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Husum erklärt, ; «r habe da, ernehmung er« da» Karnickel ter wollte dem , der Gerichts- » das Zeug- ht»schr«iber ist n Fach für Ge- r die richtige rator verant hen ganz un-, d sie dem Le erst recht un- dte richtigen übrig, der chtzeit in das Donnerstag, 3. September 1S08. vrit »er SS00 Nr. IHK. Dritter Jahrgang. 6uer Tageblatt Formular i» «hrscheinltch, cschaffen und ;r Jugend. und Anzeiger für das Erzgebirge »latt-4 l»!>a l^. » - ü 133» neu ia</» O«:antwortUch«l Redakieul: Fritz Arni, l > LS» St« Inserat« »rantrosrNich, >VaIt«r ttrauL b«id« in Ao«. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von -t—S Uhr. — Telegramm-Adreff«: Tageblatt Aue. — Fernsprecher Für unverlangt eingesandt« Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verla» Gebrüder B«othn«r (Inh.: Paul Beuthner) in Au». !aa» ?«L * n- 13 70 Bezugspreis: Durch unsere Boten frei in» Hau, monatlich so pfg. 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I« >b,. ul >r- dem a l s für fallenen cingegangcn. o»//I 00.01 uso ,i.«o 100. »1 10 »3.00 «.SV »I- »4L0 ««.5» für die S p i e l m a r c n l n d u st r i e noch bestehenden Ausnah in ebc st i in in ungen im Kinder- schutzgesetz solle», wie verlautet, am I. I a n u a r I90S aufgehoben weiden. i«».- »775.- -l 755- r 1105- 534.- . «41.- . »35.- , »500.— IS75. städtischer Beamter in Friedrichshafen ist unter M i t n a h m e d c r Stadtkasse und der von der Stadt votierten Zeppelin-Svende ver- schmund e n. Pas MchtlMe vqm Tage. Reichskolonialamte sind bereits mehr 32 000 Mk. Beiträge zu dem Denkmale die in Deutsch-Sttdwestafrika Ge - Eine Bewegung, die den Zweck verfolgt, Bosnien zu einem selbständigen Staatezu machen, tritt in verschiedenen Kundgebungen an die Ocffcntlichkeit. (S. vol. Tgsch.) «411»' Idr. -»41<. I« ««4.» » >r«4.- N '-411 rv I>»1 :«t.- -r» i. m>> -» N. >«r I»» »7»i>. - Z»5 - 5«-. »5/ ««!>.- I5»5.- I»- 50.- 1,75/ 1013- »441- 33»0.- »153.- ln- tc. ns n. isn, er ing die sat ru hr te es h r Das e n g l i s ch cS e g e l s ch i f fAma z o n e s ch e i terte an der Küste van Wales, 26 Mann der Besatzung e r- tranken. (S. N. a. a. Welt.) Deutschland für Muley Hafid. Wie wir erfahren, hat die laiserltche Regie rung durch ihre Vertreter den Regierungen der Sig natarmächte von Algeciras mitteilen lassen, daß die kaiserliche Regierung angesichts der neuen Lage in Marokko d-ie Signatarmächte von Alge ciras darauf Hinweisen zu sollen glaube, daß eine rasche Anerkennung Muley Hafids im Interesse der endlichen Beruhigung der marokkanischen Verhältnisses liege. Diese Aufsehen erregende Mitteilung veröffentlich!« die Norddeutsche Allgemeine Zeitung, worauf wir gestern schon mit kurzen Worten aufmerksam machten, am Dien-sag abenv an ver Spitze ihres Blattes, also an der offiziösesten Stelle, über die sie verfügt. Bei der Plötzlichkeit dieses Entschlusses der Regierung, der ebenso überraschend wirkt, wie er unerwartet gekommen ist, erscheint es uns nötig, noch mit ein paar kurzen, Oliver Cromwell. Zur 280. Wiederkehr seines Todestages (S. Sept. 1658). Von Dr. H. Warnow. Nachdruck verboten. Selten, daß einem großen Manne, der alte Formen zerbrach, um neue Werte zuschaffen, zu seinen Lebzeiten oder kurz nach seinem Tode Gerechtigkeit widerfahren wäre. In der Parteien Gunst schwankt sein Charakterbild hin und her. Und so alt die Menschheit geworden ist, immer wieder steinigt sie ihre Heilande, um sie später zu verehren und anzubeten: in oer Glaubensgeschichte wie im Ciaatsleben, in der Wissenschaft wie in der Kunst. Gewaltige Tatmenschen, die einem ganzen Zeit alter das Gepräge gaben, fanden im eigenen Volke den hef tigsten Widerstand gegen ihre weitausschauenden Pläne, und bahnbrechende Geisterhelden, die durch ihre schöpferischen Werke der Entwickelung neue, ungeahnte Wege wiesen, wurden bei