Volltext Seite (XML)
I Nr. Dienst«»»« tzk«, r^. November >4>ril »Nchelni täglich nnchv'. mit «kiiSimhmc der Sonn-und Festtage. Axdaabe ^ mit .Die Zeit in Wort »nd vild» dierteyührlich 2,n» X. I» DreSde» d,,rch Bote,, 2, X« X I» ganz Deutschland frei HauS 2,I»2 X-. in Oesterreich 4 42 «c. Nxdgabe k> ohne Multrierte Beilage »tertelchhrlich 1,»M X. In Dresden durch Boten 2,1«» X. I» ganz Deutschland frei Hau« 2.22 Xi in Oesterreich 4.07 X - «inzei.tNr. I« >,, >u>ei— L0. . » Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserat» werden die ».gespaltene Petitzeile oder deren Raum mit I!» 4. Retlamen mit I»<» z die Zelle berechnet, det Wtederholnngee eMsprechenoe» Rabatt. «nchdrnckeeet, Redaktion and «eschäftdstelle, T resden, Pilloifter Straft» 42. — Fernsprecher tlltl* AürR«<»aab»nnverlan«t. Schrlftstitckekeineiverdtndltchk«« Redaktion«.Sprechstunde: II bis >2 Uhr. Ws'.iiinrrcftitttsOichli : oin>N'. I'vl/.waron von, «ins bi« wiimtvn lisoro II läl Moxiw - Pol/.^VSI VII- onä LiNv.km-enttctilift I>eo«<Ink>->K, liiokttlr'chtt 2S I-ür»5>;,r. 5V7U oinl dlouttiik«,ii^oriMn 1788 k^orrellnn Ltomxut Krisln» OebsÄuclis- ». I.uxus- Oesrenstriticlo Konsul I loslivkerÄns ^nkriuser Orvscloii, Könl^-.IoliÄNii-d>tr. Religiöse Frage im Reichstage. Von M. (Lrzberger.M. d R. Der unter der Basserniannsche» Parole „LoS von RutilI" gewählt Reichstag geht seinem Ende e»tgege», ohne tz,.ß diese Forderung der Liberalen erfüllt worden würe. Wohl ist der Reichskanzlei gegangen, der niehrnials in schwerer Stunde den Kamps gegen Nom gewagt Hot: auch olle seine (Gehilfen uns dieseitt Gebiete lLoebell, .Keim Ter» l„rg nsw.) ssehören der politischen Vergangenheit ohne Zu kunft on. Ter gesonderte Kampf gegen Nom bestund z»- nöchst dnriti, dos; itinn die .Katholiken Nom Neichsprä sidiiim anSschloß. und dost, inon die kntholischen Abgeord nete» von gesetzgeberischer Arbeit fern-nhrilten suchte, bis diese Politik der Abstoßung gercide du jümitierlich znsain- mrtibrnch, wo sie dein NeichStuge eine» Lebensdienst erioei- s« tt sollte. Religiöse Hingen Huben de» Neichstug in der ersten .Hülste seiner LchenSdaner nur wenig beschäftigt. Dus Zen- triiin suh, dus; ihn, ein Erfolg nicht beschieden sein konnte, du nicht nur die Negierung, sondern unch die Mehrheit des Neichstuges sich ublehnend perhielt. Mun suh dus uni deut lichsten beini erste» Versuche, die Klagen und Beschwerden der Katholiken vorziibringeii. Als dus Neichspereinsgesetz brruten wurde, ließ dus Zentruin undenten, dus; unch eine reichsnesetzliche Regel,tilg der religiöse» Vereine und ein Versnininlnngsrecht der Prozessionen geboten erscheine, du sprutigen die beiden Führer des Evungelischen Rundes, Tr. Hieber und Eberling, hochrot uns und erklärten, daß duvan nicht die Rede sein könne, und wenn «nun je durun gehe, werde es nicht in einem Sinne erfolgen, der dem Zentrum ungenehm sei. Beide Redner fühlten sich uls Herren der Situation. die für Wünsche des kutholischen Volksteiles kein Verständnis Huben. In der blockfreien Zeit sind dun» zwei grössere Aktionen un' religiösem Gebiete imternominei! n arden. Iw Herbste ftiOO ersuchte dus ssentrum