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und Anzeiger Ur das Erzgebirge Veeantwortlicher Redakiem: Fritz Arn hold. Fiir di« Inserat« veraiNwertlich : N)alt>e« Kraus beide in Aue. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von q—5 Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt An«. — Fernsprecher <8. Für unverlangt elngesandt« Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner <)nh.: Paul Beuthner) in Aue. Bezugspreis: Durch unser« Boten frei in» Haus monatlich so pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich «r> pfg. und wSchentllch >o pfg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich pro Mk. — Durch den Briefträger frei ins kau, vierteljährlich >.-r Mk. — Einzelne Nummer >o pfg. — Deutscher pofizeitungs- katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Au,nahm« von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätestens »V, Ulst: vormittags. 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Die Meisterschaft des Pariser W i n l c r v e l o d r o m s brachte einen Sieg Patents, vor Guignard, der 6 Rnndcn zurückblieb. Diplomatischer Nachwuchs. X. Es läßt sich schwerlich bestreiten, daß die internationale politische Lage seit langem nicht so verworren gewesen ist, wie jetzt. Kriegswolken ballen sich hier und dort drohend am Hori zont zusammen, und wenn man auch hoffen darf, datz es der Ein sicht der Staatsoberhäupter und ihrer verantwortlichen Rat geber gelingen wird, sie zu zerstreuen, so bleibt die Zukunft doch ungewiß genug. Jedes neue Jahr säst bringt irgendein neues politisches Problem, datz der Lösung bedarf und vorläufig einen Zankapfel zwischen den einzelnen interessierten Mächten bildet. So haben wir die marokkanischeFrage, haben die Frage der Pacisizierung Mazedoniens, die wiederum nur ein Teil der gra sten orientalische» Frage ist: wir haben mit Komplikationen in Persien zu rechnen und mit einem Konflikte, der früher oder spä ter zwischen dem Reiche des Mikado und der nordamerikanischen Union unvermeidlich werden kann. So ist denn auch das Gebiet der Tätigkeit der D i p l o m a t e n im 20. Jahrhundert viel um fangreicher und schwieriger, als es noch vor zwanzig, dreistig Jahren war. Die grasten wirtschaftlichen Fragen sind immer mehr in den Vordergrund getreten und ihre Bewältigung er fordert häufig Spezialkenntnisse, Spezial studien, die weitab von den Fächer» liegen, deren Beherrschung allein man früher vom zünftigen Diplomaten verlangte. Noch immer gilt — wenn vielleicht auch in verringertem Maste — Bismarcks Wort: dast die diplomatischen Vertreter eines Staates im Aus lande auf das Kommando von der leitenden Stelle einschwenken müssen wie die Unteroffiziere. Mehr als je ist Einheitlichkeit hier notwendig: schädlicher als je würde es sich erweisen, wollte ein Botschafter oder Gesandter eine eigene, der seines Thefs zu widerlaufende Politik treiben. Aber die Aufträge seines Thefs mit Verständnis und Geschick, sozusagen restlos auszufllhren, das ist seine Ausgabe und nicht immer eine leichte Ausgabe. Es ist daher nur eine ganz natürliche Erscheinung und es ist ein Beweis von fortschreitender politischer Reife, dast sich die öffentliche Meinung in den letzten Jahren weit häufiger als ehe dem mit der Zusammensetzung des diplomatischen Perso nals und mit seiner Ergänzung beschäftigt hat. Auch in dieser Beziehung knüpften sich an die Ernennung des Botschafters in St. Petersburg Herrn von Schoen zum Staatssekretär des Aus wärtigen Amtes Hoffnungen, die berechtigt erscheinen konnten, da ja Herr von Schoen bekannt war als ein Mann von prak tischem, weitem Blick, von ruhigem, sicherem Urteile, und auch seine Abstammung aus angesehenem und reich begütertem Kauf mannshause nur als eine Empfehlung für ihn dienen konnte. In der Tat plant Herr von Schoen, so schreibt man der N. E. T., eine Reihe