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Privalabschlüsse in Genf Sie MchiWen Die „Kreuzzeitung" führt mit größerem Eifer als Ge schick ihren Kampf um das, was sie Meinungsfreiheit und Grundsätze nennt, weiter fort. Eie sieht ihre schöne Tugend der Erundsatzsestigkeit bedroht und proklamiert in grob- zügiger Unbekümmertheit ihre monarchische Ueberzeugung als de» Angelpunkt der deutschen Politik. Nun find uns die Spannungen, die sich aus dem Doppelcharakter einer Parteizeitung, die gleichzeitig das Organ einer Re gierungspartei ist, wohl bekannt. Auch wir kommen häufiger in die Lage, Dinge verteidigen und unseren Wählern verständlich machen zu müssen, die. wenn sie von unseren Vertrauensleuten in der Regierung allein zu regeln gewesen wärem sicher anders und für uns annehm bar sein würden. Einen Gesinnungswechsel kann man niemand zumuten, und der Monarchist hat, wie jeder andere, von seiner Ansicht ehrlich lleberzeugte, Anspruch auf Achtung. Aber die „Kreuzzeitung" übersieht mit konstanter Hartnäckigkeit die kleine Tatsache, dah die Deutschnationalen in einer republikanischen Regie rung sitzen, und Latz sich daraus bestimmte Verpflichtungen ergeben. Jede Koalitionsregierung mutz sich, wenn sie arbeiten will, auf ein Regierungsprogramin einigen. Und das hat die gegenwärtige Reichsregierung in den Richt linien getan. Es ist unmöglich, daß die „Kreuzzeitung" jeden Tag unbekümmert das Rößlein ihrer Eesinnungs- tüchtigkeit tummelt. Es ist unmöglich, dass eine Zeitung,, die so enge Beziehungen zu der stärksten Regierungspartei unterhält, erklärt, die Richtlinien seien für sie nicht bin dend, daß sie trotz dieser Richtlinien die monarchistische Propaganda für erlaubt hält, und daß sie sich nicht hindern lassen will, den „Kampf gegen die Parteifahne des Reichs- banners" war bekanntlich schon die offizielle Fahne banners" war bekanntlich schon die offgzielle Fahne des Deutschen Reiches, ehe cs ein Reichsbanner gab. Der Kampf gegen diese Fahne gehört zu den Dingen, die in den Richtlinien ausdrücklich untersagt sind. Und wenn die „Kreuzzeitung" fortfährt in der täglichen Versündigung gegen den Geist der Richtlinien, dann bedeutet das eine ernstliche Gefährdung des Zusammen haltes der Regierungskoalition Wer aus monarchistische Propaganda nicht verzichten, wer die Reichs fahne nicht anerkennen will, der darf nicht in eine Regie rung eintreten, Li« sich den Schutz der republikanischen Ver fassung und ihrer Symbole zum P r o g r a m m p u n k t ge macht hat. Die „Kreuzzeitung" trägt mit ihrer dauernden Agitation gegen die Farben der Republik und für die Monarchie ein Mom-nt der Unsicherheit und der Unehrlich keit in unsere Regierungspolitik hinein. Es kommen hier Fragen der politischen Moral in Betracht, die eine verschiedenartige Behandlung der Richtlinien für die offizielle Politik und den deutschnationale Hausgebrauch nicht zuläßt. Abg. von Euerard, der Vorsitzende der Zcntrumsfraktion, hat völlig recht, wenn er auf die Un vereinbarkeit der monarchistischen Propaganda mit der Mitwirkung an einer republikanischen Regierung hinwies. Sobald der Reichstag wieder versammelt ist, muh Klar heit darüber geschaffen werden, ob die „Kreuzzeitung" im Rainen der deutschnationalen Partei sprechen kann. Dis Zentrumsfraktion wird, wie ihr Vorsitzender angekündigt hat. die Klärung dieser Dinge herbeiführen. Sle Nloberlagung