Volltext Seite (XML)
Chinesische Srachen Wenn der Wind über die Stoppelfelder fegt und die ! Zugvögel sich zum Fluge nach dem sonnigen Süden vorbereiten, beginnt für unsere Jugend die sehnsüchtig erwartete Zeit des Drachcnsteigenlassens. Während bei uns nur die Jugend diesem Vergnügen huldigt, ist es in China eine Volksbelustigung für jung und alt. arm und reich. Das erklärt sich aus dem Umstande, dag der Drachen für den Chinesen durchaus nicht nur ein bloßes Spielzeug ist. Er soll im Gegenteil ein Symbol verkörpern, das Ausstiegen der Seele zu Gott bedeuten; somit hat das Spiel also eine religiöse Grundlage. Tic große Liebe zur Kunst, namentlich zur dekorativen, die das ganze chinesische Volk durchdringt, zeicht sich stark ausgeprägt in ihren Drachen. In den verschiedensten Gestalten, menschlichen wie tierischen, sind sie stets pittoresk, künstlerisch in Form und Ausführung und geradezu brillant in der Färbung. Ihre Größe ist verschieden; sie variiert von 30 orn bis zu 2 m. Das Gestell ist aus leichten Bambusstäben gemacht und mit starkem Reis papier überzogen, auf das in glänzenden Farben die Figur oder jenes Bild gezeichnet ist, das dem Besitzer als Symbol dienen sott. Vielfach wählt man die Gestalt eines beliebten Gottes oder sieghaften Kriegers, meistens aber die eines glückbringenden Tieres, eines Frosches, eines Fisches, einer Eule oder eines Schmetterlings. Auch ganz« Szenen aus beliebten Dramen und aus Legenden sieht man oftmals nachgebildet. Eine ganze Zunft von Kunsthandwerkern widmet ihre Tätigkeit der Herstellung der Drachen, und. vertraut mit dem Aberglauben seines Volkes und seines Kunden im besonderen, trägt der Künstler allen Wünsche» und Vorschlägen Rechnung, dabei glänzend auf seine eigene kommend, denn die Drachen anfertigung ist ein einträgliches Geschäft. Die Chinesen sind verblüffend gewandt im Steigenlassen der Drachen, was insofern nicht allzu verwunderlich ist, als es der fast alleinige Zeitvertreib der Bevölkerung ist. Ein all gemeines Nationalfest findet am neunten Tage des neunten Monats statt, und Tausende ziehen hinaus vor die Stadt, sich teils leidenschaftlich selbst zu beteiligen, teils mit dem größten Interesse als Zuschauer dem Schauspiele zu folgen. Die Haupt- schensmürdigkeit bei diesem Feste ist eine Nachbildung des „fliegenden Drachens", der in dem religiösen Leben des Chinesen eine hervorragende Rolle spielt und sogar in Form eines Ordens existiert Dieser Drachen ist sozusagen der Rekordbrecher der Welt, sowohl was Größe als auch was seine sonderbare Konstruktion anbelangt. Seine Länge mißt beinahe 12 m. Der Kopf zeigt eine grimmige, scheußliche Fratze mit weit aufgerissenem Rachen, Hörnern und glühenden Augen; diese sid beweglich und lassen beim Aufsteigen, veranlaßt durch den Luftzug, ein sausendes Geräusch hören. Der Leib des Drachens besteht aus einer beliebig großen Anzahl von Scheiben, die mit Schnüren an dünne Bambusstäbe in meterlangen Abständen befestigt sind. Die Scheiben sind aus Pappe und schwarz, rot, gelb und weiß bemalt und können harmonikaartig zusammengefchoben werden. Streifen aus leichter, leuchtender chinesischer Seide bilden den Schwanz. Dieses außerordentliche „Luftschiff" wird durch eine lange.Leine von drei Männern dirigiert, da einer allein wohl bald die Kontrolle über das Ungetüm verlieren würde. Sie ist am Hinteren Ende des Drachens befestigt, und in genau abgemessenen Abständen führen Schnüre durch seinen Leib bis zum Kopfe, um ihn in möglichst wagerechler Richtung halten zu können. Hoch oben in der Luft, mit seinen geräuschvollen, glühenden Augen, den schlapgenartigen