den Reichskanz- l,r, in de» einzelnen Bnndesstuuten dah:» zn wirken, daß die bestehenden Beschränkungen der religiösen Freiheit be seitigt würden. Ein Minimum von kutholischen Wünschen, die über leider im Reichstage keine Annahme fanden; die ulte Bloctinehclu it fand sich hier zusammen, um den Antrag iiiederziistinime». Von 1000 ab Hut dus .Zentrum versucht, Ni einem besonderen Neichsgesetze die freie Ausübung der Religio» zn guruntieren (Toleranzantrag). Tn hielt mun ihm ost entgegen, das; mun hierzu kein Reichsgesetz brauche, man könne dir religiöse Freiheit auch durch Landesgesetze sicl>ern. Die Zentrnmsubgeordneten antwortete», dus; duz» schon lange Zeit gewesen wäre, und daß in den meisten Ein zellundtugen der mitteldeutschen Stauten gar keine Luthe liken seien; durum müsse der Reichstag die Suche in die Hund nehmen. Um nun diesen Einwund verschiedener Sei ten uns der Welt zn schassen, ist dus Zentrum darauf ein- gegungcn, daß die Lundesgesetzgebung die Reste einer katho- likenfeindliche» Gesetzgebung beseitigen solle; der Reichs kanzler möge hierzu den Anstos; geben. Nun aber sprachen sich dieselben Parteien, die früher selbst auf diesen Weg ge wiesen Hutten, dagegen uns. Mun sieht daraus, wie ernst es ihnen mit der Sicherung der religiösen Freiheit ist. Eigentlich ist es tieftrunrig, daß mun solche Anträge über haupt »och stellen »ins;, daß mau in einem Reiclie, dus alle Freiheiten uns politischem und wirtschaftlichem Gebiete gibt, noch »>» die religiöse Freiheit ringen muß. Weltpolitik und Katholikengnälerei in Kleinstaaten passe» nicht zusammen Am Sumbesi schützt dus Reich die deutschen Jesuiten, uns der Heimat verbannt es sie! In den .Kolonien Hut mun die Religionsfreiheit gesetzlich und inter national garantiert; in zahlreichen Bnndesstuuten bestehen noch Gesetze, die dem Geistlichen dus Lesen der Messe nicht ohne weiteres gestatten, selbst die Spendung der Sukruinente unter Strafe stellen (Sachsen, Braiinschweig, Mecklenburg nsw.). Der Staut bestimmt, wie ost und wo die heilige Messe für die Katholiken gelesen werden darf, und selbst, wenn i» einem Orte MO und mehr Katholiken sind, findet ost der protestantische Knltiisminister, das; kein Bedürfnis zur Abhaltung regelmäßiger Gottesdienste oorliege. In Sachse» sieht man das Schauspiel, daß die katholischen Steuerträger für d'e evungeliscl-e» K irchea und Schulen statt für ihre eigene Lolisession Abgaben ;» entrichte» haben und dus; die Katholiken Petition um Petition un den Lund log richle», »m diesem Pvrsintsliitliche» Zustande uns den Zeilen schwarzer Intoleranz ein Ende zn mache». In Jena darf inan öffentlich katholisch Gebrauch schmähen, her nnterreis-en. Auf die Schikanen der Ordensgesetzgebung kraucht man gar nicht einzugehe». Ist dies eines großen Reiches würdig? Tie Reichstugs mehrheit Hut gnr nicht empfunden, wie sie sich selbst bloß stellt, wenn sie gegen solche intolerante Zustände nicht ge schlossen unftritt. Der Kumpf für die Freiheit der Katho- liken kann nicht ruhen, bis dieses notwendige Gnt erreicht ist. Unter den Parteien, die den Zentrninsuntrug ablehn- tcn, beinühte sich besonders