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Freud und Leid in -er russischen Landwirischafl Die Getreideernte in Rußland wird von den Moskauer Zentralbehörden als etwas über mittelgroß ge schätzt und auf v.er Milliarden Pud beziffert. Davon lönnen 620 Millionen Pud ins Ausland ausgesührt werden. Fm Mennonirengebicte an der Molotschna (ehem. Gouvrrucmenr Taurien) erntet man 60—70 Pud Winter- we.zen r'on der Deß/lltine. Der Winter und der Vor- trllällng waren y.er sehr trocken, wodurch die Ekiitwiekkung des W:u::rgsircloes sehr gehemmt ',vn de. Der destkialse tüg7.ch i,"..»de Tiegen kn den drei ^.rsoinmermonaten sonnte nur wenig mehr bessern, förderte aber das Gedeihen des Sommergetreides und Gemüses wie Obstgärten jehr. 60—70 Pud Wintcrweizen von der Desijatine würde die Bauern schon befriedige». Man nimmt an, daß durch schnittlich im Gebiete etwa 60 Prozent, stellenweise sogar 70 Prozent des Weizens durch den Brand vernichtet seien. In den Kolonien bei Odessa herum haben verschieoene schädliche Insekten etwa 70 Prozent der Ernte vernichtet. In einigen Gouvernements Mittelrußlands ist das Winter getreide (Roggen) so schlecht ausgelallen, daß sie Bauern nicht genügend Saatgut geerntet haben, um die Winter felder im kommenden Herbste zn besäen. Die Zentralregte- rung will diese Bauern mit dem nötigen Saatgut versehen und hat beschlossen, 12 Millionen Pud Roggen Saatgut leihweise auSzugebc». Daraus darf man schließen, daß d:e Behörden festgestellt haben, daß augenblicklich IVs Mil lionen Deßjatinen Ackerland ohne ihr hilfreiches Eingreifen unbesät bleiben würden (die Bauern in Mittelrußland säen gewöhnlich 8 Pud aus die Deßjatine). Die ländlichen Verhältnisse im Mennoniten ge biete an der Molotschna haben sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Im Jahre 1924 sind einige Tausend Wirte von hier nach Amerika gegangen. Früher besaßen die Vollbauern 65 Dehjatinen auf jeder Wirtschaft, uni die Halbbauern 32 Dehjatinen. Die neue Agrar-Ge- setzgcbung hat in der Ukraine den Landbesitz sehr verkleinert, nämlich so, daß den Familien mit vielen Mitgliedern nur 32 Dehjatinen belassen sind, die Familien mit wenigen Mitgliedern nur 16 Dehjatinen behalten haben. Auf diese Weise ist recht viel Land den mennonitischen Bauern weg- genommsn und mit dem Landbesitz früherer Gutsbesitzer, wie auch den früheren Gemeinde-(Schäferei-) Ländern zum LcndfoudS des Staates zugezühlt worden. Ein Teil dieses sreigewordcnen Landes, 1200 Dehjatinen, ist einer hol ländischen Gesellschaft von der Behörde verpachtet; ans anderen Teilen dagegen sind russische Dörfer eingerichtet, die jetzt zwischen mennonitischen Dörfern gelegen sind. So lsi die frühere Geschlossenheit der mennonitischen Bevölke rung an der Molotschna gesprengt worden, und in den Ver sammlungen der Gerne.nderäte