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Jahr«. U«mf»r«ch»e: ««»«»«»» riry« — »e,ch«st»ft<«e 1501» P»ftfch»«l»»t»r Dr««»r« «».14?«? SiiLllsche Sonnabend, 2«. Mar» 1V2I «edaktion und Geschäftsstelle: »resdeu-A IS, Holbeinstrabe «6 volHMung M«»«»»tz—t«, «KrtelstchAtch stet Han» «»««»de a «U tlluftrteüec «»«»,» »» 7S F,. ««,,«»« « ,1»8 ^ ein,«tt«t>Uch V« «Lqni«« erscheint an alle» «achentaaen nach«. - «drechsln,ide der «edatti»,,: »L bi« 1» Uhr nur«. -""" - --- Dia ^den das März Am 16. März de» Jahres 4t vor Shrisms wurde ELsar lftmordet. Seitdem habe», die Iden de« März in der Geschichte eine große Bedeutung bekommen. Der Monat März ist zum Revolutionsmonat geworden. Auch bei der Umwälzung der neuesten Zeit hat der Monat März eine autzerordentlich grob« Rolle gespielt. Wir brauchen nur an die schweren Kämpfe in, März 191S zu erinnern, an die Aufrichtung der Nätewirt- schaft in München usw. Und im vorigen Jahre hat uns der März, und zwar gerade die Iden des März, da« Gegenstück mit dem Kapp-Putsch gebracht. Auch in diesem Jahre liegen die Verhältnisse so, Sah der März noch ein bedeutungsvoller Monat zu werden scheint. Au ßerordentlich bedeutungsvoll ist der März dieses Jahres ja schon geworden durch die Abstimmung in Obelrschlesien. Der 20. März hat eine durchaus unzweifelhafte Mehrheit sür den Anschluß an das Deutsche Reich gebracht. Wie die Verhält- nijje in dieser Hinsicht sich nun gestalten werden, ist allerding» i-ccl ganz zweifelhaft. Mit vollem Rechte sagt da» Glückwunsch telegramm der Schlesischen Zentrumspartei an den erste» Bur schenden der oberschlesischen Jentrumspartei. die ZentrumSpar- le» wisse zu schätzen, was unsere oberschlesischen Parteifreunoe in dem furchtbaren Kampfe des Geiste» gegen rohe Gewalt und verwerfliche Demagogie für Vaterland und Volk geleistet Habei Mit demselben Rechte aber sagt das Glückwunschtelegramm auch, daß wir seit Jahrzehnten Schulter au Schulter gekämpft haben, für Muttersprache und Eigenart aller Bewohner Oberschlesiens I» aller Offenheit kann man es heute aussprechen, daß die Ar beit der letzten beiden Jahre in Oberschlesien für die deutsche Sache außerordentlich erschwert worden ist durch die preußisch', hakaüstische Politik der Vorkriegszeit, deren Wirkungen sich aber bis tief in die Kriegszeit hinein geltend gemacht haben. Wir wollen mit der Feststellung dieser Tatsache nicht etwa alle Wu,:- Leu aufreißc». Diese Feststellung soll vielmehr lediglich de» Zweck haben, für die Zukunft vor solchen Experimenten zu war nen Die Berücksichtigung der Eigenart der einzelne» Stämme ijt ja inzwischen durch die Reichsverfassung sestgelegt worden und daran muß auch unter allen Umständen festgehalten wer den Der Aufruf der Schlesischen Zentruinspartei. den wir oben erwähnten, sagt ferner, daß bei der notwendigen Versöhnung der Geister und der Heilung der Wunden unseren Freunden m Oberschlesien weiter eine führende Rolle gebühren werde. Be kanntlich ist bereits im vorigen Jahre den Oberschlesier» weit- gehende Selbstverwaltung im Rahmen de» Deutschen Reiche» nack der Abstimmung zugesprochen worden. Dieser Beschluß ist auf die Initiative der Thristlichen Volkspartei, des Zenlrums, zurnckzusühren, und sür das Zustandekommen diese» Beschlusses hat sich unsere Partei damals auf das entschiedenste und auch imt Erfolg eingesetzt. Die Zentrumspartei ist nun dieserhalb im vorigen Jahre von nationalistischer