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industriellen Beamten (Ortsgruppe Leipzig) um Ausbau der Sict>eruug des Koalitionsrechtes überwies die Kammer teils der Staatsregierung zur Kenntnisnahme, teils ließ sie dieselbe auf sich beruhen. Tie Beschwerde des Stadtrates zu Mylau wegen Auf hebung eines in kollegialer Sitzung gefaßten Mehrheits beschlusses durch die Aufsichtsbehörde gelangte nunmehr zur Beratung. Abg. Tr. Böhme beantragte, die Petition an die Deputation znrückzuverweisen, da er juristische Be denken habe. Zu der Angelegenheit sprachen noch Abg. Kleiuyempel snat.-lib.) und Staatsminister Graf Vitzthum v. Eck städt, der die juristische Seite der Frage erörterte. Abg. Tr. M a n g l e r (ko»s.) vertrat den Standpunkt des Abg. Tr. Böhme und Abg. Hettu er <nnt.-lib.) stellte sich auf den Standpunkt der Deputation, welche beantragt, die Petition der Negierung zur Kenntnis nahme zu überweisen. Weiter sprachen noch die Abg. Tr. B v h m e lkons.), Tr. N n d o l p h (nat.-lib.), Abg. Lang - Hammer tnat.-lib.), Abg. Tr. Schanz (kons.). Nachdem »ochinals Staatsminister Graf Vitzthn in v. Eckstädt die Rechtslage überaus klar beleuchtet hatte, sprach Abg. Hettne r nochmals im Sinne der Deputation und Abg. Tr. Spieß (kons.) für den Antrag Tr. Böhme. Das TepntationSgntachten wurde gegen 15 Stimmen ange nommen. Für den Antrag Tr. Böhme stimmten nur ts- konservative Abgeordnete. Tie Petition des Ortsarmenverbandes Langbnrkers- dorf um Rückerstattung verjährter Unterstütznngsverläge aus dem Landarmenfonds ließ die Kammer auf sich beruhen, ebenso die Petition der Arbeiterin Franziska Klein in Briesnitz bei Dresden um Gewährung einer Unterstützung. Die Petition des Restaurateurs Otto Berger in Neckwitz bei Wermsdors betr. die Vergütung für erlittenen Brand schaden wurde dcr StaatSregiernng insoweit zur Erwägung überwiesen, als der Petent Erstattung des ihm von der Braiidversichernngskammer für die Umfassungsmauern und Keller fordert, im übrigen ließ man die Petition auf sich beruhen. Tie Petition des Gutsbesitzers Ernst Patzschke in Trautzschen betr. die Verschleppung der Uusmnmenlegiings-, geschäfte wurde der StaatSregiernng in dem Sinne über wiesen, daß das Verfahren in den Ziisammenlegiuigs- geschäften möglichst beschleunigt werde. Nächste Sitzung: Zreitag den 15. April. Tages ordnung: Nachtragsctat. Auch die Erste Kammer hielt heute eine Sitzung mit längerer Tagesordnung ab. Zunächst nahm die Kammer nach einem Referate des Herrn Oberbürgermeisters Geh. Rat Tr. Beutler de» Gesetzentwurf betr. einige Ab änderungen der Peiisionsgefetze für die evangelisch-luthc- risckien Geistlichen unverändert nach der Vorlage an. Ebenso wurden die Etatkapitel 03, Evangelische Kirchen, 05, Semi nare, Utl» und Ml. Leistungen der Staatskasse für Schnl- zwecke und