treffen sich deutsche und russische Wahlmänner zu gemeinsammer Arbeit, was nicht immer beiden Seiten erwünscht ist. Auf den Feldern der M.'iinonitcn soll jetzt recht viel Welschkorn und Winterroggen gesät werden, was früher nicht der Falt wa. Bewn'oers das Welschlor» wurde früher h-.er beinahe gar nicht gesät; man zog es vor, dasselbe im Prischiber Gebiet zum Füttern der Schweine und Hühner zu kaufe». D.e Viehzucht beginnt sich, wenn auch überaus langsam, zu vergrößern. Geld ist überall selten und wwohl Milchvieh als Arbeitsvieh werden ziemlich hoch bösteuert. In der Krim begann in den letzten Jahren. d':e Schafzucht sich zu entwickeln. Aber auch da wirkt hemmend, daß nur zehn Schafe auf d:e Wirtschaft steuerfrei bleiben, der Wirt aber, wenn ein elftes hinzukommt, als „Schafzüchter" recht hoch bekkeuer, wird. Das is! zwar jetzt be'.it.gt, aber nun haben die ärmsten Wirte, die keine Schafe besitzen, cs mit Stimmenmehrheit durchgesetzt, daß den Großwirte» das Halten der Schafe durch Gemeindebeschluß verboten wird. Diese ärmeren Wirte motivieren ihren BchchrUß folgendermaßen: die Weide gehört allen Wirten, reichen und arm.'»: es dark nicht zugelassen werden, daß nur die Wohlhabenden Nutzen ans ihr ziehen können, während die rmatlosen Wirte diese Nutznießung nicht besitzen. Die Losung „gleiches Recht für alle" ist hier als Karikatur sehr be- .oerrenswert. Hosfenn'.cy wird dieser Gemeindebeschluß nicht ewig zu Recht bestehen bleiben. P. kt-Kz-Msirs UZ? o^ssLZEn -M., LDkZnrissLSr'sKT §1 »m pirnsisekvk» k»ti»kr, nsdsn cisr KOokrsnupokksI«« Dresdner Börse >3,»teil» I, i» üt.lltiardr» 'proz. Akt «nkur'e I» «vtNIone» Vro>. Deutsche Staatspapiere ) D. Reichs»»,. . . 7. W. 0.44 s. 10. 0.44 5'/, V.'.S 4 0.,9l. V.rs >- ^ ... V.11 o.ri» z. Zwangs»,,!e!tc . u.nc — « Cchntz»ob..Anlc,t>e r.IV b0> Sporpriimien».,!. . ll Stich. Rente . . . Litt 0.14 Vi4. I.IbL v . Si.-eiul.. . v.eoe , .075 -ff. . . 52/3, . . 0.3 e,?3 5 . . 13 . . . 4 . ,Reich?,»,.-. 0.1° o. 45 4 , ,L»nde?,ch. V.IS L.I- -.ff, Landest,!. . 4.0- 4 3 2!rc„i,. een,. e.r- e'.löb -ff. 0.11 e.,0 «III o.-o .>,rv Wertbeständige Anleihen li» Billionen Anrt Vraunt^A/ilsihr I. l« '/S d«. li! ,,1o 1.14 do. .V 1,15 SMIogarnreinc,:.: v. Nuilnrrogaen tU e.s e.- v e.i tzreita, Elcllrizillitt V.IS o,„ B. S. «oldhy. . es Sv «redi! S. G- Geb.. ro 90 Eisenbahn- und Transport- Aktien Spelch.u.Svcd.Riesa 1>er. Elbekch.-Ael. . 7. ,0. er 33.25 o. io. öl 33 Bank-Aktien »lllg. Dt.aredN.Rnsl. 'S.i 50 Branbank 1S,5 so tzon,.- Vridatbant 93 53.5 D»rn,sI:idter».R.-3. >20.5 NN.15 cnlschc Bank . . . » I0-- DiStonto ieo.5 »20.- dresdner Aanl . . . v-.ö 03.5 DrrSd. HandelSbant >e4.z l ^.5 N'iitteld. 4!o.'cntr.-A. EiichsNche Ba ll. . . °:.1ö . Bd.-Nr.-el. ,L1 ,.S Treuhand l. Sachsen dlesidenzba» üs So DreSd. Bauindustrie 4, 40.5 Papier-, Pavierslofsadrik- ». Phoiogr.