Seite auf daS heftigste angegriffen worden. SS ist daher von besonderem Interesse, zu beobachten, daß jetzt nach der Abstimmung selbst Blätter der äußersten Rechten — wir nennen nur die ..Dresdner Nachrich ten' — die Notwendigkeit dieses Beschlusses zugeben und damit «uch die Haltung der Zentruinspartei rechtfertigen müssen. Run suchen radikal-polnische Elemente das günstig« Ergeb- ni» der oberschlesischen Abstimmung durch Gewalttaten illusorisch zu machen. Da« oberschlesische Volk hat neuerdings schwer« Tage hinter sich, und wie e» scheint, auch noch schwere Zeiten vor sich. Es ist ja bekannt, daß die Bestimmungen de» Friedensvertrages von Versailles kautschukartig und vieldeutig sind und Korfanty scheint durch die Inszenierung von Gewalt taten die Alliierten noch beeinflussen zu wollen. Keine Gewalt tat aber wird auf die Dauer die Tatsache verschleiern können, daß die Mehrheit des oberschlesischen Volke» trotz allen Terrors mit dem Stimmzettel in der Hand sich für da» Deutsche Reich ausgesprochen hat. Sollten dea Iden des März in Oberschlesieu auch noch schwere Aprilstürin; folgen, so wird auch sicherlich für Oberschlefien der Frühling kommen und kein« Gewalttat wird vermögen, das Selbstbestiin mnng»recht der Oberschlesier zu fälschen, «l» ein erfreuliche» Zeichen kann e» angesehen werden, daß alle Parteien und Ge werkschaften Oberschlesien» ohne Unterschied in einem Aufruf von der ganzen Kulturwelt die Einwirkung a»f di« interalliierte Kommission fordern, damit die gegenwärtig in Oberschlesien herrschenden Zustände sofort beseitigt werden. War das Resultat der Abstimmung in Oberschlesie» ein Hoffnungsstrahl für das schwergeprüfte deutsche Volk und Vater- land. so ist leider auf die freudige» Regungen ein schwerer Schatten gefallen durch die D l, n a m i t sch r ecke n, die über Mitteldeutschland hereingebrochen sind, und für deren Ausführung anscheinend das geplante und im letzten Augenblick vereitelte Dynamitattentat an der Siegessäule in Berlin da» Signal war. Es unterliegt gar keinen» Zweifel, daß wir es biex »ut einem kommunistischen Anschlag zu tu» haben, mit dem eine Streikbcwegung Mitteldeutschlands Hand in Hand geht. Der Führer der ganzen, gewaltigen Bewegung scheint der inzwischen verhaftete Hölz gewesen zu sein. Er soll sich schon seit einigen Monaten wieder auch bei uns in Sachsen heruin- getrieben haben, und ma» muß sich nur wunder», daß nicht mehr getan worden ist, um ihn längst zu fassen. Das Gesamt- nnnisterium des Freistaates Sachsen sagt in einem Aufrufe, der am Donnerstag in der „Sächsischen Volkszeitung" noch ver öffentlicht werden konnte, die gesamte Bevölkerung sei sich einig darüber, daß durch solche verbrecherische Taten Not und Elend nicht beseitigt, sondern verschärft würden. Ganz richtig! Man mutz sich nur wundern, daß. trotzdem diese Tatsache feststeht, dir Parteifreunde der gegenwärtigen sächsischen Minister bis in die jüngste Zeit für w e i t e st g e h e » d e A »> n e st i e politischer Verbrecher eingetreten sind. Auch das von der Regierung jüngst ! o gelegte Gesetz über eine Amnestie »nickt auf diesem Geb-elc Konzessioueu außerordenllicher Art Der Landtag soll nach s' - ncm Wiederzusammenlriit nach Ostern auch über die Regie rungsvorlage hinsichtlich der Amnestie für polilische Straftaten abstimme». Danach soll Personen, die bis zum 31. Dezember 1920 einschließlich Hochverrat gegen de» Freistaat Sachsen od-e