Bewegungen, ist er ein hochrealistisches Bild des allmächtigen Dämons. Eine andere bevorzugte Form des Drachens ist die der Wasserjungfer oder Libelle genannt. Diese Bevorzugung beruht auf dem im Volke tief wurzelnden buddhistischen Glauben an I eine Seelcnwanderung. In China sowohl als auch in Japan hält man die Libelle für das geflügelte Roß der Toten, auf dem ihre Seelen an bestimmten Tagen ihre Hinterbliebenen besuchen. Ein solcher Festtag ist der Tag des Bon, an dem vor jedem Hause Feuer entzündet werden, um diese graziösen Tierchen an.zulocken, d. p., vor heimkehrenden Seele einen Willkomm zu bereuen. Niemand darf oder wird eines dieser Tierchen töten; gcsthieht es dennoch aus Unachtsamkeit, so gibt es ein großes Geschrei und Wehklagen, denn es bedeutet Unheil für das Haus und seine Bewohner. Mii oen sogenannten Kriegsdrachcn, d. h. solchen mit kriegerisch.» Zeichen und Emblemen, werden durch äußerst geschickre Handhabung ganze Schlachten geschlagen, die ebenso eifrig Wetten veranlassen wie bei uns irgendein europäischer Sport. Die aus Seide gefertigten Leinen werden in Fischleim getaucht und mit Elasstaub bestreut, was sie haarscharf macht. Sie bilden dadurch eine Waffe, die imstande ist. di« Schnur des Gegners zu durchschneiden, dessen befreiter Drachen bald in fernste Regionen entschwindet. Bedeutend weniger künstlerisch und dekorativ gehalten sind die Drachen bei den Koreanern und Japanern. Bei letzteren dürfen sie in der Provinz Nagaya nicht einmal eine gewisse Größe übersteigen. Dieses Verbot stützt sich auf eine Legende, nach der ein berüchtigter Räuber im 16. Jahrhundert mit Hilfe eines Drachens den Versuch machte, den goldenen Fisch, der die Kuppel des Palastes zu Nagaya krönt, zu entwenden. Die Heimat des Drachens ist unstreitig China, und sein Erfinder war ein chinesischer General namens Han Sin, der Begründer der Han-Dynastie, der im Jahre 195 v. Chr. während der Belagerung der Festung Kao Thu den ersten Drachen steigen ließ, um die Entfernungen zwischen seinem Lager und dem Palast im Innern der Festung zu bemessen, den er durch unterirdische Gänge mit seiner Armee betreten und die Bevölkerung über rumpeln wollte. vr. Karl Krielr Kracke. Vom Verlieren. Werte erwerben, das kostet Mühe und Arbeit. Einen Wert verlieren, ist daher immer schmerzlich, um so mehr, je höher de Wet. Und dock), wieviel und was wird nicht alles verloren. Man gehe nur einmal auf ein Bahn- oder ein Polizeifundamt und lasse sich dort die Schätze zeigen und ,üazu Erläuterungen geben. Was dem Menschen nicht angewachscn ist, verliert er. Be sonders die Damen huldigen diesem „Sport". Von den unheim lichen Mengen gcfundener Schirme find 9« Prozent zarter Her- skunst. Mit den abgelieferten Aktenmappen, Handtaschen und Vorbereitung Als der Fritz geboren wurde, tat sein Vater, der Minister, »inen Schwur: Aus dem sollte ein Mustermensch werden. Lin Mustermensch bedarf der Vorbereitung. Nicht der ge wöhnlichen, die ein jeder haben konnte. Nein, einer Vorbereitung, welche der Minister selbst bis ins kleinste ausgearbeitet hatte. Also bekam der kleine Fritz ausgesuchte Privatlehrer. Für jedes Fach einen besonderen. Fürs ABC einen, fürs Rechnen einen, für das Lesen einen, einen für Gesang und so weiter. Später wurden es noch mehr. Je einer für Latein, für Englisch und Französisch kam dazu, für Mathematik gab es drei, einen für gerade Linien, einen für krumme und einen für windschiefe. Auch die Naturwissenschaften gabelten sich in physikalische, chemische, zoologische, botanische und mineralogische Fachlehrer. In der Geschichte kriegte er für jedes Jahrhundert einen