Kapitel 07, Technische Tepntatio», nach den Be schlüssen der Zweiten Kammer erledigt. Auch der Entwurf eines Gesetzes betr. das Psandleihgewerbe wurde ohne De batte und einstimmig angenommen. Genehmigung fanden ferner Kapitel 03n, Landeswetterwarte, eine Anzahl Ka pitel des NechenscliaftSberichtes betr. das Ministerium des Innern, die KreiShanptmannschaften und die Akademie der bildenden Künste. Hieran schloß sich die Beratung mehrerer Petitionen. Die Petition des ZentralverbandeS der Kohlenhändler Deutschlands e. V., in der über die gemeinschaftlichen Ein käufe von Beamten Beschwerde geführt wurde, ließ die Kammer auf sich beruhen. Die Petitionen des alten Dres dener Tierfchntzvereins und des neuen Leipziger Tierschutz Vereins betr. das Verbot der Hetzjagden auf lebendes Wild ließ die Kammer ebenfalls auf sich beruhen. Außerdem ließ die Kammer noch vier Privatpetitionen für unzulässig erklären. Nächste Sitzung: Tienstag den M. April. Tages ordnung: Ekatkapitel. Kirche und Unterricht. k Die Stellung Prof. Dr. I. Schnitzers i» München zur katholischen Kirche wird beleuchtet durch folgende Aus lassung Schnitzers in Nr. 15 d-.S Neuen Jahrhunderts, deS Organs der deutschen Madernisten: „Ju Nc. 8—10 dieser Zeitschrift habe ich in meinem Literatnrbericht: „Hat Jesus daS Papsttum gestiftet?" den Nachweis zu führen gesucht, daß Jesus die ihm Matth. 10. 17 ff. in den Mund gelegten Worte von Petrus, dem FAsenmann, auf den er sein« selbst von den Pforten der Hölle nicht zu überwältigende Kirche gründen und dcm er die Schluss l des Himmelreiches mit der Wirkung übergeben wolle, daß alles. waS er auf Erden binden oder lösen werde, auch im Himmel gebunden und gelöst sein solle, niemals gesprochen und eine rechtlich organisierte Kirche so wenig wie ein privilegiertes Papsttum gestiftet habe." Damit ist die Stellung Dr. Schnitzers zur katholischen Kirche wohl hinreichend gcklä-t. st Zum rncharistischk» Kongreß in Kanada. Bei den kürzlich in Montreal stattgefnirdeiieir Wahlen ließen die Katholiken es nicht zu, daß ein irichtkcrtholischer Kandidat für das Bürgermeisteramt ausgestellt wird. Sie wählten für dieses Amt Dr. Guerin, einen Katholiken, damit im September der Eucharistische Kongreß von einem Katho liken begrüßt werden könne. Ferner hat der protestantische Gouverneur Lord Strathcena zur Bestreitung der Kosten des Encharistischen Kongresses 25 000 Franken gestiftet. Ileberdies stellt er auch dem Kongreß sein Schloß zur Ver fügung, Vermischtes. v Volksgcwohnh eiten. Durch die trockenen Zahlen dcr Statistik lassen sich, wenn man sie richtig zu lesen versteht, interessante Einblicke in das Volksleben tun. So gibt die kürzlich erschienene Jcchresstatistik der Fischerei- Hafen-Bctriebsgenossenschaft in Geestemünde bemerkenswerte Aufschlüsse über gewisse