Verbreche» oder Vergehe» iu Beziehung auf die Ausübung siciatt bürgerlicher Rechte begangen haben, Straffreiheit gewährt" werden. Daß das ein viel zu »veiler Begriff ist. liegt auf eez Haut. In der Begründung gibt die Regierung unumwunden zu. daß sich der Entwurf nach Inhalt und Wortlaut bis au? Ab weichungen lediglich redaktioneller Art dem Antrag der unab hängigen Sozialisten anschließt, wie er in der Sitzung de? RcchtSansschusseö vom 2. Februar 1921 und in der Vollsitzung des Landtages vom 3. März 1921 angenommen worden ist. Man tars einigermaßen gespannt sein, ob auch di« Mehrhcitssozia l'slen nach wie vor genullt sind, für eine solche Amnestie ein-,n- trelen. Wir wollen hoffen, daß es sich bei dem Aufruhr in Mit teldeutschland nur um eine vorübergehende Bewegung bandelt, wollen hoffen, daß die Bestrebungen der Kommunisten an den» doch immerhin überwiegend gesunden Sin» der denischen Be völkerung scheitern werden. Wenn wir uns jetzt am Vorabend des Öfters e st e 4 wieder einmal fragen, welch liefere Bedeutung diese Iden des März haben, dann müssen wir erneut der Meiuuug Ausdruck geben, daß alle Verfassungen letzte» Endes keine feste Wehe gegen solche Bestrebungen bilden, wenn sie nicht von dem ricln:- gen Geiste dnrchtränkt werde». Stärker denn je macht ftch bei uns im deutschen Polle der Geist des Materialismus gel tend Wenn aber auf den Karfreitag des deutschen Volkes je mals wieder ein Anfersiehnngsmorgen folgen soll, dann ist nach unserer Ansicht die Vorbedingung dafür die Rückkehr zur praktischen Auswirkung der christlichen Welt- au! chalinn g. Wir haben in den letzten Jahren oft das Wort vom christlichen Solidaric-muS gehört. Wir stehen nicht an. es offen ansznsprechen. das; auf christlicher Seite nun dafür gesorgt »erden muß, d-eseS Dort auch in die Tat nniznsetzen. Wiederum erfüllen den Märzmonat Gewalttaten. FeuerSbrüasle. Hand granate», Dmmmttanschläge svrechen von den Jde» des Mär; im Jahre 1921. Wir alle hoffen, das; die staatliche Gewalt die erwartete Festigkeit bmnnde» möge, und das; es dieser staatliche, Gewalt gelingen möge, de» Aufruhr »iederznschlage». Aber gerade für »ns. die wir ans dem Boden dec- Christentums stehen, darf cS damit sein Bewende» nicht haben. Wir wollen an die sem Osterfeste, das in, Zeichen der Iden der März steht, nun mehr Gew i s sc » Se r s o r sch u ng Hallen n»d wolle» uns fragen, ob wir in« Sinne der christlichen Weltanschauung auch alle tn> öffentlichen und im privaten Lebe» unsere Pflicht und nnsere Schuldigkeit erfüllt haben. Wen» wir a»S einer solchen Gcwissenserforschung auch die Konseanenzcn ziehen, wenn wir dann erfüllt von den Ideen der christlichen Weltanschauung in das Rad des öffentlichen Lebens einzugrcifen versuchen, dann, aber nn dann könne» wir uns der Hoffnung hingebe» am AnsecstehnugS feste, das; i» der Zukunft unser Volk und Vaterland vor de., Iden des Marz bewahrl wird. sistz Die Politik des Dynamit Ans Berlin wird »ns geschrieben: Was nur in diesen Tagen im Lande sehen, ist eine Revo lution des „ L u m p e » p r o l e t a r i a t s". Daß es sich um den Aufmarsch des Verbrechergesindels, »m nichts andercS, Han- delt, erklärt selbst das Berliner Organ der Unabhängige», die „Freiheit". Die proletarische» Massen wollen mit dieser Anar chie nichts zu tun haben. Mil Politik und politischem Strebe, hat Liese Aktion nichts ge,»ein. Die Mittel, die sie anwenden, sind ausschließlich