Volltext Seite (XML)
Die öeuischen Ozeanfiüge »nd der Kirche, indem er humorvoll äußerte: ,.«rrn kommt der Papa und die Mama, und dann erst kommen die Schul lehrer. und die vom Staat allein erzogenen Schullehrer sollen gar nicht kommen. Ich achte keinen Stand höher als den der Lehrer, weil Ich sie eben als Gehilfen der elterlichen Erziehung betrachte. Ich achte und ehre die Lehrer, welche diese Ausgabe richtig ergreifen, richtig erfüllen, im Seist und in der Zucht der Kirche üben, sehr hoch! Aber die neue Welt gewinnt andere Anschauungen. Dem mutz gründlich gesteuert werden." Er führte dann weiter aus, datz in der häuslichen Erziehung die Frauen die geborenen Lehre rinnen. die Hüterinnen frommer Sitte und wahrer Religiosität seien. Die Frauen seien die unabsetzbaren Schulinspektoren, weil sie den Schulunterricht der Kinder zu überwachen hätten. Im preußischen Abgeordnetenhause sagte Windt- b o r st ferner am 22. Februar 1883: „Der Kampf um die Schule heißt einfach der Kampf um das Christentum. Das ist der Kampf um das Kreuz, und in diesem Kampfe werden wir uns durch einen preußischen Minister nicht irre machen lassen... Wolle Gott mir Kraft verleihen, in diesem Kampfe fort und fort mitzuwirken." Für die konfessionelle und gegen die Simultanschule erklärte sich Windthorst im Abgeordnetenhause am 28. Fe bruar 1883, indem er ausführte, die liberalen Behaup tungen seien zwar richtig, daß es keine evangelische und keine katholische Grammatik oder Algebra gebe. Die Lehrer aber, die den Unterricht in Algebra und Grammatik er teilten, könnten allerlei kuriose Dinge dazwischen mengen, und das sei cs gerade, was die Simultanschulen bedenklich mache. Die eigentlich positive christliche Religion könne nur ausgesprochen und gelehrt werden in einer bestimmten Konfession, in einem bestimmten Bekenntnisse. Es genüge nicht, daß in der Simultanschule der Religionsunterricht nach den Konfessionen getrennt erteilt werde, sondern es sei auch die Uebung der Lehre nötig, und der ganze Unterricht müsse in allen Fächern getragen werden von der in der betreffenden Konfession zum Ausdruck kommenden religiösen Auffassung. Weil das in einer Simultanschule nicht zu erreichen sei, so seien sie zu verurteilen. Seine freiheitliche Auffassung der Kirchen- und Schul fragen brachte Windthorst am 11. Februar 1891 im Reichstage wie folgt zum Ausdruck: „Ich habe die feste Uebcrzeugung, daß die großen Kämpfe, welche die Gegen wart bezeichnen in bezug auf Kirche und Schule, nur gelöst werden können auf dem Wege der Freiheit für alle. Alle andern künstlichen Mittel werden schließlich Fiasko machen.... Botte Freiheit des Geistes! Wer recht hat, wird's behalten. Der Geist, der aus festem Grund steht, wird siegen, die andern werden untergehen." Den Abschluß der ruhmreichen Lebensarbeit Windt- horsis auf dem Schulgebiete bildete seine entschiedene Ab wehr der kirchenfeindlichen Bolksschulvorlage, die der preu ßische Kultusminister von Eoßler im Herbst 1890 im Abgeordnetenhaus« eingebracht hatte. Diese Vorlage sollte das reine Staatsschulmonopol begründen. Nach seinem Inhalt war es ein leichtes, jede noch bestehende konfessio nelle Schule in eine Simultanschule umzuwandeln. Eine Mitwirkung der Kirche beim Religionsunterricht war nur im beschränkten Ilmfange vorgesehen. Derartigen Bestim mungen konnten die gläubigen Christen weder auf katho lischer, noch