wichtigerReformen in seinem Ressort. Es ist nicht weiter verwunderlich, dast er dabei auf mancherlei Wider stand stößt: ohne solchen Widerstand geht es ja bei keinenr System wechsel ab. Und man darf annehmen, daß Herr von Schoen auch eine Reformierung der Grundsätze vorzunehmen gedenkt, nach denen bisher der junge Nachwuchs des diplomatischen Korps ausgesucht wurde. Denn dast dieser Nastwuchs im großen und ganzen austerordentlich zu wünschen übrig läßt, — darüber ist unter den älteren, bewährten Diplomaten nur eine Stimme. Noch immer fallen bei der Auswahl Einzelner für die diplomatische Karriere A e u st c r l i ch ke i t e n, Verwandtschaften, Namen, einflußreiche Empfehlungen viel zu sehr ins Gewicht. Anderer seits steht auch dieser Zweig des Staatsdienstes im Assesso- rismus, des Gegners jeder großzügigen, im guten Sinne modernen Entwicklung. Es ist anzunehmen, datz Herr von Tschirschky und Bögendorsf, der Vorgänger des Herrn von Schoen im Staatssekretariate, jetzt Botschafter in Wien, es war, unter dem die gegenwärtig gültige Vorschrift entstand, dast die Anwärter für den diplomatischen Dienst nicht nur die Able gung des R e s c r c n d a r e x a m e n s, sondern (was, unseres Wissens, früher nicht gefordert wurde) auch eine Vorberei tungsdienstzeit bei Gerichten oder Verwaltungs behörden nachzuwcisen haben. Und da bekanntlich die Zahl der, wenn man den Ausdruck gebrauchen darf, stellungs- lofen Referendare alljährlich zunimmt, so ist es weiter nicht ver wunderlich, datz man augenblicklich, eben infolge dieser Vor schrift, von einer Ueberfüllung in der diplomatischen Karriere, oder, richtiger, von einem ungewohnten Andrange zu ihr sprechen kann, sodaß, wie man hört, zurzeit der Gedanke er wogen wird, den Zutritt zur diplomati'chen Karriere auf ein Jahr, oder gar noch aus länger hinaus, ab z u s ch l i e tz e n. Inwiefern eine dienstliche 'Tätigkeit bet einem Gerichte — Protokollsührung, Urteilsausarbeitunü und dergleichen — ein, geeignete Vorbildung für den diplomatischen Beruf sein soll, lästt sich schwer begreifen. Umgekehrt spricht natürlich nichts da- gegen, daß aus einem Referendar, der an einem Gericht kürzer oder länger beschäftigt war, später ein brauchbarer Diplomat werden kann; war doch Herr von Tschirschky selbst, bevor er zur Diplomatie des Reiches übertrat, königlich sächsischer Gerichtsrefe rendar, und ist er doch vermutlich der einzige deutsche diP-w- matische Beamte, der die diplomatische Prüfung nicht abgelegt hat, weil Fürst Bismarck ihn seiner guten Leistungen wegen voit' ihr befreite. Zum Schluß ein Kuriosum. Man erzählt sich, dast Herr von Tschirschky — der übrigens sonst gern im Verkehr, wo es ihm geeignet erschien, etwas demokratische Allüren an nahm — doch davon überzeugt war, daß die diplomatische Lauf bahn am besten den Familien des alten und vornehmen Adels Vorbehalten bliebe. Ja, man erzählt, der Wiener Botschafter hätte als Staatssekretär einmal (Doch wohl nur im Scherze! d. Red.) vorgeschlagen: den Nachwuchseinerbe st immten untadligen Ahnenreihe zur Vorbedingung für die Anwartschaft auf Verwendung im diplomatischen Dienste ausznstellen. Ki non 6 vvro Ter neue Lchtttzsekretiir. ^il>. Dem neuen Schatzsekretär schallt allenthalben ein sym pathischer Willkomm entgegen. Der ist nicht gleichbedeutend mit den Vorschußlorbeeren, die sonst über neue Männer — über gerechte und weniger gerechte — ausgeschüttet zu werden pflegen. Herr von Sydow ist den Leuten vom politischen Handwerk ja kein Fremdling. Ihn kennen die Rrichsstagsabgeordneten und ihn kennen die Männer der Presse und hüben und drüben schätzt man die stille Freundlichkeit seiner Sitten, seine fröhliche Von- hommie und den Humor seiner Redeweise, der Herrn von Sydow schon über manche unerquickliche Situation hinweggeholfen hat. Der neue Staatssekretär hat, was der alte Theodor