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Sonntag, den 23. August 1925 Sir. 1V4. Seite « Dresden Dorverkaus -er Ginlrittskarlen zur Lan-wirlschasttichen Landesaussrettung Uni den Besuchern der Landwirtschaftlichen Landesausstel lung Sachsen vom 4.-8. September dieses Jahres in Dresden- Reick nach Möglichkeit entgegenzukommen, hat sich^ die Ausstel lungsleitung entschlossen, einen besonderen Vorverkaus sür Ein trittskarten einzurichten, der bei rechtzeitiger Abholung der Kar ten den Besuchern wesentliche Erleichterungen verschafft. Die Vorverkaufskarten berechtigen zum einmaligen Eintritt au einem beliebigen Tage während der Aussiellungsdauer und kosten sür Erwachsene 1,50 Mark, für Kinder unter 14 Jahren 1.00 Mark. Demgegenüber wird bekanntgegeben, das; die Eintrittspreise sür den Eröffnungstag beispielsweise für Erwachsene 3.00 Mark be trage», für Kinder unter 14 Jahren 2,00 Mark. Es liegt also im Interesse der Besucher selbst, von der Vergünstigung möglichst reichen Gebrauch zu machen. In Dresden sind die Karten im Vorverkauf erhältlich im Dresdner Verkehrsverein, Dresden, Hauptbahnhof, Ostbau, in der Geschäftsstelle der Landwirtschaftskammer, Dresden-A., Sida- nienstraße 14, In den Zigarrengeschäften von Wolf und Im Reh- feldhaus am Altmnrkt, im Reise- und Verkehrsbüro des Dresdner Verkehrsvereins Weißer Hirsch, Schulstraße 16, im Invaliden dank, Iohannesstraße 8. in den Verkaufsstellen von Pfund, Bautzner Straße 79, Postplatz, „Stadtwaldschlößchen" und Struvestraße 4. Vorverkaufskarten sind bis 2. September mit tags zu haben. Die auswärtigen Besucher können Eintrittskar ten im Vorverkauf durch Vermittlung aller landwirtschaftlichen Vereine lösen. Die Ausstellung ist von größter wirtschaftlicher und politi scher Bedeutung für das gesamte Sachsen. Sie wird der großen Oeffentlichkeit den Beweis für die hohen Leistungen der Land wirtschaft. wie für den Willen und die Kraft der Landwirte er bringen, sich im Kampf um Sein und Zukunft durchzusetzcn und im Rahmen der gesamten Volkswirtschaft ihren Platz zu behaup ten. Auf der Ausstellung ist nicht nur die Landwirtschaft, sondern ganz großzügig auch die Industrie, das Handwerk und sonstige Gewerbe vertreten. : Katholisch« Hoskirche Dresden. Sonntag, den 23. August vormittags 11 Uhr Missa B-Dur von Mo,zart, Graduale Jubilate Deo von Aiblinger, Offertorium Laudate Dominum von Mozart. : Zeitkarten mit Lichtbild. Seit neuerer Zeit ist die Be stimmung aufgehoben worden, daß Eisenbahnreisende, die eine neue Zeitkarte bereits besitzen, die Zeitkarte für den neuen Zeit abschnitt schon am letzten Geltungstage der Karte für den alten Zeitabschnitt benutzen können. Weiter wird die Bestimmung aufgehoben, daß ausnahmsweise am ersten Geltungstage auch lose Zeitkarten in Verbindung mit dem eingelösten Lichtbild an erkannt werden können. Die Zeitkarten (Monats-, Teilmonats-, Echülermonats- und Arbeiterwochenkarten) gelten vielmehr neuerdings nur, wenn Karte und Lichtbild bei Antritt der Fahrt eingelöst sind. Sie gelten ferner ausnahmslos nur innerhalb des ausgestempelten Zeitabschnittes. An der Torifbestimmung, daß die Monats- und Schüler Monatskarten bereits vom 25. des Vor monats an, die Teilmonats- und Arbeitevwoci)enkart«n schon vom Mittwoch der Vorwoche an gelöst werden können, wird nichts geändert. 