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M.LS4 t». Jahrs. Geschüftsft,», ««» «evatti»»: Dre,»,«»«. L«, ^»tdein«»r«8« «« SiiÄlMe Freitag 9. Juli 1920 F«»»spreche» Ll 888 Poftfcherkk,»«»: Leipzig Nr. 147A7 volfsreliuna OrtzaaBstti»! Ltntellahrllch w »«r «d« V«I d«, Vo» abgegoU A»»ga»« t mU Uluttr. «»Ua»» >«.»0 g» « ».4L 4». An Di»»d« un» -anH Deutkchlan» tr»t Hau» AuDgad» t >V»L F», A»»,at« » ».»« F». — -t» MM»!-» LolUt»ttun, «rtchetnt «» all« »«ihentaa« nachm. — »prrchltun»» dar «»dakttom LI »i« lii Uhr dorm. »«»«!,«u, «lnnatzm, m» ch»ichLst»an,,l4en »t« >U Ngr. »-- Kam»irnan4»«a« »1» t» »Pr vor». — Hret« sS' »l« VrtU^vaUieU» > 40 4l. t» ««NametaU ».SO 4». AamUlrnwuela»» l.OO 4» — AS» undeutlich zelchrlrdrne, sowie durch Arrntdrrch« aus,»g»»m» pnietg« Wan« «, dt« »«rantlvorUichleU für dt« «tchttakott »e» k-ip»« Mch« 4I»»i»hm«» Die Lohnbewegung der Beamten und Staatsarbeiter Von parlamentarischer Seite wird uns geschrieben: Bekanntlich sind vor kurzem sowohl die Organisationen der Eisenbahnbeamten wie der Eisenbahnarbeiter an die Neichsregierung herangetreten mit der Forderung auf Gehalts- bezw. Lohnerhöhung. Es handelt sich hier um zwei parallele Mionen, die vielfach in der Presse miteinander vermengt werden. Richtig ist, daß beide Aktionen diel Gemeinsames haben, dennoch müssen sie auseinandergehalten werden. Bei den Beamten handelt es sich in der Hauptsache darum, daß, nachdem einzelne Bundesstaaten in der Aesoldungsreform entgegen getroffenen Abmachungen über die Reichsbesoldungsreform hinausgegangen sind, die Reichsbeamten nun eine Gleichstellung mit den Verlehrsbeamten der Einzelländer verlangen. Auf der anderen Seite haben die Staatsarbeiter seit längerer Zeit mit dem Verkehrsmini- stmnm Tarisverhandlungen geführt. Ten legieren ist tatsächlich ton dem llnterstaatssekretär Stiel ec Im Verkehrsministerium vor eini gen Wochen bereits eine Zusage gegeben worden. Wir glauben gut unterrichtet zu sein, wenn wir zunächst feststellen, daß diese Zusage gemacht worden ist ohne Wißen des gesamten Kabinetts. Es muß auch in Betracht gezogen werben, daß die Verständigung zu einer Zeit erfolgt ist, wo die n:ue Negierung noch nicht gebildet war. Die ses vorausgeschickt, möchten wir ru der Lohnbewegung in der Be amtenschaft und StaatSarkeiterschaft grundsätzliche Stellung nehmen. Der Neichssinanzminister Wirth hat gegenüber der Forderung der Beamtenschast eine ablehnende Haltung eingenommen. Tie Be willigung der Forderung der Beamtenschaft würde eine Mehraus gabe von rund 3,5 M>>. >t arten Mark bedeuten. Die Finanzen des Reiches sind aber derartig, daß sie eine weitere Be lastung nicht mehr vertragen. Die Stenerschraube ist so scharf ange- zagen, daß ein weiteres An stehen für oen Steuerzahler nicht mehr erträglich sein würde. Dis Bewilligung der Forderung der Beam tenschaft würde daher eine weitere Vermehrung des Notenumlaufes erforderlich machen. Wird die bisher betrieben? Pumpwirtschaft und Schuldenwirtfchaft weiter fortgesetzt, dann ist der sinanstell- Zusam menbruch des Reiches nur noch ->ne Frage der Zeit und es könnte die Zeit kommen, wo die Reichsbank sich genötigt sähe Reichsschuld- ! scheine nicht mehr in Zahlung zu nehmen. Damit würde das Papier geld des Reiches zu einem wertlosen Fetzen Papier. Wir sind über zeugt, gerade im Interesse der Beamtenschaft zu handeln, und wir glauben auch, beim weitaus überwiegenden Teile der Beamlenschast dolle Zustimmung zu finden, wenn wir eindringlich warnen, den Legen zu überspannen. Geht das Reich z» Grunde, so verliert