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Mk? ückzuürängen. Zu». >er parteipolitischen »-sachliche Vermal, zsbestrebungen, Er- ü eine Wohlfcihrts- K unverschuldet ist. wnkrete Borschläge, in den Gemeinbe- nt sei die Heraus- clichen Kommunal- möglichen Nechts- hsn zu können. Als gierung einer bür- usbau der Organi- lofohle». — Wegen Vorsitzende, Direk te! sein Nachfolger »her 1928 ab rsben. 30. August. g des Einkommen, iirkung vom 1. !?/!> , Aenderungeu ein. ung der Bruno« var bei Monats, inten, bei Wochen« tbetrag nach unten, echnen, jedoch tritt i5 v. H.. höchstens h, ein solcher von bez. 0.75 RM. ndlicher Neuberech- Ilen erfolgt aus- rei Berlin SW. 68, unter Angabe der nonatliche. wöchcnt. g) zu richten sind. gustusbrücke erhängt i. Die Lebensmüde mrtplatzcs tatsächlich ittwoch gegen Abend fahre siebenden, und enden Mannes aus it im Wasser nclegen iropp übcrgcführt. — Chemnitz wurde am eines jüngeren, etwa Unzweifelhaft liegt der sich non einem it fcstgcsiellt werden, ind Hirickmühlc, hat >c überfahren lassen, satte eine Karte ein. ünde" gehabt, diesen c nicht nach seinem -schau. Wegen -er len in der Iahres- ber ab u m 6 llhr e regelmässigen tag- um kt-17 Uhr nach-- e Iahresschau wird n. mstag, den 18. Sep- uglings- und Klein, -au (verbunden mit Dr. Vahrdt, Frau Kursus ist aus acht- hmergebühr beträgt ceitags von 4)4 bis Kanal der Hygiene- ireisächerige Kapsel- ns. Sie hcsten sich weihen, zuckerigen »erden so leicht auf uszerordentlich lange gkeit bringt sie nicht chrcsfrist wollen sie eingebüßt zu haben, m aus Jahre hinaus imung zu erzielen, gewiesen haben, die schälen und derart n Samenkorn direkt Gegenstück zu den länger als fünf Tage n hat sie deswegen lefährlich ist sie. chicin, das in der wrden ist. Die be- s Tuber Cvlchici in )ie Tiere meiden die Kraut ohne Schaden. Kraut oder Blüten ung der Knolle war 1763 zog sie Störck chars-bittere Samen, t Fett und Gallus- anntlich werden die Gicht und Nheunia istzeitlose die außer- itteleuropa. auch in wie im Norden ist ier floristischer nder in den Iiurz- als schon Busch und > mit der Grummet- >r klingenden Sense ijahr in einer Form, der eröffnet. Dieser „Wiesensasran" ver« Um -en Parlamentarismus Ein Wort zu Wirlhs Resolution Mit dem Vortrag der Resolutionen über „die gegenwär tige Entwicklung des parlamentarische» Sh - stems", mit der Begründung, die Joseph Wirth diesen Re solutionen gab und mit der außerordentlich interessanten Debatte, die der Rede des deutschen Vertreters folgte, hat die Berliner Kon ferenz der „Interparlamentarischen Union" ihren bisherigen Höhe punkt erreicht. Tos ist nicht gesagt, um den Wert des Vorhergegan- gcncn hcrunterzusetzen. Auch die Reden des ersten Teiles der Tagesordnung bewiesen ein hohes Niveau und das, was Schiemann über die deutschen Minderheiten im allgemeinen jagte und vor allem die ergreifenden Worte, die unser Freund Drerel über die unerträg liche Not unseres österreichischen Brudervolkes fand, hat gerade in deutschen Herzen den lautesten Beifall geweckt. Wenn wir das Auf treten Wirths trotzdem als den Höhepunkt ansehen, so geschieht das nur deshalb, weil er den Finger auf eine Wunde gelegt hat, an der fast alle Staaten der Welt, das politisch besonders begnadcie Eng land und die weitgehend saturierten Vereinigten Staaten vielleicht ausgenommen, mehr oder minder