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8. Beilage zu Nr. 1 der „Sächsischen Volks,zeitnnft" vom 1. Januar l9I»7 <M88 k« arant, «l und »rtt» . Er. II «die ZuSrn. n rtl, rerTtr. ptstr.22 drLckcr- lerpla- ind: snäe r. r« i«< , v«k» flaN-r, inrdtn, le Um- n einer einiger lindtich r e. I« Prma nböqia - 110 Stil ckkl zaL häft Vre )ehme rgaffe 9. <873. e fror« 08 lei». challstr. tv.. lebt: »L« . Er. lg."! i Rein« deShut r. Itbcr: Lkste Hand- Bett. HauS- zirma: ls. 8. it. per e l 1.80 Kosten. chen. »stsret. Bermischtes. > Eine Riesenpyramide als Menschendsnkmal. Von der Agence Ingenieur (Aix) Th. Baader, Paris 2. E ts Tr^vise (mit der Zweignieocrlassnng Robert Grü- i.inger. Stilttgart, Elisabethstraße 1) wirs für Erbauung einer Riesenpyramide zunächst in einem Prospekt lebhafte Propaganda gemacht. Sie soll in Skandinavien, Palä stina oder im Sachsenwalde erbaut werden, am Sockel soll ste 1000 Meter im Quadrat laug und breit sein und 1500 Meter hoch werden. Die Bauzeit ist aus 1000 Jahre, die Kosten sind aus 500 Milliarden Mark veranschlagt. Der Zweck soll sein, ein Denkmal zn bauen voller Kraft und Wunder der Welt, wo jeder Mensch au den Wänden der Räume ein kleines Fach (10 em breit, 10 cm hoch. 10 c ur tief) erhalten soll. Da kann er seinen Namen verewigen. Für dieses Denkmal soll gesammelt und bezahlt werden. Das Nähere findet sich in Nr. 1 des „Hügel" in Berlin. An diesem arbeitet auch Professor Tr. Lipps in München mit. Das Unternehmen ist u. a. auch eine Förderung der Feuerbestattung. Der Prospekt Preist den Atheismus; Jesus von Nazareth wird Architekt genannt; jede neue Kirche sollte als Urnenhalle gebaut werden nsm. Es ist wirklich nicht der Mühe wert, auf den 11 Seiten langen Prospekt genauer einzugehen. Das Gesagte beweist, das; die ganze angegebene Idee des Riesendenkmals chiisientumfeiiidlich ist. aber auch, das; es wirklich eine Torheit ist. sich mit solch' unerfüllbarem Probleme zu beschäftigen. Man wirst uns Katholiken so gerne vor. daß wir die Leute aufs Jen- seits verweisen, das noch in ferner Zukunft liege. Hier aber will inan eine Idee fördern, die erst in 1000 Jahren verwirklicht werden kann und 500 Milliarden Mark kostet. Das sind doch ganz wertlose Utopien, während der katho lische Jenstitsglanbe etwas Ideales und für den Menschen Beseligendes ist. Was hat insbesondere der kleine Mann, wenn sein Name auf dem Steinkolos; in Fiugeryutsgröße verherrlicht würde? Wer würde ni.ter den Millionen von Natnen seinen Namen finden? Tie Herren Denkmals- summier sollen Gelder sammeln und den Arbeitern jetzt schon etwas bieten. Wenn wir Fastnacht oder April hätten, würden wir die Sache für einen schlechten Witz halten. Sollte die Sache Anklang finden, dann hätte Heine wieder einmal recht, wenn er sagt: „Daö ist schön bei uns Deutschen: keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." v Aegypten und Palästina werden auch im Jahre 1907 das Ziel mehrerer Stndienfahrten bilden. Die 20. Reifs beginnt am 10. März in Genua und führt über Neapel, Korinth, Athen, Smyrna, Rhodos, Beirut, Damas> kuS. See Geuczareth, durch Galiläa und Jerusalem, wo selbst die Teilnehmer während des Osterfestes weilen, und weiter nach Unter- und