anarchistische und nihilistische. Die Dynamitattentate ans große Gerichlsgebäude und Rat häuser, die Nauk'nberfälle auf öffentliche Kassen, die Attentate ans Eiscnbahnzüge. die Ptündernngeii unter Anwendung von Wasfeugewalt, die gewalttätige Besetzung von Fabriken und Werkstätten, all das sind Methode» eines Bolschewismus, der in ie-nrut Ursprungslands schon längst überwunden ist ^ Fast um dieselbe Stunde explodierten in fünf verschiedenen -ladte» in den Gerichtsgebä'iden die Höllenmaschinen. Der große März- aufstand der Kommunisten solle nach dem urspricugki tzen^Planr nie Tat werden, wem, die Nachricht von der geglückt», Spren gung der Siegessäule zn Berlin in die Lande gekommen wäre. Da- Dhnamilatt-.'ulat auf die Siegessäule ,st damals durch einen merlwü'dige» Zufall im letzten Augenblicke verhindert worden Die tommuniftisiäe Aktion mußte daher später ei», setzen und sie litt an einer Per;e!telnng. Die Absicht war. w,t früher schon, au de» indnstriellen Brc.,"sn»'tten de? dcrtt,chen Reichsgebietes schlagartig eine große Aktion z» beginnen, sic mn den rücksichtslosesten Gewaltmitteln in möglich,t kurzer ^Zett derart zum Erfolge zu führen, daß o»e Gegenseite aller Mitte! zum Widerstand beraubt wäre, »nd daun in der ReichShanpt. str.dt selber der bolschewistischen Räteberrschafk zum Erfolge za b> »helfe». Alle Anzeichen lassen erunne», baß die Faden z» der g-nr-äriige» kommunistischen Revolution nick! im denischen Laude selber, sondern von Mo.ckan her mnier den Kulissen ge- zogcn -norde« sind. Venn es anck den, russischen Bolschewist«» grlnngiU >ft. die Gegenrevolntton wieder anna! blui-g nieder- zi,werfen, so gibt es Loch noch Schwieriglei:-.'» genug. Es er schien ' den Sowsetdiktaieren dringend geboten. ^ durch einen Ersolg- sür den Bolschewismus au irgend einer Sieb - das ge- si.i krne Renommee wieder ans.».irischen. Der deutsche B-den wurde für ein derart-ges Erenu-el für gut befunden. In Mos- k,a. weilt ,a schon seil langer Zeit an Stelle des damaligen An- oeordueten Adolf Holtmann der jüngere G e Y e r . der komm»« ionische Reichstag'abgrorbnele. Er in einer der blnttgsten^Kämp- sc, für Len Bolschewismus, einer derjenigen.^ die in der^Tat vor nihil-stiscken Mi!!e l» nicht . zurücks ckrecken. N. ick allen tunen, die in^ li nbrc den Zns.i mmenha. '.',1 der gege Ereignis-e u l'. schland bl at. ent s-rickt di E' ? inlage ui ssthrnng de: - rndes Le-, , Bm- i >en Ler Di ttat-or-en : knu. die ib: tzE'UHl'? wieder au s V: r Jn:or rrw oucn G -n M'os- .. ... .... ...... . . . Gehers sich „--.ließen. Es Üt auch schon längst teftr Geheimnis mehr, daß selbst so radikale kommuniftische Veriönlichteiien w-e Idols mann L-v! »»d Klara Zeltin an der Zentrale drr tommunist--- sel.ru 'Partei in Denttcbland aus Anforder» Moskaus heraus,-,, krängt' wurden, ui» den Verirelern der schärferen and vor allem d>»n bolschewistischen russischen Ditt-uoren will'-ahngerea Rich-..->-.a Platz an mach-'- D-'i>". so du»»:! ist auch ein Adolf Hoinnann iiichl, daß er nirl-i wusste, daß Nitter den geaenwän-aen V-.-r- httllnis'r» ein kommunistischer -....-'stand anssicutslos sein muß wrd nichts wetter als unsäglich. -nd über d e oem-cke Bevö'- ieruna bringen muß. Man bemcri.e es ja lebt schon, das; dir Ziab! sieber, die ..Führer", die Heber fick molstwei licb ::n Hin- tee«,runde ballen. Sie werden die ersten sein, d-e da- Feld rät!« me», wenn die Sache see->cf gebt. Diejenigen ab.