herumlaborieren. . Der Parlamentarismus ist zweifellos krank, aber doch nicht so krank, daß die Genesung unmöglich erschiene. Er ist auch nicht krank aus ungesunder Veranlagung, sondern nur deshalb, weil man ihn — in Hefter Absicht irrend — in Formen gepreßt hat, die seiner Entfaltung hinderlich sind und die den lebendigen Strom seines Mutes zu fauligem Stocken bringen. Wer das nicht erkennt, wer geneigt ist, das Kind mit dem Bade auszuschütten, wer die Krisenerscheinung zum Anlaß nimmt, nach anderer Staatsform Um schau zu halten, der beweist eine Ungeduld, die dem wahren Arzte nicht ansteht. Der Parlamentarismus ist jung und das, was er durchmacht, sind Kinderkrankheiten. Aufgabe des Arztes ist, die richtige Diagnose z» stellen und Medikamente zu finden, die die Krankheit beheben und einen Rückfall verhüten. Die Interpar lamentarische Union und speziell ihr hierfür berufener Berichterstatter Joseph Wirih, haben die Pflicht des gewissenhaften Arztes erfüllt. Sie haben das Uebel erkannt und die Mittel genannt, die ihrer Met«' nung nach den Hcilungsprozcß zu fördern geeignet sind. Daß diese Initiative in einen, Kreise entwickelt wurde, der ausschließlich an-, Parlamentariern besieh!, ist unseres Erachtens bedeutungsvoll. ES beweist, daß die landläufige Ansicht, die Reform des Parlamentaris«s mns könne nur von nichtparlamcnlarischcr Teile hcr in Gang ge-s brach! werden, doch nicht ganz richtig ist. Mit den Resolutionen ist die Ncsormarbeit tatsächlich begonnen. Ihre Voll endung hängt nun ganz davon ab, ob der Reformwille sich im Gros der in Berlin nur durch kleine Delegationen vertretenen Parlamente weiter verbreitet, und ob die Völker, die Blasse der Wähler, diese Entfaltung mit leidenschaftlich trcibendcm Eifer nntcrstüken. Auf die Heilmittel, die Wirth und mit ihm die Intcrparla« mcntarische Union am Samstag empfahlen, im einzelnen einzu« gehen, verbietet der Raum eines notwendig kurzen Artikels. Nu» das sei vorab noch gesagt: eine bis in die Details allgemein gültige Form des Parlamentarismus gibt es in der Praxis nicht. Wenn ge^ wisse politische Tatbestände großen Formates erfüllt sind, wenn daS^ Leben des Staates bestimmt wird vom Mehrheilswille ni einer frei gewählten Volksvertretung, ist der Par«' la m e n ta r i s m n s a n sich vorhanden. Unterschiede in deh äußeren Form, soweit sie ans gesunden nationalen Unterschieden be« ruhen, beeinträchtigen seinen Wert keineswegs. Krank ist der Par-, lamentarismus da, wo er eine Seite seines Wesens schlecht oder gar nicht entwickeln kann. Also da, wo eine klare Mehrhcitsbildnng er-' schwert, oder die Souveränität des Parlamentes beschnitten oder die Freiheit der Wahl und damit dos Vertrauen der Wähler gestört istö Diese KrankheitSerscheinungcn können vereinzelt oder gemeinsam,' auftreten und deshalb hat sich die Therapie nach der Lage des Falles' zu richten. Ein therapeutisches, auf alle parlamentarisch regierten' Länder starr anzuwendendes Awangsschcma kann es deshalb nicht' geben, wohl aber Lcitjätz'e, die die Voraussetzungen eines gesunden' Parlamentarismus enthalten und die so den einzelnen VolkSverire^ tungen die Möglichkeit geben, die kranken Sielten ihres individuellen Staatsorganismus zu erkenne» und ihre Heilung hcrbciznfnhren. I Lob der Dahlie« ' Sie find km großen VMenzug des Jahres dke Banner- trüger der letzten