extra. Und in der Geographie bekam er mit jeder neuen Wasserscheide einen anderen Experten. „Exzellenz," sagten die Lehrer zum Vater, „Exzellenz, Ihr Sohn ich hochbegabt; er kann drei Jahre früher die Matura machen als die Klassenschüler." „Nein," sagte der Minister, „er soll es später machen, recht spät; gründlich soll er alles lernen; so gründlich soll er auf das Leben vorbereitet werden, wie noch nie ein Mensch." So kam es, daß der Sohn mit dreißig Jahren noch studierte, noch im tsünsunddreißig — den Inhalt ganzer Bibliotheken hatte er in seinen Kopf gepfeffert — und schließlich kam es so weit, daß sich vor seinen riesenhaften Wissen alle Professoren beugten. Mit vierzig endlich kam er in ein Amt. Aber schon am ersten Tage stellte sich heraus, daß er noch besser ein paar Jahre praktizierte. Dann aber sollte er sogleich in eins der höchsten Staatsämler eintreten. Das geschah mit fünfundvierzig Jahren. Und es sollte morgen sein. Heute aber hatte er noch einen freien Tag, den ersten vorbereitungslosen Tag seit sünfundvierzig Jahren. Den benützte er zu einem Spaziergang. So ging er über die Straße. Es war warm. Er nahm den Hut ab und strich sich über das ergraute Haar. Da sah er zum ersten Male die Welt ohne Vorbereitung. Dort drüben fuhr ein junger Kutscher lustig und geschickt seinen Wagen durch das Straßengewühl. „Der Mann ist höchstens fünfundzwanzig Jahre." murmelte der Sohn, „wie kann der nur — hm, ohne genügende Vorbe reitung . . .?" Und dort war eine Werkstattüre offen. Ein Schreiner hantierte fröhlich drauf los, sägte, hobelte und leimte. „Welcher Leichtsinn." sprach der Sohn zu sich, „zwanzig Jahre ist der Mann vielleicht — wo bleibt da nur die genügende Vor bereitung . . .?" Seine Augen wurden schärfer. Junge Buchhalter sah er sichern Schrittes an die Arbeit gehen. Am Bahnhof wimmelte es von jungen Angestellten, die zuversichtlich ihrer Arbeit in die Speichen griffen. Aus Fabriken hämmerte es von jungen Armen. Einen Vorübergehenden Härte er zu einem anderen sagen: „Dreiundzwanzig Jahre war der kühne Flieger alt, der mit seiner Flugmaschine zum ersten Male die Alpen überflog." „Ja." sagte der andere, „und der zum ersten Male übers Meer flog, hatte auch nicht mehr als sechsundzwanzig." „Sagte ich's nicht immer," begann der erst« wieder, „die Jugend ist es. die . . und dann verloren sich ihre Stimmen. Der Sohn ging weiter. Dort sah er Kinder im Sande spielen. Sie lieferten sich eine kunstgerechte Schlacht, die von Entschlossenheit und Kühnheit blitzte. „Sie können sie nur," murmelte der Sohn, „so ganz ohne Vorbereitung . . Und dann, er erinnerte sich, daß er der Vorbereitung wegen niemals im Sand« hatte Schlachten liefern dürfen. Und jetzt überfiel es ihn mit einem Schlage: Bei aller Vorbereitung auf das Leben hatte er auf dieses selbst ver gessen. Wieder strich er sich über die gelichtete Stirn. „Und morgen, morgen sollte er. . .?" „Tu—tuu!" mahnte wütend ein Automobil hinter ihm. Da durchzuckte ihn blitzschnell ein vorbereitungsloser Gedanke. Die schwerbereisten Räder gingen über ihn hinweg . . . Man kondolierte dem Minister. „Welches Schicksal!" sagten sie zu ihm, „was hätte der geleistet, wenn er bei dieser rieserrhaften Vorbereitung . . ." Kritr dlüllvr, partcnkircd"-- Büchern könnte man Geschäfte eröffnen. Dazu kommen alle Arten Schmuck, auch Trauringe und Orden. Ein Humorist könnte in einem Fundbüro sich die köstlichsten Anregungen holen. So, wenn eine Baßgeige oder einzelne Schuhe gebracht werden, voll ständige Damenkleidung, ein iKnderwagen oder einmal sogar ein lebendiges, schreiendes, wirkliches Baby, das nach ein paar