auf evangelischer Seite zustimmen. Vor allem war es Windthorst an der Spitze des Zentrums, der trotz seines hohen Alters von 79 Jahren, und trotz der Abnahme keiner Kräfte noch in den letzten Monaten und Wochen 'eines Lebens unermüdlich tätig war, um die der christ- liiben Schule drohenden Gefahren abzuwehren. Nachdem >r bei den Verhandlungen des Abgeordnetenhauses ausführ lich dargelegt hatte, daß es sich für ihn um einen Kampf um die ganze christliche Weltanschauung handle, beteiligte Windthorst sich im Februar 1891 trotz seiner sonstigen starken Inanspruchnahme des Abends noch regelmäßig an den anstrengenden Kommissionssitzungen. Als am 23. Fe bruar einer seiner Fraktionsgenossen ihm erklärte, daß er, weil er sich krank fühle, an den nächsten Sitzungen nicht teil nehmen könne, erwiderte Windthorst ihm die ergreifenden Worte: „Sie müssen kommen, alle meine Kampfgenossen müssen da sein. Wir stehen mitten in der Schlacht. Ich selbst bin erschöpft bis zum Tode. Aber ich werde kommen und kämpfen, bis es mit mir vorbei ist. Wir müssen alle kämpfen, wenn wir auch alle fallen sollten." Windthorst erschien dann auch in der Nachtsttzung dieses Tages wie in den folgenden Kommissionssitzungen. Bald nachher erkrankte er an einer Lungenentzündung, der sein erschöpfter Körper gar bald erlag. Am 14. Mürz 1891 wurde der große Staatsmann seiner verdienstvollen Tätig keit durch den Tod entrissen, nachdem ihm noch auf seinem Sterbebette mitgetcilt worden war, daß der Kultusminister von Eoßler seinen Abschied erbeten hatte und daß seine Schulvorlage von der Regierung zurückgezogen werden solle. Windthorsts Ziel war erreicht, nachdem er sich selbst dafür aus Pflicht und Ueberzeugung zum Opfer gebracht hatte. Mögen die weitesten Volkskreise aus dem edlen Vor bilde des unvergeßlichen Führers den Mut und die Kraft schöpfen, besonders jetzt im Kampfe »m die christliche Schule nicht zu ermüden, damit die religiöse Erziehung der Jugend stchergestellt wirdl Ein politischer Mord in Prag Der albanische Gesandte erschossen. Prag, 18. Oktober. Der albanische Gesandte Ce na Beg, gleichzeitig alba nischer Gesandter in Belgrad, wurde gestern abend in einem hiesigen Cos« das Opfer eines Attentates. Ein Igjährigcr Bursche stürzte sich in dem Augenblicke, als der Gesandte in der Garderobe seine Oberkleider holen wollte, auf den Ge sandten und gab aus unmittelbarer Nähe einen Revülverschutz auf ihn ab. Der Gesandte brach zusammen. Das Publikum, das sich aus den Täter gestürzt hatte, übergab ihn der Polizei. Erna Beg Ist auf dem Transport In das Krankenhaus gestor ben. Der Täter wurde der Polizei zugesührt, wo er einem Verhör unterzogen wurde, bei dem er erklärte, Algi- viadh Bebi zu heißen und im Jahre 1904 in Elbassan in Alba nien geboren zu sein. Er sei Student. Auf die Frage, warum er das Attentat verübt habe, antwortete er, die Motive seinen politischer Natur. Er habe Cena Beg erschossen, weil dieser sein« Heimat Albanien an Jugoslawien verkaufen wollte. v IM m»f -e« Azoren oeloodek 1800 Kilometer in knapp 11 Stunde«. Das dreimotorig« Junkers-Großflugzeug 01280. das unter Führung der Piloten Loos« und Starke Freitag früh 6 25 Uhr in Lissabon gestartet war, ist am Nachmittag berett» um lb.10 Uhr in Horta (Azoren) glatt gelandet. Di« deutsch« Oz«anmaschin« hat dl« erste Atlantik-Etappe Lissabon—Azoren bedeutend schneller bewältigt, als