Gruppe, die Herolde des Herbstes. Sie ragen in einer Farbenvielfalt empor, der zwischen zartestem Weiß und dunkelstem Rot keine Töne fehlen, ausgenommen das Himmelsblau des Vergitzmeinnichts. Aber keine von allen, von der Feuergelbcn bis zur Veilchenblauen, kommt an Leuchtkraft und Glut den flammenden Herzen der No- cn gleich. Ein Tropfen Schwermut scheint in jeden Kelch geträufelt, während er sich öffnete. So wurde aller Ueber- schwang in Verhaltenheit, alle Leidenschaft in Beherrscht heit. alles Süße in Herbe, alle Anmut in Stolz erstickt. Die Strahlensonnen und Rosetten der Dahlien sind kühl und duftlos. Selbst die Blutroten lächeln kaltlippig, wie ein Mund, der nicht liebt. Aber was wäre der Garten in diesen Tagen ohne sie? Hohe und üppige Dahlienbüsche wuchsen rasch die Lücken und Leeren abgeblühter Beete zu. Sie lassen mit immer neuen Blütenwundern das leise Hinsterben der Nelken und Rosen Margeriten und Glockenblumen weniger schmerzlich werden, wenn sie auch die wilde und süße Musik summen der Hummeln und Bienen nicht mehr anzulocken vermögen. So zieren schöngeschminkte Frauen im Alter der „zweiten Jugend" den bunten Reigen einer Gesellschaft. Ohne um- schwärmt zu sein, üben sie die sanfte Gewalt einer köstlichen Unterhaltungsgabe mit feiner Ueberlegenheit und leiser Ironie. Man darf sie gern haben, aber nicht lieben. Sie wollen das Verliebtsein, aber nicht die Liebe. Sie schenken Worte, aber nicht ihr Herz. Die Dahlien wissen, daß die Sonne im Gehen ist. Daß sie die Tage schon kärger hält mit Wärme und Licht. Es ist ihr Schicksal, auf der Schwelle zu stehen, nur noch das Aus rauschen eines stolzen Festes zu erleben. Darum lächeln sie über das vergebliche Getue der Sonnenblumen, die sich nach jedem Strahl wenden und drehen, als könnten sie ihn zum Verweilen bitten. Vor hundertfünfzig Jahren kamen die Dahlien aus Mexiko nach Spanien, wo sie von dem Direktor des Bota nischen Gartens in Madrid den Namen Dahlia zu Ehren des damaligen schwedischen Botanikers Dr. Dahl erhielten. Bald bürgerte sich der Name auch in anderen europäischen Ländern ein. In Deutschland und Oesterreich heißt die Dahlie auch Georgine nach einem Petersburger Gelehrten Georg,. Als Georgine hat ihr der Tiroler Lyriker Her mann Eilm zwei seiner schönsten Lieder gesungen: „Warum so spät erst, Georgine? Das Rosenmärchen ist erzählt. Und honigsatt hat sich die Biene Das Bett zum Schlummer schon gewählt. Sind nicht zu lang dir diese Nächte, Wie bringst du diese Tage hin? Wenn ich dir jetzt den Frühling brächte. Du feuergelbe Träumerin! Wenn ich mit Maitau dich benetzte, Begösse dich mit Junilicht! Doch ach, dann wärst du nicht die Letzte, Die stolze Einzige auch nicht." Und da er einen Zweig mit roten Georginen abschnitt, um sie seinem Mädchen zu bringen, warnte die wissende Blume den voreiligen Dichter: „Du trügst dich, trügst dich, Blumendieb! Glaub mir nur sicherlich. Das Mädchen hat den Frühling lieb, Nicht aber mich und dich." Duftlose Dahlie, sei um dieses stillen Vescheidens wil- trn treulich gehegt und behütet im Garten wie im Zimmer. Du berauschst und erregst nicht und doch ist deine Gegenwart Glück: Eine schöne, einsame Frau spricht zu mir . . . etwas müde, etwas resigniert. Ich will ihren kühl lächelnden Mund nicht sehen. Den Blick aufs Buch lausche ich nur . . . Peter Lauer : Mietzinssteuer für