Stunden von der aufgeregten Mutter abgeholt wurde. Natülich kann es jedem einmal passieren, daß er etwas ver liert, besonders im Gehetze der Großstadt. Zum Glück sind unsre lieben Mitmenschen ehrlicher, als wir im allgemeinen annehmen. Das beweist die Tatsache, daß von den Bergen gefundenen Gutes nur gegen 20 Prozent wieder abgeholt werden, obwohl es sich oft um größere Werte handelt. Die Verlierer halten eben den Gang zum Fundamt für vergeblich, aber sehr oft zum Schaden und zu unrecht. Wichtig ist es, daß man den verlore nen Gegenstand dann genau beschreiben kann, hiermit hapert es nach Aussage der Beamten oft ganz unglaublich, und man sieht daraus, wie gedankenlos viele Menschen mit ihrem Eigentum umgehen. Auch unser Eingentumsbegriff und der Besitzgedanke hat sich „fabrikmäßig" umgebildet. Ik. Sonette im Herbst Frieden im Herbstwald. Auf bunten Buchenkronen schläft der Wind. Von herber Würze ist die Lust durchhaucht. Des Waldes Weite flammt, in Licht getaucht. Das Schweigen, welches goldene Fäden spinnt. Erfüllt so sanft das starre Wipfelmeer. Kein Laut mahnt an die kampsbewegte Zeit. Bebt nicht vor meinem Schritt die Einsamkeit? Ich sinne — und ein Traum webt um mich her! Gestalten» die ich nie im Leben sah, Begrüßen mich und winken fern und nah. Ich schweige — doch mein Herz pocht ungestillt! Die Seele wacht; sie brennt in höherer Glut, Sie neigt sich zu des stillen Bornes Flut, Aus dem geheimnisvolle Labung quillt! Mahnung. Die weißen Nebel ziehen durch das Land . . . Zn seliger Ueberfiille strahlt die Welt. Die Frucht, die, trunken eigener Reife, fällt. Sinkt in den Schoß des Glückes. Farbenbrand Loht licht bei Farbenbrand. Die Zeit ist reich. Sin blaues Riesenauge, lacht der See. — Was will das fremde, wundersame Weh, Das in dein Herz sich stiehlt so lind und weich, Das in dir Nagt mit einer Flöte Mund? Schloß sich denn nicht des goldenen Ringes Rund Um dich — und ist sein Glanz voll Zubel nicht? . . . Du neigst dein Haupt, du schweigst und sinnst! Warum? Die Nebel winken fern; sie nicken stumm. — Ein schwarzer Falter gaukelt durch das Licht! Demutsvolles Erkennen. Erfüllungsfreude jubelt überall. Die Farben schwingen sich im trunkenen Tanz. Die Früchte strahlen hell im Reifeglanz — Und doch wohnt schon in jedem lichten Hall, Die Stille, die Gewalt vom Höchsten hat, Bor deren Macht der Taumel selbst erbebt. Ein ahnungskühler Hauch berührt, was lebt! - Es sinkt auf deinen Weg ein welkes Blatt, Es knickt der Wind die schönste Aster jäh. Es kriecht ein müder Nebel durch die Flur — Und tief in deine Seele griff ein Weh In ernster Fassung wurde dir bewußt, Daß uns geliehen ward auf Erden nur. Was flüchtige Wonnen weckt in jeder Brust! Lru«t bio«1ckeck«n. Zeitschriften Velhagen u. Klasings Monatshefte. Verla» von VUHuge» u, Klasing, Braunjchweig. Monatlich ein Heft. Inhalt des Oktoberhestes: „Im Zeichen der Jungfrauen." Clara Ratzka. — „Wenn die Teemaschine summt . . ." Heinrich Min den, — .Hindenburg. Zum 80. Geburtstag des großen Führers in Krieg und Frieden." Pros. Dr. Otto Hoetzsch. — „Goya." Dr. Riryard Oertel. — „Leben." G. Stollborg. — „Die Brot trägerin." K. A. Schimmelpfeng. — „Die Ursachen der französi schen Revolution von 1789. Geh.