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Erich»»"» «üallch nach«, mit «u«„uhmk d?r Sonn-und Nefit-«». ««za»»V,rki»- Sierielj I >ohuk «a»-ll,-<d>. lüc Oesler. LM4K. >v»i a. a. Poslauilullkii l.ßkiluuu-vr»>«lislk «r S-4I «mrr in »» — «»d,fllm,4.epr,ch„u»» I, !r j Unabhängiges it, Kklht u. Freiheit I nsrratr w>->d»u dirk^rsluil» Poilzrilr vd di-n-u Nuum mit IK4, »trkluuit» iml KO ^ dir .jriir berechn. bei Wieder!» bedeut. Iiubalt. Buchdrnikrrri. Redaktion »nd SieschäNSsieUe: Tre-dcn, Dev arrferstandene Heiland. Herr, wärest du vom Tode nicht erstanden. Und hättest nicht die Hölle überwunden. Und hättest nicht geheilt der Sünden Wunden: Wir lägen schmählich noch in schweren Banden. Herr, wärest du vom T«de nicht erstanden. Wär' deine Lehre wahrhaft nicht befunden. Ständ' deine Kirche nicht auf Felsengründen, All' unser Hoffen wäre dann zu schänden. Wohl hast, o JesuS, du am Kreuz gehangen Und bist ins dunkle Grab hinabgegangen; Doch glaub' ich'S Herr: Du hast den Tod bezwungen. Du hast im Siege Satans Macht vernichtet Und hast der Kirche göttlich Reich errichtet Und hast den ew'gen Himmel un» errungen. Fritz Ssscr. K. Mutzte nicht Christus dies leiden Und jo in seine Herrlichkeit cingehcn? Lukas 24. Durch Rächt zum Licht! Das ist gleichsam die göttliche Jidse. der Gnmdton. auf ivelchen das christliä-e Osterfest ge. stimmt ist. O ste r in o r g e nl Welcher Zauber liegt nicht in die se« Worte, ihm können sich) selbst solche nicht entziehen, »oelche in ihrem modernen AnfklärnngSdünkel den Glauben von sich geivorfen haben und die wirkliche Allserstehung Christi vom Tode als eine Legende erklären, nm die sie sich mit allerhand Floskeln und Phrasen winden und drehen, um ihr einen poelisct-en Anstrich zu geben, wie alljährlich di« Leitartikel zu diesem Tage in den meisten Zeitungen beweisen. Ostern also wollen sie alle feiern, aber ans welt liche Art; den göttlichen Sinn, die tiefere Bedeutung der vluferstehnngstatsacl^ dagegen wollen sie nicht anerkennen. Diese nun hat uns der göttliche Erlöser selbst dargelegt in seimm Gespräche mit den zwei Jüngern ans dem Wege nach Cinaus, lw'lches uns der Evangelist Lukas berichtet, das am »weiten Osbertage gelesen wird und dem auch die obigen Worte Christi des Heu» entnommen sind. Traurig und mutlos, wie alle Apostel tvaren, so gingen auch die zNxu Jünger nach Emaus ihres Weges, denn sie waren in ihren irdischen Hoffnungen enttäuscht und konn ten, vom heiligen (heute noch) nicht erleuchtet, den übernatür- ilichen Zlveck des Lebens Christi nicht fassen. Sie hatten noch nicht zu der Erkenntnis sich durchgernngen, das; vor alle», -Opsersinn und S e l b st v e r l e u g n n n g nötig sind, um Christi nxihrer Jünger und Teilnehmer an seiner Herrlichkeit zu werden. Gleichwohl sind sie demütig und guten Willens, sie bestehen nicht rechthaberisch ans der Nicl)- tigBeit ihrer Ansicht und darum würdigt sie der auferstan- den« JesuS, wenn auch znnäclist unerkannt, seiner Gegen- nxirt, erklärt ihnen die heiligen Schriften, das; ihr Herz vor Begeisterung brennt, nnd zeigt ihnen, das; nicht zeitliches Wohlsein, nicht irdisct-e Ehre, sondern nur selbstloses Wir ke» und Leiden für de» Himmel nnd das ewige Leben reif und fähig mache. Ja, das ist es, was