-r. die sie in Man bat früher von sozialistischer Seile rin mal gesagt, daß ein Volk, da» so Schweres im Kriege durchwachte and schließlich doch einen jnrchtbaren Zusammenbruch erlebte, schon das Recht habe, ein bißchen Revolution zu machen! Selbst wenn d.eie Auffassung irgendwelche Begründung oder Berechtigung hctte, so würde das altes heute hinfällig sein, auch denjenigen, d'e sich von den kouinnmistischcn Schreibereien und Hetzerei j» immer wieder als Slnrnttrupstc» benutzen lauen, kann ketti Pardon mehr gegeben werden. Vas die Kommunisten jetzt tun, ist iiichis anderes als die Taklit von Verbreckirrkneipe». Da:- eanze Gesindel, das seinen verbi-echerischrn Instinkten, nn.e- l-einm> durch gesetzliche oder sonstige Schranken, frönen null, häugi sich an die Rocki'chöße der Kommunisten, weil es n d'c>en g>radezn die Versecknjr des Beibrochertu»!-- erblick!. Die in de» letzto- Tage»., besonders anfpeilsrbende Sprache der „Roten Föhne", die ganz «„verhüllt z» dein blutigsten Terror gege- olte-s, was mit dem Bürgertum irgendwie z» tun hat, anssordert -konnte natürlich ans die geistige und moralische Verfassung dies-;' Verbrrchergesiiidels, da§ die „Freiheit" selbst das „Lnuivenprole tciiat" nennt, nicht ohne Einfluß bleiben. Nun seben wir de 'Felgen: Ei» paar hundert Tote muß diese schauerliche Ehron.k wirder verzeichnen, die Verwundeten gar nickt zu zählen, llnd L-'e Dnnamstattentaie dieser Verbrecher haben uns wieder ei:- » al vor 'Augen geführt, wie das deutsche Volk immer noch för>:!< l cb ans dein Pulverfasse sitzt. Die Politik des Dynamit, die gegenwärtig wieder betrie ben wird, drobt den wunden Körper Deutschlands gang, in Fellen zu reiße». Wenn i» diesen traurigen Tagen etwas mit Geuug- tinlng erfüllen kau», so ist cs die besonnene Haltung der Ar bciterschasl, namentlich auch der i» der Sozialdemokratie und !,. der Unabhängige» Partei organisierten Arbeiter. Die Kom munistische Partei, deren klügere Köpfe gewiß die Wabnnanc- trteu dieser Tage ahlelmen. kann die Veraniwo» Inng für das, was geschehen ist »nd da'-, was notwendigerweise noch folge i in ns;. nicht von sich abwälzen. Vir müsse» cs ihr heule schon, i-ninöglich macken, sich dieser Vrraiitmortüna zn entziehen. Vis sich jetzt wieder entlade» bat. ist nichts anderes, als die snr.tst- bere Eaa' ihrer Hetze, die ohne Beispiel ist. Eine polilische Id - lieg; der Politik des Dnnaiiiit wahrhaftig nicht zugrunde. S'c'bi man näher so bleibt nichts übrig als das V erb recke rischr Der KoinmnnismuS, wie ihn die deutschen Koniinu«. en versieben, stellt sich al-Z nichts anderes, als ein Verbrecher sches St-stem von Ranv Mord, Plünderung und Brandsckatznng oa Gegenüber solchem Treiben kann cs für die Sachwalter der SlratSgewalt nur ein- einzige Parole geben: rücksichtsloses Zn- w.'-ifen und rücksichlSloseste Ausrottung aller Herde dieses staa's- gefährlichen und volkSverderblicken Treibens. Man muß sich G hcchsten Grade wundern, das; ein Blatt wie die „Rote Fahne ' heute überhaupt nach ihre wahnsinnig anfpeitschende Agitation triiben darf. Die Meinungsfreiheit gewiß in alle» Ehren, ab r Las Wohl von Volk und Reich steht uns doch noch höher. D-e Regierung würde alle ordmiiigSliebende» Kreise deö Landes a-tt ckrer Seite haben, wenn sie gegen die Macker dieses „Mirza,-s» siandes der Kommunisten", wenn sie gegen das anarchistische n-d nihilistisch« Verhrecüergesindel mit allen ihr zu Gebote