Ernährungsgewohnheiten des deutschen Volkes. Im Laufe des ganzen Jahres 1909 sind im Gecsten,linder Fischereihafen rund 70 Millionen Pfund Seefische versteigert worden. Aber diese Summe hat sich nicht gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt, sondern die einzelnen Monate zeigen große Unterschiede. Der Monat März weist als Fastenmonat die größte Umsatzziffer auf: rund 8 Millionen 300 000 Pfund: der Februar hat, obgleich er nur 28 Tage zählt, mit 7 Millionen und 30 000 Pfund den zweitgrößten Umsatz, da er zum Teile Fastemnonat ist. Nach Ostern fällt dann der Umsatz jäh von über 8 Millionen im März auf 6 Millionen 381 000 Pfund im April und sank im Laufe deS Sommers bis auf -1 Millionen 218 000 Pfund im Juli. Ter August als Reise- und Ferienmonat brachte infolge des vermehrten Bedarfes der Hotels wieder eine Steigerung auf 5 Millionen 54 000 Pfund, im September sank die Ziffer abermals auf 4 Millionen 739 000 Pfund, um dann von Oktober bis Dezember wieder ständig zu steigen. Ein ähnliches Bild bietet die Statistik des Bremcn-- havener und der anderen Fischmärkte. Das Sinken des Fischloiisums im Sommer ist auf die noch immer verbreiteten Vorurteile zurückziiführen, daß der Seefisch im Sommer nicht gesund oder nicht gut sei: dies Vorurteil ist zwar bei den heutigen Verkehrseinrichtnngeii, wo der Seefisch als Eilgut zu Frachtgiitsätzen expediert wird und die Eisen- bahnverwaltnng von Geestemünde, Bremerhaven usw. be sondere Fischzüge fahren läßt, völlig unbegründet, indessen wirkt es, wie die Statistik zeigt, tatsächlich noch in bedeuten dem Maße auf den Seefischmarkt ein. v Die Blüte der Schundliteratur in Deutschland. In den „Deutschen Preßnachrichten" bat sich ein Statistiker der Aufgabe unterzogen, den Um fang der Schundliteratur in Teutschland genau festzustellen. Diese Statistik kommt zu einem erschreckenden Ergebnis. Sagen doch die Ziffer», daß sich der Umsatz auf nahezu 00 Millionen beläuft. Ans der Statistik kann man ersehen, daß an 30 000 Kolporteure und 8000 Geschäftsleute von dem Vertriebe der Schmutzliteratur leben. Am meisten Umsatz erzielten die Bücher „Ter Scharfrichter von Ber lin" mit drei Millionen Exemplaren, sowie „K. H. Piccard, der größte Nänberhanptniann des 19. Jahrhunderts" mit über 00 000 Eremplaren. Im gleichen Verhältnis zu den erzielten Auflagen steht auch der Verdienst dcr Verleger. So brachte der „Scharfrichter von Berlin" dem Verlage gleich 1250 000 Mark ein, „K. H. Piccard" ergab einen Reinverdienst von rund 10 000 Mark. v Zwischen dem türkischen Konsul Nikolaidi Ef feudi und dem italienischen Offizier Carlo Eipelli fand in Fiume ein Pistolendnell statt, das einen ganz un blutigen Ansgang hatte, ans Gründen, die erst bei einer Gerichtsverhandlung am 23. März zutage traten. Der Schreiber Kokororich batte von