-Rat Pros Dr. Max Lenz. — „Gedichte." Herbstabend. Hans Much — Dunkles Los. Kurt Lange. — „Die deutschen Pferderassen." Gustav Rau. — „Vom Sinn der Höflichkeit." Richard Müller-Freienfels. — „Spruch." Hans Anna Haunhorst. — „Fedor v. Zobeltitz zum 70. Geburtstag." — „Der alte Knecht." Wilhelm Schäfer. — „Heimat Meer morgen." Maurice Reinhold von Stern. — „Das Theater im Reich 1927." Dr. Ernst Leopold Stahl-München. — „Arnold Böcklin 1827—1927. Ein Werk und sein Schicksal." Fritz Stahl. — „Vom Schreibtisch und aus der Werkstatt: Der Jäägg." Alfred Huggenberger. — „Neues vom Büchertisch." „Illustrierte Rundschau. „Der Beobachter." Westermanns Monatshefte. Monatlich ein Heft. Inhalt des Oktoberheftes: „Madame Kolibri. Werner von der Schulcnburg. II. — „Fritz Koch-Gotha." Paul Fechter. — „Säuglingsernährung . . . und Säuglingspflege." Privatdozent Dr. de Rudder. — „Woher die grauen Haare stammen." Karl Heinz Kikisch. — „Das Auslanddeutschtum ein Spiegel deutscher Volksgeschichte." Dr. Paul Rohrbach. — „Feierabend " Ruth Schaumann. — „Anna Pawlowa." Arthur Erunenberg. — „Frauenarbeit im Mittelalter." Lulu von Strauß und Torney. — „Leben." Paul Habraschka. — „Hindenburg." Robert Hohl baum. — „Griechische Eindrücke." Prof. Carl Langhammer. — „Die Flucht ins Ewige." Ernst Wiechert. — „Im Heidelberger Schloßgarten." Günther Pogge. — „Die Lebensgemeinschaften der Erde/' Ewald Banse. — „Wohnungsgesinnung." Emma Krä mer. — „Ein Tag an Bovd eines modernen Ozeandampfers." Dr. Dr. Gerhard Venzmer. — „Kleist-Büsten." Dr. Rich. Eroe- per. — „Hermann Sudermann/' Heinrich Spiro. — „Das Sa krament der Ehe." Friedrich Frelsa. — „Mühle am Abend." Ernst Behrends. — „Vögel in Moor und See." Prof. D. Otto Fehringer. „Herbstgedanken." Christine von Winkler. — „Von Kunst und Künstlern." — Adagio lamentoso." Herbert Hippel. — Literarische Rundschau. — Ällerleirauh. Der Hausschatz — Sonntag ist'». Verlag Jos. Kösel und Friedr. Pustet, München. Illustrierte Familienmonatsschrift. Inhalt des Oktoberheftes: „Im Zauberbann der Todcsstrahlen." Otfrid von Hanstein. — „Sonntags-Gedanken: Die rechte Hausmutter." — „Parzival." Alfons Heitmann. — „Die letzte Kerze." Hans Stistegger. — „Es will Abend wer den." O. Klein. — „Mit Raketen-Motoren den Sternen zu." Max Valier. — „Segen der Strahlen." Th. Blank. — „Ernstes und Frohes aus dem Kinderland.'' Franz Predcek. — „Warum wir müde werden." Franz Tormann. — „San Marco." Carl Marikaun. — „Ter Eoldadler". Franz Friedrich Oberhäuser. — „Schönheit geht über Zweckmäßigkeit". — „Der Wahnsinnige in der Kirche". Heinrich E. Kromer. — Humor in Wort und Bild. Rerlams Universum. Verlag Phil. Reclam, Leipzig. Wöchentlich ein Heft. Inhalt des 2. Oktoberheftes: „Eülden- boden, oder: Erwirb es, um es zu besitzen". Hans von Hülsen. — Tempelglocken von Mrma". Mary S. C. Lenz. — „Ari". Ernst Bacmeister. — „Unsere Zeitgenossen: Werner Sombart". Wolf gang Born. — „Drei Nibelungenbriefe Friedrich Hebbels". Prof. Dr. H. H. Hauben. — „Ich bin der Doktor Eisenbart". Hans Bauer. — „Die Welfen". Ludwig Finckh. — „Mittelalterliche Plastik". Wolf Stubbe. — „Der Mal.zzucker". Oskar Maria Graf. — „Das Modenbild in 5 Jahrhunderten". Dr. W. Druhn. — Das Weihnachtsbuch. Eine Rundfrage an die deutschen Dichter. — Der tägliche Fortschritt. — Schöne Handarbeiten. — „So groß". Edna Kerber. — Der Plauderer. — Schach. — Rätsel und Spiele. — Frage- und Antwortspiel. — Vom Hörer zum Sender. Der Sonntag. Verlag Otto Walter. Konstanz. Kath. Fa- milien-Wochenblatt. Inhalt des 2. Oktoberheftes: „Entwurzelte Bäume". Percgrin. — „Streiflichter". — Friedrich Do- nauter — Besinnliches. — Bilder Woche. — „Energie aus dem Meere". Dr.-Jng. Günther Bandai. — „Die Perle des Schwarzwaldes. Ed. Wagner. — „Trost". Eust. Schüler. — „Herbstlied". Lilli Eutzwiller. — „Unter der Geißel des Lebens". I. Schncider-Förstl. — Aus unserer Heimat. — Humor. — Rätselecke. — Seite der Hausfrau. — Kinderseite. — Briefkasten. — Mod«. — Kirchlicher Wochcn- kalender. — Aus aller Welt. — Neu« Bücher.