Oberägypten bis Luxor Assuan. Wer nicht die ganze Tour mitmachen will, kann eine der im Programm vorgesehenen Teiltonren wählen. Die Sommerrciscn beginnen am 10. Juli, August und 10. September. Kleine Separatdampfer werden nicht benutzt, sondern fast ausschließlich die großen Schiffe der regulären Linien des Norddeutschen Lloyd, u. a. die Salon dampfer „Terapia", „Schleswig" und „Hohenzollern". Sämtliche Fahrten, an denen auch Nichtlehrer teilnelme», werden von dem Veranstalter dieser Studienreisen Herrn Jul. Bolthausen in Solingen persönlich geleitetet. Ans- führliche Programme werden auf Anfrage kostenfrei zu gesandt. Spracherke. Berlin, den 0. XII. 00. Was heißt das. „Berlin, den 9. XII. 00"? Lächerlich das zu fragen, wird mancher sagen; das ist doch ganz selbstverständlich das beißt den 9. im Zwölften 1900, also den 9. Dezember 19(0. Alllr- ^ dings, das ist so bräuchlich bei den Deutschen. Ww.n man nun aber am 10. September (!) einen Brief aus Berlin erhält, über dem deutlich steht „Berlin, den 9. XII. 00.", was soll man da denke»? An einen Schreibfehler doch nicht, wie etwa wenn einer am 9 November schreiben würde „den 9. IX." statt „dun 9. XI.". Aber etwas anderes liegt vor. und zwar etwas hochfeines Neues. Weshalb denn auch immer am Alten hängen? Leben wir doch im Zeitalter der Engländerei in der deutschen Sprache. Und da nun der Engländer seit Alters schreibt ^Imrulon, 9. XII. 00" oder „U., IX. 12. 00" oder auch „Damian, 9. 12. 00" und mit allen diesen verschiedenen Schreibungen in gleicher Stellung den 12 September meint, weil er eben spricht „Darxlan. kloptmnOor tlrv trvoll'tlr 1900". so hat ein Deutscher, der etwas auf sich hält, der „Persönlichkeit" herausbeißen will, natürlich nichts Besseres und Eiligeres zu tun als diesen englischen Brauch, sobald er ihn krumm lernt, „in sein ge liebtes Derusch zn übertragen" und damil sein Denisch zn verfälschen; er schreibt also nicht mehr ..Berlin, den l2. IX. 00". sondern „B. den 9. XII. 00.". Daß diese alberne und törichte Nachäfferei natürlich zn den schönsten Mißv-.rnänduissen führen kann, ist klar. Jemand inacht eine Bestellung für den 5. VI. 07, und luschwelt sich am 0. Mai. daß er die Sendung nicht am 0. erhalten hat; der Empfänger aber, der zwar ein guter Deutscher ist, aber keine englische Schreibgeflogeuheit kennt, hat sich die Ausführung natürlich für den 5. Juni vorgemerkt. — Man sehe sich also vor! Und vor allen Dingen: inan hüte sich vor solchen Dummheiten, lasse dem Engländer seine Art das Datum zn schreiben, und behalte als Deutscher sein feine gute deutsche altbewährte Art" am 9. September" oder „am 9. iX." zu schreibe», und „an: 12. Dezember" oder „am 12. XII.". — Auch die in alten Urkunden unter dem Einfluß des Lateinische» gebräuchliche, im Französischen aber noch heute übliche Art, statt Lep tember 7^', statt Oktober 8^", statt November 9^ und statt > Dezember 10^ zn schreiben, ist vom Uebcl, und vermfacht bei nicht ganz deutlicher Schreibung gleichfalls Mißver- ! ständnisse; am 8. I(?r kann leicht als 8. des Zehnten. ! also 8. Okt, gelesen werden ustv. Für uns aber find und bleiben diese vier Monate nun einmal trotz ihrer ursp-.