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Redner hat sich damit als geeignet für Kolportageromane bestens gezeigt. Fantasie hat er genug dazu. Hundertmal lieber als ein solch verlogener Bater de? Gesellschaft Jesu könne einem ein ehrlicher Sozialdemokrat sein, meinte Herr Pastor. In diesem Sinne hat ja auch Sachsen am 10. Juni 1903 gehandelt, indem es lieber sozialdemokratisch als evangelisch-klerikal wählte. Meinen sie nicht auch, Herr Pastor? Mit einem allgemeinen Ausruf an die An wesenden, den Geist des Protestes in die Herzen der Familienmitglieder und selbst in die der Kinder zu tragen, schloß Redner. Protestversammluugen für Kinder würden wir ihm als neuestes Zugmittel der Hetzorganisatisn warm empfehlen. Dörschwih. Das zum Anwesen des Gutsbesitzers Straube gehörige Seitengebäude brannte nieder. Neustadt. In der Nacht zum Montag in der zweiten Stunde wurde auf der Oelsnitzer Straße ein Radfahrer ans Grünbach, Namens Strobel, plötzlich von zwei Unbe- kannten überfallen und stürzte vom Rade. Strobel, der beim Sturze den Bruch eines Daumens erlitt, wurde von den Angreifern so geschlagen, daß er bewußtlos liegen blieb. Als er nach längerer Zeit wieder zu sich kam, stach ihn einer der Beteiligten in den Oberarm. Als Täter ist ein 18 jähriger Bursche aus Neustadt Namens Thoß ermittelt, am Dienstag verhaftet und dem Kgl. Amtsgericht znge- führt worden. Gera. Die hiesigen Maurer bereiten einen Ausstand vor. Sie haben den Unternehmern eine Reihe von Forde rungen unterbreitet. Die Unternehmer sollen sich bis zum 10. Mai auf diese Forderungen erklären. Vereinsnachrichten. 8 Freitag den 0. Mai findet im großen Saale des kath. Gesellenhanses, Känfserstraße -1, eine Bezirksversamm- lung des Volksvereins für das kath. Deutschland statt. 8 Leipzig. Am vergangenen Sonntag den 24. v. M. hielt der kath. Gesellenverein in der „Talia" einen Theater abend mit darauffolgendem obligatorischen Tänzchen. Zur Aufführung gelangte „Elmar", Schauspiel in 5 Akten, be arbeitet nach Webers Dreizehnlinden. Trotz der Schwierig keiten, die das Stück bietet, war das Spiel flott, dank be sonders der umsichtigen Regie des Herrn Richard Terre, Mitglied des hiesigen Kansm. Vereins. Ihm sei besonders der Dank an dieser Stelle abgestattet. Auch die Mit- spielenden, Herren wie Damen, wurden ihrer schwierigen Aufgabe gerecht. Besonders rühmend hcrvorznheben ist, daß alle Mitglieder ihren Text gut memoriert hatten. — In der Generalversammlung am 12. April ist zmn Senior gewählt Herr Joseph Kappler, zu Ordnern: die Herren > Banmgarten, Hanke, Günther, Kenn, Schönauer, Hildebrandt. 8 Plane» i. L. Sonntag, den 1. Mai, findet abends */»8 Uhr im katholischen Vereinshans, Schloßstraße 0, ein Familienabend des Volksvereins für das katholische Deutsch, j land statt, wozu die Mitglieder und Damen derselben ! freundlichst eingeladen werden. ^ Der Krieg in Oftasien. Bei Gensan hat endlich die russische Flotte einen, wenn auch kleinen Sieg errungen. Das Wladiwostoker Geschwader, das nun schon längere Zeit untätig vor Wladiwostok ruhte, ! hat japanische Transportschiffe, die ohne Bedeckung nach ! Gensan an der Ostküste Koreas entsandt waren, angegriffen ! und drei davon vernichtet. Zwei davon waren, nach ihrem ! Tonnengehalte von 500 nnd 220 Tonnen zn schließen, l Fahrzeuge kleinster Sorte nnd nur das dritte Schiff . „Kinschin Marn" gehörte mit dem Gehalt von -1000 Tonnen zu den größeren Transportdampfern. Auch führte er nur vier kleinkalibrige Kanonen an Bord. Der „Kinschin ! Marn" scheint neben Proviant auch Truppen an Bord ge habt zn haben. Ein Teil der Bemannung ergab sich und > wurde gerettet, 73 Mann wurden mit dem Dampfer in die Luft gesprengt. Insgesamt wurden 210 Mann ge- ^ fangen genommen. Der russische Marinestab erklärt die Darstellung des Admirals Togo, derzufolge der Panzer „Petropawlowök" durch eine japanische Mine seinen Untergang gefunden habe, auf Grund der seither gepflogenen Erhebungen nnd Zeugen aussagen für völlig unzutreffend. Nach den ausführlichen Berichten der Marine-Ingenieure in Port Arthur sei der Grund der Katastrophe ausschließlich in der Explosion der Pulverkammer des Admiralschiffes zn suchen. Die Offiziere und Mannschaften der Schiffe „Warjag" und „Korejetz" sind am 29. April in Petersburg eingetroffen und wurden mit Begeisterung empfangen. Die Spitzen der Kriegsmarine und der Garnison hatten sich in: Nikolai- bahnhof zum Empfange eingefunden. General-Admiral Großfürst Alexis schritt die Front der Eingetroffenen ab und drückte jedem Offizier die Hand. Auf dem Wege zum Winterpalais bildeten Gardetrnppen Spalier, hinter diesen hatte sich eine überaus große Menge angcsammelt. Im Palais erschien der Kaiser, gefolgt von dem Großfürsten- Thronfolger und den übrigen Großfürsten, schritt die Front der Truppen ab und sprach ihnen seinen Dank ans. Vom Winterpalais begaben die Seeleute sich zum Stadthaus, wo die städtischen Behörden die Offiziere des „Warjag" und „Korejetz" festlich empfingen. Ter „Figaro" veröffentlicht eine Unterredung seines Berichterstatters mit dem chinesischen Gesandten, in der dieser n. a. gesagt haben soll, die chinesische Regierung könne cs gewiß nicht mit Befriedigung ansehen, daß Rnß- die Mandschurei endlos besetzt habe; aber sie lege Wert auf gute Beziehungen zn Rußland. In Peking wolle man den Krieg nicht. Ehina habe vorderhand (!) kein Interesse daran, Rußland anzngreifen, denn es wisse, daß seine Intervention furchtbare nnd für Ehina unheilvolle Ver- Wickelungen herbeiführen könnte. Daher sei die Sorge der Regierung darauf gerichtet, die in der Bevölkerung herrschende I Erregung zn dämpfen, nnd man habe zn diesem Behnfe ! den Vizekönigen nnd Statthaltern der chinesischen Provinzen ^ sehr dringende Befehle erteilt. In gewöhnlichen Zeiten i würde die Achtung der Bevölkerung vor den Behörden ge- nügen, um die allgemeine Ruhe zn sichern. Aber in den jetzigen Zeiterr sei es schwierig (!) die durch die Hctzagitation geheimer Gesellschaften nnd durch den benachbarten Krieg aufgeregte Menge znrnckznhalten. Die Gefahr der Ver wickelung liege darnach ausschließlich in der Möglichkeit der Erregung einer Revolte gegen die Behörde. Dem Nenterschen Bureau wird aus Schanghai gemeldet, dort zirkuliere das Gerücht, daß die Russen nach zweitägigem Kampfe am Ualn eine Niederlage erlitten Hütten. Die Japaner hätten den Fluß überschritten, die Russen hätten sich zurückgezogen. Wie der „New-Hork Herald" erfährt, wird sich der Zar im August