auch heute ans unserer Seite, das beißt bei einem großen Teile der Katholiken Sachsens noch vielfach fehlt: Opfers'»» und Selbstverleugnung. (Heims;, bei der vielfach mangelnden staatlichen Unterstützung sind di« Ansprüche maningtaltig und groß; es gibt auch Ein zelne, denen Gott die Mittel gegeben, Ivelche durch ihre Tätigkeit oder ihre materielle Unterstützung wahrhaft Großes leisten für die tatholische Sache, sei es in Bezug ans die Lebensinteressen der Kirche, sei eS in Bezug aus die Armeupslege u»d sousiigeu Werte der Näct)ste»liebe. Aber da- sind eben nur einzelne große Seelen. Tie Mehrzahl auch derjenigen, weiche nicht gerade ums tägliche Brot ringen müssen, steht abseits, gleichgültig, teilnahmslos oder ver stimmt. nur mit sich selbst besclxistigt »nd ohne guten Millen, Gott nnd der Sache des katholischen Ehristentnins nach Kräften z» dienen. Wurden die zwei EmanSjünger, die doch) guten Willens waren, vom anserstandenen Jesus „Unver ständige und Langsame zum Glauben" genannt, wie wird er einst solche laue, tatenlose, wenn auch sonst gläubige Ehristen nennen? „Wer nicht f ü r mich ist, der ist w ider mich »nd wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut!" So rief einst der göttlich)».' Lehrer, um damit zu sagen, das; alle, welche an seinem Reiche, seincr .Herrlichkeit im Himmel teilnehmen wollen, auch für seine Kirche ans Erden, Iix'lche eben das Heilswerk Christi fortsetzt, nach Kräften arbeiten müssen. In irgend einer Weise kann aber jeder, Mann oder Frau, studiert oder nicht studiert, etwas leisten: durch Vereinsarbeit, geistige Beihilfe oder Geldnnterstütznng, je nachdenk GotteS Fügung die Mittel gegeben und wahrlich: Gott wird über die Verwendung dieser Mittel einst strenge Rechenschaft fordern, daS ist an vielen Stellen der heiligen Schrift, die wir als .Katholiken doch für göttliche Offenbarung annehmen, deutlich ausgesprochen. Darum wollen wir uns alle mit dem Auserstandenen auch neu erheben zn gläubiger Begeisterung, zn tätiger Mit« Wirkung für die Sache Christi und seiner Kirche, wie sie auf dem Gebiete der Presst-, der Vereinsarbeit oder den Werken der Nächstenliebe so set-r notwendig ist. Mag auch oft Verkennung. Undank oder Mißerfolg uns Niederdrücken und bennben; auch hier wollen wir denken: Durch Nacht zum Licht! Tenn Ivenn wir so mit gutem Willen uns bemül>en. werden wir einst auch mit Christus auferstehen und verl)errlicht toerden. X. Psltiiichr N«ndschau. Dresden, den 30 März 1007 — T-er Kaiser bcäbsichtigt Anfang Mai einen mehr tägigen Aufenthalt in Straßbnrg zn nehmen. Wie ferner verlautet, hat der Kaiser seine Teilnahme an der Feier des 80. Stiftungsfestes des Korps Borussia in Bonn in Aus sicht gestellt und wird ans diesem Anlasse am 14. Juni zu einem etwa zehntägigen Aufenthalte in Bonn eintressen. — Tie offizielle Trauerseier für Professor Tr. Berg mann wurde am Friitag nachmittag 2 Uhr im großen Saale des Langenbeck-Hanses abgehalten, bei Ivelcher der Kaiser durch den Kronprinzen und die Kaiserin durch Prin zessin Friedrich Leopcld pertreten Uxiren. Der Sarg war zwisch'n Blumen und Kandelabern ausgebahrt. Ferner waren erschienen Eizelle»; von Hahnke, Kultusminister von Stndt, Minister von Wedel, Generalleutnant Graf Moltke, General der Infanterie und Ostmeraladjutaiit von Kessel, der Rektor der Unive-sität Berlin Professor Kaftan, Hof- marscl)all von Ltznker. Oberbürgermeister Kürschner und andere. Rechts und links vom Sarge stand die Stndenten- sctxist mit ihren Fahnen. Nach der Feierlichkeit erfolgte die Ueberfühi nng der Leiche »all) dem Potsdamer AVihnhof. — Ans Stuttgart geht der „Nat.