allgemein — und wohl auch von den Fliegern selbst — vorher angenom men wurde. Di« Luftlinie Lissabon—Horia beträgt fast genau 1800Kilometer.ru deren Bewältigung da» Junkers-Flug zeug nur 10 X Stunden benötigt hat. Nein rechnerisch würde sich demnach ein« Durchschnittsgeschwindigkeit von 165 Stun denkilometern ergeben, doch ist anzunchmen, datz die Ma schine natürlich nicht genau di« Luftlinie innegehalten, sondern «inen Flugweg von annähernd 2000 Kilometer hinter sich gebracht hat, so daß sie tatsächlich «ine Geschwindigkeit von etwa 180 Kilometer in der Stnnde erreicht haben würde. Dem nach müssen die Flieger weniHtens aus einem Teil dieser ersten Ozeanetappe günstigen Rückenwind und auch sonst wahrscheinlich fast oder gar keinen Gegenwind gehabt haben. Die erste Nach richt über das Erreichen der am weitesten östlich gelegenen A-ereninlel Sao Miguel traf bereits gegen 548 Uhr nack'-0«»->s m Deutschland «in, denn die Funkstation Norddeich erhielt so!« t genden Funkspruch von Horta: „4 Uhr 6 Min. Erhalten soeben Nachricht von Ponia Delgada, daß V1280 Wellenbrecher von ! Pont« Delgada passiert." Pont« Delgada liegt an der Südwest- ^ ecke vor Sao Miguel, etwa 250 Kilometer südöstlich von Horta, der Hauptstadt der Azoreninsel Fayal. Amerikanische Konlrolle Marsch«», 14. Oktober. Der Vertrag über die A u s l a n d s a n l e ih e in der nomi nellen Höhe von 62 Millionen Dollar »nd zwei Millionen Pfund Sterling wurve gestern unterzeichnet. Der Zinssatz der Obligationen wird 7 Prozent betragen. Die Tilgungsfrist wurde auf 20 Jahre festgesetzt, wobei die Tilgung selbst in Halbjahres raten zum Preise von 103 Proz. durchgefiihrt werden soll. Die Obligationen sollen vor Ablauf des Termins ganz oder teil weise, und zwar vom 15. Oktober 1937 angefangen, zu 103 Nomi nalwert ausgekauft werden. Die polnische Regierung verpflichtet sich, eine Verordnung zwecks Erlangung von Ueberschiissen im Budget im Laufe der nächsten zwei Jahre herauszugcben. das gegenwärtige System der monatlichen Vudgctauswrise ausrccht- zuerhalten und keine langfristig« Anleihe für Vudgctzwecke im Laufe von drei Jahren auszunchmen. Dagegen ist die Auf nahme von Anleihen für produktive Zweck« zugelassen. Die polnische Regierung verpflichtet sich weiter, die schwebende Schuld von 25 Millionen Zloty zurückzuzahlen und einen Be- vie römische Frage Nom, 13. Oktober. Unter der Ueberschrist „Die römische Frage" wendet sich „Ossrrvatore Romano" in einem Leitartikel gegen di« Ausführungen des früheren Unterrichtsmini st er» Een« tile im „Corriere della Sera" über die jetzige Lage de» Heiligen Stuhles. Nachdem der „Osservatore Romano" sich gegen di« Unterstellung verwahrt hat, es hätte rin« herzliche Verständigung zwischen dem Heiligen Stuhl und der italieni schen Regierung bestanden, schreibt das Organ des Heiligen Stuhls folgendes: Wir sehen nicht ein, warum Italien den Staat, dessen die Kirche für die Ausübung ihrer geistlichen Funktionen in der Welt bedarf, nicht schaffen könnte. Italien hat allein und in brüsker Weise den Kirchenstaat zer stört, der in Jahrhunderten geschossen worden ist, und daher kann es allein ihn wieder Herstellen, wenn auch nicht in dem früheren Umfange, so doch wenigstens in einem Maß«, das erforderlich ist, um die Unabhängigkeit des Papstes in acht barer Weise zu garantieren. Italien kann dies tun, ohne Selbstmord zu begehen, denn ein so