-Artikel-Aktien Bainnan» ...... Er»kn:.rnn-Merle . . , ca, VI.-G gb.phol.Pp.Dr.Nttrz do. Geniitzscheuie Heide,laucr Papier. Penlger Pal.-Papier Thodc Papier. . . . UngecHoffman» . Ler. Bantznce Papier 1/ >o,r- 13.7- >3 37 33 0.9 ro.s b« <1,?4 >o.is 7-.S so >» 91.5 S',5 v.s ro 54 7VV00V Mark unkerschlaf.en Leipzkg» 8. Oktober. Der Direktor W c i ß der Leipziger Vulkan-Gummiwaren-Fabrik Weiß u. Bäßler, A.-G., ist, >v:e die „L. N. N." melden, Wechsewerbindlichkeiten pri vater Art eingegangen, die seine eigenen Mittel weit über steigen; außerdem hat er diese Wechselverbindlichkeiten zum Teil mit dem Akzept der ihm anvertrauten Firma ver sehen. Die Leipziger Vulkan-Gummiwarenfabrik ist ein bekanntes und angesehenes Familienunternehmcn, und das gewillte Aktienkapital befindet sich geschlossen in .Händen der Familie, und zwar zum Teil im Besitze der Witwe des verstorbenen Kommerzienrates Weiß, des Sohnes Ernst Weiß und des als Direktor in dem Werke tätige» Schwie gersohnes. Den maßgebenden Ein-luß auf US 'Unter nehmen hatte Weiß. Aber dieser Einfluß ist infolge der überaus kostspieligen und verschwenderischen LGene-weise des Direktors Weiß und seiner Gattin, einer geboren:» Franzöün, kalt znm Verhängnis des Unternehmens uns der Familie gewvrden. Zur Deckung der Schulden saus- Weiß keinen anderen Ausweg mchr, als sich in die gewagtesten Wechselverp'lichtungen einzulassen. Tie eingegangenei, Wech selschulden überstiegen mit der Zeit weit die eigenen Mittel und Weiß scheute selbst nicht davor zurück, die Wechsel mir dem Akzept der eigenen Firma zu versehen. In den setzten Wochen wurden nun die Wechsel bei dem^ Unter nehmen Präsentiert und zur peinlichen Ueberraschnng der Firma wuchsen die privaten Wcch'elschutoeii iawiii'nartig an. so daß sie bis jetzt dis ungeheure Summe von fast 700 000 Mark erreicht haben. Trotzdem das Unternehmen nur ein Aktienkapital von 1 Mitlion Gvldmark besitzt, besieht die Aussicht, daß die Schwierigkeiten überwunden werden. Generald.rcktor Weiß ist sofort seines Postens enthoben worden. Kandel « Wirtschaft « Verkehr Die tschechische Kohlenkrise Prag, 8. Oktober. Ans den Ostrauer Kvhlenindu- strcllenkrcisen wird gemeldet: Die Kohlenkrise wird immer schärfer. Nach dem heutigen Bckanntwerden der amtlichen Statistiken über die Kohleneinsuhr aus Polen und Deutschland ergriff die Arbeiterschaft eine Panikartige Erregung. Diesen Statistiken zufolge wurden im Mai aus Deutschland 66 000, im Juni 64 000, im Juli /4 000 und im August 82 000 Tonnen Kohle eingesührt. Das staatlich bewilligte Einsrihrkontingent daher um 26 000 Tonnen überschritten. Trotzdem auch das polnische E,n- fuhrkontigent um 22 000 Tonnen überschritten wurde, hat der Staat keine Maßnahmen getroffen. Er hat im Gegen teil die Polnisch» Einfuhrquote nochmals erhöht. Die