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Was wir- aus Tharandt? Verschmelzung mll -er Technischen Äochschule Dresden o-er -er UnioersilSl Leipzig? Früher ging es um die Kasernen! Jede Stadt wollte mög lichst viel Militär. Prinzip: Die Sache bringt Geld. Und das „Möglichst-viel-lwden" beherrscht nicht nur Menschen, sondern auch Städte und Länder. Augenblicklich hat man wenig der artige Streitobjekte, da die Zeit mit Neuerungen und Neuschop fungen kargt. Tro^em sterben auch diese Sensationen nicht aus. Sachsens zwei Häupter, Dresden und Leipzig, die immer neidisch und mißtrauisch aufeinander schielen, liegen augenblick lich wegen der Forstakademi« in Tharandt in schlimmer Fehde. Nun hat ja Tharandt zweifellos einen hohen Ruf. aber was wirtschaftlich daran hängt, ist den großen Streit wohl kaum wert. Die Verlegung der Forstakademie Tharandt wird seit 1921 in den beteiligten Kreisen lebhaft erörtert. Ende 1925 hatte das Kolleülum der forstlichen Hochschule eine Denkschrift versaht, in der vörgrschlagen wird, die Tharandter Akademie zur Behebung der ih' anhaftenden Mängel unter Beibehaltung des Sitzes und der Einrichtungen in Tharandt als selbständige Abteilung der Technisä-en Hochschule ln Dresden anzuglie-ern. Diese Denkschrift hat aber Leipzig auf den Plan gerufen. Der Leipziger Oberbürgermeister Dr. Rothe hat dieser Tage im Namen der Stadt Leipzig eine Eingabe an den sächsischen Land tag gerichtet, in der der Landtag gebeten wird, die Frage der An- giederung der Forstakademie an eine der sächsischen Hochschulen weiterhin offen zu lassen, mit dem Wunsche natürlich, die augen blicklich wahrscheinlichere, weil billigere und rentablere Angliede rung an die Dresdner Technische Hochschule zu sabotieren. Die Leipziger Denkschrift behauptet, dah die Gründe, die für «ine Verlegung nach Leipzig sprechen, so triftig und durchschlagend seien, daß eine andere Lösung überhaupt nicht in Frage komme. Insbesondere wird aus die ungünstigen Erfahrungen der Ver bindung von Technischer Hochschule und Forsthochschule in Karls ruhe hingcwtesen, die dazu geführt haben, -ah die forstliche Hoch schule von der Technische» Hochschule in Karlsruhe wieder weg- genommen und nach Freiburg verlegt worden sei. sBaden, das Musterlündte!) Außerdem sei geltend zu machen, daß die Uni versität Leipzig zivei forstwissenschastllche Professoren anzufor dern gezwungen sei für den Fall, dah die Forstakademie wider Erivarten nicht nach Leipzig verlegt werde, weil die Anforderun gen. die jetzt und künftig an die Privatforstwirtschaft gestellt werden, mit Notwendigkeit bedingen, dah di« in Leipzig Land wirtschaft Studierenden auch in -er Forstwirtschaft unterrichtet werde». Die Angliederung der Forstakademie an die Univer sitär Leipzig wird einige einmalige Ausgaben, insbesondere für den Neubau eines Institutsgebäudes verursachen. Diese Kosten sind aber erheblich geringer, als die Mehrkosten schon in weni- gen Jahren betragen würden, die der erforderliche Ausbau der Forschungseinrichtungen und -es Lehrkörpers an der Forstaka demie oder der Technischen Hochschule oerursachen würde. Was an Forfchungseinrichtungen in anerkannt hervorragender Form in Leipzig bereits vorhanden ist. mühte in Tharandt oder Dres den erst mit bedeutenden Mitteln neu geschaffen weiden. Es mühte das Land also doppelte