln erster Lknl« berührt wird, zu sprechen. Um den oordrlw schub- und Güterverkehr bewältigen zu können, waren c gen im Relsezuadlenst unvermeidlich, wa, naturgemäß r füllung der noch verkel Der »ebmr fchws Vne fiolse Zwlschenbilmz der Japaner Reiche Beute in den ersten drei Kriegsrnonnten —119 028 Gefan-ene (ohne Java) und zahlreiche- Kriegsgerät — Run- 80000 Tote auf Feindfeite ,„>Ä''SÄSii..VL ' Der Schöpfer der grohdeulscheu Vermassung Aum 65. Geburtstag de» Reichsinnenmlnlfier» vr. Frick In seltener Spann- kraft deS Geiste- und des Körpers begeht am « morgigen Donnerstag U Reichsmncnminister Dr. ff Frick seinen 65. Ge- 8 vurtStaa. Die geschicht- 8 .... liche Rolle, die Dr. Frick durch seinen Einsatz für die nationalsozialistische D Bewegung im Kampf W bis zur Machtübernahme W spielte, weitete sich von IM dem Tage an, als ihn der Führer zum Reichs- M Minister des Innern er- W nannte, zu Verdiensten größter historischer Be- deutuna aus. Dr. Frick W ist der Schöpfer der Ber- W waltuna des Großdeut- W schen Reiches geworden W und hat sich damit un- W sterbliche Verdienst für dw Einheit des deut- (ScherI-Btldkrbtenst-M^ schen Volkes erworben. , Wenn an seinem Geburtstag di« deutsche Nation dem Reichs- innenmtnister Dr. Frick ihre Glückwünsche darbrtnat, dann ferert sie aber nicht nur einen der bedeutendsten Mitarbeiter des Mhrers, sondern auch den bescheidenen und niemals beson ders chervortretenden aufrechten deutschen Mann. Obwohl seine Tätigkeit und ihr« Erfolge nicht jedem sofort in die Augen springen, weiß doch jeder Volksgenosse, daß tm ReichSministe- num des Innern unter der Leitung Dr. Fricks eine gewaltige Arbeit iws dem Gebiete der Gesetzgebung und der Berwaltungs- technrk für das neue Deutschland geleistet worden ist und ge leistet wird. "r«, ------ vr» l-)NNigeN Beendigung seiner Studien An stemm dienst gefunden. Schon frühzeitig sti« tionalsozialistischen Bewegung. Auch Dr. Frick an der Seite de» Führers, und mit lhm zusammen ging er auch in die Festung Landsberg. Er gehört mit dem seinerzeitigen Polizeipräsidenten Pöhner zu den wenigen höhe- «n Staatsbeamten, von denen der Führer in seinem Buche „Mein Kampf" sagte, „daß sie damals schon den Mut besaßen, erst Deutsche und dann Beamte zu sein< Nach der Machtüber nahme war «S.eigentlich eine Selbstverständlichkeit, daß der Führer Dr. Frick, der sich inzwischen als Innenminister deS LändeS Thüringen mit größtem Erfolge um die Herbeiführung einer gesunden und sauberen Verwaltung in Thüringen be müht und im Kampfe mit der Systemreglerung im Reiche als mannhafter Streiter sich erwiesen hatte, bei der Machtüber nahme mit der Führung deS Reichsinnenministeriums büraute. Auf Initiative von Herntann Göring wurde ihm dann, am 1. Mai 1934, im Zuge der Vereinheitlichung der Verwaltung das preußische, Innenministerium unterstellt. WaS Dr. Frick in dieser Zeit geschaffen und welche Ver dienste er sich um die Einheit von Volk und Reich erworben hat, ist unmöglich, tm Rahmen eines Zeitungsartikels darzustellen. Nach dem.Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" vom 24. ML» 1933 folgte eine ganz Reihe von Gesetzen, von denen wir nur daS Gesetz zur Gleichschaltung der Lander, das Reichsstatthaltergesetz, daS Gesetz gegen die Neubildung von Parteien, daS Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat, das Gesetz über den Neuaufbau des Reiches und daS Ge setz über das Staatsoberhaupt deS Deutschen Reiches nennen wollen. Gelegentlich deS Nürnberger Parteitages wurden danv Neuer Schlag für ASK-Kriegsmarine Nordmnerikanffcher Kreuzer auf -er Flucht nach Australien verfenkt Lotio. 11. März, «n Verband stpmchher Kreuzer versenkte Im Indische» Ozean westlich voa Australien am L. AlSrz de« AS«.-Kreuzer „Marblehead-, der auf der -lucht nach Australien war. so meldet da» Kaiserliche Haupt- auarKer am MittwockwormiÜaa deutscher Zeit. Der Kreuzer „LblehN W elne wasterverdränouug von 7050 Tonnen. Seine -riederwbesahuna bestes sich aus 560 Mau» 2m Jahre 1623 war er vom Stapel gelausen. Leine stärkste Artillerie waren zehn 15,2-Ztm.