die Freisinnige Volkspartei, dein Evungelischen Bunde den Lurbeerkrunz zn erhalten, sie war es unch, die ein Fuhr darauf einen neuen Lnltnrkuwvsvor- stoß, iw Reichstage unternahm durch ihre Besprechung des Modernisteneides. Wenn die Katholiken die Freiheit fordern, dann soll der Reichstag nicht zuständig sein, wenn er aber Ausnahmege setze gegen di'- Latholiken wünscht, dann geht der Liberalis mus in den Reichstag, so auch hier. Ter Modernistem'id des Klerus ist der voin Papste vorgeschriebene neue AwtSeid unserer Geistlichen; das ist ein solch ansgesprocl>en inner kirchlicher Akt. daß er den Reichstag nichts angeht so wenig lose auch der Fall Iatho. Aber Non liberaler Seite wurde diese päpstliche Refornnnaßnahme benutzt, um folgende fünf horrende Forderungen anfzustellen (der freisinnige Abgeord »rte Schröder)! l. Lein katholischer Geistlicher dar; mehr ten Religionsunterricht erteilen. 2. Lein katholischer Geist licher darf mehr zur Schulaufsicht zngelassen werden. 0. Tie katholisch» Geistlichen dürfen nicht mehr in den Reichstag gewählt werden. 1. Tie katholischen Geistlichen sind nicht mehr im Staatsdienste anzustetlen. ft Die Latholiken sind überhaupt nicht mehr z» Staatsämtern znznlassen. da sie im Laufe der Zeit non solchen Geistlichen erzogen »nd beeinflußt werden, die den Eid abgelegt haben. Mit diesen fünf For derungen die Antwort blieb das Zentrum nicht schuldig trat der Liberalismus im Reichstage gegen die Katho liken auf. Er hätte dies noch kürzer in dem einen Satze ausdriicken können: Tie Katholiken haben sich mit der Stel lung non Heloten zn begnügen! Das war der Auftakt zu den modernen Knttnrkampfhestrehiingen. Wenn solche Ungeheuerlichkeiten im Reichstage vertreten werden, dann braucht kein Katholik mehr zu fragen, wie er sich ini politischen Leben z» betätigen hat; dann ist es heilige Pflicht für alle Katholiken, unentwegt zusammenznstehen und in geschlossener Einigkeit ihre Rechte zn verteidigen. Der italienisch-türkische Krieg. Wie italienische Meldungen besagen, haben die Türken vor Tripolis größere Streitkräfte mit Feld- »nd Gebirgs artillerie zusammenqezogen; auch über drei Maschinenge wehre verfügen sie. Vor Homs und Snara sind ebenfalls reguläre türkische Streitkräfte bemerkt worden. Diese ita lienische Meldung zeigt deutlich genug, das; die türkische Aktsonskraft in Tripolis im Wachsen begriffen ist. In Tunis soll die unter den Eingeborenen herrschende Bewegung zum Teil darauf znrnckzufnhren sein, daß ych unter den Opfern der italienischen Okkupation in Tripolis vielfach verwundete Muselmanen aus Tunis befinden. An gesicbts der unter den Muselmanen ganz Nordasritas Herr schenden Gärung dürste mun sich bei den unzulänglichen militärischen und Lerwaltungsniaßnahmen nicht verhehlen, wie heikel die Stellung Frankreichs daselbst sei. Im „Lokalnnz." wird von „besonders gnt unterrichteter diplomatischer Seite" darauf hingewiesen, das; Italien offen bar die Absicht hat, von dem auf dein Papier bereits annek tierten Tripolis das östliche, an Aegypten grenzende Stück an Aegypten ldus heißt an England) ahzutretcn. Das Ge ichäst, daß England hier zu