ihrem Auftreten mit Hohngelächter begrüßt, mit Haß verfolgst. Von der Mitwelt verkannt oder verlästert, mußten sie der Nach ¬ welt das Urteil überlassen. Und oft hat es Jahrzehnse, ja Jahrhunderte gedauert, bis ihnen die Geschichte den gebührenden Platz anwies. Auch der machtvollste Mann der englischen Geschichte, Oliver Cromwell, teilt dieses Schicksal. Ungeachtet seiner Groß taten, denen das britische Jnselreich nicht zum wenigsten seine «herrschende Stellung auf dem Meere ver-- ankt, hat er sein Volk niemals geschlossen hinter sich gehabt: mehr gefürchtet als geliebt mußte er allzuoft Gewalt an wenden, um seinen Willen LurchzuscsZen, und, in steter Gefahr, von seinen zahlreichen Gegnern ermordet zu werden, muff!« er sich al» ungekrönter Herrscher mit einer schützenden Leibwache um geben. Für seine Feinde — und nicht allein für diese — blieb , er der Königsmörder. Selbst im Schoß seiner Familie konnte man ihm die Mitwirkung an der Hinrichtung KarlsI. nicht vergessen. Al» seine Lieblingstochter ihrem End« entgegen- ! ging, da soll sie dem Vater, der Tag und Nacht an ihrem Bette wachie, von Todesschauern erfaßt, warnend an die Bluttat und M»ie unausbleibliche Sühn« erinnert haben. Und auch di« G e- schift« hat sich lange auf Seite de» unglücklichen Fürsten ge- kritischen Mocken auf ihn einzugehen. Bisher nämlich hatte sich die deutsche Regierung gegenüber der Rivalität zwischen den feindlichen Brüdern Abdul Aziz und Muley Hafid der größten Reserve befleißigt, und sie hat unseres Erachtens recht daran getan. Wenn auch Abdul Aziz jetzt gegenüber seinem Bruder den kürzeren ziehen mußte, so unterliegt es doch keinem Zweifel, daß ein beträchtlicher Teil des marokkanischen Volkes ihm noch seine Sympathien bewahrt, und daß diese Sympathien bedeutend wachsen werden, wenn der Stern Muley Hafids wieder sinken sollte, was sehr leicht eintreten kann. Außerdem ist die plötzliche Parteinahme Deutschlands für Muley Hafid ge eignet, Mißtrauen bei den Franzosen über die Ziele der deutschen Ploifiik in Marokko hervorzurufen. Es ist noch nicht lange her, daß das deutsche Auswärtige Amt sich den Abgesandten Muley Hafids gegenüber, die dieser nach Berlin gesandt hatte, um die deutsche Regierung für seine An erkennung zu bestimmen, kühl bis ans Herz hinein verhalten hat. Aus welchen Gründen hat jcszt die deutsche Regierung ihre abwartende und durchaus reservierte Haltung in der Frage, wer Sultan in Marokko sein solle, geändert? Und welche Gründe sind dafür maßgebend gewesen, daß Deutschland fi chsogar dazu entschloßen hat, die Initiative zugunsten der An erkennung Muley Hafids zu ergreifen? Das deutsche Volk hat Anspruch darauf, auf diese Fragen eine klare und erschöpfende Antwort zu erhalten. Denn das oeutsche Volk und niemand anders hat die F gen eines der artig schnellen und unerwacketen Vorgehens zu tragen. Gerade in der letzten Zeit hat sich die deutsche Regierung auf dem Gebiete der auswärtigen Politik durch plötzliche Entschlüsse manche Un annehmlichkeit geholt; man wir- sich daher der Befürchtung nicht verwehren können, daß man es hier wieder mit einem jener plötzlichen Schriifie zu tun hat, die nur zu Mißerfolgen auf dem Gebiete der deutschen auswärtigen Politik führen müllen. * Vom Kriegsschauplatz in Marokko selbst liegen heut« die folgenden bemerkenswerten Nachrichten vor: * Paris, 2. September. Der Temps meldet: aus Tanger: El Menebbi versicherte einem Berichterstatter gegenüber, Mu le y H a f i d werde für seine Achtung vor den Verträgen und den legitimen Rechten Garantien geben und sehe ein, daß das Inter este Marokkos es erfordere, mit Frankreich freundschaft liche und vertrauensvolle Beziehungen zu unter hacken. El Menebbi fügte hinzu, die Stämme der Fahs und Eharbs hätten sich verpflichtet, für die Sicherheit der Straßen zu sorgen. Der Minister sagte schließlich, sein