nach dem Kriegsschauplatz begeben, die genaue Bestimmung des Datums hängt von einem freudigen Familienereignis ab, welches in dieser Zeit erwartet wird. Der Minister des Aenßeren stellt die Gerüchte von Vermittelnngsversnchen einiger europäischer Mächte in Abrede. Der Kommandant der japanischen Flottenabteilnng, die am 25. April in die Mündung des Jaln einlief, be richtet, daß die Russen das Feuer ans die Schisse eröffnet hätten, aber ohne Erfolg. Das Torpedoboot erwiderte das Feuer nnd die Russen gingen unter Zurücklassung zahlreicher Verwundeter hinter einen Hügel zurück. Am 28. d. M. warfen feindliche Torpedoboote Lvddit- granaten in die Festung Port Arthur. Gerüchten zufolge sind die von den Japanern ansgeworfenen Minen vom Strom 200 Meilen südwärts getrieben. Buchara, 29. April. Der Emir spendete zur Ver stärkung der russischen Flotte eine Million Rubel. Petersburg, 30. April. Nach einer Mitteilung des „Negiernngsboten" find seitens Angehöriger einiger Staaten Gesuche eingegangen, sie als Freiwillige in den Reihen der russischen Armee in Ostasien znznlassen. Der Kaiser er- achtete es jedoch in anbetracht des Umstandes, daß das Leben nnd die Kraft des Individuums vor allem der eignen Heimat angehört, nicht für angezeigt, solchen Gesuchen Folge zn geben. Petersburg, 28. April. Zum Kommandeur der Schwarze Meerflvtte wurde der Gouverneur von Archangelsk Kontreadmiral Nimski Korssakow ernannt. Telegramme. (Aolsss Lekegraphciibureau.) Hannover, 30. April. Gestern nachmittag wurden in das Städtische Krankenhaus 2 galizische Arbeiterinnen eingeliefert, die seit einigen Tagen ans der Spargelplantage zn Kleefeld bei Hannover beschäftigt waren. Die Unter suchung durch deit Kreisarzt hatte ergeben, daß eine der selben an schwarzen Pocken erkrankt ist. Die andere er scheint Pockenverdächtig. Umfassende Vorsichtsmaßregeln sind getroffen worden. Hamburg, 29. April. Der Truppentransport für Südwestafrika ist heute abend 8 Uhr 50 Min. hier ein- getrossen nnd sogleich ans dem Dampfer „Herzog" einge- schisft worden. Das Schiff verläßt morgen nachmittag 3 Uhr den Hafen. Wien. 29. April. Der bisherige österreichisch-ungarische Geschäftsträger in London. Graf Albert Mensdorfs-Pouillh- Dietrichsstein, wurde unter Verleihung der Würde eines Geheimen Rats zum Botschafter in London ernannt. Bordeaux. 29. April. Die Rheder, Kapitäne, Offiziere und Maschinisten der Handelsmarine beschlossen, sich mit ihren Kollegen in Marseille und Havre solidarisch zu erklären nnd den Ausstand der Schiffsführer in Marseille nicht dadurch zn hindern, daß sie ihre Schiffe nach diesem Hafen schicken, um dort Ladung zn nehmen. Petersburg, 30. April. Dem früheren Justizmiuister Grafen Pahlen ist ans Anlaß seiner .50 jährigen Dienstzeit der Andrcasorden verlieben worden. Madrid. 