machen im Begriffe stehr. wird hoffentlich den Türken die Augen über den Wert der eng lischen Freundschaft öffnen. Ein Angriff der Türken ans Tripolis hat am Freitag stattgesnnden. Kurz nach Mittag war der Angriff ans der ganzen Linie abgeschlagen. Während des Nachmittags kam es zn wiederholten kleinen Vorstößen ohne Bedeutung gegen den italienischen linken Flügel. Tie Berichte der Lnndichaf- ter über die Streitkräite und die Absichten des Feindes sind widerspruchsvoll. Türkische Offiziere sollen die in Tunis besindliclx'n tripolita»iscl)en Stännne zur Teilnahme am Heftigen Kriege aufgefordert haben, aber ohne Erfolg. Tie Verlegung des Kriegsschauplatzes von Tripolis nach dem Aegäischen Meere und die Eröffnung der Feind seligkeiten dort in nächster Woche werden von hiesige» Poli tischen Kreisen als sicher gehalten. Tie italienisch Flotte, bestehend aus >k Linienschiffen, und Panzerkreuzern, vier ! orpedojägern, sechs Nnterseeboote» und eine». Kranken transportschifse, werden binnen kurzem zur Aktion bereit sein, und es verlautet, daß Italien beabsichtigt, die Insel Lemnos zu besetzen, und. wenn die Türkei nicht innerhalb einer bestimmten Frist Frieden schließt, die Insel endgültig dein italienischen Reiche anzugliedern. Tie Türkei droht, den erste» Kanonenschuß der italieni schen Flotte iw Aegäischn Meere mit der sofortigen Aus weisung aller Italiener ans der Türkei zn beaiftworv'n. Tripolis, >2 November. „Agence Hnvas." Heute vormittag erschienen etiva MO Reiter und 1000 arabische Fußsoldaten vor der Südfront, wurden aber nach heftigem Gewehr und Kanonenfener zurückgctcieben. Tripolis, l2. November. „Agenzici Stefans." Tie fremde,, Militärattaches haben Tripolis heute abend wieder verlassen. Offenbar ist ihnen die Lage der Italiener in Tripolis zn unsicher. Politische Rundschau. Dresden, den >-) November 1911. In Anwesenheit des Kaiserpanres erfolgte die Ein weihung des neuen Rathauses in Kiel. Nach dem einleiten de» Gesänge eines Mannerchores hielt Oberbürgermeister Tr. Fuß eine Ansprache, in der er die Huldigung der Stadt darbrachte, den Lasser als Friedensfürst feierte und einen von der Stadt München gespendeten Willkommenstrunk reichte. Ter Kaiser erwiderte und sagte zum Schlüsse: „Möge das neue Rathaus allezeit sein eine Stätte ernster Arbeit „nermüdlicher Pflichterfüllung und liebevoller Für sorge für die geistigen und leiblichen Bedürfnisse der Bür ger. eine Stätte echter deutscher Gesinnung, die in der Got tesfurcht, der Treue zum Herrscherhause und der Liebe zum Vaterland« wurzelt. Ich ergreife den Pokal »nd trinke den Saft der deutschen Neben, gespendet von Bayerns treuer Hauptstadt, auf das Wohl der Stadt Kiel." Es schloß sich ein ausführlicher Rmidgang durch die Räume des Rathauses an, während dessen sich auch die Majestäten in das goldene Buch der Stadt Kiel eintrugen. — Trr Kaiser hat dem Fürsten zu Castell vom Vorstand des Deutschen Flottenvereins den Noten Adlerorden erster Klasse verliehen. — Der deutsche Kronprinz hat bei dem Diner im kaiserlichen Palais sich bei Herrn v. Bethmann Hollweg entschuldigen nillsien. Sicher ist weiter, daß der