winziger Staat könnt« Italien nicht zerstören. Diese Wiederherstellung ist auch eine Pflicht Italiens. Di« Restitution, da, heitzt di« Wiedergutmachung des Schadens, ist ein moralisches Gesetz nicht nur für Individuen, sondern auch für Staaten. Wer wegge« nommen hat, mutz wieder zuriickgeben. Der Heilige Stuhl ruft in dieser Frage kein« ausländische Macht und kein internatio nales Tribunal an. Er erwartet die Lösung der römischen Frage nicht von einer ausländischen Intervention, sondern von dem Gerechtigkeitsgefühl des italienischen Staates. Den aus ländischen Mächten wird alsdann nur übrig bleiben, in den üblichen Formen von dem durch Italien im Einverständnis mit dem Heiligen Stuhl geschossenen Zustand Kenntnis zu nehmen. Ob der Papst heute frei ist wie früher, wie Gentile behauptet, darüber hat der Papst allein zu urteilen, und der Papst fühlt sich nicht frei. Die Vertretung Iranlrelchs beim Vatikan Paris, 14. Oktober. Der heutige Mini st er rat wird sich mit der Frage der Vertretung Frankreichs beim Vatikan beschäftigen und wahrscheinlich die Mission des französischen Botschafter» in Rom, Besnard, für sechs Monat« erneuern. Besnard wird aber, so behauptet wenigstens der „Matin", noch vor Ab lauf dieser neuen Periode fein Amt niederlegen und Lurch einen Berufsdiplomaten ersetzt werden. Besnard, de, Senator, beab sichtigt. sich »iebe« aktiv innerpolitijch z« betätigen. DI« Besatzung der D ILM gewährte den Pressevertreter» «ine Unterredung, in der u. a. ausgesührt wurde: Der Start von Lissabon erfolgte in der Dämmerung bei schlechtem Wetter. Auf See klarte das Wetter zunächst auf. doch trat gegen Mittag eine Verschlechterung mit starken Novdwest- winden, hoher See, niedrigen Wolken und Regenschauern ein. Dicht bei den Azoren war die Wetterlage sehr schlecht. Um 13.15 Uhr Greenwicher Zeit befanden wir uns über Pont« Delganda. Um 14.20 Uhr nahmen mir Zielrichtung und die Ziellandung erfolgte im Hofen von Horta. Die Besatzung und die Possagierin sind wohlauf und in bester Stimmung und sehr erfreut über den herzlichen Empfang auf Horta. Di« Flug höhe betrug 300 bis 600 Meter. Bei günstigem Wetter soll d«r Flug noch am Sonnabend fortgesetzt werden. D 1220 in Amsterdam Amsterdam, 18. Oktober. Das deutsche Flugzeug D 1220 ist gestern mittag 1.38 Uhr im hiesigen Flughafen Schellinkwonde eingetroffen. Die Flieger haben in Amsterdam ihren Benzinvorrat ergänzt und wollen bei günstigem Wetter ihren Flug heute fortsetzen. Ein Jesultenpater erfindet eine» neuen Akkumulatsr. Der sponijche Jcsuiteupater Almeida hat einen neuen Akkumu lator erfunden, der bei gleichem Gewicht rin« zehnmal stärkere elektrische Ladung ausnehmen kann als ein Blei- Akkumulalor Zur Erzeuguiig dieser epochalen Erfindung hat sich eine „Jnler,rationale Gesellichast für Akmeida-Akkunm- latoren" aebitver. die bereit» aroä« Merk« baut. trag von 25 Millionen Zloty als Schatzamtsreseroe zu htnlor» legen. Des weiteren verpflichte sich die polnisch« Regierung, keine Staaisnoten zu emittieren und den bisherigen Umlauf i« entschiedener Weise zu verringern. Ein neuer Wert de» Zloty, der seinem Verhältnis zum Gold uno ungefähr seinem Nominalwert entspricht, soll gesetzlich sestgclegt werden. Di« Bank Polski wird eine Reihe von Maßnahmen durchführen, näm lich die Erhöhung des gesetzlich festgesetzten Deckungsminimums bis zu 40 Prozent, die Erhöhung des