1 Der Evangelische Bund tagt 1926 in Dresden. Auf der Hauptversammlung des Evangelischen Bundes in Königs berg wurde beschlossen, die nächste Tagung des Gc- lamtbundes Deutschlands im Herbst 1926 in Dresden ab- uhalten. Diese Tagung soll zugleich zu einer Erinnerungs eier an das 40jährige' Bestehen des Evangelischen Bundes, der am 5. Oktober 1886 in Erfurt gegründet wurde, aus gestaltet werden. : Die feierliche Krönung des Muttergottesbildcs in Mariaschein wird ein ganz erhebendes Fest werden. Aber selbst wenn wir Dresdner am 6. September die kostbarste Krone der Erde im Wert von ungezählten Millionen der Schmerzensmutter weihen wollten, was wäre das ohne das Opfer der Herzen, ohne daß wir uns selbst der Himmels königin weihen! Eine Krönung geistiger Art muß die äußere Krönung und Berherrlichung begleiten. Wir Dres dener müssen recht zahlreich hinpilger» und der Mutter Gottes huldigen mit Herz und Sinn. Eine herrliche Land schaft ist es überdies, die uns dort begrüßt. Mitten zwijchen dem Erzgebirge und dem böhmischen Mittelgebirge in einer Höhenlage von etwa 250 Meter liegt der Gnadenort Maria- fchein. Begeistert und weit wird unsere Seele in diesem Garten Gottes für alles Gute und Heilige. Die Prozession soll dann auch nach der altberühmten Bergstadt Graupen mit feinen Heiligtümern Pilgern und hinauf zur herrlichen Rvsenburg führen. Hierhin zog es einst den Dichterfürsten Goethe dreimal, und Humboldt und so viele Herrscher im Reich der Macht und des Geistes und der Kunst weilten hier. Darum wird erwartet, daß sich die Dresdener Katholiken recht zahlreich beteiligen an der Wallfahrt selbst, wie auch an der letzten vorbereitenden Versammlung im Gcscllenhaus am 25. August. : Städtische Gewerbe- und Technische Mittelschule Dresden. Knaben, die Ostern 1926 die Volksschule verlassen und in die Tagesvoll- bezw. Lehrlingsklassen der Anstalt eintreten wollen, sind von den Erziehungspflichligen umgehend in der Hauplstelle für Berufsberatung, Schulgasse 2 (Sprechstunden Mo »tags bis Freitags 10—2 Uhr, Sonnabends geschlossen) zu melden, soweit nicht schon durch die Klassenlehrer der betreffenden Bolkssdpile die Angelegenheit erledigt ist. : Sonntagsruhe im Buchmachergewerbe. Die Kreishaupt- mannschaft Dresden hat ausnahmsweise widerrustich gestaltet, daß die konzessionierten Buchmacher in Dresden ihr'Bewerbe auch in diesem Jahre (1925 an den Sonn- und Festtagen in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags ausüben. Die dabei beschäftigten Angestellten dürfen hierbei nicht länger als 5 Stunden beschäftigt werden. Ihnen sind mindestens die in 8 lObe in Berbindung mit 8 105c Absatz 3 der Geiverbeoronung vorgesehenen Ruhepausen zu gewähren. Für die Ausübung des Buchmachergewerbes an den genannten Tagen dürfen nur solche Räume offengehalten werden, die nicht gleichzeitig zu anderen Geschästszwecken verivendet werden können, deren Erledigung an Sonn- und Feiertagen unzulässig ist. : Strasentlassenenpslege. Der Hauptausschuß des sächsischen Schutzvereins für Strafentlassene plant unter Leitung seines Vor sitzenden, Ministerialdirektors Dr. Kittel, am 14. Oktober dieses Jahres noch elfjähriger Pause eine Hauptversammlung abzuhal ten, auf welcher die Probleme der Strafentlassenenpflege m zwei Vorträgen „Der Strafentlassene und seine Welt" und „Die Welt und der Strafentlassene" mit anschließender Aussprache vor einem geladenen Publikum beleuchtet werden sollen. Schriftliche An meldungen zur Teilnahme an den Verhandlungen nimmt schon jetzt zwecks späterer Zustellung