Nikolaidi den geheimen Auftrag erhalten, die Waffen mit Wachskugeln zu laden. Als Belohnung für diesen Dienst wurden ihm 4000 Kro nen versprochen, aber nicht gezahlt. Schließlich stellte er ihm ein „Ultimatum": entweder zahlen oder die ganze Ge schichte wird a» die große Glocke gehängt! Nikolaidi über gab den Brief des Schreibers dem Staatsanwalt, der gegen diesen das Verfahren wegen Erpressung einleitete. Der Konsul erichien zur Verhandlung nicht, da er verreist war. Kokororich erzählte die ganze Tnellgeschichte, die stürmische Heiterkeit hervorrief. Er kam mit fünf Tagen Arrest davon. v Mit einer Ladung lebender Tiere ist der von Ostasien kommende Dampfer „Brasilia" der Ham burg Amerika-Linie in Marseille eingetroffen. Das Schiff überbrachte 2 Elefanten, 4 Leoparden, 17 Zebras, 9 Hirsche, l Bären, 224 Affen, 51 Strauße, 2 Antilopen, 19 Löwen, I Hyäne, 1 Giraffe, 8 Pferde,3 Esel, 2 Adler und 104 an dere Vögel, insgesamt also 448 lebende Tiere. 24 Ochsen. II Hammel und 8 Ziegen hatten während der Ueberfahrt de» Tieren zur Nahrung gedient. Der Tiertransport ist für die Firma .Karl Hagenbeck in Hamburg bestimmt. v Essen und Trinken ans der Bühne. Ein Bühnenkünstler erzählt darüber folgendes: Die Cho risten, Statisten nsw. erhalten natürlich, wenn sie auf der Bühne die Becher an den Mund fetze», zumeist nur Wasser, während sich die hervorragenden Künstler oft echten Sekt nsw. leisten. Er selbst mußte, als er einmal im Peters burger Hostheater eine Flasche Sekt trank, dieselbe einem Hoftheaterbeamten sofort zahlen. In einem Stücke von Otto Ernst kommt ein ganzes Mahl von drei Gängen vor: dasselbe kann schon aus Sparsamkeitsrücksichten nicht jeden Abend in natnia geliefert werden. Der Regisseur hilft da »nt einer Nachahmung ans Pappe oder Holz ans. So zog Alexander Girardi, der bekannte Wiener Komiker, einmal zur Belustigung der Zuschauer ans seiner Tasche eine kleine Säge hervor und begann damit das ihm Vorgesetzte hölzerne Huhn zu zersägen. Am nächsten Abend aber hatte er sich ein feines Wiener Backhuhn auf die Bühne bringen lassen und verzehrte es mit großem Behagen. Kirchlicher Wochenkalender. 3. Sonntag nach Ostern. I»f»tr<9«: (Fernsprecher 781k.) Hl. Messen 6. 7, >/,S. Uhr (Schulgcltcsdienst mit Predigt) und lO Uhr, um 1t «Uhr Hrchr.ml. Pietigt >/-7 u d '/»tl Uhr, 4 Uhr nachm. Vesper Wochentags heil. Messen 6. 7 und 9 Uhr. Donnerstag avch >/g8 Uhr. Sonnabend nachm. 4 Uhr Lttanct und Segen, doncch, sowie abends 8 Uhr Gelegenheit zur Heck. Beichte. Pfarrkirche »er Peuüadt (Slbertplatz 2): (Fernivr. 5650>- 7 Uhr HI. Messe, ü Uhr Predigt und Hochamt. '/,11 Udr Sckiul- aottrSdlenst, nachm. 3 Uhr Seg-nSandacht, '/,b ubr 3. Olden. In der Woche heil. Messe 7 Uhr, Freitag abends 6 Uhr Kreuzweg. Kerz-Iefn-Airch« »« Sresdnl-Zohanukaki». (Fernspr.: 6202'. >/,8 Uhr heil. Messe, S Ubr Schukgotterdi.