Fontane von sich rühmte: keinen Sinn für Feierlichkeit. Er nimmt sich nicht so gewichtig wie das sonst wohl in Preußen-Deutschland mancizc Exzellenzen tun. Das ist immerhin etwas, es wird dem Ressortverweser, der (zumal i» den heutigen Zeitläuften) mehr noch als seine Kollegen aus das Verhandeln angewiesen ist, darauf, was man mit einem freilich recht unschönen Worte die persönliche Fühlungs nähme bezeichnet, sein Amt nicht un beträchtlich erleichtern. Ob er sonst besondere Talente zur Ver waltung des Rcichsschatzes — oder (was in diesem Falle das gleiche ist) zur Verminderung seines Gegenteils mitbringt, ist nicht ganz leicht zu sagen. Herr Sydow ist ein Jurist, der von seinem unverminderten wissenschaftlichen Interesse noch in ver schiedenen Publikationen Kenntnis gegeben hat, als er schon längst Verwaltungspraktiker war und seine schnelle Karriere be weist doch wohl, daß er auch ei» tüchtiger Verwaltungsbeamter ist. Das sind vielleicht nicht die großen staatsmännischen Qua litäten, die manche sich von dem neuen Schatzsekretär erhofften. Monarchen über Attentate. Von Dr. H. Warnow. Mehr als gewöhnliche Sterbliche sind die Herrscher und Grasten dieser Erde Gefahren an Leib und Leben ausgesetzt, — namentlich in politisch zerrissenen Staaten, deren Parteien keinen Ausgleich finden können, in unglücklichen Ländern, die unter arger Mißwirtschaft leide». Und die Staatsoberhäupter sind von der öffentlichen Meinung, von der allgemeinen Stimmung unterrichtet und suchen sich zu wappnen gegen die unsichtbaren Gewalten — die reinen mit Leibwachen und Geheimpolizisten, die anderen mit Gleichmut und Humor. Die Geschichte hat uns manche Aussprüche leitender Männer und Frauen über Atten tate aufbewahrt, und in dieser Zeit, wo eben der Vorhang über den Schlußakt des schauerlichen Trauerspiels von Lissabon ge fallen ist, mögen solche Urteile doppelte Aufmerksamkeit ver dienen. C» ist bekannt, daß der König von Portugal seinem Reiche kein fürsorglicher Landesvater gewesen ist, aber persön lichen Mut haben ihm auch seine Feinde niemals abgesprochen. Bon den verschiedensten Seiten, auch von ausländischen Höfen, ist er beizeiten gewarnt worden; sein« Vertrauten mahnten ihn dringend, sein Jagdschloß noch nicht zu verlassen, und als er trotzdem nach der Hauptstadt zurückgekehrt war, weigerte sich so gar sein böser Geist, der Diktator Joao Franco, mit ihm einen königlichen Wagen zu besteigen. Aber der lebenslustige Dom Tarlos warf sich lächelnd in die Kisien, und eine Minute später traf ihn die tödliche Kugel. Hier zeigt sich ein Fatalismus, wie ihn so viele Machthaber gehabt haben. Allen voran der erste Napoleon. Wie oft hat er nicht seinen Glauben an das Schick sal ausgesprochen! Sckon 1705 schreibt er an feinen Bruder Joseph: Ich häng« sehr wenig am Leben, sehe es ohne große Aufregung und befinde mich immer in der Gemütsverfassung eines Menschen am Tage vor der Schlacht, überzeugt, dast es ein Unsinn ist, sich zu beunruhigen, wenn der Tod da ist, um alles zu enden. Ich bin gewappnet gegen das Los und gegen das Schicksal. Geht das so weiter, werde ich schliestlich nicht aus- weichen, wenn ein livagen kommt. — Und später, als er in den Tuilieren wohnte, meinte er: Ich bin unKr den Herrschern Europas derjenige, der am schlechtesten wohnt; nirgends kann das Volk so nahe an das Palais heran wie hier. — Und: Ich bin viel zu sehr Fatalist, um irgend ein Mittel anzuwenden, mich geg-.n Mordversuche zu schützen. — Auf Sankt Helena sagte er zu seinem Arzt Autommarchi: Wenn meine Stunde schlägt, werden weder Sie noch alle Acrzte der Welt etwas ändern können. — Der unglückliche dritte Napoleon, der entschieden bester war als sein Rus — wenigstens in Deutschland — und dem die Geschichte in der Zukunft noch gerecht werden wird, teilte den Glauben seines großen Vorgängers und hielt herzlich wenig von