Anschaffungs- und Einrichtungs- Kosten auswenden und überdies doppelte Lehrkräfte einstelle« und besolden. Wie wir hören, hat die Technisch« Hochschule oder die Stadt Dresden der Forstakademie für den Fall des An schlusses an Dresden den Bau eines weiteren Institutsgebäude» mit etwa 60 Räumen zugesichert. Dies find offenbar die Räum«, die die Forstakademie alsdann für di« von ihr in den Haushalt plan 1926 eingestellten 20000 Reichsmark mieten will. Die Denkschrift beruft sich dann darauf, dah der Verein der wissenschaftlich gebildeten Staots-Forstbeamlen Sachsens eben falls für den Anschluß an die Landesuniversität ist, und die Stadt Leipzig erklärt sich zum Schluh bereit, dem Staat« den für den Neubau des Institutsgedäudes erforderlichen Bauplatz unentgeltlich und lastenfrei zu überlassen. Di« Tatsache, dah die Stadt Leipzig es ist, die in so tief gründiger Weise um die forstliche Hochschule kämpft, legt doch den Schluh nahe, dah di« eingeführten Gründe nicht so ganz altruisti schen Regungen eltspringen, ebensowenig wie natürlich die Be mühungen Dresdens auf puren Altruismus hinauslausen. Es wird aber sicherlich nicht schwer fallen, den oben angeführten Gründen manchen Gegengcund entgegenzustellen Man wird es verstehen, wenn Leipzig um die Förderung der Landesuniversität kämpft. Auch wenn Dresden das gleiche für seine auswärts- stredende Technische Hochschule tut? Aus jeden Fall verlangt das Problem Tharandt eine recht ernste und unparteiische Entschei dung von maßgebender Stell«. Don der Kirchtumpolitik eines Städterangstreites darf des Schicksal der sächsischen Forstakade- mie in keiner Weis« abhängig gemacht werden Ebensowenig aber wird es im Interesse der Hochschule wir des Staates liegen, di« ganze Angelegenheit auf unbestimmte Zeit zu vertagen. Rotzplatz nach dem Augustusplatz zu. Da er neben einer Straßenbahn herfuhr, konnte der Chauffeur nicht sehen, dah von der anderen Seite ebenfalls eine Straßenbahn kam. In diese fuhr er hinein. Sein Wagen wurde schwer beschädigt und mußte weggeschleppt werden. Personen sind nicht verletzt worden. ) Großseucr. Vermutlich durch Brandstiftung brach auf dem Rittergut Lauer bei Gautzsch bei Leipzig Grostfeuer aus, dah sofort ein« etwa 60 Meter lange Scheune ergriff und dieselbe in wenigen Stunden, trotz der zahlreich hcrbeigeeilten Feuerwehren, bis auf die Umfassungsmauern einäscherte. Ver schiedene Maschinen, 3000 Zentner Getreide und 6000 Zentner Stroh wurde» ein Raub der Flammen. Durch die günstigen Windverhältnisse und schnelles Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Uebergreifen des Brandes auf die anderen Wirt schaftsgebäude des Gutes verhindert iverden. Der Schaden an Erntevorräten beziffert sich allein auf mehr als 50 000 Mark, ist jedoch durch Versicherung gedeckt. Selbstentzündung kommt »rach Ansicht von Sachverständigen nicht in Frage. Aus Sachsen Schiidigrmgen -er Slaalskasse Ungetreue Beamte. Dresden, 12. Februar. Zu den gemeldeten Unregel mäßigkeiten bei der Stadtverwaltung Heidenau wird vom Krtminalamt Dresden, soweit die schwebenden Er örterungen Mitteilungen über den Sachverhalt zulassen» berichtet: Die Unregelmäßigkeiten haben in der Hauptsache rn der Anforderung zu hoher Zuschüsse aus den staatlichen Mitteln für Notstandsarbeiten der produk tiven Erwerbölosenfürsorae zugunsten der Stadt