die V-amtxnschast die Voraussetzung ihrer Existenz. So wie bisher kann s !S nicht weiter gehen, wenn wir nicht den Abgruna zutreiben wollen. Man muß einmal den Mut finden und auch den Beamten sagen, bei aller Wahrnehmung berechtigter Interessen muß es eine Grenze geben, die geboten ist durch das Interesse des Gesamtvolk.'s und de s Reiches. Mir glauben, daß wir uns in völliger Uebereinstimmung mit der iiber- imaenden Mehrheit der Beamtenschaft befinden, wenn wir seslstcllen, daß die Drohung mit dem Generalstreik außerordentlich bedenklich ist in einem Augenblicke, wo man in Spaa über Sein und Nichtsein des Teusschen Reiches verhandelt. Jede unbesonnene Handlung würde, gerade jetzt von besonders schwierwi'gcnden Folgen sein müssen. Man irird aber auch den Mut finden müssen, einmal öffentlich sestznstellen. daß die Begründung der stetig anbaltenden Lebensmittelteuerung doch rächt mehr ganz zutreffend ist. Für aan; leb-nswichtige Produkte ist droits heute ein Preisabbau iestzustellen und wenn die En'wicklung so weiter gebt, so kann man Immerhin damit rechnen, daß wir bis ?um Herbst einen nicht unwesentlichen Preisabbau haben werden, um ! Io mehr, als für eine ganz» Anzahl von bisher rationierten Lebens- «iiieln bis dahin die noch bestehende Zwangswlrtschast entweder ganz amgehoben oder aber doch ganz erheblich eingeschränkt sein.. Post mid Essenbabn weisen heute einen Fehlbetrag von 15 Milliarden ^ Mark ans. Nne ungeheuerliche Summe wenn man bedenkt, daß diese driden Betriebe in früherer Zeit viele hundert Millionen Mark Rein- gorinn abwarien. Leider steht zu befürchten, daß der Fehlbetrag sich im Lause der Rechnungsjahre um eine ganze Reihe von Milliar de noch erhöhen wird. Angesichts dieser Lage und angesichts der. be- drststbcn Finanzlage dos Reichs erscheint es uns auch eins im Lebens» iittw-ö- dxr Beamtenschaft liegend« Notwendigkeit zu sein, zunächst tt-mo! dafür Sorge zu tragen, daß diese Betriebe wieder rationell »irrigsten. Dqzu erscheint es uns erforderlich, daß für die Beam- iksthast die Arbeitzeit sowie die Arbeitsleistung erhöht wird, und daß den Rstcksbenneben die Akkordarbeit wieder eingeiührt wird. Wenn die 'I.ststtxr in den Staatswerkstätten wieder Akkordarbeit leisten, dann sie es 'elbst in dar Hand, ihre Einnahmen zu erhöhen. Weiter täf-nn zZ uns dringend erforderlich, daß die rieten überflüssigen Ar- I dmstrZü? sowohl bei der Eisenbahn wie bei der Post endlich ausge rüstet werden. Es handelt sich bei der Post am nind 50 300 übev- IliWoe Arbeitskräfte, bei der Eisenbahn um rund IW 000. Wir istuden uns in völliger Uebereinstimmung mit der Beamtenschaft zu Zinsen, wenn wir diese Forderung erheben. Allerdings geht es nicht alle diese Leut« mit einem Male aus die Straße zu setzen. Die Entlassung der überflüssigen Arbeitskräfte kann natürlich nur nach und nach erfolgen. Es ist dafür zu sorgen, daß diesen Arbeitskräften an dere Arbeitsgelegenheiten nachgewlesen werden. Anschließend möchten wir den Beamten die dringende Mahnung zurufen, doch nicht nur ihr eigenes Interesse im Auge zu haben, sondern auch daS Interesse des Vaterlandes und des gesamten deutschen Voltes, an dem sie sich versündigen würden, wenn sie sich In diesem Augenblick» dazu ver leiten lassen würden, durch die Androhung des Generalstreiks die Be willigung ihrer Fordeningen durchsetzen zu wollen. Wir geben gern zu, daß viele Beamten sich in einer bedrängten Lage befinden mögen, aber diesen geben wir zu bedenken, daß die Lage des Reiches und des gesamten Volkes eine viel bedrängter? ist. namentlich