-vst, 10 Uhr Hochamt, Taufen 3 Uhr. abends « Uhr Andacht. Gelegenheit zur heil. Beichte an den Tagen vor Sonn« und F.'iertagen von 6 Uhr abend« an. WockentagS heil. Messe früh 7 Ubr Markni-Aapelr« Sreeden- Striefen (Wittenberger Straße), v Uhr heil. Messe. Kafephinenüiflskirche (Große Plauenscde Straße 16, 1 kiagr). Vorm. '/,9 Uhr heil. Messe mit Predig», rbend« 6 Udr Ehr sten« lehre mit Andacht und Segen. Wochentags heil Messe 7'/« Uhr. Pfarrkirche »er Artedrtchstadt (Frtedrichftraße KO). An Sonn« and Festtagen heil. Mess« vorm. 7 Uhr. mit Ausnahme de« 2. Sonntag« tm Monat, an dem Gottesdienst im Stadtkraakea» bau« gehacken wird, vorm. S Uhr heil. Messe, Predigt und heil. Segen. Nachm. 2 Uhr Andacht mit heil. Segen. Wochentag» vorm. '/.8 Uhr heil Messe. Gelegenheit zum Beichten an den Tagen vor Dann» und Festtagen nachm. 4 Uhr, an diesen selbst vorm. 6 Uhr. a» den Wochentagen vorm. '/,7 Uhr. /«peke ,« Sresden-A-Kia» (Frrnsp. (9107): Früh 7 Uhr Hk. Messe nitr Exhocte, V Uhr Predigt uad Hochamt, 2 Ubr nachm, feterl. Gegen. Lerkiägl. Hk. Messe um 7 Uhr (Montag und Donner». tag tm Alb.-rtstifte). Sonnabend 4 bis 6 »nd abends 8 Uhr Beichtstubl. Marienkirche Sresden-HaUa (Frrnspr. 6814) Sonntag vorm, ö Uhr heil Messe mit Predigt (Gr, etus'ommunisn), ',^3 Udr SegenSandacht Wochentags früh 7 Uhr heil. Messe, Donnerstag und F. eitag >/,7 Ubr. St. Aafeph-Aepelke z« Dresden-Pieschen (LeiSnigorfir, Fernspr. lV307): Frühmesse um >/z3 Uhr, HauvtgotteSdienss (Pre digt uad hl. Messe) um >/z10 Uhr, SegenSandacht nachm, 6 Uhr. An Werktagen ist die bei! Messe Montag und Donnerstag 3 Uhr, die übrigen Tage '/«8 Uhr. ParntfonLtrche r Sonn« und Festtags vorm S Uhr GaweS- dienst- Adorf. (Fernspr. 144): Vorm; >/,3 Uhr heilige Messe' riochm tiagö V-3 Uhr Andacht. In der Woche täglich büb 7 Uhr HI. Messe, an Montagen 8 Uhr hl. Messe für die Schulkinder. Vor und nach jedem Gottesdienste ist «Belegende r zur hl Beichte. Jeden 1. Freitag im Monat avcnds '/g8 Ubr ist Kreuztvegcmdacht. Künaberg. (Fernspr. 462.) Sonn- und Festtags dorm. 9 Uhr Hochamt mit Predigt: nachm. V-4 Uhr Taufgelegenhrit. abends 6 Uhr Andacht mit Legen. Wochentag« früh 8 Uhr hl. Messe; Mrttwoch und Sonnabeno '/.9 Uhr Schulmesse mit Verlesung des Evangeliums und der Epistel vom Lage. Auerbach i. V. (Fernspr. 433.) Sonn- u. Feiertags 7 Uhr Früh messe (vorher und nachher Gelegenheit zur Herl. Beichte), oorm. >/z10 Uhr Hochamt und Predigt. Jeden dritten Sonntag im Monat fällt das Hochamt in Auerbach aus und wird dafür in Fallen» stein (TchützendauS) gehalten. Aue. (Fernspr. 365). Vorm. '/,10 Uhr Hochamt mit Pre digt in der Turnhalle am Schützenhaus. Der katholische Verein geht korporativ zum Tisch de» Herrn. Beichtgelegenheit von 7 bis 8 Uhr in der HauLkapelle, Eoetbestr. 