Kohlenindustriellen haben an den Staat das dringende Er suchen gerichtet, sofort einzuschreiten. Neue Konkurse Bautzen: Sträubichen u. Klingst, G. m. b. H., Bautzen. An meldefrist bis 21. November. — Klingenihal (Sa.): Kaufmann Richard Willy Böhme. Brunndöbra, Anmeldefrist bis 23. No vember. — Leipzig: Schubert u. Flämig, Leipzig-Schleußig, An meldefrist bis 5. November. Kaufmann Hermann Endcrs, Lie- bertwolkwitz, Anmeldefrist bis 32. Oktober. — Saatfeld (Saale): Mech. Drahigewebe- und Siebsabrik Krämer u. Co., Saalfeld, Anmeldefrist bis 24. Oktober. Eeschäjksaussichlen kn Sachsen Laut „Reichsanzeiger" wurde die Geschästsaufsicht ungeord net über: Kausmannsehefrau Karoline Katharina Amalie Marie Wüstenhöser geb. Rudolph, Inhaberin der Firma Herrnhuter Warenhaus, Dresden-A.. Altmarkt 10. — Baumeister Richard Gladewitz, Pirna. * Dir Kredite des Stummkonzerns, lieber die Kredite des StunnnkonzerS erführt die „Boss. Ztg.", daß die neuen Kredite der Banken an den Stummkonzern rund ein Drittel von dessen gesamten lausenden Verpflichtungen ausmachen.. D ,r Neuregelung erstreckt sich über eine Zeit von ztvei Jahren. Der jetzige neue Kredit der Ban ken ist durch Anlagewerte gedeckt, die bei Stumm zehr bedeutend sind. Allein der Wert der Zeche „Minister Achenbach" ist ans 70 bis 80 Millionen M. zu ichätzen. Dazu kommt noch als ebenfalls wertvolles Bergwerks: nter- esse die starke Beteiligung an der Aktiengesolljcha'st „König Wilhelm". * Die geplante große Fusion in der schwedischen Eisen industrie umfaßt die überwiegende Mehrzahl der größeren Eisen werke Mittelschwedens, und zwar Forsbacka, Horndal, Fagersta, Smedjcbacken. Kloster und Kohlsva. Nachdem die Fusion voll zogen ist, erioartet man, daß sich das Eisenwerk Hälleforsnäs und wahrscheinlich auch durch Ankauf ein Schebowerk dem Kon zern anschlisßen werden. Unter den größeren Werken, die sich nicht an der Fusion beteiligen werden, befinden sich Uddeholm, Sandviken, Domnarvet, Avesta und die Gimowerke. Berliner Produksenmarkt Berlin, 7. Oktober. Preise siir Getreide mid Oelsaaten sür loco Kilogramm, onst für 160 Kilogramm ab Station. Preise in Reichsmark: Weizen, märk. ' 05 bis 81t, sür Oktober 231 bis —, sür Dezember 233 bis 234,5, sür März 238 bis —. Roggen, märkischer 152 bis 155, mecklenburger — bis —, siir Ostvber 170 bis —, für Dezember 176 bis 175,5, kür März 184 bis !85.5. Fiitteigerste — bis —, Sommergerste 210 bis 238, Winter gerste 170 bis 175. Hafer, märkischer 183 bis 1V1, pommerscher —, wenpr 175 bis 182, für Okt. — bis —, für Dez. — bis —, für März 193 bis — Mais, wagzon'rei Berlin —, für Mai —, tür Juli —. Weizenmehl 27,50 bis 31,50. Roggcnmeht 22,00 b S 24,50. Weizenkleie 10,25 bis 10,50. Roggenkleie 8,SO bis 9,00. Raps — bis —. Leinsaat —. Viktoria - Erbsen 26,00 bis 81,60. Speise-Erbse», kleine 26,09 bis 280). Futtererbsen 21,00 bis 24/ 0. Peluschken —,— bis —,—. Wicken 22,00 bis 25,00. Lupinen, blane —.