üng- j lichen Bedeutung der nennte bis zwölfte im Jahre, und nicht der siebente bis zehnte. No. Allenibcilben liest inan immer nach dstse sonder- ! ir bare Abkürzung „No.", obwotl die Deutschen wohl z zählen sein dinsten, die sich un heutigen Drang der Zeit und kur Geschälte beim Sprechen noch mir dein drei silbigen Xnlnoi'o abplagen, statt kurz und deutsch Nummer ,-n sagen und zu rufen. Aber was ein rechter Setzer ist, der ändert jedes noch so dentl ch geschrübene Nr. einer Handschnst schleunigst in stau gelubtes. altgewohntes No. oder gar Nro. um; und diesen Schlendrian findet man eben «acht allein bei Setzern, sondern auch bei so vielen Kansienten, vomH.rrn herab bis zum Lehrling- der natür lich so schreiben muß. wie es der „Eins" angibt. E wäre wirklich au der Z.it, wenn wir endlich einmal dem Ita lien sch» n Xnmoro <Xa.) den Garaus macksten und unS an m ser gmen gedenticyies Nummer (Nr.s hielten Vom Bindestrich. Es ist eine weit verbreitete Klage, daß man im Dentsclren mit dem Bindestrich nicht mehr um- zngehen wisse, das; man ihn nickst allein auf Inschriften und Schildern lind in Anzeigen, sondern allenthalben falsch aiigenx'iidet sehe, daß er da stehe, wo er fehlen müsse, und fehle, wo er nickst zn entbehren sei. So sieht man vielfach angeschrieben „Rind und Schweinesclstächter", aber „Butter- Käse Eier," „Linden Straße", aber „Villa Maria nsw. nsw. Ferner aber benutzt man nun auch den Bindestncy ge- radezu als Mädchen für alles, und verwendet ihn in letzter Zeit namentlich dazu, Präpositionen zu ersetzen; so steht er in Mühlheim, Ruhr. Franksnrt-Sder, Neustadt-Hardt für „an der", in Forst-Lausitz für „in der", in Homburg Höhe für „vor der", in Frankfurt-Main für „am" usw. usw. Be sonders beliebt ist er aber für „in" oder „aus": da lxstßt es Professor Pircbow-Berlin, Professor Pettent'ofer-Müncl>en, Professor .Hähne! Kiel, Richter Hagen, Schmidt-Bingeu, Müller-Meiningen: nur an die Herren Goethe-Weimar, Jmmermann-Tüsseldorf, Mozart Wien und ähnliche lmt inan sich noch nicht herangewagt. Dafür gibt es aber nun. namentlich in Namensverzeichinssen, 'o schöne Verbindun gen wie H. Müller, Schrein-ermeister Köln; E. Schmidt jr.- Müncben: Dr. H. Schneider, Ehemiker-Posemnckel; Lic. H. Meyer, Pfarrer-Metz: Frau Generaldirektor Tb. Wenig- inann Hosbeini; Frau K. Reichiiiaiiii das. (Inas „daselbst" beißen soll!); ferner alx-r schreibt man auch Yoin Festabend des Bayern Vereins Köln, vom Sti'tung-.-sest der Eoncordia- Worins oder vom Gesaiigwettllreit des Mannergesangver eins Orpbeiis-Krälyviiikel. Das Allerneueste aber ist cs, nun auch die Straßennamen wie die Ort-.namen so au Per sonennamen aiiziibängen, demnach schreibt inan jetzt: im (tzasthans zur Krone-Markt, in der Wirtickmst von W, Müller Grünstraße, und im Gasthof zuin schwarzen Adler- .Kaiser Wilhelm Platz. - - Wenn nun auch in, parlamentari schen Leben solchen Fügungen wie Müller Meiningen, Rich ter Hagen und anderem eine genösse Berechtigung nickt ab gesprochen werden darf, so muß doch die Ausdehnung dieses Gebrauches ans immer weitere Kreise als ein Mißbrauch bezeichnet werden. Ein Komma genügt meist vollkommen, wenn man „in, aus, an der" nsw. nicht setzen will oder kann, noch deutlicher aber ist die