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ZW" Unsere oereheLichen Lesev wevöen gebeten, ihve Einkäufe möglichst nuv bei den in unserer Zeitung inserierenden Firmen zu machen und sich dabei ausdrücklich uns unser Blatt zu beziehen. - ... 90 „Vä-in hiesiger Kollege ist Bhrd." berschte Gryce lächelnd „und Sie be haupten, der Diener sei nicht Byrd." „Aber Sie bestanden darauf - " „Das darf Sie nicht kümmern', ich spreche zuweilen, um meine Ge danken zu verbergen." war Gruces Antwort, „ich wußte, das; der Diener nicht mir Polizei gehört." Verwirrt starrte ihn der Künstler an. Die volle.Tragweite dieser Ent hüllung war ihm nicht ans der Stelle klar, (^-spannt wartete er darauf, was Degraw erwidern würde. „Ich weis; wirklich nicht, was Sie meinen," sagte dieser. „Varton har bei mir stets seine Schuldigkeit getan. Zu meinen Papieren könnte er gar nicht gelangen, bei Tage trage ich sie in einer inneren Tasche und bei Nacht liegen sie unter meinem Kopfkissen." „Trotzdem mus; er sie gründlich studiert haben, denn ich bebanptc, er ist nur, um ihren Inhalt kennen zu lernen, hei Ihnen in Dienst getreten." „Unmöglich! Wie kommen Sie darauf? Sie erschrecken mich, .Herr Gryce." Wenn auch nicht so völlig überrascht wie sein Namensvetter, so befand sich der Künstler doch in der heftigsten Erregung, da er weit besser die Ge fahren und Verwickelungen übersehen konnte, zu üblichen dieser Verdacht An laß gab. ,,^ie kennen den Mann nicht." entgegnete Degraw ans Eleveland mit Nachdruck. „Ich habe Beweise für seine Ergebenheit. Bei der Eisenbahn- fahrt hierher hätten lvir fast ein Unglück gehabt, die Wagen wurden hin- und hcrgeworfen, die grauen schrieen, die Männer waren schon aufs Aeußerste ge faßt. da sprang mein Diener herbei, um mich mit seinem Leibe zu schützen. Das werde ich ihm nicht vergessen. Der Mensch ist mir, wie gesagt, nicht an genehm, aber für einen Schurken kann ich ihn nicht halten ohne die voll- willigsten Beweise." „Für Ihr Leben schien ihm kein Preis zu hoch," bemerkte Grnce in ruhigem Tone, „denn eS war ihm und seinen .Helfershelfern nicht weniger als drei Millionen Dollars wert." „Das gebt über mein Verständnis. Mein Leben soll für ihn Wert besitzen? Reden Sie wirklich im Ernst?" ...Hören Sie mir zu. Herr Degraw! Im Laufe unserer Nachforschungen über diese Angelegenheit sind wir auf eine Person aufmerksam geworden, tmüche in einem berüchtigten Stadtteil Neunorks wohnt und genug Teufels- künste versteht, um ihre etwas überreife Schönheit zu einer gefährlichen Waffe zu wackren. Sie nennt sich Madame Jennh Rogers. Sobald wir wußten, d-ß eine Verschwörung gegen die Personen dieses Namens bestand, vermuteten wir. sie möchte die Urheberin derselben und ein Unbekannter, von dem wir damals glaubten, er beiße Hamilton Degraw, ihr Werkzeug und Helfershelfer sein. Was der Zweck des Komplotts war. bat uns Ihre Ge- schichte soeben enthüllt. „Um Ihre Millionen für dies sclstindlick-e Weib zu gewinnen, mußten die anderen Trägerinnen dieses Namens ans dem Wege geräumt werden, oder wenigstens ihres guten Namens und dadurch der Gelegenheit, Ihre Achtung zu erwerben, beraubt werden. Das hat man mit allen Mitteln versucht. So- bald Sic für eine Jenny Rogers das geringste Interesse an den Tag legten. - 01 war dieselbe mit Gefahr und Schande bedroht, damit ihr das Vermögen nut» zufallen könne. Das ist mir jetzt völlig klar. Vor einer Stunde noch dachte ich anders darüber, denn ich hielt Sie selbst für den Bösewicht und Urheber des Unbeils. Allen Argwohn aber, den ich gegen Sie gehegt, übertrage ich jetzt auf Ihren vermeintlichen Diener. Hr ist das Werkzeug jenes WetbeS. er hat die Bonbons vergiftet, die Briefe geschrieben —" „Weshalb Die ihm alle diese Schändlichkeiten zutrauen, ist mir vökft-r anläßlich. Er weiß kein Sterbenswort von der Erbschaft. Ich bin nicht ge wohnt, den ersten Besten zu meinem Vertranten zu machen, am tvenigHen einen fteinden, ungebildeten Menschen." „Das glaube ich wohl. Aber dennoch hat eben dieser Mensch die dsfte Gelegenheit gehabt, Ihr Vertrauen zu täusä)en. Wer hätte sich Ihnen wohl mit solcher Leichtigkeit nähern können, um Einsicht in Ihre Papiere zu er halten?" „Ich bleibe dabei, daß er sie nicht gesehen hat; auch muß die Vee schwörung, die Sie erwähnen, schon längst im Gange gewesen sein, ehe er zv nur kam." „Dann wird er ans irgend eine andere Weise erfahren haben, unter welchen Bedingungen Telancy Sie znm Erben seines Reichtums ge macht hat." „Das ist rein unmöglich." „Ich möchte das nicht behaupten. Wie ich Ihnen mitgeteilt habe, ist der Polizei ein nächtlickies Gespräch berichtet worden, welches ein Mann und ekge Frau, die wir für die beiden Verschwörer halten, miteinander geführt habe» Zwei Bewohner von Neuyork wußten also beinahe gleichzeitig mit Ihnen, haß es einem Mädchen, welches den Namen Jenny Rogers trägt, gelingen könne, sich in den Besitz eines ungeheueren Vermögens zu setzen. Darauf meldete sich jener Mann bei Ihnen, und wie mir scheint, hat die Ausführung des .Komplotts erst begonnen, seitdem er in Ihrem Dienste steht." „Das will ich nicht bestreiten." „Hat er nicht in Ihrem Aufträge der Arbeiterin die Bonbons über geben?" „Großer Gott, daran habe ich noch nicht gedacht I" „Hat er nicht Gelegenheit gehabt, Ihr Briefpapier zu gebrauchen und Ihre Karte zu stehlen, um jener törichten Pensionärin glauben zu machen, das; Sie den Brief geschrieben hätten?" „Meinen Sie, daß er Witz genug besitzt, ein solches Schriftstück aufzu- setzcn mit Berechnung der Wirkung, die es auf die Empfängerin Hatzen würde?" „Wenn er der Genosse jener schlauen Abenteuerin ist, die ich vorhin er wähnte, so ist er in allen Ränken und Kunstgriffen bewandert, verlassen Sie sich darauf. Sicherlich haben Sie keinen Schritt getan, ohne daß er darum N utzte und Sie beobachtete; Sie waren nur zu sehr mit Ihren eigenen Ange legenheiten beschäftigt, um Argwohn zu schöpfen." Tegraws Miene verfinsterte sich. „Die Intrigantin, welche Sie für dtb Nnstifterin des ganzen Unheiles halten, habe ich im Anfang meiner Nach forschung gesehen." sagte er. „Hat dieses erbärmlicl-e Weib wirklich auch nur auf einen Augenblick meinen können, daß sie und ihresgleichen mich in ihn Netze ziehen würden?" WW