rasse bestanden. Zu dem Zwecke sind in den dem Wohl fahrtsministerium von der Stadt eingereichten Lohnlisten über das zulässige Matz hinaus außer Erwerbslosen auch dauernd beschäftigte städtische Arbeiter und die ständigen Arbeiter der Unternehmer mit aufgeführt worden. Auf diese Weise ist die Staatskasse geschäd.gt worden. Inwieweit die Verantwortlichen Gemeindebeamten hieran die Schuld tragen, wird noch geklärt. Der mit der Bearbeitung der produktiven Erwerbs losenfürsorge seinerzeit im Ministerium betraut gewesene Bureaubeamte hat die Unrichtigkeiten der Listen anscheinend absichtlich übersehen. Er hatte sich nicht nur der Stadtver waltung Heidenau, sondern auch anderen Gemeinden gegen über durch Anbahnung ausgedehnter persönlicher und ge sellschaftlicher Beziehungen zu leitenden städtischen Beamten und den die NotstandLarbeiten auSführendcn Unternehmern, teilweise auch durch Annahme von Geschenken und Darlehen von privater Seite verbindlich gemacht. Auf sein Vesichnlden sind die Schädigungen der Staatskasse mit zurückzuführen. Er wurde deshalb frstgenommen. Die Aufhevvng -er Schlachrsieuer a-gelehril Dresden, 12. Februar. Der BezirkSverein Sachsen im Deutschen Fleischerverbande hatte in Gemeinschaft mit dem Landesausschutz des Sächsischen Handwerkes End« vorigen Jahres an das sächsische Finanzmlnisteriinm eine Eingabe um Aufhebung der sächsischen Schlachtsteuer ge richtet und zur Begründung ausgesührt, datz die Aushebung der Schlachtsteuer im Verein mit den anderen Reichs- feilkungsmatznahmen sich zweifellos zugunsten der Ber- braucherschaft auswirken werde. Das sächsische Finanz ministerium hat dahin entschieden, daß es zu seinem Bedauern auch jetzt nicht in der Lage ist, die Auf hebung der Schlachtsteuer in Aussicht zu stellen, da bei der gegenwärtigen Finanzlage des Staates auf die Ein nahme aus dieser Steuer nicht verzichtet werden kann. 0 Auerbach, 12. Februar. (Dädttch überfahr««.) Gestern wurde auf der Reichsstratze in der Nähe der Plauener Bank der IS Jahre alt« Oberrealschüler Eberhard Bleher aus Falkenstein durch einen Lastkraftwagen der Bier-Grotz- handlnng Schlegel in Schöne« tödlich überfahren. Das Borderad de» Wagens drückte ihm den Brustkorb «in. Nach Zeugenaussagen war der Wagenführer schuldlos. 0 Dippoldiswalde, 12. Februar. Der Abendzug, der 6 Uhr 7 Min. ln Dippoldiswalde «intrefsen soll, hatte am Mittwoch kurz vor der Rabenauer Mühle einen längeren unfreiwllligen Aufent halt. Als der Personenzug in den Rabenauer Grund elnfuhr, platzte «in Heihdampssieserohr. Aus der Feuer buchse sprühten Flammen und überhitzter Dampf, wodurch der Lokomotivführer Endler auo Hainsderg schwer verbrüht wurde, während der Heizer Riedel am rechten Unterarm Verbrühungen davontrug. Beide sprangen ab, wobei Lokomotivführer Endler mit dem Kops gegen die Felsen schlug. In schwerverletztem Zu stand wurde er ins Stadtkrankrnhaus Freital-Dcnden rm- geliefrrt 0 Zittau. 