29. April. Nach privaten Mitteilungen be läuft sich die Zahl der Arbeiter, welche durch schlagende Wetter in der Grube Rennion in Villanueva de las Minas (Provinz Sevilla) getötet wurden, ans 63. Theater, Kurrft und Wissenschaft. > Im VolkStheater (Palast-Restaurant), Direktion Emil Conrad, kommt Deute „Der Beltelsiudcnt von Berlin", große Posie mit Gesang in 7> Akten von Braun und Busse, zur Ausführung. Hur Berufswahl der Töchter. Da die Zettverhältnisse cs mir steh gebracht, das; Eltern des Mittelstandes nicht nur für die Söhne nach der ersten hl. Kom munion sich die Frage stellen: „Was sollen dieselben werden?" sondern auch für die Töchter besorgt sein müssen, einen Beruf zu wählen, wo selbige nach der Lehrzeit sich ihren Unterhalt selbst ver dienen können, so sei unter den vielen Erwerbsarten auf einen Zweig hingewiesen, den wenige so recht zn schätzen wissen. Der selbe Zedoch gewährt denen, welche eine längere Lehrzeit unter guter Anleitung nnd vielfacher Nebung der verschiedenen Techniken der Linnen, Seiden- nnd Goldstickerei durchgemacht haben, große Befriedigung, da dieses künstlerische Schaffen auch bildend wirkt und nach der Lehrzeit gute,; Verdienst sichert. Nicht unlieb dürfte cs Eltern sein, ans ein Institut hingewiesen zn werden, welches in seltener Zuvorkommenheit den Schülerinnen gediegenste Ausbildung in der Kunststickerei mit ganz geringen Kosten bietet. Jedoch ist eine zweijährige Ltudicnzcit Bedingung, um die Schülerinnen zn tüchtigen Berufsstickerinnen heranzubilden. Wir machen daher auf das heutige Inserat der Dresdner Fahneiiitickcrei von Frl. Elisabeth Flegel, welches Lehrfräulein sucht, aufmerksam. Dieses Atelier sei den Ellern warm empfohlen, da sie dort immer Kunststickereien aller Art vorfinden, um sich von der Leistungsfähigkeit derselben z» überzeugen. Die Inhaberin ist gern bereit, jede den Lehrknrsus betreffende Auskunft zn erteilen. Kirchlicher Wochenkalcnder. 4. Sonntag nach Tslcr». Kirchensammlnng für die Kirchcnbauten. Gotteödicnstordnung. KoslUrche: Hl. Messe um 6 Uhr. VP Uhr Frühpredigt. Hl. Messen um 7, >58 (Koliimbns-Koinninnion), (SchulgotteSdienst) und 10 Uhr. (511 Uhr Predigt. 1l Uhr Hochamt. Nachmittags 4 Uhr Vesper und BrnderschaitSandacht. — Täglich im Mai abends . 7 Uhr Marien-Maiandacht. Es wird das Kantate gebraucht. — Hl. Messe an Werktagen um 6, 7, '^8 und 0 Uhr. — Wegen des hl. Jubiläums wird die Kirche an Werktagen vormittags bist-! Uhr, nachmittags von Uhr bis nach der Maiandacht, an Sonn- und Festtagen zwischen Vesper und Maiandacht ununterbrochen offen sein. Nadcvcrg: Sonnabend abends 8 Uhr hl. Osterbeicht. — Sonn tag vormittags 7 Uhr Frühmesse, 9 Uhr Predigt, Hochamt (Tedeum). Nachmittags (53 Uhr Kreuzweg. Abends 7 Uhr Mai-Andacht. — An den Wochentagen hl. Messe: Dienstag und Freitag 8 Uhr (Schulmesse), sonst ((,7 Uhr. flauen i. F.: 7 Uhr stille hl. Messe. 9 Uhr Predigt und Hochamt. Nachmittags (53 Uhr Maiandacht. — An Wochentagen täglich um 0,7 und 9 Uhr hl. Messe. — Während des Monats Mai Maiandacht an Sonn-und Festtagen nachmittags ( «3 Uhr, Montag, Mittwoch und Freilag abends 8 Uhr. ^sarrgemeuide Werdau: Sonntags und Festtags vormittags ^,10 Uhr Hochamt mit Predigt, nachmittags (»3 Uhr Andacht (Lenbuitzer Gasihos). An Wochentagen hl. Messe vormittags 3 Uhr (Bahnhofstraße 5>, I). Milde (Haben. Fn der Sakristei der Hofkirche gingen ein: Ans dem Nachlasse de-s Frl. A. Doinaschke (Doberschütz) nir die Herz-Jesu-Kirche und die Kirche in Pieschen se 20 .,'5 Sprerplau der Theater in Dresden. Königl. Opernhaus. Sonnlag: Der Trompeter von Söllingen. Anfang (»8 Uhr. Montag: I. Volkstümliches Siiisoniekoiizert. Anfang 8 Uhr. Kürigl. Schauspielhaus. Sonntag: Wann wir altern. George Dandin. Anfang (58 Uhr- Montag: Monna Vanna. Anfang Uhr. j Residenz-Theater. 