einziger Wunsch sei, die Ruhe des Landes wiederherzustellen. * Paris, 2. September. General Bailloud telegraphiert von gestern abend 9hs> Uhr: Vudenib wird seit 1 Uhr nach mittags angegriffen. Bis 7 Uhr richteten die Feinde ihre Anstrengungen besonders aus das Blockhaus, dann wurde der Angriff schwächer. Auf Seite der Franzosen wurden zwei Frem denlegionäre verwundet. Der Feind hatte große Verluste. stellt, dieses glänzenden Kavaliers, den das weltbekannte Bild nis van Dycks mit. all seinem Zauber und all seiner Wehmut wiedergibt, während man die alttestamentarische Größe des düsteren Puritaners, der sich vom einfachen Landjunker und Edelmann zum Beherrscher des englischen Freistaates emporge schwungen hefte, nur unwillig anerkannte. Erst die neuere Forschung hat Licht und Schatten gerecht verteilt und, die zwin gende Notwendigkeit des Geschehens aus den Zeitverhältnisten nachgewissen. In der Tat war Oliver Cromwell nicht nur die treibende Kraft, er wurde auch von den Ereignissen schrieben wie alle seine Gesinnungsgenossen. Die Spannung zwischen König und Volk wurde immer größer. Auf der einen Seite der katholische Karl I. mit seinem Anhang, auf der anderen die Mehrheit -er Puri taner mit ihrer Feindschaft gegen Rom. In England kam es zu offener Widersetzlichkeit, als der König das Parlament, das ihm die unaufhörlich verlangten Gelder nicht mehr bewil ligen wollte, kurzer Hand auflöste. Ebenso in Schottland, als man die sogenannfie General-Astembly aus dem Wege räumen wollte. Aber allen Schachzügen des Königs zum Trotz ver einigten sich die Schotten zu gemeinsamer Beratung — es war die erste Nationalversammlung, von der die Geschichte weiß — und bald kam es zum Kriege zwischen den Nachbarländern. Die englische Regierung, die die oppositionell gesinnten Städte vergeblich um Anleihen anging, sah sich nun gezwungen, eine neue Volksvertretung «inzuberufen, und diesem so berühmt ge wordenen Langen-Parlament gehörte auch der Mann an, der berufen war, dereinst dis Geschicke des britischen Jnselreiches zu lenken. Am 25. April 1599 in Huntingdon geboren, als die jung fräuliche Königin Elisabeth noch auf dem Thron saß, verbrachte Oliver Cromwell setiye Jugend in den Kreisen des lanb- sässigen Adels, zu dem er gehörte. Er wurde jedoch ziemlich früh selbständig, denn als er 18 Jahre zählte, starb sein Vater, und er mußte der Mutter und stchs Schwestern in der Besor- gung des Hauswesens zur Hand gehen. Schon al» junger Mensch, am 22. August 1620, verheiratete er sich mit Elisabeth vourchier, der Tochter «ine» Edelmann», di« seine Gesin nungen und Bestrebungen durch«»» teilte und mit der er in unge- Algier, 2. September. Wie das Kommando des 9. Armee korps mitteilt, erneuerte die marokkanische Harka nachts ihren Angriffauf Budenib, wurde aber mit großen Verlusten zurüchzeschlagen. Die Franzosen hatten fünf Verwundef!«. Der Vormittag verlief ruhig. Staatssekretär Derrrvurg im Süden von Deutsch-Südwest.*) (Von un ferm Spezialkorrespondenten. Liideritzbuchit, den 31. Juli. Staatssekretär Dernburg ist diesmal sichtlich bemüht, alle fremden Augen von seinem Reiseunternehmen sernzuhalten; selbst den früheren Bezirksamtmann Bongard, der in seinen Berichten an einige Zeitungen sicher keine Opposition mach», schickt er andauernd fort. Herr Dr. Bongard muss!