Grundkapitals und die Wahl eines Ausländers in den Rat wie auch die Aenderung des Dankstatuts, um den Verkauf oder die Verpfän dung der aus Goldwährung lautenden Wechsel im Ausland« zu ermöglichen. Zum Mitglied des Rates der Dank Polski wird ein amerikanischer Sachverständiger ernannt, der die Bant bei Stabilisierungsftagen unterstützen soll. Nach hier eingetrossenen amerikanischen Meldungen, di« auch von polnischer Seit« Bestätigung finden, wird Charles" Dewev. der gegenwärtige llnterstaatssekretär im Staats, sekretariat der Finanzen der Vereinigten Staaten, die Stellung eines Finanzberat«« bei der polnischen Regierung einne-mr«. Spaltung tu der augllkaalscheu Kirche? London, 14. Oktober. SOOanglikanische Priester haben beschloss!», da» neu« Gebetbuch (die Agende) nicht anzuerkennen, falls es vom König genehmigt würde. Sie würden vielmehr aus der angli kanischen Kirche austreten und ein« neu« Religionsgemeinschaft unter dem Namen „enalifch-kalholische" begründen. * Ehrung de, Baronin Llndner. Frau Baronin Lindner, die aus ihrer Tätigkeit im seinerzeit besetzten Nuhrgebiet sehr bekannt ist, ist. wie aus Essen gemeldet wird, von der Universität Upsala wegen ihrer Verdien sie um die not- leidende Ruhrbevölkrrung zum vr. K. c. ernannt worden. Die aus dem gleichen Grunde bekannte Elsa Brand» ström ist bekanntlich von zwei deutschen Universitäten bereits Mit dem vr. b. e. ausgezeichnet worden. Ein Mann» der seit drel Jahren kein Wort redete. I. N. S. (Chicago). „Halt' den Mund", befahl die energische Frau Jolephlne Larke ihrem solgsamen Ehemann Henry an einem ge witterschwülen Sommrrabend de» Jahres 1024. „Das ist mir gerade recht", war die lakonische Antwort Henrys, der damit zum stillen Teilhaber de» Hause» Larke wurde. Was immer Frau Josephin« auch unternahm, nichts vermocht« die Lippen ihres Mannes zu lösen. In ihrer Verzweiflung zitierte schließlich Frau Lark, ihren stummen Gatten vor Gericht, wo sie den Richter zu bewegen suchte, ihren Mann zur Unterhaltung mit ihr zu verurteilen und sei es auch nur über das Wetter. „Ich habe drei Jahre lang zu Hause geschwiegen", erklärte der Beklagte dem schmunzelnden Richter. „Das bekommt mir glänzend und ich habe so meine Ruhe. Ich brauche nicht mit ihr zu reden und sie weiß, datz es zwecklos ist, mich irgend etwas zu fragen." „Ich sehe mich außerstande, Herrn Larke zum Reden zu zwingen, wenn er nicht will . verkündete der Richter der bekümmerten Klägerin. Henry grinste vergnügt und abermals umfing ihn Schweigen. Furchtbare Tat eines Vaters. In dem Dorfe Näsby auf Seeland hat der 35jährige Parzellist Georg Sörensen eine beiden Eichne im Alter von drei und fünf Jahren er- chlagen und sich darauf selbst mit einem Jagdgewehr das Loben genommen. Im April dieses Jahres kam seine Frau ums Leben. Es war der Verdacht auf den Mann gefallen, daß er die Frau umgebracht habe, doch konnte er wegen mangelnder Beweise nicht verurteilt werden. Vom Spiel ln den Tob. In Lütgendortmund ver gnügt« sich ein sechs Jahre altes Kind bei frÄ,em Spiel auf dem Bürgersteig. Es verließ aber plötzlich die geschützte Stelle und lief auf die Fahrbahn direkt vor die Räder eines Autos. TrotzdM dies eine verhältnismäßig gcrlime Ge schwindigkeit hatte, konnte der Führer den Wagen nicht mehr zum Halten bringen. Das Hinterrad ging dem Kinde über den Kopf «nd lötet« «» auf de. Stell«. Polens zweite Stabilisierung