— bis —, gelbe —bis —.Sera- della —. NapSkn len 14,50 bis —. Leinkuchen 21/0 bis 21,60. Trockeiückmitzcl 10.00 bis 10,25. Vollwertige ZuckerschnitzelSvya- Schrot 20,00 bis 20.20 Torsmclasse 30/70 8,60 bis —. Kartoffel stöcken 11^80 bis 15,20. Die starke Answärtsbewegung am Produktenmarkt macht kräsiige Fortschritte. Das Ausland meldet wiederum erhöhte Notierungen. Nach der Küste besteht zwecks Ab deckung der Exportverkäufe starke Nachfrage. Di« Haupt stütze für die Festigkeit bildet aber das fast stockende Ler.Fahr.pho'.Pm. do. Gcmihichci» Per. Slrohstoff-gabr. WeineiiborncrPapicr ZeUsloff-Bcrein . . . porzellan- Porz..Zsab.-»,t,ch'„r. . TclpUL. . D.Ton.„.Steinz.-Ä. Meih.Oib.S.Tkicher, Sinnig. SOHNO»'»!. .CaSsnbr. Hoffman,i . Brorkottz >»,aS-Inp. Slemcns Kl.Acrthmd u. Hir,» Iningntf. Szrnewjtz rl. ÄaNhor». Löhne 6. Mnuderlich n. Co. 7. »0. -. > 3. öZ I-I.s iö-,5 63 51,5 53 n-» Scham. i-z-Aktten 44 44 51 33 8' S5 15 035 31.5 3,0 e0 , < 1.15 90.4 90.3 S3.15 23 r- r- 23 ,.5 »8 0, si.rs 54,9 Maschtnenfadrik u. Mrlatt- Indnskrie-Akkien " ffarlommg. Loffünntz Cheniii.Ziniüiermo»» Maschinen,. Neojgan De. Schnellpressen!'-. De. Strtckmasit,niens. Dux-Aillom.-Äertc Etienw. ü> Menrer 71 >s.rs ll>.« 3.' i.rr 7I.S is.rs 81.1 sr >.» «bew. H. Haelbtg Elite,verte a>. A. Eicher. . . rjermani, Schwilbc oirozeaö. Wcöstn'N . Earl Hnme!, . Hille Werte. A.-8. - 0. N.. John. A.-A.. Mnig>gsrieö.<?l»g.H. Mar Kohl. Sl.-N.. . Eahnert-TiirSowett. Lmchhanimer .... L-ip,. Merkt. Affllcr Maichinensbr.qavpel "taschiiienkS.Baichs:! Jnffan ». Steife,. . '.'iahienhan Zeck . . B'lönlci.i....... psoffitroh.Werte. . . Litchs.Bcoiiicwarens. S.ichi.ikario in.-M. . sacht. cq»i>'i. Döhlen 7 2 M. Hartm INN S.Äizaon». Werdau S. L!ev,t. Lchön'iecr Schuhe« n. Sauer . Sondern, ran ». Slier Gebr. Nnzec. ?l.-w. . 'Ver. Eichcdach Merle Waggousavril lÄörllh Merl,. Mas.h. N Uuu de. Genuhichcin gittanerMaschtnensS KieSler ». Eo. . . »«L. Maschiirensbr. 7 tü. o. >o. 23 23 4V 43 e9 «9 31 34 I3.rs 7)7- ,41 or 32.5 41 41 30 30 3g 91 »8 ,3 SI S- 33.15 -9^5 03 «, 4,.25 43 34.5 345 5» 57.15 ,0.15 33.75 70. tt 7.-3 >21 >03 . 7. 1t b» -3 13 25 S! or S.7 L7 — Angebot des Inlandes. J,n Termingr'chäit be willigte der Handel für Weizen per Dezember und M iez ein Aufgeld von je 5 M . Roggen 2 bis 4 M. höher. Gerste begehrt und teurer. Hg'er sehr Vst, wenig Ang bot. Mehr wesentlich fester und in steigendem Maße begehrt. Futtermittel ebenfalls fester. Gelreide und Vieh in ClMaqo Chikago, 7. Oktober. Mei e» sür Dezember 188,2', '>"» Mai 139,00, sür Juli —,—. Mais siir Dezember 75,5", iiir Mw 90,25. sür Juü —. Ha'er sür Dezember 39.50, sin Mai 4 - V iür Juli —,—. Roggen sür De embei 81.25. iiir Mai 87,25. in, Jnli —. Schmalz