der Einladung der Geschäftsfüh rer des Vereins, Oberregierungsrat Fliege!, Dresden, Land gerichtsgebäude, Münchner Platz 3, entgegen. : Vorauszahlungen auf Umsatzsteuer. Wer die Vorauszah lungen bis zum 17. August 1925, dem Tage des Ablaufs der Schonfrist nicht abgeführt hat, wird hiermit aus Grund von 8 314 der Reichsabgabenordnung ausgesordert, den Rückstand nebst Zu schlag nunmehr bis zum 26. August 1925 zu zahlen. Eine beson dere schriftliche Mahnung ergeht nicht, vielmehr wird nach Ab lauf diser Frist mit der zwangsweisen Einziehung der Rück stände einschließlich der auflaufenden Zuschläge begonnen. : Schirgiswalder Lauvsmannschast. Diesen Sonntag Faniilienausflug nach der Moreauschenke (Räcknitz). Treff punkt nachmittags 3 Uhr an der Endstation der Linie 5 (Paradicsgarten). Freund« und Gäste willkommen. Aus Sachse« Kerbttprüfung von Landwlrlfchafrslehrlingen Dresden, 22. August. Wie rin Vorjahre werden auch in diesem Jahre im September Prüfungen von Landwirt schaftslehrlingen abgehalten werden, die den jungen Leuten Gelegenheit geben soften, einen Befähigungsnachweis ab- zulegcn. Nn der Prüfung kann jeder unbescholtene junge Landwirt nach beendeter ordnungsgemäßer Lehrzeit von mindestens zwei Jahren mit Einwilligung des Lehr herrn teilnehmcn. Die Anmeldung der Prüflinge ist bis zum 1. September an die Landwirtschaftskammer in Dres den, Sidomenstraße 14, zu richten. Der Anmeldung sind beizuftlgen: 1. kurzgefahtec, selbstgeschriebener Lebenslauf, 2. eine Zustiinuiungserklärung des Lehrherrn und oaS Lehrzcugnis in beglaubigter Abschrift, 3. das letzte Schul zeugnis, 4. eine Prüfungsgebühr von 20 M. Prüfungs ordnung und Fragebogen für die zur Prüfung sich Mel denden können von der Landwirtschaftskammer bezogen werden, die auch zur Erteilung weiterer Auskünfte be reit ist. Schweres Unweller über Plauen Plauen, 22. August, lieber die Stadt Plauen j. Vgtl. ist vor gestern abend gegen 8 Uhr ein schweres Gewitter mit wol kenbruchartigem Regen niedergegangen. Die Wassermengen waren so groß, daß die Schleusen sie nicht mehr aufzunehmen vermochten. Mehrere Schleusendeckel wurden durch die Wucht der Wassermassen emporgehoben und das Wasser überschwemmte die Straßen. Die Feuerwehr wurde an mehreren Stellen ein gesetzt, um das Wasser, das in die Keller und in gewerbliche Räume eingedrungen war, zu entfernen. 0 Köuigstein, 22. August. (Ein letztes Andenken.) Eine hiösige Kriegerswitwe erhielt vor kurzem von der Zentral stelle für Nachweisjachen in Dresden die Mitteilung, daß bei der durch die Behörde von Vitrh le Francvis vorgenommene Umbettung der Leiche ihres Gatten, der bei der 3. Kom pagnie Schützen-Regiment Nr. 108 diente, außer der Er kennungsmarke noch 20 Mark in Gold und 4 Mark in Silber geborgen und obiger Stelle überwiesen wurden sind. Der Nachlaß des Gefallenen wurde den Hinterbliebenen nunmehr ausgehändigt. () Oberlungwitz, 22. August. (Schweres Automobilnn- glück.) Auf der Hermsdvrfer Straße wurde der aus Berns- dors stammende 65jährige Landwirt Ernst Landgraf, als er neben einem mit Ziegeln beladenen Wagen herschritt, von einem den Wagen überholenden Kraftwagen aus Glauchau überfahren, obwohl er noch auszuweichen versuchte. Er wurde so schwer verletzt, daß er bald nach dem Unsall im Krankenhaus verstarb. <) Radcberg, 22. August. (549 Jahre Schützengilde.) In diesen Tagen beging die hiesige Schützengilde unter besonderer Prachtentwicklung (historischer, wirklich jehens- werter Festzug, Vogelschießen mit mancherlei Belüftigung, Konzert, Kinderfest, Feuerwerk usw.) und ungemein zahl reicher Beteiligung von nah und fern ihr 540jährigcs Jubiläum; eine denkwürdige Feier so ein Schützenjubiläum, zumal für den Katholikenk Mit Wehmut erinnert er sich da lener Zeit, „wo noch alles katholisch war", wie es im Zei tungsbericht zu lesen war! Da trug auch so eine Schtttzen- gilde katholischen Charakter, war eine kirchliche Bruderschaft, St. Sebastian war ihr Schutzpatron, und bei kirchlichen Festen waltete sie als Ehrenwache und Begleit-Garde des Allerheftigsten ihres hohen heiligen Amtes! Jüngst erst, zu Aachen bei der Hetligtumsfahrt, hielten die „Schützen" Wache bei den im Dome ausgestellten großen Heiligtümern, versehen allenthalben bei den großartigen kirchlichen Fest lichkeiten in- und außerhalb des Domes den Ehren- und Sicherheitsdienst mitten in den nach Tausende» hin- ind hcrfliitenden Pilgern und begleiteten vor allem in ihren schmucken Gala-Uniformen die einzigartige, gewaltige und unvergeßliche Reliquienprozession am Schlüßsonntag der dies, jährigen Heiligtumsfahrt der altehrwürdigen Quellenstadt Aachen: — 0 Stolpen, 22. August. (Stadt- und Burgfest). Zur Er ir.nerurrg an die 700jährige Wiederkehr des Verkaufes der Stadl an den Bischof von Meißen wird bekanntlich Anfang Oktober i» Stolpe» ein Stadt- und Burgsest abgehalten. Das Fest wird aus einem Festspiel mit über 100 Darstellern bestehen und aus dem Marktplatz auf einer Riesenbühn« stattfinden. Hieran soll sich ein historischer Festzug anschließen, zu dem sich bereits zahlreiche Verbünde, Innungen und Organisationen angemeldet habe». Aus den Schloßhöfen und Plätzen der Stadt wird Unteri-altung man, nigfachster Art geboten werden. Lim Abend finden Kommers« und Tänze statt, aus der Burg wird ein Feuerwerk, verbunden mit einer Stadtbeieuchtung, das Fest beschließen. — Uebernach- tung wird nachgewiesen durch Bäckermeister Hofmann, Dresd ner Straße. Theater unü Musik Staatsoper. „In „Zar und Zimmermann" sang Otto Siegmund zum ersten Male den französischen Gesand ten. Meine erste Empfindung über den neuverpflichteten Tenor (in Tristan) muß ich aber doch zuvörderst um einige Grade zu rückschrauben Die Stimme ist an sich nicht unsympathisch, aber sie ist nicht frei von Hemmungen. Die Tongebung ist in der Mit tellage ziemlich nasal, nur wenige hohe Töne sind frei, aber sie scheinen auch nicht so ganz mühelos sich loszulösen. Trotzdem hintcrließ aber das Lied vom „flandrischen Mädchen" einen recht günstigen Eindruck, und auch in dem Sextett gelang dem neu- oerpslichteten Tenor die Führung gut. Im Spiele muß man sich mit Ansprüchen noch recht sehr bescheiden. Den Zar sang ols Aushilfsgast Max Spilker von der Berliner Staatsoper. Da es sich nur um ein Zufallsgastspiel handelte, so könne» wir uns mit der Feststellung bescheiden, daß sich der Gast in unser En semble sehr harmonisch einfügte. Den Haupterfolg hatte wieder Ludwig Ermold als Bürgermeister. Die Lortzingsche Oper hatte ein volles Haus bewirkt, und die Zuhörer waren in froher Beifallsstimmung, zu der die im großen und ganzen frische und slotte Vorstellung den Anstoß gegeben hatte. Man kann nur wünschen, daß Lortzings Opern recht oft im Spielplane sich be merkbar machen. —ist— Opernhaus. Penthesilea, die neue Oper des bekann ten Schiveizer Tondichters Othmo-r Schoeck nach Kleists Drama wurde von der Leitung der Dresdner Staatsoper zur alleinigen Uraufführung in dieser Spielzeit angenommen. Opernhaus. Sonntag, 23. August, außer Anrecht: Fidelio (7.30) ; Montag, 24. August, Anrechtsreihe B: Götterdämmerung (5.30) ; Dienstag. 