- Geschüche EHristrnas-Jnfel bombar-iert " Flotteneinheit beschoß ^ ^uartiers am Morgen «S-Jnsel südlich von Java. Schwerer Anlagen wurde angerichtet. erhalte «Unmehr Gelegenheit, am gemein- ASfVauwerk mitzuwtrken. vom strate- ' . bedeute die Eroberung Ostindien-, daß I . ikstttzten Gchirmw zur Abwehr deS Reaensdrrmes Fruk,.ber aus der soi japanischer Angriffe verauvt worden sei. Der Indische Ozean sei jetzt ein unmittelbarer Kriegsschauplatz für die japanische Marine geworden. Für die Schaffung b«S gemeinsamen Groß- wirtschaftSraumeS seien nunmehr sowohl die strategischen wie die tvlrtschqftlichen Voraussetzungen gegeben. Japan» Funda ment sei so sehr gefestigt worden, daß der Endsieg als gesichert angesehen werden köntte- Zweifel a« Stalins Offenfivkraft Allemal» habe« dle Bolschewisten nüt Erfolg einen Offensivkrieg geführt- S««f, Ist. MS». ErtppS, der Statthalter , Stalin-in Lon don, hat bekanntlich in einem Interview an die Zeitschrift .Life" erllart, die Sowjets seien durch den Verlust von Menschen und Geisten geschwächt. Er wies ferner darauf hin, daß daS Ver kehrswesen auf der bolschewistischen Seite nicht so entwickelt sei, wie auf der deutschen und daher die Aussichten einer Sowjet- Offensive sehr davon abhängen würden, wie diese Offensive sich entwickelt. - Die „Daily Mail" greift diesen Gedankengang auf, da ihr offenbar eine Sowjet-Offensive, die den Henker Stalin tnstand- setzen würde, von Berlin auS sein Blutregiment über Europa zu Obren, al» ein Rettungsanker in der tur Zeit für England so prekären Lage erscheint. Resigniert meint daS Londoner Blatt allerdings, wenn eS England nicht gelinge, eine große Armee auf die Beine zu bringen, dann könne Großbritannien diesen Krieg nicht gewinnen. Die so selbstzufriedene Vorstellung, daß Stalin allein w« für England gewinnen könne, sei nicht nur falsch, son- dern gleichzeitig auch beschämend. »Daily Mall" hat also ebenso, wie Mr. Tripp» daS durch, leuchten ließ, einige Zweifel, daß die Bolschewisten eS alleine schawn würden, denn — so schreibt da» Blatt wörtlich — nie mals in ihrer Geschichte hätten die Bolschewisten mit Etwlg einen Offenfivkriea geführt. Darum stößt da» Blatt in da- Horn, da schon Mr. Trwtzl erschallen ließ, oen Sowjet» zu Helsen, damit sie da- Lahr iS« überleben, uno winkt mit dem Zaunpkatzl über den großen Teich nach Amerika in der Hoffnung, daß die Ban ker- oen angeschlagenen Engländern die sagenhafte ^zweite Front" bauen helfen, von der man schon so lange in London und Washington faselt. Auf eine deutsche Minensperre gelaufen Berli«, 10. März. Durch ihre Ruhe und Entschlossenheit brachten deutsche Vioniere einen überraschenden Vorstoß bolsche wistischer Panzer zum Erlteaen, die eine Bereitstellung deutscher Truppen tn einem Kampfabschnitt in der Mitte der Ostfront zu stören versuchten. Die Pioniere waren gerade mit dem Bau einer Minensperre beschäftigt, al» plötzlich drei Sowjetpanzerkampstvagen au- einer Mulde vorstietzen. Von den Besatzungen der heranrollenden Panzer noch ungesehen, bauten dle Pioniere die letzten Minen eich tarnten Ke mit Schnee und Gestrüpp und sprangen dann schnell in Deckung, al- der erste feindliche Panzerkampfwagen Über eine Bodenwelle klomm. Wenige Sekunden später sahen dle Pioniere, dich der schwere Koloß wie von unsichtbarer Ge walt emporgehoben wurde und nach deftigen ExplosionSerschei» nungen mit zerrissenen Gleisketten liegen blieb. Durch diese Mtnenervloston abgeschreckt, dreht« die übrigen Panzerkampf- wagenKs» daß die deutschen Truppen sich dann ungestört ,« einmu Gegenangriff bereitstes!«« konnten , Serätepark an die neuen Gebiet« abgegeben wer un» von Frankreich und Belgien hergegeben« Gerat brachte nur einen Mich streng« Kälte tn den WkNtermonaten hinzu, die beson der» in den Ostgebieten höchste Anforderungen stellte. ' Wer trotzdem «ar es dank der Zähigkeit und der Einsatzbereit schaft der deutschen Eisenbahner möglich, sowohl im Jahr« 1940 wie auch 1941 dt« Transvortbedürfntss« der Wehrmacht zu befriedigen. Da bei darf nicht vergessen werden, daß neben den rekn militärischen Auf gaben auch noch tm Innern de» Lande» der Verkehr mit den kriegs- und lebenswichtigen Wirtschaftszweigen bedient werden mußt«. Auch hier waren bei dem vermiiwerten Personal» und GerLtebestand erheb-