Klammer; also: Müller. Köln oder Müller lKölii), aber nicht Müller-Köln; Müllxni». Ruhr oder Müblheim (Ruhr), aber nickst Mülheim Ruhr. — 52 — die finsteren Wolken entweichen, und setzt seinen farbigen Bogen an den Himmel als ein Zeichen seiner Allmacht und seiner Liebe! Tenn Not und Trübsal sendet er den Menschen zur Prüfung und zur Läuterung. Die Sonne strahlte hoch und glänzend am Himmel und übergoß die Welt mit goldenem Schein. Tie Täler dampften wie Opferaltäre, es prang ten die Höhen im ewigen Grün und die Gipfel der Berge erglänzten wie silberne Türme, wie strahlende, leuchtende Zinnen. In diesem Meer Pon Glanz und Licht sahen die Kreuzfahrer plötzlich einen Zug herannahen, der ans dem Sckxiße der Berge anfznsteigen schien. So seltsam dünkte er sie, daß sie vor Verwunderung stehen blieben und ihn er- rvartcten. Zuerst kamen zehn junge Ritter, mit rosigen Wangen und leuch tenden Blicken einbcrschreitend. Auf ihren Schultern trugen sie eine Bahre, aus langen Stangen festgefügt. Darauf lag langgestreckt ein riesiges, sckMiar- zeS Ungetüm mit weit anfgesperrtem Rachen, mit blitzenden Zähnen. Lang sam zogen sic daher. Dicht hinter ihnen kam ein jugendlicher Reiter in glänzendem Harnisch, mit bleichem Gesicht, aber leuchtenden Angen, den Helm von einem frischen Eichcnkranz nmwnndcn wie ein siegreicher Held. Ihm zur Linken ritt sein Knappe. Er txstte das Horn am Munde und stieß hinein. Hei, wie gab daS so Hellen, freudigen Ton! Nun erkannten die Kreuzfahrer die Ankommenden. Eine einzelne Stimme rief :„Hcrr Walther ist eS, Herr Walther!" Die Scknren nahmen den Nnf auf und pflanzten ihn fort durch das ganze Tal, daß cs wie eine donnernde Woge zum Himmel cmpolschwoll: „Heil dir, Jung Walther! -Heil! Heil! Heil!" Und wirklich: Es war Jung Walther. Tie Liebe zn ihrem Führer und die Freude, ihn wieder zn haben, brach jubelnd ans den Kinderherzen. Nun war ja alles gut: Walther war nicht tot; er lebte. Er kam als Sieger zurück, und auch seine Oienossen nxiren Helden, denen selbst das wilde Getier er liegen mußte. Freudig blickte das Kreuzhcer wieder in die Zukunft. Kummer und PZihsal waren vergessen und hell und rosig lächelte ihnen ein neuer Tag . . . 4. Während der Helle Jubel den jungen Falkenbnrger umtobte, suchte sein Auge die geliebte Schwester. Aber er fand sie nicht in der Menge. Er lvandte fich an einen der Männer und fragte ihn nach Gutha. „O Herr," erwiderte dieser, „sie ist ja mit den Rittern ansgezogen zn der Höble, um eure Leichen zn holen. Die bösen Männer lstiben gesagt, ihr alle wäret tot. Sie nahmen Gntha mit, als sie vor Schreck und Schmerz zn Boden siel." „So lxiben die Ritter die Lüge ausgcsprengt, das; wir tot seien?" rief Walther. „Sie mußten doch sehen, das; ich mich wieder erhob, als der Bär mich niedergeschlagen hatte. Freilich flohen die Tapferen allzu rasch, tveil sie meinten, es wäre der Teufel. Es ist eine Schmach, das; sie uns in der höchsten Gefahr verließen. Wo sind sie aber hingezogen? Wären sie zur Höhle, so müßten wir ihnen begegnet sein. Aber mit keinem Auge haben imr sie gesehen. Heilige Jungfrau . . . sollte meiner Schlvester ein Leid ge- schebcn sein? . . . Oder haben sie mir Gutha gar geraubt? . . — 49 — Auch seine Genossen warteten das Ende des Kampfes nicht ab. Als sie Walther, von der Tatze des Bären getroffen, zn Boden sinken sahen, ritten sie eilends davon und waren der festen Meinung, Waltber sei tot, und der Bär werde auch die anderen Knaben überwältigen und löten. Ten .Hackelberger suchten sie vergeblich zn überzeugen, daß Um nicht der Teufel, sondern ein Bär angegriffen babe. Er lies; sich auch nickst durch den :pott seiner Freunde von seiner Meinung abbringen. Ta-: einzig gute, lvas er an dem Abenteuer fand, N>ar der Tod des Falkenburgers. „Der Böse hat ihn geholt," sagte der Hackelberger. Er sagte es sehr kleinlaut, und vergas; sogar den üblichen Fluch dabei. So sehr lag ibm noch die Angst in allen Gliedern. „Nun reis;,.» wir das rote Kreuz von der Schulter und iabren beim nr's rheinische Land. In sechs Wochen soll Hochzeit sein ans der Falkeiibiirg und wir wollen unS mit Fra» Wnlfhilde im Neigen drehen." sagte der Leuen- bnrger. „Was aber fangen wir mit Guttia an. die auch noch piepst wie ein junger Falke?" „Die stecken wir in ein .Kloster im Schweizerland! Da mag sie Aebtissin werden," sagte der Hackelberger. „Wenn sie aber zn schreien anhelst . . ." nxirf der andere ein. „So stopf ich ihr das Maul!" ries Dietber. „Man wird ihr Geschrei nicht Höven: Es ist weit von St. Galle» bis zur Falkenbnrg. Jetzt aber wollen wir ins Lager reiten und die Knude vom Tode der Knaben dorthin tragen. Tann bringen wir Gutha noch heute ins entlegenste Klösterlein! Tort iirag sie p'alliereii und den Abtstab schwingen bis in Ewigkeit, Amen." So rasch es die Dunkelheit gestattete, ritten sie davon. Unter den Kreuz fahrern rief die Nachricht vom Tode der edlen Junker die größte Bestürzung hervor. Besonders der Tod Walthers ging ilmen lies zn Herzen, denn sie lxitten ihn alle geliebt nud bewundert. Lautes Weinen und Schluchzen füllte daS Tal und selbst die Beredsamkeit ihres Führers Nikolaus vermochte sie nicht zn beruhigen. Alle wollten sogleich nach der Höble anfbrechen, um die Toten zn sehen, aber der Hackelberger riet davon ab. Es gehe dadurch zn viel kostbare Zeit verloren, meinte er. „Ich macke euch einen anderen Vorschlag" rief er laut, so das; sich alles berzndrängte. „Ziehet ruhig weiter, eurem heiligen Ziele entgegen. Ich aber hole mit meinen Genossen die teuren Leickxm und geleite sie znm heiligen Heere. Wir nx'rden auch Menschen anssi.chen, die »ns Särge zimmern, in welche wir die jungen Helden hineinlegen. Freilich fehlt nnS hierzu daS Geld. Aber . . ." Tie Kreuzfahrer ließen ilm nicht ansreden. Sie drängten sich herzu und Nxirfen alles, lvas sie an Geld und Schmuck besaßen, in den Eisenhelm, den ihnen Diether entgegenhielt. 2Hld N'ar er bis znm Rande gefüllt »nd Diether konnte ein triumphierendes Lächeln nickst unterdrücken: Das war gute Zeh rung für den Rückweg! Es fiel ihm nickst im Traume ein, zn der Höble zu- rückznkehren, in welcher nach seiner Meinung der Teufel wohnte. Die Kinder gaben ihm tausend Grüße mit an die Toten. Mit vollen Armen schleppten sie Blumen »nd blühende Zweige herbei und beluden die Pferde der Ritter, damit sie dieselben den Toten als Zeichen ihrer Liebe über, bringen sollten. .Der Kreuzzug der Kinder." t»