-Zeitg." die nnersren- liche Nachricht zn, das; die wi'irttriiibkrgischc Regierung ihren bisherigen ablehnenden Standpunkt gegen die Schiff fahrt s a b g a b e » ansgegeben habe nnd im VundeSrate dafür stimmen werde — „Des Zentrums Wandlung und CndcG Unter die- sein Titel hat der in letzter Zeit vielgenannte ordentliche Professor der Rechte an der Universität Münster, Lev von S a v i g n i), im Verlage von Hermann Walter in Berlin 00, eine Flugschrift erschauen lassen, die sich gegen daS Zentrum wendet. Wir würden von der nichtssagenden Schritt keine Notiz m-bnien, wenn nicht gewisse Kreise den Münsterer Professor immer noch zum Zentrum rechnen würden. Leo von Savign») vor n i e ein Zentriimsaiihän- ger und ivaS er über das Zentrum schreibt, wird von uns nicht anders gew'rtet, als IvaS ein anderer Gegner, ob Ka tholik oder Protestant hierüber sagt. Das ^-„triim ver schwindet nicht, ivenn auch ein Universitütsprosessor, der ans dem Gebiete der Wissenschaft schweigt, ans politischem Gebiete noch so viele Broschüren versaßt. Wie oberflächlich diese Broschüre abgefaßt ist und wie sie mit lxmalen Phrasen arbeitet, zeigen uns die „Leipz. Neuest. Nachr." (Nr. 87). indem sie bei Besprechung der Broschüre „des Katholiken von Savigntz" schreiben: „Weist doch Savignt) mit über zeugender Kraft nach das; die Legende, als ob das Zentrum nicht eine anssch!ießli,b konsessionelle Partei sei, eben nur Legende ist, daß die»' Partei den dauernden Eharakter als inist-» p'-i >><-< »ii» der katholische» Kirche trägt, nnd das; die heutige Fortdauer des Zentrums, auch Ivenn man ihm eine gewisst Kraft in der Abwehr radikaler Bestrebungen znmißt, unberechtigt nnd gergdezkl gefährlich ist." Hier hören wir also, daß dcis Zentrum eine konfessionelle Par tei sei, trotzdem dies vom Zentrum selbst verneint wird. Weiter unten aber sagt Herr von Savignp, daß die Wahl- erfolge durch den .lülmen Trugschluß" erzeugt wurden, „von der Identität des Zentrums mit der kathok. Kirche, durch die Methode, jedni Angriff ans die Partei mit dem Ruse, es gilt unserer heiligen Kirche, zn begrüßen". Hat Herr von Savigni) den Widerspruch nicht empfunden? Wenn das Zentrum nach seiner Behauptung der mil«-» pi-npi-l im», der stets kampsbereite Krieger der katholischen Kirche ist, so ist es doch kem „kühner Trngschlnß", den Angrisf gegen diese Pcirtei für einen Angriff gegen die katholische Kirche zn halte»? — Aber der Autor braucht die Voraus setzung. daß das Zentrum eine konsessionelle Partei sei, »m dessen Politik wegen des alleinigen konfessionellen Stand punktes als miziilängttch zn erklären nnd zn sagen: „Wie solle» denn auch lediglich ans der gemeinsamen christlich»- katholischen Meltanschannng sichere Folgerungen erirxichsen für die Fragen des Zentralisinns oder Föderalismus, deS Wahlrechtes, der Reichsministerien, der Finanz- nnd Wirt schaftspolitik. des Heeiweseiis und