jetzt, wo es, wie wir nochmals betonen, in Spaa um Sein oder Nichtsein des deut schen Volkes geht. Die Reichsregierung wird sich gewiß zur gegebe nen Zeit bereit finden lassen. Härten und Ungerechtigkeiten in der Besoldung und Entlöhnnng zu beseitig-». Mer in dem gegenwär tigen Augenblicke darf das deutsche Volk in seiner Gesamtheit von der Beamtenschaft und Staalsarbeiterschast erwarten, daß es dem Gesamt- intereffe des Reiches in der Stunde höchster Gefahr nicht in den Rücken fällt * ». -» Die Forderungen der Eisenbahner Die Organisationen der Eisenbabner ve>handelte» am Mittwoch mit Vertretern aller Fraktionen im Reichstagsgebäude über die Lohn forderungen der Eisenbahnarbeiter und die Einreihungsforderungen der Eisenbahnbeamten in das Besoldungsgesetz. In dieser Frage hal te schon am letzten Sonnabend eine inte'fraktionelle Besprechung statt- gesunden. Das Neichsverkehrsministerium hatte schon vor einigen Wochen eine Verständigung mit den Eisenbahnerverbänden erzielt und stand unmittelbar vor Abschluß eines neuen Lohntariss. Tie neue Regierung und in ihr besonders der Neichssinanzminister erlan» en, daß zurzeit die Forderungen der Eisenbahner, die immerhin in Hun derte Millionen hineingehen, nicht ersüübar sind, und daß die Ne gierung das Versprechen der zurückgetretenen Regi-iung ebne großen Schaden sür das gesamte Wirtschaft-eben nicht würde ertüllen tonnen, besonders aber nicht würde e>'tück>'a tön»!'» letzt vor den Verhand lungen in Spaa. Die Eisenbahner aber verlangen di? Einlösung der ihnen gemachten Versprechungen und brachten auch gestern wieder zum Ausdruck, daß die Eisenbahnerverbände sür die Folgen nicht ent stehen könnten, falls diese Versprechungen nicht erfüllt werden. Die Unabhängigen traten geschlossen für die Bewilligung der Forderungen ein, die Mehrheitssozialisten, so weit wir unter'ick,tet sind, auch in ihrer übergroßen Mebrheit. Die drei Regierunasvarteien nehmen bis her eine ablehnende Haltung ein da sie die Ersüllmig so großer For derungen, die ja an und für sich vom Standpunk e des einzelnen EisenbahnarbeiterS »nd -Angestckl:-» aus. mit Rücksicht auf die Teue rung nicht ganz unberechtigt sei» mögen, doch nicht im Interesse der schon so wie so stark zerrütteten Rcichäsinarnen verantworten können. Die Verhandlungen sind insofern zu einem gewissen Abfluß ge langt. als die Erledigung im Einverständnis mit den Vertretern der Arbeiter- und Beamtenschaft einstweilen zurückgestellt ist. Außerdem ist aul Anregung der Regierung die Einsetzung einer bssonderen Unter- lommission bcsckckossen. die die Besvldungsordnung nachvrnsen und die .Härten ausgleichen soll. Diele Unterlommiinon is: im Hanptausichuß de- Reichstages bereits gebildet worden. Sie setzt sich au- folgend-» Mitgliedern zusammen: Für dis Mehrbeits'oüalisi'u Strickten. sür die Unabbängiaen Frg» Zietz lür die Dcutichnationalen Dealer!, iür die Deutlcke Volksvartei Morath, für daS Zent-um Dr. Höfle. lür die Demokraten D e l i u s: der Vertreter der Bäuerischen Volksvartei ist noch nick» bestimmt D-er Ausschuß mmd ,'eine Bera tungen noch vor dem Zusammentritt des Reichstages beginnen. In zwischen sinken Verbandlungen des Neichssinanrniinisteriums mit den Organisationen der Beamtenverbände statt, in denen über die Forde rungen der Beamten zur Abänderung des Beioldunasgoletzes Stellung genommen wird. Die NoLlaqe der Zeilunqen Die Abgeordneten Schirmer-Franken (Bäuerische Volks- Partei) Dr. Fortmann Z-nirnm) und Leicht Ban-rische Voüs- panei haben am 5. Juli folgende Anfrage an di: Negierung ge richtet: ..Die Notlaae des deutschen Zei'ungsgewerbos ist der Reichs regierung sicherlich ebenso bekannt, wie dis Tav'ache. Laß viele Pa pierfabriken durch Forderung außerordentlich bober Papier- Preise und gestützt durch die amtliche Preispolitik übermäßige Ge winne herauswirtschasten und an ihre Aktionäre verteilen 'Simen. Zwilchen den beiden Intereii.'lE-ng'uppen einen Ausgleich zu schiffen, erscheint möglich, und notwendig. Mehr als achtzig Verleger mittlerer und kleiner Zeitungen in Banern, am Rbein und an der Mosel baben mir in den letzten Wochen des Juni 1920 Bittschriften vorgelegt, in drnen unter anderem gesagt ist: Die meisten der hier in Betracht kommenden Verleger haben wäbrend des Krieges Militärdienst verrichtet und mittelst ibrer Presse dem Vaterlands auch sonst wertvolle Timne geleistet. Da mit waren auch oft recht erhebliche finanzielle Opfer verbunden. Seit langem sieben min die Zeitungsverlegrr unter dem Drucke hoher Papierpreiie. Das unerhörte Gebaren der Pavictssabriltn und -Großhändler, die sich nicht scheuen, ihre in ib'en starken Or ganisationen begründete Macht in °wr brutalsten Wesse ausmnüven, ist kaum mebr zu ^tragen. Lunge hat die Presse die sprungögssen, auch durch Hobe Löhne u'w. niemals ganz zu rechEertigenden Preis steigerungen geduldig hinaenommen Nun aber ist die P-effe am Leben bedrobt! Nnd nun haben die Regierung und der hohe Reichstag die Pllicht die wirksamste Hilfe zur Rmrechterbal- tung der Ordnung und zum Wiederaufbau unseres unglücklichen Vaterlandes, das isi die Presse, besonders aber die mittlere und kleine Landpreffe wirksam zu schützen. Ist di« Reichsregierung bereit, die Hilfsaktion für di« Presse in verstärktem Maße auszunehmen, und gewillt, die Beste» ferung des Zeitungsgewerbes mit Papier zu niedrigeren Preisen durch» zusetzen?" Der Abgeordnete Dr. Schlittenbauer tByg-rssckze Volts- Partei) hatte kürzlich bereits eine Reihe von Beweisen über den Wucher einer Anzahl von Papierfabriken erbracht. Die „Bäuerische Volkszeitnng" (Zentrum). Nürnberg, hat nun noch folgende Beispiele angesügt: „Aktiengesellschaft für Zellstoffe und Paplersabrikation Asch af fen bürg. NItienlapital 12 OM 000 Mark. Neserveionos 7(!ss0G>0 Mark Reingewinn 3 360 OM Mark, Abschreibungen 3 4M OM Mark, Dividende 25 Prozent. Papierfabrik Hegge. Aktienkapital 17K00M Marl, Reserve fonds 1024 OM Mark. Reingewinn 963 000 Mark, Abschreibungen 725 000 Mark, Dividende 18 Prozent, dazu kommen noch 0 Prozent Bonus. München-Dachauer Papierfabrik. Aktienkapital 2 000 OM Mark, Reservefonds 2 699 MO Mark. Reingewinn 970 OM Marl. Abschreibungen 290 000 Marl. Tivweade 20 Prozent. Papierfabrik Elsental. Astienkavital ^00 000 Mg,l Re- serveiondsOO 000 Mark. Reingewinn 124 000 Marl, Abschreibungen 187 000 Mark Dividende 10 Prozent. Paviersabril Negensbiirg. Aktienkapital 5M0M Mark, Rese-veionds 60OM Mark Reingewinn ZMOM Mark, Abschreibun gen 1458 OM Mark Dividend? wira nicht veröffentlicht Dazu schreibt Dr Schlitt-nbauer lm ,Bauet sscheu Kurier" Nr. 189 vom 7. Inkss weiter: „Mein Auftreten in der Oeiien'stchstit gegen diese skandalösen Zustände hat mir eine Flut von Zustimmung?» gebracht aus Ver' leaerkreiien. von Buchdrucker», Arbeitern der Druckereien und Re daktionen. Ein Bekannter schreibt mir : „Der hohe Pavierprets l420 Mar? im Februar 1920 pro Ster geaen 10 Mark im Fri-oeu) bai ,'elbitverständlich dis schlecht einaedeckten Bavieriabriken gezwungen imm?'' »nd immer wied-r aus eine Vaviervre'serböbnng tssnzuwirkm. Ties? Preiserhöhungen wurden aber auch