25. August, Anrechtsreihe B: Die Boheme (7.30) ; Mittwoch, 26. August, außer Anrecht: Eugen Onegin (7): Donnerstag, 27. August, An rechts reihe B: Andre Lhenier (7,30); Freitag, 28. August, außer Anrecht: Die Jüdin (7): Sonnabend, 29. August, außer Anrecht: Martha (7,30); Sonntag, 30. August, außer Anrecht: Amelia (7): Montag, 31. August, Anrechtsreihe A: Zauderflöte (6,30). Bühnenoolksbund Opernhaus. Moniag, 24. August, Gruppe 1 Nr. 321—380; Dienstag, 25. August, Gruppe 1 Nr. 381—440: Mittivoch, 26. August, Gruppe 1 Nr. 441—520; Donnerstag. 27. August, Gruppe 1 Nr. 521—560; Freitag, 28. August, Gruppe 1 Nr. 561—640; Sonnabend, 29. August, Gruppe 1 Nr. 641-720; Sonntag. 99. August, Gruppe 1 Nr. 721—760; Montag, 31. Aug., Gruppe 1 Nr. 761—820. Schauspielhaus. Sonntag, 23. August, außer Anrecht: Don Carlos (6,30); Montag, 24. August, außer Anrecht: Die Braut l^. 8. l.ieIil8piLlv, 0i-v8l1kn, Milrrlrsks 6Is klontax elnscklieüliek: 1. Tom klickt in seinem eorvbozr külm: 2. ,»ü!l üllH-üItt'Iöl." 0ro6os Drama In 7 Elften. >d Dienstag, E llssi ftlllic odü8 Hi-pk. vwkn kmlim u. ill>«iilrm:-5iei Mil »SNjs All. von Messina (7,30): Dienstag, 25. August, für den Verein Dresd ner Volksbühne, kein öffentlicher Kartenverkauf: Don Carlos (6,30); Mittivoch, 26. August, außer Anrecht: Nju (7,30); Don nerstag, 27. August, für den Berel» Dresdner Volksbühne, kein öffentlicher Kartenverkauf: Die Braut von Messina (7,30); Frei tag, 28. August, außer Anrecht: Iphigenie auf Tauris (anläßlich Goethes Geburtstag, 7,30); Sonnabend, 29. August, außer An recht: Des Meeres und der Liebe Wellen (7,30); Sonntag, 30. August, außer Anrecht, neu emstudiert: Der Traum ein Leben (7); Montag, 31. August, Anrechtsreihe A: Hasemanns Töchter (7,30 Uhr). Diihnenvolksbund Schauspielhaus. Sonntag, 23. August, Gruppe 1 Nr. 1001—1960; Rio »tag, 24. August, Gruppe 1 Nr. 1061—1180; Mittwoch, 26. August, Gruppe 1 Nr. 1181—1300; Freitag, 28. August. Gruppe 1 Nr. 1301—1420; Sonnabend, 29. August, Gruppe 1 Nr. 1421—1540; Sonntag, 30. Aug., Gruppe 1 Nr. 1541—1580; Montag, 31. August, Gruppe 1 Nr. 1581—1600. Oper im Alberttheater. Sonntag, 23. August, 7,30: Reichs- 'deuische Uraufführung „Ja" (Die Dame aus den Falles Bergeres) von Pietro Mascagni unter persönlicher Leitung des Komponi sten), (BVB. 2601—2800 und 7301-7400); Montag, 24. August. 7,30: „Ja" unter persönlicher Leitung des Komponisten (BVB. 2801—3000 und 7401-7500); Dienstag. 25. August, 8 Uhr: Boc caccio; Mittwoch. 26. August. 7,30: „Ja" (BVB. 3001—3200); Donnerstag, 27. August 7,30: „Ja" (BVB. 9201—3400); Freitag, 28. August, 7,30, zum letzten Male: Die schöne Heleira (BVB. 3401-3600); Sonnalrend. 29. August. 7,30: „Ja" (DBB. 3601 bis 3800); Sonntag. 30. August, 7,30: „Ja" (BVB. 3801-4000); Montag, 31. August, 7,30: Sinfoniekonzert des Berliner Blüth- ner-Orchesters (BVB. 4001—1200). Residenztheater Dresden. Sonntag. 23. August, 3,30 Uhr: 'Der liebe Augustin: abends 7,30: Der liebe Augustin; Montag, 24., bis Mittwoch, 26. Arigust, 7,30: Der liebe Agustin; Donners tag. 27. August, 7,30: Gräfin Mariza (zum 200. Make); Freitag, 28., und Sonnabend, 29. August, 7,90: Der liebe Augustin; Sonn tag, 30. August. 