1 Sonntag: Nachm. >51 Ohl:: Alt Heidelberg. Abends (58 Uhr: Zwei Wappen. ' „ Z Ecntral-Thcatcr. Sonntag: Nachmittags (5-1 Uhr: Die schone HclcnaT Abends (2-8 Uhr: Der Nastelbinder. x »Z Theater in Leipzig. tzpZ Sonntag. Neues Theater: Die Asrilaneriu. —? Altes Theater: Nachmittags: Alt Heidelberg. Abends: Don Cesar. — Schauspielhaus: Nachmittags: Der Hochtourist. Abends: Tie Notbrücke. WMMWNrMMrWMMWMA 2u clor um Vx- Ä 4. Nai 1904, nrl(1lmi11llA8 5 I Iu' ^ ^ in K Vrerüen-Striesen, Mltendergelsir. 88 8tuttlluclonckon N L <r 1 v r 11 e I» v i» I kcuinlrieinleglnig /.UM § Lau cke8 Kinclertteim8 ^ ävs Vinlwnttti8-Verl'in>i m Z Z m m m D m (wollet sioll llivrcllii-oll or/-olioii8t oinr-.nlmloil A Ser Vonlsnä äss Vineeulius-Vereinz. » von Xiklionnint. rti ten. I>is t'oilnrwmoi- UI» icoxlgzüv» >vorNr>n orsuiln, IIN liK t'l-nc-Ic ru orselivinon. l.rsicliiieiiii.UsIe^ .von Pros. Slnrvimil-Osslslll, Eintritt kür dorren null Dämon, ciio in xcotrvnnton ^tollors untorriolltot worclvu, jockor/.vit. 18002 Maäemie Wh. Lesellenvemn Mmnitr. Sonntag, den 8. Mai 1W4 Achnen - Weihe. <it i Irrlriir" nachmittags > -3 Uhr in der Turnhalle der katholische« Schule, 2044 Amalienslraßc. WM- -WD abends 0 tthr im . Alle Brndervcrcine, sowie Gönner n. Freunde herzlich willkommen. Lintrltt 30 1'k. Ter Vorstarid. Monteg, den 9. Mai, vormittags ^/,,9 Nl,r e ^ L» sS »V» Nachmittage Familicn-Attdflng, wozu Gäste herzlich willkommen sind. llkssllei,. kkclilllrveg I I (N»IcI,»I>ro»»> 8periüIgescliLtt lUr Neeren izolieartilcel. düt« unä Llütron in allon Hormon un4 kroislaxon. tiliöuliili», (snikini. iirmi-Iulii, >,Milli,,s, »rsiiueiilr,, Nl «MI, I» .1041 M«n,r »»»rkilrtillio. klEmpfehIe mein reichhaltiges Lager von nur modernen hochelegante» Tameuhütcn vom einfachsten bis feinsten Lenre bei soliden P:eisen. Modernisieren getragener Hüte gut und billig. 2ö94 grorre Auswahl In crauelhiUen. Mdenl SeSdmann, Promenadcnstraße 26. Tie Herstellung der Tampf-Niederdruck-Herzungsanlagc mit Lilftuttg, Los IV, zum Baue einer katholischen Schule in Dresden - Pieschen, Lcic-nigerstraße 70, soll im Wege der öifenttichen Ansschreibung vergeben werden. Verdingiiiigsanschläge mit Programm, Pläne usw. hierzu werden, soweit der Porrar reichst in der Expedition deS katholischen Schulvorstandes, Dresden-'Neustadt, Albertplatz 2, Erdgeschoß, in der Zeit von 9 bis I Uhr vormittags und — äußer Sonnabend — von 3 bis o Uhr nachmittags an hiesige Bewerber zu»; Her stellungspreise von 8 PU. 20 Pf. abgegeben: daiclbsl liegen auch die Pläne anS. Die ausgefüllten Vcrdingnngsanschläge sind unterschrieben, versiegest und mit entsprechender Aufschrift versehen, bis zmn SA. Mai d. I., mittags 12 Uhr in der Erpedilion des la.'holischen SchnlovriinndeS einzmeichen. Die Auswahl inner den Bewcibecn wird ausdrücklich vor- beh.itten. Letztere bleibcn bis 3!. Mai d. F. an ihr Gehör gebunden. Dresden, am April I'>n4. llkt l!»thv!W 8lh,!!MiilIIli>. KIsltMMlöiii vlsnleii. ^ Svi'.ntlio, den 8. Mol ajn "st u. flaschenr.. ü Liter 0I>>) t>0 u. 70 Pf. v. 27» Litcr- an. vers. Lehrer Hausmann, nfittgcu bei Bingen a. Nh. ima-Zeugnisse v. hochw. Klerus. O — V