12. Februar. (Der streikend« Syumafialkirchen. chor.) Der hiesig« Gymnasial- und Reolgymnasialchor hat wegen des bereits gemeldeten Konfliktes mit der Kirchenvernxrllung eine öffentliche Erklärung erlassen, in der es u. a. heißt: „Die Mitglieder des Chores streiken nicht, sondern sie betrachten, nachdem ihr formelles, befristetes Besreiungsgefuch mit Schwei gen übergangen worben ist, nunmehr satzungsgemäß nach ab ge laufener Kündigungsfrist ihr Dienstverhältnis zur Kirche als gelöst." Es wird ausdrücklich noch bemerkt» dah in diesem Gesuch in erster Linie künstlerische, nicht aber materielle Gründe geltend gemacht worden sind. Nicht ohne Ein-Kth aus Sen ganzen Konflikt dürft« sein, daß die Frage der Besetzung des Kantorats, die durch den Rücktritt des langjäh rigen bewährten Leiters des Chores. Kirchenmusikdircktor Pro fessor Paul Stöbe, akut geivorden ist. noch keine Erledigung ge funden hat. Vertretungsweise leitete dis jetzt Musikdirektor Menzel den Chor. <) Zwickau, 12. Februar, «kr»stoß.) Gestern morgen 1.40 Uhr wurde hier ein starker Erdstoß verspürt. Der Seismograph in Plauen verzeichnet« um diese Zeit keinen Ausschlag. Jedenfalls handelt «» sich um Erdrutsch erscheinungen örtlicher Art. Auch in Weida (Thür.) ist gestern morgen gegen V»4 Uhr ein leichter Erdstotz wahrge- nvmmen worden, der einige Sekunden dauerte. Aus -er Lausitz Zittau. Die Arbeitslosigkeit im Bezirk« der Kreishaupt. Mannschaft Bautzen hat im Januar «ine weiter« ganz «rkMichr Verschärfung erfahren. Am 1. Dezember 1925 waren im Re gierungsbezirk vorhanden 9934 Hauptunterftützungsempsönger und 4046 Zuschlag-berechtigte: am 1. Januar stieg dies« Zahl auf 12983 bezw. 13 536. Am 1. Februar betrug di« Zahl 17 740 bezw. 18183. Das bedeutet «ine Steigerung,,«»» 3S.7 Prozent bezrv. 84,4 Prozent. — Ein Schadenfeuer entstand infolge lieber, laufcns eines Teerkrssels in -er Fabrik von Gebrüder Eiselt. Umliegendes Material und da« Dach des Kesselhause» wurden vom Feuer ergriffen. Aus dem Schornstein schlug ein« hohe weithin sichtbare Flamme. Es gelang, dos Feuer zu dämmen. — In der städtischen Turnhalle findet vom 31. März di» 7. April «ine Ausstellung „Kleid und Heim" sFrauensleih, Hauswirtschaft und Heimkunft) statt. Sie ist keine Gemerbcauvstellung, son dern «ine Ausstellung, di« durch ihren kulturellen Charakter der DoLswohIfahrt dienen soll. Ostritz. In Frlebleuba vernichtete «ln Schadenfeuer »inen Pserdestall, wobei an Maschinen großer Schoden entstand. Löbau. Die Anzahl der oryanifierien Lausitzer Schreber gärtner hat sich von 1675 Mitgliedern rm Vorjahre ans 2171 Mit- glittwr in 13 Vereinen erhöht. Eie bewirtschaften insgesamt ein« Wiche von Über 51 Hektar. Auf Löbau entfallen hiervon 94 000 Quadratmeter, wovon 54 000 Quadratmeter städtisches Areal find. — Im Vorwerk des Rittergutes Kleinschweidnitz ver unglückte der etwa 60 Jahre alte Arbeiter Pietsch an der Stroh presse derart, datz ihm der Finger fast vollständig ^gerissen und die Sehnen aus der Hand gezogen wurden. — Noch amtlichen Mitteilungen stiegen die Einlagen bei der städtischen Svorkasse von 188520 Mark Ende 1924 aus 822426 Mark Ende 1925. Sparbücher bestanden Ende 1924 774 Stück und Ende 1925 2098 Stück. — Der Wochenmarkt am Donnerstaa wirs «inen leb haften Verkehr, aber gelänge Verkäufe auf. In der Hauptsache wurden angeboten Aepfel. Apfelsinen. Wurrelaemüse, Kraut un- geräucherte Fischworen. Di« Nachfrage nach Z-uchtiouben Hot sich erhöht Der Dutterprei« ist etwa» gestiegen, während die Eier lm Preise gesnnken find. vppach. Die eiserne Hochzeit feierte om Montag hier der Attrentner August Günther mit seiner Ehefrau. Reusaljp^Spremdeeg. Am Sonntag fand hier et« Werk- merstertog statt, zu dem au« den Dezirksvereinen innerhalb