Kronprinz, der offenbar den drei Sitzungen hatte beiwohnen wollen, nicht mehr in den Reichstag kommen wird. Er hat den vorgestrigen Urlaubstag mit nichtpolitischen Dingen zuge bracht. und nachdem er vormittags die Spazierfahrt im Luftkreuzer gemacht, war er abends im Zirkus bei der Aufführung der „Osterie". Er wurde bei seinem Erscheinen im Zirkus von einem Teile des Publikums mit stürmischem demonstrattven Beifall begrüßt. Ueber die Rede des Reichs- kanzlers gegen den Abgeordneten Herrn v. Heydebrand ist dem Käfter sogleich Berscht erstattet worden. ES unterliegt keinem Zweifel, daß der Kais.r sich mit ihr einverstanden erklärt, ja mnn weiß sogar, daß der Kaiser diese Abrech, nung wünschte. Der dritte Tag der Marokkodrbntte. Heute kam sofort der badische Revisionist Tr. Frank zn Worte, der Hohn und Svott für die Rechte hatte; er war „angenehm ent täuscht" von der Rede des Reichskanzlers, die eine „mutige und verdienstvolle Tat" gewesen sei. Tor konservative Wahlvatriotisnius sei totgeschlagen; jetzt müsse es gegen den Manneswainipatriotiswus gehen. Ter Kanzler wurde gegen die Konservativen stets mutiger. Tann ging er gegen den Kronprinzen sehr scharf vor. Tie diplomatische Ver tretung hält er für sehr mangelhaft und für ganz unfähig. Ten Schluß bildet ein scharfer Angriff gegen die Konsor Nativen. Ter polnische Graf Mietzynski hielt mit der Poli tik des Fürsten Bülow eine scharfe Abrechnung, die heute znsaiinnengebrochen sei. Ter Volkspartefter Hanßiiimn: ging recht scharf gegen die Konservativen vor, die die Re gierung herabgerissen hätte» und so die Autorität schwäch ten. Das wir der beste Teil seiner Rede. Tesperadopolitik bezeichnet« er das Verhalten HehdebrnndS. Zinn Schlüsse empfahl er loyale Ausführung des Vertrages und lobte die Regierung sehr. Abg. ». Liebert (Rp.) wünschte für seine Person ein deutsches Südinarokko. Staatssekretär v. Kider- len Wächter wandte sich gegen v. Liebert und wehrte die An griffe ans die Diplomatie ab. Abg. Erzberger lZtr.) unter zog das Abkommen einer wohlwollenden Kritik und stellte fest, daß nach der verfehlten Marokkopolitik alles Erreichbare erlangt worden ist. In scharfen Worte» zeichnete er die Friedensdemonstrationen der Sozialdewokralie und lehnte diese ans das Entschiedenste ab. Mit eine,» Appell »in tat kräftige Kolvnialarbeit schloß der Redner, f ei ne Anssiih- rnngen bezüglich der sozialdeinviiniischen Demonstrationen liefen die beiden Sozialdemokraten Bebel »nd FisclM auf de» Plan. Ersterer stellte sich riesig englandsrenndlich. Bei der Verteidigung der veranstalteten Tenionstrationen griff er den Abgeordneten Erzberger an, der ihn aber vortrefflich ahftihrte, so daß es auch dein folgende» Sozialdemokraten Fischer nicht gelana. die Anssnhlnngen der- Abgeordneten Erzberger beweiskräftig zn widerlegen, wie de, Abgeordnete Tr. Mngda» ini! Recht hervorhob. Staatssekretär v. Kider- len Wächter gab dann noch ans eine Anfrage über die In strnierniig von Pressevertretern eine Erklärung ab. So fand die Debatte ihren Abschluß. Das Abkomme» »nd die hierzu gesteiften Anträge wurden einstimnug der Bndgetkoiiimis- sio» überwiesen.