September 1928. Die Mietzinssteuer für September 1928 ist — unerwartet der Entscheidung der noch schwebenden Frage einer Gesetzesänderung und soweit nicht nach der Verordnung des Finanzministeriums vom 30. März 1928 eine Teilstundung zu bewilligen ist — vom Hauseigen- tiimer in der gleichen Höhe wie in den Vormonaten — 51 v. H. der monatlichen Friedensmiete — an die für das Grundstück zuständige Stcuerstelle bis zum 6. September 1928 abzusühren. Zur diesjährigen Iahresschau-Feftwoche Dresden, 30. August. Immer näher rückt der Zeitpunkt, wo auch die diesjährige siebente Iahresschau ihre Pforten wieder schließt. Als Schluß lag hierfür ist der 30. September endgültig bestimmt. Aus der ganzen Welt sind die Besucher zur „Technischen Stadt" gepilgert, um das e r ste KugeIhaus derWeltzu sehen, und immer gibt cs noch Dresdner, die diese so aktuelle und lehrreiche Schau, die sozusagen ihr eigenes Wohlbefinden und die Fürsorge für das tägliche Leben im Zeitalter der Technik behandelt, nicht gesehen haben. Diesen und den anderen, die in diesem Jahre nicht außerhalb Dresdens ihre Erholung finden konnten, will die Iahresschau mit ihrer Iahresschaufestwoche vom 1. bis 9. September noch einen besonderen Anreiz bieten durch eine unerhörte Fülle von Veranstaltungen, die auf den kleinen Zeitraum von einer Woche zusammengedrängt sind. Am Sonnabend beginnt die diesjährige Iahresschausest- rvoche mit dem 2. Dresdner A u t o m ob i l t u r n i e r des Allgemeinen Deutschen Automobilklubs, Bezirk Dresden. Nach einem Geschicklichkeitsmettbewerb für Automobile und Motorräder auf dem Festplatz, der auf 15 Uhr angesetzt ist, beginnen um 17 Uhr Geschwindig- kcitsschätz ungen durch die Ausstellungs besuche r. Für die besten Schatzungen sind drei Geldpreise in Höhe von 150 Mk., 100 Mk. und 60 Mk. ausgefetzt. Zu diesem Zweck werden eine Anzahl Fortbewegungsmittel in bestimmter Geschwindigkeit über den Festplatz gelassen. Jeder Inhaber eines Programms kann die von ihm geschätzte Geschwindigkeit i» eine Karte, die dem Programm beiliegt, eintrogen. Die Stimmkortcn werden in geschlossenen Kästchen gesammelt, die Preise erhalten die drei richtigsten Schätzungen. Am gleichen Tage wird das Konzert des Ausstellungsorchesters auf dem Kon zertplatz von 17—20 Uhr von einem Promenadenkonzert In der Herkules-Allee von der Kapelle des 1. Iäger- Slaakttche Kraflwagenttnien Dresden, 29. August. Die Staatliche Krastwagenverwaltung macht darauf auf merksam, daß die Kraftwagenlinie Bad Elster — Bad Brambach am 15. September 1928 vorläufig eingestellt wird. Diese Linie wird mit Beginn der Badesaison, im Frühjahr 1929, wieder in Betrieb genommen, ebenso wie die Line Iohann- Gcorgenstadt—Oberwiesenthal, die am 17. September 1928 während der Wintermonate eingestellt wird. Die am 2. Juni 1928 eingerichteten Pendclfahrten zwischen Leipzig—Zöschen werden am 1. September 1928 wieder ein gestellt. : Verlängerte Ferien. Infolge der Vauarbeiten beim Städ tischen M ä d ch c u g y m »a s i u m ist eine weitere Verlängerung der Sonimerfcrien notwendig. Das Ministerium für Volksbildung Hai den Unterrichtsbeginn auf den 3. September 1928 sestgelegt. : KokSprcise. Vom 1. September d. I. an beträgt, wie das Vetricbsamt initteilt, der Preis für Grobkoks, Sortierung über 60 mm (Brcchkoks I) und für Koks, Sortierung 40/60 mm (Brcch- koks II) 