der Kreishouptmannschoft Bautzen etwa 150 Mitglieder rrfchieneu waren. Der nächste groß« Lausitzer Derkmeistertog findet im August in Görlitz statt Schirglmvalde. Es wird nochmals auf di« heute abend lm »Türmchen" stattfindende Generalversammlung der Zentrum«- artsgrvppe hingrwiefen. Beginn AS Uhr. Gemeindsnachrichten 8 Psarrksnferenz «eichenbach i. B. 18. Februar 1926. Anmeldungen zum gemeinsamen Mittagessen bi» spätesten» 16. Februar an Pfarrer Kirsch erbeten, Kirchlicher Wocherrk-lender (Aendernngen der Nattevdieuftordnuug müssen dt« Donnersteg vormittag s« «nsern Händen sein. Sonntag Oatuqnagefima «russorf. 7.1d Hk. Messe mit Predigt. Aue (Fernruf 967). 11 Hk. Mess«, Altarred« u. Gegen. (Siehe auch Lauter und Hartenstein!) Aschermittwoch 8.30 HI. Messe und Rschensegen. — An den übrigen Werktagen (mit Ausnahme de« Dienstag) früh 8 hl. Messe. Bad Berggießhübel (Kath. Kapellen,aat. «adstrahe 47). Jeden 1. Sonntag im Monat: 8 Hochamt mit Predigt. Bad Sckandau. (Marienkapelke.) 7.30 HI. Messe. 9.30 Hochamt, Predigt, sakr. Segen. — Wochentag«: Tägl. hl. Messen um 7.30. — Beichtgclegenheit: Tägl. vor und nach dem Gottesdienst und nach Anmeldung. Bärensteiu. Sonnabend: 6 Uhr Beichte. — Sonntag: 7.30 Jugendkommunion, 9 Hochamt. 6 Andacht, Christen lehre, abends Faschingsfeier des Mädchenbundess Montag des Jungmännerverein«, Dienstag des Thors, alles im Heim. — Mittwoch (Aschermittwoch): 9 Aschenkreuz.Freitag 7 Kreuzweg: 8 Männeraben-. Beucha (Kath. Kapelle, Bahnhofstr.). Jede« 1. Sonn« tag sin Monat 9.46 Hochamt, jeden 3. Sonntag im Monat Bischofswerda. (St. Benno» Kirche» Heinrich - Gräfe« Str.) Sonntag 790 Uhr Austeilung der hl. Kommunion. 9 Uhr Huhamt u. Predigt. Wochentag« hl Messe um 7 Uhr. Gelegenheit »nr hl. Beichte: Sonnabend abend 6-7 ». Sonntag früh von 7 Uhr an. Brand (Elitewerke). 10 Gottesdienst. Lhemnitz (St. Johannes Nep., Rotzmarkt 8). 6.30 Frühmesse, 7.30 hl. Messe mit Predigt. 8.30 Hoch« amt m. Predigt, II Schulmesser abend-6And.m. Segen.— Wochentags: 8.30, 7.15, 8 Uhr. Beicht«: Sonnabend ab. von 6—7.30, Sonntag früh von 6.15 an, wochentags aus Wunsch nach sedsr Messe. Lhemnitz. (Pfarrkirche St. Joseph, Ale;anderstr. 19.) Sonntag: „13stünd!geS Gebet"; 6.30 und 7.30 hl. Messe, letztere mit Ansprache; 9.15 feierl. Livitenamt und Predigt, von 11— 5.45 Betstunden. 6.46 feierl. Schluhandacht mit Predigt, Litanei, Tedenm und HI. Segen. — Wochentags: Sonnabend wochen- .16 HI. Messe. — Beichtgeleaenheit: So, von abends 5 und Sonntag früh von 6.30 an, sowie tags vor und nach der hl. Messe. Colditz (Schulaula, Sophienplatz 6). Jeden 2. Sonn tag in, Monat 10 Uhr Hochamt, vorher Beichte. SoSwig. Aschermittwoch, 17. Februar, früh 8 Uhr hl. Messe. Jeden Mittwoch abends 6 Uhr Andacht. Falkenstein i. v. (Kapelle, Plauensche Str. 42.) Sonn tags 7.30 Messe mit Ansprache, 9.30 Hochamt mit Predigt. Wochentags 7.30 Messe. Alöha. Jeden 2. Sonntag im Monat 9.30 Gottes dienst in der UebungShalle vom Knabenmusikchor (neben der früheren Turnhalle). Frclberg (siehe Brand). 8 Uhr hl. Messe und Predigt. Freital-Deuven (Johannisstr. 2). Jeden Sonn- und Feiertag 0 Uhr Hochamt und Predigt, jeden 2., 4. und 5. Sonntag im Monat auch 7 Uhr hl. Messe; jeden 1. Sonntag ,m Monat Gottesdienst in Wilsdruff <9 Uhr Schlotz). Grimma (Nikolaistraße 1—3). Jeden 1. n. 2. Sonn tag im Monat und die 2. Feiertage 7.30 Uhr Hochamt, alle anderen Sonn- und Feiertage 9.15 Hochamt, vor her Beicht. Großenhain. 