von den mit eing-'a-ckten Fabriken mitaemacht dadurch ssnd natürlich --az «"'"bOch? KonsnnkOtraewinne ent standen. Profitiert bab-n selbss'eritänd'ich auch gewaltig all- Pa» vwssabriken, die mit Rohstoff aut essia-deckt warm nnd gute Wasser kräfte ihr eigen nannte», also nicht unter den hohe» Kohieupressen li te»." Ein Beispiel outer Eindeknng. Vor mir stegen Holssansoerträae eines Gutsbesitzers, der sich setzt in ^er ^llbe von München ainbült. Sie ssnd abasschsossen mit einer .Z-ssukoi-fahnk am 22. A "ii 1018. two Ster 23 Mark ,u übernehmen ia Kein Zeitraum von 1 Mai 1918 bi? Ende 1920 Der Verkäufer bat da? Oäll-n nnd das "wenchten »l beso-a-n. Die Fabrik ha"» so'h» Vor-äte daß kie bis bett e a>ss die ses .Hol- nicht ziirückaearissen hat. soll wr Verkäufer Len '^>?r um 23 M lies-rn — und -war ,'oll er ibn Dllen und h.-rncht'n lasse», io daß die Einnahmen lür di» Fl»,,-,,?- „nd '-»wichtnnas„-H.ite» harausg-ben eine» M-meis. daß dis Fzinst aus "Awträae,, '"'werer Jahr» noch h:ll»a»s ^ F,hr» 1 lim der tMrechssaket' will-n sa'1 werden daß schlecht einr» deckt» sich in einer r e ch t u r> a ü n it i g e " w» bare Hss-pr-ise inr die Kobra surchtba-a -a-a"- ihr ckeltrsss" S eioeruna der A b "wch, »r'üaunq bA'- k i"esw >a? r.»rl.rwi»a»tt Fabriken tatsächlich a - - b »s i u d - n iu'cht- K>'a>t !nrch'l"re Mssie .-.'"tw- z.ön>'ache ?'ei» c> daß d,-r Vavierv'eis „ab „ach der'dbrech''lt a.'bei'end->> Vn-nab rd 'N. lich tet ländern es wüßten di? auten B-Wi'be 'nne-ba'b '"s winaas Omer hrirae» -tt »"„l-an d-r --rranck'A'r, az^,ri-b' t'nd es Es rnnß'e ein M'!.. inran'r N Na-N dürlt» nicht dar ^sa.fa danz aehel''n "-e lall Riel»nN''ali-- weit ch.-r >-,5 „ar„--ra f.z-.rs Rma» nna Dvndir-t. '-ss-Ar Am ,-wr "9'a a ' verderb'sch tm-w^-tan E 'lt o-ss tzaü V-rt k.n tar- nnd das w.;4,zz.^z s'tar ta '"'ch -ks ' lich n-ch den, Rach'an ttn-'-ban seines hat weine Mti»n in dar r-> s Wi- sch bör» l"sf a„s ga-'-'t'? in ' sain D^s a'wla- »bw-ss r, e s. M n„ a,,e -n 11-'- .a>! .'z. d-r ?'a- ' n F-hrt-n- »ntz da?"- -r'ch »d „ stüben." Freie werkichnfLen unterbinden bie Presse i'reihc'it Der deusscken nichtloiialdemo'mit'.schea Presse droht crnlte Ge fahr. Der angeblich neutral;, in -Pirk'.ich'est aber ie;ia!:ei,:ek atiihe Buchdruckerverband. dem über 90 Pra-eat d'r Buchdruck.-rqebil'en an» gebären, hat aus »einer N-: n.be aer G-m-ralvertimmlung eine Ent schließung anaenemmen durch die -r '-b ;um T 'ialar der b,i,gw- licken Press? macht Di: von wm unabbanaia-a Flügel r OHneral- ver'ammluna eingebracht« and ran den Mehrbeirsiaziali'ren ein wenig »rssieA? Entschließung bat kokasuden Wortlaut: ..Tw Gee-ral» verlgmmlttng stellt mit Genuaviunz 'Ht ''-h Me Bnchdr-.ickw 'N voller Einniüiiakeit an dem Gmeralß-eik im Marz :nr Lltiirechierbal» tuna d-r revolutionären Errutnen'chasten beiüliit haken, llni iüc di? Zukunft einheitliche Maßaabmen tressen m können wie bei ähn lichen 0<eleacnbeil di: eriordcr'iche Au-klä.ung 'w O:''snilich!:ii ge währleistet werden kann bringt di» Generilverlimmlung uini Aus druck. daß bei zukünftigen von der Zentralleitung "r Gewerk'ch >':en eingekciteten Aktion von den Zentc ilst.'llen dm v. von den von die'?» zur Leitung der örtlichen B'w'gung einael-tz en Instgi-ren bestimmt wird, welche P-ssseenerig»^; „nd Bub'.ik'n.-n zur Bekämviuag der grgenrevvlutiongren Vestrebnn.wn ber<n'tellen ssud" Tiefe Entschließung 'o bannlo« sie den llneingewe'hten er scheinen mag besagt nichts mebr und nichts weniger als daß bei künftigen Aktionen, gleichviel ob »r ssch über das ganze Reich oder