iür Oktober 1 ',45, sür Dezember 14,42,50, iür Jannar 14,07,50. Nippe» sür Oktober 15,87/0. Speck 17,25. Leichte Schweine niedrigster Preis 11,5', do. höchster Preis 12,75. Schwere Schweine niedrigster Preis 12,25, do. höchster Pr.iS -2.70. Dsn Sta-kanleihsn «nd Pfandbriefen wurden noch so'.gende Serien außer den in der Tabelle anigesüüne» Werwn notiert: 3V Proz. Landtv. Pfandbr. Serie 12 1475 G, Serien 16b, 24 12,5 G.. 4 Proz. do. Serie 23 12.3 G, 4 Proz. Landw. Krediibnese Serie 26, 11.5 G , Serie 31 4,75 G„ Serie 53 3.5 G., 3 und 4 Pioz. Sächsische Erblander Serie 17<> 12 G., Serie 20s 11,25 bez., gek. Leipziger Stadtanlcihe 2,3 G. Indullrie-Obligslionenr 5 Pro,. Fetienkeiler 0,25 3'/^ Pro,ent Erste K,ilmbacher Export 13 G„ 5 Prozent du. 1 Br., 5 Vroz ßlreizer VereinSbrauerei 1 Vr , 4'/» Kieler Eiche — G., 4 Proz. Meißner Fclienkcller — 6),, 4 Proz. Plane,rcher Lagcr- leüer 10,5 G.. 4',z Pro,. Eoc et. Waldschlößchen 0.8 G 5 Proz. do. 0,50 G, 5 Proz. Mitteld. Split — G., 5 Proz. Cheininysr Papierfabrik Einsiedel — G.. 4V2 Proz. Cyromo A.-A. 8,50 G, 4'/» Proz. Eniemnnn — G., 5 Proz. do. 0,3.5 G., 5 Proz. Heide- nancr 0.50 G., 4>/s Proz. Jea A.-G. 1.59 6!.. 5 Proz. Penigcr Papier 0,23 B„ 4 Proz. Lhods Papier 10 G., 5 Pro,, do. 0,50 G-. 5 Proz. Weißcnborner 0.3) B.. 5 Proz. Friedrich- August-Hütte 0.20 G-. 5 Proz. Lanchhanimer 0,30 G-, 5 Proz. Miikslenban Seck 0,60 G.. 4>/e Proz. Lucka» u. Steffen 0,49 G-, 5 Proz. Dohlen 0.16 G.. 4'/. Proz. Eicher 7 G.. 4 Proz. Sondcrmann u. Stier 7 G.. 5 Proz. do. 0,50 61., 5 Proz. Union- Werke 0,65 G., 5 Pro,. Vereinigte Eichcbach 0,50 Br, 5 P:oz. Elektra A.-G. A/D 0.50 G. 5'Pioz. do. J/J 0.89 G.. 6 Proz do. 0,04 G., 5 Proz. Ekektrischer Verband Gröba 1 1,50 Br., do. Z 0,25 G-, 3 0,35 6).. 4'/» Pro,. Ele!lr.-W. Betr. Ä.-G. 11 Ssi 4>/g Proz. Geraer Elektr.-W. u. Strßb.0,50 G, 5 Pro,, do. 0, t G-, 5 Proz. Kraftwerk Westsachse» 0,7) G., 8 Proz. Kraftwerk Thür. - G.. 4 >/z Proz. Sachs. Elktr-'P. u. S. 1 G„ 4'// P„z, Thüringer Elektc. ». Gaswerk 0.65 G., 5 Pro, do. 0.08 G„ 8 Proz. do. 0,02 G., 5 Proz. Deutsche Eisend.-Vctr.-G. 0.3 G. 4>/g Proz. Große Berliner Straßenbahn — G., 5 Proz. Ehe,», v. Heyden 0,85 G., 4>/s Proz. Deutsche Juke 1,50 G-, 5 Proz. Gehe u. Co. 0,16 G-, 5 Proz. Hartwig ».Vogel 0 01 G.. 4'/„ Proz-, Hotel Bellevue 13.50 G.. 5 Proz. Hrusch. Tonware» 8,60 G., 4>/z Proz. Kvnig-Zriedrich-Augnst-Mühle 1,50 G., 5 Proz. do. 0,3 V., 5 Proz. Langes Leinen — G., 5 Proz. Leipziger Trikot-Fabril 20 G-, 4'/z Proz. Lingiicr-Werk 0,60 G-, 5 Proz. Julius Römpler 1,50 G., 4>/z Vroz. Sachs. Kammgarn 1,8 G., 4'/^ Proz. Zucker fabrik Münsterberg 7 G, 4 Proz. Sachs. Jnd.