3, II, von 8-/«—9(/z Uhr in der Turnhalle. ES ist ein auswärtiger Geistlicher da. Wochentags hl. Mcsse früh 7 Uhr in der HauSkapelle. ghenmltz I, katy. Pfarrkirche, Rotzmarkt (Fernsp. 1309) Sonn- und Festtags von 6 Uhr früh an hl. Beichte, um '/,7 und >/«8 Uhr hl. Messen, 9 Uhr Predigt und Hochamt, °/.1t Uhr Schul- gotteSdtenst. An den Werktagen hl. Messen um 6, 7 und 8 Uhr, Taufen jeden Sonn- und Feiertag '/z3 Uhr, jeden DonnrrSrag 8 Uhr. Jeden Sonnabend von 6 Ubr abends an hl. Beichte- tzyemrritz II, St.-Josephs-Pfarrkicche. (Fernspr. 39»?.) l/28 Uh: Frühmesse, '/«IO Ubr Hochamt mit Predigt, nachm. ',08 Uhr Andacht. An den Wochentagen 8 Uhr hl. Messe, Freitag um ( .6 Uhr Schulmesse. Sretverg: (Fernspr. 609). Früh 9 Uhr Predigt und hl. Messe, nachm. 2 Ubr Andacht. Kerrnskretfchcn. Gottesdienst um 9 Uhr. KuSertnsburg, kath. Kirche (F-rnspr.: WermSdoif ?E. 8). Vorm. 9 Uhr Predigt uno heil. Messe oder Hochamt, nachmittags 2 Uhr SegenSandacht Hlauchau, Schtoßüapelle. Vorm. >/,10 Uhr heil. Messe und Predigt. Hrimma. 9 Uhr Piedigt und Hochamt. Vor und nachher Gelegenheit zur heil. Be chle. Hlingcnthak. Kathol. Kirche. (Fernspr. 215.) Jeden Sonn-- und Feiertag früh 7—8 Uhr heilige Beichte und Komunior, 9 Uhr Hochamt und Predigt. >/,3 Uhr Andacht, 3 Uhr Taufen. Wochentags heil. Messe V48 Uhr, Mittwoch uno Sonnabend um 9 Uhr. KStzschenvroda. Jeden 2. Sonntag im Monat um 10 Uhr heil. Messe mit Predigt in Wackerbarths Ruhe. Nach dem Gottes dienst Taufe. Leipzig. Ho-ki», kath. Hattesdienss. (Turnhalle Lindertthalerstr.) 8 Ubr Beichte, 9 Uhr Predigt und heil. Messe, 1<> Uhr Taufen. Marienkirche zu Leipzig - Pkagwih-Tindenan, Kar l-Heine- Straße 112. (Ferchpr. 6822.) -/ 7-9 Uhr heil. Beichte, 7 Uhr l. HI. Messe, 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt, 11 Uhr SchulgotteS» dienst mit Altarrede, 4 Uhr Taufen, 6 Uhr Andacht wir heil. Segen. Jeden Sonnabend abends von 7—'/,9 Uhr Gelegenheit zur heil. Beichte. <4«ip»iS - Pevdnih, St. /«nrcntinsktrche. (Fernsprecher 7614). Fiüh 7 Uhr hl. Messe, vorm. 9 Uhr Predigt und Hochamt nachmittag 0 Uhr Vesper. Leipzig, St. Hrinitatiskirche r (Fernsp. 2507.) ' -7 Uhr HI. Messe, 8 Uhr SchulgotteSdienst, 9 Uhr Predigt und Hochamt, 1l Uhr heil. Messe. 0 Uhr Andacht. Warirnverg 1. K. (Fernspr. 110.): An Sonn- und Festtagen 7 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte und Kommunion, 9 Uhr hl. Messe und Predigt, 2 Uhr Andacht und hl. Segen. Sn Wochen- tagen hetl. Messe um 7 Uhr, Dienstag und Freitag um 6 Uhr. Warkneukirchen: Vorm- >/,10 Uhr MtssionsgotteSdtensr. Markranstädt. (Katholische Kirche). 10 Uhr Predigt und hl. Diesse. Mekhrn-driekischthak, St. Aennokirche. Wettirncjr-a-,- ik. (Fernspr. 529.). 