11.15 hl. Messe. — An den Freitagen der Fastenzeit 7.30 Kreuzwcgandacht. Hartenstein (Schloßkapelle). Dienstag früh 8 HI. Messe. Heidenau. (Fernruf 2923.) An allen Sonn- und Feiertagen 7.30 Frühmesse, 9 Hochamt. Wochentags 8. Hirschscloe. Vormittags 9 Hochamt und Predigt. — Aschermittwoch: Abends 7.30 Andacht. Hohnstein. Jeden 2. Monatösonntag HI. Messe 7 Uhr. Hohensteln-Srnsttkial. Jede» ersten Sonntag „» Mona, t», Fremdenhos „GrwerbehauS": 8 Uhr hl. Beichte. 9 Uhr hl. Messe mit Predigt. Johaiingtorgenstadt (Kapelle zu Breitenbach i. C. Sl.) 10 hl Messe (am 4. Sonntag des MvnatSwom Pfarramt Schwar zenberg aus. Alle Taufen, Trauungen „nb anderen Seelsorge, angelegenheiten sind a„S Pfarramt Schwarzenberg zu melden). 11.60 Hochamt, vorher Betcht. Kipsdorf. Jeden 3. Sonntag und jeden 1. Donnerstag im Monat 9 Uhr Gottesdienst. Klingenthal «. Sa. «to>rnkranzktrche. Au allen Sonntagen früh 8 Uhr Frühmesse (an nur katholischen Frier- tagen früh 7 Uhr), S.SO Uhr Hochamt mit Predigt. Abend« 5 Uhr Andacht; am S. Sonntag lm Monat nachm. 8 Uhr Kon» gregationSandacht. — Beichtgele gen hett Sonnabend abend« »on 6 Uhr ab. Klotzsche^KSnsstSimU». «otteSbienü on all«, erste« Feier- tagen Ostern, Pfingsten und Weihnachten, sowie irden letzwn Sonntag lm Monat, vormittag» - Uhr i« Knrhau». von 8 Uhr an Bricktaelrgenheit. K-nlgstein (St. Mari«»Pfarrkirche.). Jeden Sonn- und Feiertag von früh 7 an Beichtgel^eiiheit, 9 Predigt, Hochamt und hl. Segen, nausm. 2 Christenlehre mit Hk. Segen. Wochentag» Hk. Mess« 7.15, Freitag abend» 7 Andacht. Lauter (Schule). 8.80 hl. Messe u. Predigt; zuvor Gelegenheit zur üsterlichen Beichte. Leipzig (Propsteikirche. Weststr. 2. Tel. 27063). Hl. M. 6.30, 7.30 mit Predigt. 8.45 Verlesung, 9 AsPergeS, Hochamt, 10.15 Schulmeste mit Predigt, 11.15 letzt- hl. Messe. 3 Taufen, 6 Predigt und Andacht. — Wochentag«: Hl. Messen 6.30, 7, 8 Uhr. — Montagsabends 7.30 Bibcl-- betrachtung. — Hl Beichte: wochentags früh 7-8 Uhr Sonn, abends abends 6—8 Uhr, Sonntags ficüh ab 6.30 Uhr. — In der Fastenzeit Freitags 5 Uhr Kreuzwegandacht, Sonntags abenoS 6 Uhr Fastenpredigt. 17. Februar (Aschermittwoch): 7 Uhr Aschenweihe, hl. Messe 6.30, 7.15, 8 und 9 Uhr. Katholisch,» Akademische« Psarramt Leipzig. Jeden Sonntag im Semester 11.15 Uhr Akadem. Gottesdienst lSinamesse und Predigt. Zyklus: EhristuS) in der St. Trinitatiskirche. Weslstrasie. LeiHzig-Linve«a« (Liebfrauenkirch«, Karl-Hcine-Str., 112, Straßenbahnlinie 2 Endstation Plagwitz und 15, Lin- denau, Saalfebder Str.). Sonn- und Festtag«: 6.30 Früh messe, 7.45 Kommunionmesse, 8.45 Schulmesse. 10 Hoch amt. 4 Taufen, 6 Andacht. — Beichten früh 6.80—10 und am Vorabend 6—7.30. — Wochentag« hl. Messen 6.30 uird 7.16. Leipzig-Eonnewitz (Lichtspielhaus Bornaisch« Str. 3e). 7.30 Frühmesse, 9.30 Messe mit Predigt, 8.30-9.30 Beicht- gelegcnheit. Wochentags: 8 Messe, von 7.30 Beichtgelegen heit. Taufen nach dem Gottesdienst oder nach Vereinbarung. Leipzig-Gohss» (Akademiker-GedächtniSkirche St. Georg, Jäaerplatz 2. Pfarramt: Garnisonstr. 9. gernspr. 52 296). Jeden Sonntag: 7.30 Messe, 9 AsPergeS, Predigt und Hochamt, 10.30 Aindermesse, 3 Andacht. — Wochentags: Hl. Messen 6.45 und 7.15, Mittwoch 7 Uhr Kindermesse.'