-Bahn — bG. Nnnot.erte b.ktie» Dresden, 7. Oktober. Debag 0,04, Elitewagen 24, Erzgeb Holzindustrie 35, Goldbach 42,5, Hönnann 145,C. T. Hünlich 22 Lorenz Hutschenrcuther 105, Jan e u. Co. 20, Phänomen 60. Societätsbraucrei Zittau 92,5, Thiele u. Sreiuert 1,2, Weißthalei 51>5, Wollhaar Hainichen 0,5. Geschäftliches Eine große, stets vrohende Gefahr für die G?iund- heir bilden die Bazillen, die mikroskopisch kleinen Krank heitserreger, welche durch die Berührung mit nmauberen Händen, auch leicht durch Fliegen in unsere Nahrungsmittel gelangen und sich hier, da diese meist einen guten Nähr boden bilden, schnell vermehren. Um Erkrankungen zu vermeiden, ist 'es für jede Hausfrau ein Gebot der Vor sicht, nur hygienisch einwandfreie Nahrungsmittel zu ver wenden. Es ist wertvoll zu wissen, daß die Feinkost margarine „Schwan im Vlauband" auch in dieser Beziehung mustergültig ist. Sowohl ihre Herstellung als auch die Verpackung geschieht auf maschinellem Wege unter Berück sichtigung aller hygienischen Regeln. Während des ganzen Fabrikattonsprozesses werden weder die Rohstoffe, noch d:e fertige Ware von Menschen berührt, so daß es nichts Appetitlicheres gibt als die Feinkostmargarine „Schwan im Blauband." Sl«k»r. Unierneym mzen. Näh».-». Fahrra--Fai».-A. 7.17. ?.w. Äeram mn. elettr. W. El-Nri. A.-A (Sera.-r Elettr Nrastwsrl Thüringen Kraftm. Ä-itsaHien - -Löge. EIekiriz..A.-H. E'ektr.- S.Beir. Mett Sich'enwerte .... Zäch'.Eleklr.». SIri. T-ür.Stekt. n. Erpreß kZrhrrnö . . Uinö'rnttm. Jeivpg >)tch!im üöhmvch. . 'ölahm.n .hnicn - Teile Seivsl „. Nvinxnn Laranr ^ ihrrntnv. . D. Gnp't.- n. Ciemen? öüüllrr . . -lürnöerg. Hercnleö. SHlaöip-Merke . . M innerer- M.-rtc . . 7, 7S.3 7)S S, sr ?r 73 !>r.z 10! si.r w> >13 5 >3 sr s? »r.» i-S -I k7i 7) es U3.S rs.» ra.rö 7, vr -7 13 51.5 1-3, !Ii wo 53 II SI 5 .,72, 51 >.'5 Si 37.5 15 ,31 Vrairrei- «. S-ritsdr.-AKI. Lanp. Urin u. Nä!>. Erste!knlmö.ii;p.-Ä. PetzbrZn DentiHöBierScLier. Sgwigec Mrn.iere, . Aeisciikeller- vrancr. Hintt-Brn»e..>!üdra Vl.menscher vazerk. 1?.I3 >13 ir rs.> 3-3 so 83 IN ,11 II r«.; 50 so 5) lteichslbri!, iffeffewiver Ar viere, Ivj.-Bc.Ä-iIvschlSg. Mitteld. Svrilm. . kreghsien Bramlch. Dsnllch. WsinSrenn. ökerd. Rücktort) . . . 1. >o. S. I». 132.5 152.5 >ur ,31 0.21 0.25 0,93 0.4 0.93 0.97» 71 iro s, l>7 «I Serfchiedenr Industrie Löem.Fb.Heltenöerg rs . v. Hepd«,, «5 gehe «. To 53 Angnerw N.v, nwollw. Zw:-an Tge.nn.R.-Spmnerei Venliche Ziitesv. . . Dr. Rühmolch. Zwirn L.irl Dürrfels.... «v Z.oi k. Ncvi'.niz.irn,:'. I5i tliupner Tuhttbk. '10 Dittecrdortec.Zilpd. >11 >k)lip:r Uedec.... S4 s ,4eorz er. zrö.nl),. 4S,15 Dr. Wer!». Hellern» USt Dr. E >rd.». Spitze» 7« Singertzd!. Dresden V.S5 >2in»l»»,t.vt Mag. . >03 >2nnff»r.3tieder,edl>tz öt,23 P. A. Sisiner. . . . Sl 0tt.l«.,er Spitze,llor. 35 73 . <Snrot»en,. 91 voltzsion 71 RischewetzZ 31 ü.Z.,nder-n.lraöeiw. SS -Akk 31.» 54.15 40 14 33.15 110 45.5 3» ,30 ro.rs l,S 53.15 4g.es v.»i 13.5 v.sr 104 bl.1» 9» 58 95 13 34 »3