allen Schutzmitteln zur persönlichen Sicherheit. Ebenso dachte die Kaiserin Eugenie. Nach dem Attentat Orsinis vor der großen Pariser Oper am 1-1. Januar 1858, das ihrem Gatten galt, waren ihre ersten Worte, als sie aus dem Wagen stieg: Kümmert euch nicht um uns. Das ist unser Be ruf. Kümmert euch um die Verwundeten. Unter dendeutschen Fürsten hat der e r st e K a i s e r des neugegründeten Reiches Wilhelm I. des öfteren die traurige Gelegenheit gehabt, sich Uber Attentate zu äußern. Als Prinz von Preußen erlebte er den Anschlag des geisteskranken Sefe- loge gegen seinen Bruder, den König Friedrich Wil helm IV., auf dem Potsdamer Bahnhof in Berlin im Jahre 18t9. Wie Prinz Kraft zu Hohenlohe-Ingelfingen in seinen Auszeichnungen: Aus meinem Leben erzählt, hatte der Unter offizier Sefeloge vor seiner Entlastung mit dem späteren Gene ral von Voigts-Rheetz bei derselben Batterie gestanden. Als die ser aus dem Bahnhofszimmer trat, in dem der verwundete König lag, sagte er zu dem Prinzen Hohenlohe: Sollte man es wohl glauben, es ist der verrückte Sefeloge gewesen, der nach dem König geschossen hat. Diese Worte hörte der Prinz von Preusten, der gerade vom König kam, und in höchsten Zorn rief er aus: Den Teufel wird der Kerl verrückt sein. Eine Verschwörung ist es, gegen Thron und Vaterland, und noch dazu in den Reihen der Armee. Solche Verbrecher will man bloß straflos ausgehen lasten, indem man sie für verrückt erklärt. — Wie mild« dachte dagegen der Kaiser in späteren Jahren! Nach dem Hödel- schen Attentat am 11. Mat 1877 schrieb er an den Fürsten Bismarck: Die Tat eines aus Irrwege geratenen Menschen, wel cher anscheinend nach meinem von Gottes gnädiger Fügung so lange beschützte Leben trachtete, hat zu ungemein zahlreichen Kundgebungen der Treue und Anhänglichkeit an mich Veranlas sung gegeben, die mich tief gerührt und innig erfreut haben. — In ähnlicher Weise drückt er sich in der Ansprache an die auf dem Bahnhof in Berlin versammelte Menge aus, als er nach dem Attentat Nobilings von seinen Badereisen am 5. Dezember 1878 zurückkehrte: So schwer die körperlichen Leiden waren, die ich zu tragen hatte, so waren sie doch nicht so quälend als die Wunde, die meinem Herzen dadurch geschlagen wurde, daß es gerade in meiner Residenz und daß es ein Preuße war, durch welchem mir diese Heimsuchung auferlegt wurde. — Und zu den Staats ministern sagte er am selben Tage: Die schmerzlichen Erfahrun gen, welche mich persönlich betroffen, haben aber auch wunde Stellen in unseren gesamten gesellschaftlichen Verhältnissen auf gedeckt und erkennen lasten, welche nur von der starken Hand des Gesetzes geheilt werden können, dessen Einwirken neuer dings aufgerufen werden mutzte. Wird dadurch auch Heilung dieser Wunden erreicht, so will ich gern für das allgemeine Wohl geblutet haben und mich freuen, daß seitdem doch schon so vielen die Augen ausgetan sind, die nicht an die Tiefe jener Wunden glauben wollten. — Die schönsten Worte aber hat der greise Kaiser wohl in der Ansprache an die städtischen Be hörden von Berlin vom 7. Dezember desselben Jahres gefunden: Die Vorsehung hat es zugelassen, daß mich so Schweres betroffen hat. Als ich erretet war, fand ich darin die Mahnung, mich zu prüfen, ob ich meinen Lebenslauf so eingerichtet, meine Pflichten so e.rsllllt habe, dast ich wert war, gerettet zu werden. Wenn ich die kurze Zeit, welche mir noch zugemesten ist, ungetrübt ver lebe, so ist es der Wille der Vorsehung, und wenn es anders kommen sollte, so ist es auch der Wille der Vorsehung. Mensch liche Vorsicht ist gegen solch« Dinge, wie sie mir zugestosten, ohn- mächtig. — Das Nobilingsche Attentat hat dem Kaiser auch zu einer scherzhaften Aeusterung Veranlassung gegeben. Wie Bismarck in seinen Gedanken und Erinnerungen erzählt, trat nach dem Anschlag in des Kaisers geistiger Spannkraft ein«