7 Uhr Frühmesse, 9 Uhr Predigt, heil. Messe und Segen, >/,4 Uhr Taufen, 7 Uhr SegenSandacht. Millw-ch und Sonnabend 9 Uhr, an den übrigen Wochentagen 6 Uhr, an allen Werktagen 6'/« Uhr heil. Messe. Mittweida. (St. LaurentiuSkirche.) (Fernspr. 213). 8 Uhr hl. Resse. '/zlO Uhr Hochamt mit Predigt, »/,8 Uhr Muttergotte«- andacht. Wochentags 7 Uhr hetl. Messe. Morihdorf: Sonntag vormittags 10 Uhr MissionSgotteS dienst. Mü-ek«. Jeden erpen Sonntag tm Monat 9 Uhr Gottes dienst in der Turnhalle der Schule, BiSmarckstraße Rach dem Gottesdienst Taufen. HkVernyau. Jeden letzten Sonntag im Monat resp. 2. Feier tag der hohen Feste um '/-IO Uhr Gottesdienst in der Aula der neuen Schule. Heksnitz i. Krigek.r (Ferrckpr. 284.) >/«8 Uhr Austeilung der hetl. Kommunion, 9 Uhr hl. Messe mit Predigt, II. Uhr Taufen, nachm, keine Andacht. (Es ist ein fremder Beichtvater da, der die heil. Beichte in böhmischer Sprache abuehmen kann.) -eksnih 4. P.r Vorm. 8 Ubr Gottesdienst in der Aula der 2. Bürgerschule. Vor dem Gottesdienste ist Gelegenheit zur hl. Beichte; nach demseibrn sind Taufen. Pirna, Pfarrkircher (Fernspr. 2691). Früh 6 Uhr heil. Beichte, '/,8 Uhr Ktndergottesdlenst, 9 Uhr Predigt und Hochamt, VIl Uhr PolengotteSdtenst, nachm. 2 Uhr Litanei und heil. Segen. j/,8 Uhr Taufen Wochentags früh '/.7 Uhr heil. Messe. Mittwoch 7 Uhr SchulgotteSdienst. Plane« I. P.: (Fernspr. 531.) Vorm. '/-6 Uhr Frühmesse vorm. 9 Uhr Predigt und Hochamt, 11 Uhr Schulmesse, abeuds 6 Uhr SegenSandacht- An Wochentagen vorm. 7 Uhr und S Uhr hl. Messe. Jeden 1. Freitag tm Monat ist abends 8 Uhr Krenz- wegandacht. Itadever-. (Fernspr. 2987.) Sonntag (Schutzfest de- heil. Joseph). Generalkommunion des Kath. Kasino» und Arbeiter verein». V.6 Uhr Predigt, hetl. Messe. Vj>3 Uhr SegenSandacht. Arichenkach t. P. (Fernspr. 722.- 9 Uhr Predigt und Hochamt, 7 Uhr abend» SegenSandacht. Seknth. (Fernspr. 369) «n Sonn« und Festtagen GotteS- oienst tm Sommer um 9 Uhr, tm Winter um '/IO Uhr, Nachmittag«, andacht um 2 Uhr, an Wochentagen im Sommer um '/.7 Uhr, im Winter um '/.8 Uhr. SchulgotteSdienst tm Sowmerhalbjahr DirnS lag und Freitag um 7 Uhr. Tbaramenhain. (Frelherrllch v. Schrnbe gsche Schloßkapelle). Jeden Sonn- uad Feiertag um 9 Uhr Gottesdienst. M^chf,Würger Schrohkirche. '/,10 Uhr Predigt und Hocbamt nachm. V»3 Uhr SegenSandacht. Werktag- 8 Uhr hl. Messe, abend» '/B Uhr Abendgebet, Freitag» und Sonnabend« abend '/.8 Uhr SegenSandacht. MeinISYla (Zentralgasthos) Borm. 9 Uhr Predigt uad hl. Mess«. Merdan. (Fernsprecher: 498). Gottesackerkapelle: morgen« 7 Uhr hl. Beichte» 9 Uhr heil. Messe mit Predigt, nachm. S Uhr Andacht, '.,4 Uhr Laufen. PfarramlSkapelle: I, der Woche morgen« 7 Uhr heil. Messe. .. (Fernspr. 827.) 7 Uhr Beichigelegeaheit, 11 Uhr hl. Mess». Wochentag« heil Messe um >/«7 Uh». -»»«an, Pfarrkirche (Fernspr. 879): «orm. >/F llhr ««stakt»gotte»dtrnst. '/,10 Uhr Predigt uad Hochamt. Ja der