3,30: Gräfin Mariza; abends 7,30: Der liebe Augustin: Montag, 31. August, 7,30: Der liebe Augustin. Leipzig. Schauspielhaus. Von Sonntag, den 23. bis Sonntag, den 30. August, täglich 8 Uhr abends: „Der wahre Jakob". Neues Theater, Leipzig. Sonntag, 23. August, A. V 161, Der Rosenkavalter V-8? Montag, 24. August, ABI., Tosca '/,8; Dienstag, 25. August, A. VI 162, Die toten Augen >/e8; Mittwoch, 26. August, B. I 163, Intermezzo '48; Donnerstag, 27. August, B. III 165, Kontgskinder V,8; Freitag, 28. August, B. I! 164, Meistersinger 6; Sonnabend, 29. August, Außer Anrecht (1. Metzspiel), «armen 8; Sonntag, 30. August, Außer Anrecht (2. Metz- spiel), Tannhäuser '/,8. UlteS Theater, Leipzig. Sonntag, 23. August Charlehs Tante 8; Montag, 24. August EharlehS Tante 8; Dienstag, 25. August Charlevs Tante 8; Mittwoch, 36. August Die fünf Frankfurter 8; Donnerstag, 27. August Die Taube in der Hand, Der Hund im Hirn, Die tote Tante 8; Freitag, 28. August Zum ersten Maler Der Mann, das Tier und die Tugend. Gin Gleichnis in 6 Akten von Luigi Pitandello, 8; Sonnabend, 29. August Der Mann, das Tier und die Tugend 8; Sonntag, 30. August Die Heilige Johanna V-8. Ehemnitz. Opernhaus. Eröffnung Sonntag, den 30 August, 7 Uhr abends: „Die Königin von Saba". Oper von Carl Gvldmark (Neueinstudierung). — Schauspielhaus Eröffnung: Sonnabend, 29. August, abends >48 Uhr: „Prinz Friedrich von Homburg". Schauspiel von Heinrich v. Kleist (Neueinstudierung). Sonntag, 30. August, 7 Uhr: „Prinz Friedrich von Homburg". Kurtheater Bad Elster (Stadt. Theater Plauen). Sonntag 23. August, aus der Waldbühne: „Der Zigeunerbaron" (bei ungiin sicher Witterung im Kurtheater) (5); im Kurtheater. „Die zärt lichen Verwandten (8). Montag, 24. August, „Krieg im Frieden" (8). Dienstag, 25: August, „Der lustige Krieg" (8). Mittwoch 26. August, aus der Waldbühne, „Ein Sommernachtstraum", (5); (bei ungünstiger Witterung im Kurtheater) (8). Donnerstag 27. August, geschlossen. Freitag, 28. August, „Die beiden See> Hunde" (8). Sonnabend, 29. August, „Der fidele Bauer" (8) Sonntag, 39. August, nachm. 2X- Uhr, Waldbühne: Festvorstellu», „Siegfried" mit Gästen; abends 8 Uhr: „Die beiden Seehunde' (im Kurtheater). » Die Musikwelt (Verlag Ioh. Aug. Böhme. Hamburg) bring in Heft 8 (Augustausgabc) zunächst einen interessanten Artike' „lieber den Grundton der Natur" von Dr. Fritz Stege, lieber „Bravour-Kadenz und Gegenwartskunst" klaudcrt Rudolf Hart mann. Ferdinand Pfahl beschließt seine „Persönlichen Erinne rungen an den Menschen, den Künstler und Freund Busoni". In „Bayreuth 1925" weiß Heinrich Chevalier) allerlei Fesselndes über die diesjährigen Festspiele zu erzählen. Dr. Adolf Aber beschäs. tigt sich mit dem „Wissenschaftlichen Kongreß in Leipzig". M Voigt würdigt das 13. deutsche Bachfcst in Essen. Auch dem 19 Schlesischen Mustkfest in Görlitz und dem Sckweizerischen Ton künstlerfest 1925 sind kritische Worte gezollt. Von der Orga nistentagung Hamburg-Lübeck spricht M, Bronsika-Schoen. Mu sikbriefe, neue Bücher über Musik und vermischte Musiknachrich. ten beschließen den reichen Inhalt dieses Heftes. —Ist— prinrvS-TksskSi-, dl» reellag «len 21. dugoal ktn fttm-Melsterverk u. geogrspkisekes un6 rttptnirttsckes Kulturilottument ersten langes: ^ Ilim kipfsl lisf Vlsll vl, »rill, »„«l-kni'Nl-WMi» IS» dolgenoinmen von «len, «ngllaelien Kapillln kloSI ?0r ckizendlieke e«1«mdtl kexinn der Vorstellunzen Oxllok 4, '/«7 und '/,» vlrr.