36 RM. je Tonne --- 1.80 RM. je Zentner, für Koks, Sortierung 20/40 mm (Brcchkoks III) 34 RM. je Tonne --- 1,70 Reichsmark je Zentner ab Gaswerk Reick. LäckZisok-kökmiseke vampfsokifkskrt AktisngsssIIscksft Vlfoeksnksrten Nm. 11 — 1»5srl«1sgri«seren klm. S — «(«„«iS? Ei« « s I » t « Oie V/ocksnksrten sind gültig vom kkonisg dis einsckl. Sonntag, die öVerktagskarten vom ölontag bis einsckl. Sonnabend. Leide Dauerkarten berech tigen rur unbesckrSnklen Lemitrwng aller fskrplan- mälZigen Dampfer bei belieb, pabrtunlerbreelnmgen auk der gesamten Strecke Leitmsntr—Mblberg. dliir bkonrertiabrten rnscblagspklicktig bataillons unter Leitung von Obermusikmeister Thiele abgelöst. Um 17 Uhr 30 Minuten beginnt die Auto-Schönheits konkurrenz in der Herkules-Allee und auf dem Festplatz, bei der die Entscheidung wiederum ^>ie Ausstellungsbesucher haben, und zwar durch Stimmabgabe ähnlich wie bei der Ge- schwindigkeitsschätzung. Außer einem Gesangskonzert des Dresdner Orpheus aus dem Konzertplatz von 19 bis 22 Uhr stehen auch eine Reihe von Sonderveranstal- tungen im Vergnügungspark unter dem Zeichen der diesjährigen Iahresschaufestwoche. Während im Kaffee Kugelhaus „Gold und Silber" Trumpf ist, führen um 17 Uhr 30 Minuten und um 19 Uhr die zwei Tantons ihren sensatio nellen Zahnkrast-Luft-Seil-Akt vor. Das Viktoria-Haus steht unter dem Zeichen „Wie am Rhein", In Oberbayern ist ein „Volks- und Trachtenfest", im Zaunkönig ein „Wiener Abend fest" und im Hamburger Büfett beginnt „Eine Woche in St. Pauli", dazu im Pavillon Eden „Tanztee" und im Tanzpalast Libelle „Weltstädtisches Tanzvorietü". Also bereits am ersten Tage eine Unsumme von Veranstaltungen, die verheißungsvoll die diesjährige Iahresschaufestwoche einleiten sollen. Kumor Gut gesagt- „Weshalb ist denn die Verlobung Ihrer Tochter mit dem Redakteur zurückgegangen?" „Keine Ahnung, der Mensch hat einfach sein Erscheinen ein gestellt." » Im Konzert. „Das ist ein biblischer Pianist!" .Wieso?" „Seine linle Hand weiß nicht, ivas die rechte tut." «- Kleinbahn. „Entschuldigen Sie, wann geht denn der Zug nach Tümpeldiiigen?" „So ungefähr zwischen drei und fünf. Sie fahren besser, wenn Sie lausen." : Zuständigkeitsbereich praktischer Tierärzte. Um Mißstimmig- leiten in Landivirtschastskrcisen vorzubcugeii, macht isic Pressestelle' der Landwirtschaflskainmcr darauf aufmerksam, daß das Wirtschasis- Ministerium dahin entschieden hat, daß gegen private Abkommen von! Tierärzten über den jeweiligen Zuständigkeitsbereich gemäß der Ge werbeordnung nichts einzuwenden ist. Die Tierärzte haben aber die, Verpflichtung übernommen, im Falle der Not und Behinderung eines Kollegen auch in dessen Zuständigkeitsbereich ohne weiteres' Hilfe zu leisten. : Für das Deutsche Frisch-Ei. Die Pressestelle der Land/ Wirtschaftskammer macht darauf aufmerksam, daß lediglich für' die Eierverwertungsorganisationen des Deutschen Frisch-Eis ein Einheitsstemsiel für das ganze Reich vorgesehen ist. Aehnliche Eierverwertungsorganisationen stellen lediglich private Unters nehmungen dar, für die durch die amtlichen Vertretungen eine' Gewähr nicht geboten ist. Die Neichsmittel. die zur Förderung des Absatzes in der Geflügelzucht ausgewvrfen sind, fließe« privaten Unternehmungen nicht zu, sondern lediglich behörd lichen Organisationen wie der des Deutschen Frisch-Eis. Jur, Mitarbeit