« mit einer Anzahl der geladenen Begleiter Dernburgs schon von Priest« nach Kapstadt zurückkehren und von da nach Lüderitzbucht gehen und Keetmanshoop, während der Staatssekretär den Landweg Uipington-Keetmanshoop wählte; jetzt ist der Herr mit dem Bouräf! Schlupmann aus dem Kolonialamt und mit Dern burgs Kanzleisekretär wieder hier einzetrofsen, um den Reichs- postdampfer Admiral für die Fahrt nach Swakopmund» zu be nutzen. Der Staatssekretär aber ist von Lüderitzbucht nach Keet manshoop zurückgegangen und wird von da zu Pferd Windhuk erreichen, vom Gouverneur und dem Oberstleutnant v. Estorfs begleitet. Der Eintrick des Staatssekretärs in das Schutzgebiet erfolgte von Upington aus am 15. Juli; in Kelf!manshoop zog er, mächtig bestaubt, einige Tage später ein. Der Unterschied zwischen Südafrika und Südwest wird ihm gewaltig in die Augen ge fallen sein, und in Südafrika ist alles getan worden, den Unter schied besonders hervorzuheben. Die Kapregierung hatte einen Extrazug zur Verfügung gestellt, mck Salonwagen für unfern Staatssekretär; in den Städten gab's überall große Empfänge. Der Reichskanzler, selbst ein königlicher Prinz hätten in den englischen Kolonien nicht mehr gefeiert werden können als unser Staatssekrisiär. Die englische Verwaltung sah augenschein lich in ihm den Mann, der in kolonialen Fragen diez; leichen Ideen vertritt wie sie. In Johannesburg hatte Lord Sel- borneden Staatssekretär nicht erwartet, aber Lord Methuen vertief! ihn und die Stadt gab ein großes Fest. So glich die Reise des Herrn Dernburg in Südafrika einem Triumphzuge und blieb ziemlich frei von Strapazen; sie begannen erst auf der Fahrt von Prieska in der Kapkolonie zur deutschen Grenze und auf deutschem Gebiet. Trotzdem hat der Staats sekretär auch die Bedeutung des Südens von Südwestafrika nicht verkannt; es ist ihm nicht entgangen, welch gutes Schaf zuchtland der Süden bietet. In Keetmanshoop hat er die * Dieser Bericht bietet eine «ewis; willkommene Erchinzunn der kurzen, inzwischen auf telegraphischem Wege nach Deutschland übermittelten Nachrichten von der Rsise Dernburgs. D. Red. trübt glücklicher Ehe lebte. Persönlicher Tüchtigkeit und der Reinheit seiner Sicken, die auch Milton bezeugt, verdankte es Cromwell, daß ihn seine Mitbürger in das Parlament schickten. Damit begann die öffentliche Laufbahn des undekannten Lano- edelmanns, der sich bald als Mann der Tat zeigen sollte. Der Zwang der Regierung in Staat und Kirche, in Volkswirt schaft und Gemeindeverwackung wurde immer ärger und dadurch die allgemeine Unzufriedenheit immer größer. König und Par lament traten in schroffen Gegensatz, und bei Lo ng - M a r st o n- Moor in der Nähe von York, kam es zu der blutigsten Schlacht des ganzen Krieges. Tapfer hatten di« Schotten unter Lord Lever, tapfer die Engländer unter Fairfax und Manchester gegen die papistischen Scharen gefochten, aber den entscheidenden Stoß führte Cromwells Waffengenostenschaft, die gottseligen Eisenreiter, die die feindliche Reiterei über den Haufen warfen. Schon kurze Zeit nach diesem Siege soll Cromwell das Wort aus gesprochen haben : Träf ich den König im Gefecht, ich würde oas Pistol auf ihn abdrücken wie auf jeden anderen. — Und daß seine Worte kein leeres Gerede waren, sondern buchstäblich ge meint, das sollte sich bald genug erweisen. Denn als Karl I. in der Gewalt des Armeekommandos war, wurde ein hohes Tribu nal eingesetzt, das dem Landrecht unbekannt, vielmehr über die Quelle alles Rechts, den König, aburteilen sollte, weil er als Tyrann die alten Freiheiten des Landes angetastet und durch Tücke und Verrat, Verwüstung und Blutvergießen über das Volk ge bracht. Mit seinem Kopf mußte der Herrscher sein« Schuld bezahlen, und man kann ihm die Bewunderung nicht versagen, wie er in stolzer, aufrechter Haltung am 30. Januar 1649 vor seinem Prunkhaus in Whitehall den Todesstreich empfing. Aber dieser furchtbare Richterspruch war nicht nur Cromwell» Werk. Woyl steht sein Name unter dem Erkrß, der drei Oberste mit der Ueber- wachung der Hinrichtung beauftragt, und es war seine Ueber- zeugung, daß nur durch «in solche» Opfer ein Ausweg au» all den politischen und religiösen Wirren gefunden werden konnte. Aber der Gedanke an «in« Usurpation kann ihn nicht verlockt haben, denn die Folgen einer solchen ehrgeizigen Verblendung mußte sich Vieser kluge, scharfe Kopf wohl klar machen, und außer-