der Marine, der Welt- und Kolonialpolitik? Nur der konsessionelle EndzUx'ck bil det den Sammelpiiiikt, mir er erhält für die gesamte Par tei EigenN>ert. während alles rcnnpolitisckx' Tun höck)stens anS der taktischen Zweckbeziehiing hierzu gewertet wird." Jedes Blatt der Parieigeschichte widerlegt diese Behaup tung ans das glänzendste. Man betrachte die Arbeiten nnd Leistungen des ZentriiinS ans all den oben angesührten Ge bieten nnd man wird gesteben, daß die Prosessoreiiinanier. ans Theorien Konseanenzen zn ziehen, die lächerlichsten Ne- snltate zeitigt, ivenn die Tatsachen hierbei vornehm igno riert werde». Herrn von Savigntzs Brosclnire gipfelt in dem Wunsche: „Die'Nenzeit sah oft alte Befestigungen, die in den Tagen der Not schützend die Stadt nmgaben. lxn ge sichertem Landfrieden, dem neuen Leben nnd Wachstum deS OkineimveseilS, daS sic nun einengten, zum Opfer fallen. So soll auch der Zemrumstilrm, der wie ein Wahrzeichen trüber Vergangenl-eU in das vom alten Streit mehr und mehr befreite nationale Leben hineinragt, als ein bedrol)- licl)es .Hemmnis sried'ichen Verkehrs baldigst abgebr<xl>eii werden!" Die alten Festungen wären nicht gefallen, hätte das (yeschützwesen mcbt eine vollständige Umgestaltung er- fahren. Tie modernen Festungen bieten aber auch diesem zäl)eii Widerstand. Ter Zentrnmstnrm ist kein „Wahrzeichen trüber Vergangenheit", sonbern eine moderne Festung, deren Verteidigiliigsmittel den Bedürfnissen entsprechen. Unter seinen Mauern wird noch rnancl)er wxickere Schwabe den Sand küssen, otme auch nur ein Stück Mörtel abge- brock)en zu haben. Herr von Savigni) wird das noch selbst erfahren. — Die Tanticnicnstkurr, welcl>e vom Reichstag im Vor jahre genehmigt ivorden ist, hat bis Ende Februar wehr alS 1 :;00 000 Mark betragen. Diese Steuer wurde vom ^jen- trmil angeregt. Der Steuersatz beträgt acht vom Hundert. Ans dem Wnhlhirtrnbries der Bischöfe Böhmens heben die „M. N. N." folgende Stelle hervor: „Wir scl-ätzea die politische Freiheit eines jeden Staatsbürgers. Die Politik ist an nnd für sich kein kirchliches Fach, aber sie greift oft in kirchliche Angelegenheiten ein, und deshalb müssen die Bischöfe in die Wahle» eingreisen: im Reichs- rate werden nicht mir die sogenannten bürgerlichen, sondern auch kirchliche Angelegenheiten, wie z. B. das EhercM und die Schulreform, behandelt werden, nnd da ist es notwendig, das; dabei katholisch gesinnte Männer zugegen sind . . . Deshalb sei der Kandidat zn befragen, wie er sich zu den Fragen des Eherechtes, der Schul- nnd Sozialreform ver balst' und wie er sich zn dem .Kampfe wider die Kirche und das Vaterland stelle. Nur jene, die daraus eine befrie- digende Antwort zn erteilen vermögen, seien zn Ivählen." Das liberale Blatt bemerkt dazu in Nr. I-I2: „Diese Knud- gebmig des böhmi'cbe!: Episkopats steht in gar possierlichem Gegensatz zn der Haltung der bayrische» Zentriimpresse ge legentlich erzbischöflicher Stichimblknndgebnngen des Jabres >'->07. Damals erlläite das „führende" Zentrums- blatt, das Einirecen der Erzbischöfe biete den Sozialdemo kraten eine gute »nd gerechte Handhabe zur Ansechtnng der Wahlen in München I »nd Fürth. So weit ging da mals die Verblendung." Anknüpsend an diese Anslassnng richtet die „Angsb. Poslztg." an die „M. N. N." die Frage: „Erkennen die „M. N. N." niinmwniideii das Recht der Bischöfe an, in die Wahlen e i n z n greifen, Nx'ik die Politik oft in kirchliche Angelegenheiten eiligreist? Erst mögen uns die „M. N. N." diese Frage beanstvorten, ehe ein weiteres Verbände!,! mit ihnen möglich ist." Grgr» die Böririirrsoriil macht jetzt schon das Gros der Konservativen mobil. Im Herbst, so schreibt die „Deutsche Tageszeitung", wird sich der Reiche tag mit der Angelegen beit befassen. Tie Verzögerung sei daraus znrückznsühren, daß inan nun vollkommen entschlossen zn sein scheint, der Börse noch mehr Zngeständisse z» mache», als in der Vor lage enthalten waren, welche der letzte Reichstag in der .Kommissionsberatnng irledigt hatte. Hätte man diesen Ent wurf unverändert nieder einbringen wollen, so wäre die Einbringung ohne Zweifel bereits jetzt erfolgt oder stünde doch nnmittelbar bevor. Tann fährt das konservative Blatt fort: „Wir möchten diese» Mitteilungen gegenüber noch- mgls hervorheben. daß eine Vorlage, die der Börse noch mehr Zugeständnisse macht, ans Annahme im Reichstage kaum zn rechne» oaben wird. Es würde schon fraglich ge wesen sein, ob der alle Entwnrs vom Reichstage cinge- nominen ivorden wäre." Tie „Tentsche Tageszeitung" hegt znm Schlüsse noch die leise Hoffnung, daß der Kanzler sich nicht zn einem Versuche drängen lassen möge, der für die ge-amle innere Pottli! von h ö ch st b e denkIi ch en Fol gen sein lönnte. Mit anderen Worten: Ter ganze „natio nale Block" ginge dann in die Brüche. Stliriiivögrl flattern jetzt allentlialhen ani, die als Vorboten eines neuen Knltmlämpses nicht unbeachtet blei ben lönnen. Die „Köln. Ztg." ist eS wieder, die ins Horn stößt. Und zwar ist es dieses Mal die Befreiung der katho lischen Geistlichen vem Militärdienst, die den Anlaß znm Vorstoß bietet. Nacl» den, Gesetz vom 8. Februar 1800 werden Militärpslnstlige römisch katholischer .Koiiieision, die sich dem Studium de, Theologie widme», in Friedenszeilen während der Tuner dieses Studiums bis znm l. April des siebenten MilitärjahreL znrückgestellt. Wenn sie bis zu dem vorbezeichnelen Zeitpunkt die Snbdiakonatsweihe empsangen haben, so vx'rde» diese Militärpslillitigen der Ersatzreserve überwieien nnd bleiben von Hebungen befreit. Die „Köln Ztg." macht mm gegen angebliclx' M'rsnche Front, die Vorteile dieses Gesetzes auch ans de» Besuch in- ländiiclxr nnd ausländischer OrdenSschnlen anszndelmen. Solchem Versuche lomme die dehnbare Fassung: ..Stndinm 7>er Theologie" zugute, da es leider die Regierung versäumt habe, genauer zn bestimmen, was „Stndinm der Theologie" sei, also etiixi diesen Begriff ans die Absolvierung der theo logischen Sttidien an einer katholisch-theologischen Fakultät oder an einer staatlich genehmigten hiscstösliclx'» Leiwanstalt in Tentt'chland zn beschränken. Damit sei für junge Leute, die sich dem Militärdienst entziehen wollen »nd die dadei kein Abilnrienst'neramen nnd ttmversitätsstndinm ans- weist'» können, ein begnemes. leicht ansfindbareS Hinter türchen geboten. Macht die „Köln. Ztg." »och den Versuch, die Sache diplomatisch zn behandeln, so läßt das „Berliner April nachmittags. Wegen deS Osterfestes erscheint die nächste Nummer erst Dienstag den 2