sür die Gründung des Deutschen Frisch-Eies ^ist die Mitgliedschaft eines landwirtschaftlichen Hausfrauciinereins nicht Bedingung: jeder Eiererzeuger ist vielmehr für diese Organi sation zugelassen. Albert-Theater Dresden. Sonnabend, den 1. September IL8 Uhr Eröffnungs-Vorstellung „Ipigenie auf Tauris". Be-' setzung: Iphigenie Hermine Körner. König Thoas-Hans Vogel,! Orrest-Heinz Leo Fischer. Pylades-Hanns Nagl, Arkas Robert Valderg. Regie: Hugo Wolfgang Philipp. Bühnenbilder: Eon-' stantin von Mitschke-Collande. d. Wohlfahrtspflege in Meißen- Meißen kann sich rülnncn. die , beste Wohlfahrtspflege mit organisiert zu haben. Cs ist da? in erster ' Linie dem Siadtrat Dr. Frick zu danken. Meißen ist in 6 Wohl- fahrtskreisc Ungeteilt, welche wieder in 20 bis 28 Pflegichasicn zer fallen. Es ist für die kaih. Gemeinde freudig zu begrüßen, o-:ß auch' unser Herr Pfarrer Kneschk als Wohlsabrispflegcr berufen ist.' Er wurde am letzten Montag sür den 3. Wohlsabrlskreis, 21. Pfleg schaft, verpflichtet. Damit bekommt er noch bessere Beziehungen znm Wohlfahrtsamt der Stadt, welche sehr viel tut. d. Iournaltsten-Iubiläum. Der verantwortliche Schrift leiter des Sebnitzer „Grenzblattes". Otto Fr. Zimmermann, kann am Sonntag, den 2. September sein vierzigjähriges Bc- rufsjubiläum und zugleich seinen 60. Geburtstag feiern. Ter Jubilar erfreut sich allgemeiner Beliebtheit. d. Steinwurf auf einen D-Z»g. Am Freitagabend wurde zwischen Stauchitz und Seerhausen aus den D-Zng Chemnitz- Berlin ein Stein geworfen, der den Lokomotivheizer verletzte. Auf die Ermittelung des Täters ist eine Belohnung bis z« 500 Mark ausgesetzt worden. Das Hemd. Komme ich da letztens zu einem Bekannten, der sich gerade beim Umkleiden befindet, und höre, wie er seiner Frau zurust: „Sag mal, Schatz, soll ich heut das, Emmcnthalcr Hemd anziehend" „Emmenthalcr Hemd? Wieso Emmenthalcr?" fragt seine Frau „Na, weil cs IM so große Löcher hat." » Enttäuschung. Ein Buchhändler erzählt: In ein Geschäft kom men zwei junge Mädchen und verlangen ein im Schaufenster aus gestelltes Buch: „Der Weg znm Herzen des Mannes." Nach einer Viertelstunde bringen sic das Buch zurück, erbitten das Geld zurück und sagen in grenzenloser Enttäuschung: „Mer, das ist i« ein Kochbuch!" * Nicht nötig. Der Herr Professor und der Herr Rat sind gute Freunde und deshalb besucht der ersterc seinen Freund, der seit kur zem verseht ist, an seinem neuen Wohnorte, der Herr Rat zu Hause?" „Vedaure, ist eben fortgcgangcu. Wollen der Herr vielleicht die Karte oder den Namen hinterlassen?" ,„Ist nicht nötig, mein Freund kennt mich ja sehr genau." Leipziger Sender Freitag, 31. August: 15.00 Uhr: Konzert aus der Iahressckiau, Dresden. 16.30 Uhr: Konzert. 16.50 Uhr (während der Konzertpause): Funkrverbcnachrichten. 18.05 Uhr: Leseproben aus den Neuerscheinungen auf dem Bücher markt. 18.30 Uhr: Studienrat Friebel, Lektor Mann: Englisch für Fort geschrittene (Deutsche Welle, Berlin). 18.55—19.20 Uhr: Min. Rat Dr. Flatoiv: Technischer Lehrgang sür Facharbeiter: „Arbeitsrechl". (Deutsche Welle, Berlin.) 19.25—19.55 Uhr: Vieh. Reg.-Rat Prof. Dr. Robert Bruck, Dres den: „Die Stellung und Bedeutung der sächsischen Kunst". 20.00 Uhr: Wettervoraussage und Zeitangabe. 20.15 Uhr: Tanzformcn im Wandel der Zeilen. 22.00 Uhr: Pressebericht und Sportsunk. 22.15—24.00 Uhr: Funkbrettl