des Reichstags Bei der für Anfang Oktober bevorstehenden Reichstags- sitzung, für die Präsident Lobe bekanntlich als Termin den 3. Oktober dem Aeltestenrat vorschlagen wird, handelt es sich lediglich um die bereits vor den Sommcrferien angekündigte Zwischensitzung . Es werden in diesem kürzeren Tagungs abschnitt voraussichtlich die ersten Lesungen des Reichsschul gesetzes und der Besold ungsreform, sowie das Ge setz über die Abgeltung der Liquidationsschäden beraten werden, soweit diese Vorlagen dann fertiggestellt sein werden, was ins besondere von letzterer noch nicht sestfteht. Im übrigen wird der am 1k. September zusammentrctende Aeltestenrat des llcichstagcs die Tagesordnung für die Rcichstagsplenarsitzungen >nd den Termin für den Wiedcrzusammentritt des Reichstages dstlegen. Es dürfte beim 3. Oktober bleiben. Sollten bis da- Ueber WWlche Probleme lVon unserem Korrespondenten.) O. I. Wien, 7. September. Es ist eine vielleicht bedauerlich«, jedenfalls aber offen kundige Tatsache, daß sich von Völkerbundtagung zu Völker bundtagung die Tendenz mehr und mehr bemerkbar macht, daß an Stelle völkcrbundamtlicher Beschlüsse und Entscheidungen Privat-Konferenzen treten, welche schwebende Schwie rigkeiten beheben sollen. Gedenkt man lediglich dessüdlichen und südöstljchen Berichts-Gebietes, so kann diesbezüglich Folgendes festgestellt werden: Eine Konferenz zwischen Marinkowitsch und Vriand erzielte den Beschluß, den franko-jugoslawischen Freund schaftsvertrag formell zu unterzeichnen, was in absehbarer Zeit in Paris geschehen wird. Zwischen Marinkowitsch und dem ungarischen Außen minister Valko wurde beschlossen, daß die Verhandlungen über die Regelung aller noch in Schwebe befindlichen Fragen, ins besondere über die Regelung des Transitverkehrs nach Fiume am 20. September beginnen werden. Zwischen Marinkowitsch und dem bulgarischen Außen minister Burow wurde für die nächste Zeit ein« neuerliche, ein gehende Konferenz vereinbart, worauf die du lg arisch- jugoslawischen Handelsvertrags - Verhand lungen ausgenommen werden, deren Einleitung die Reis« Korosietschs nach Sofia grundsätzlich erreichte; die beider seitigen Beziehungen seien zufriedenstellend und gestalten sich günstig — so verlautbartcn beide Außenminister gemeinsam. Jugoslawiens maßgebliche Kreise sind der Ansicht, daß die Zusammenkunft Marinkowitschs mit Chamberlain den Beginn einer bedeutsamen Annäherung zwischen Großbri tannien und Jugoslawien ankünden; bedenkt man, daß die „Monthly Revue of Central Europe", die von der Anglo-Juternational Bank Limited in London herausgcgcben ist, in Würdigung der englisch-jugoslawischen Kriegsschulden- hin die großen Vorlagen noch nicht dem Reichstage zugegangen sein, so wird man sich in der ersten Vollsitzung mit einigen klei neren Verträgen zu beschäftigen haben, die das Auswärtige Amt bereits eingcbracht hat. Als ausgeschlossen wird aber be zeichnet, dah in dieser Zwischentagung des Reichstages bereits das S ch a n k st ä t t e n g es e tz zur Beratung gestellt wird. Es ist möglich, daß der Volkswirlschastliche Ausschuß während oder unmittelbar nach der Zwischentagung sich mit dieser Vorlage be schäftigen wird. Da auf Seiten der Regierung sowohl wie auch des Reichstags der Wunsch vorherrschend ist, das Schankstättcn- gesetz baldmöglichst unter Dach und Fach zu bringen, wird man damit rechnen können, daß spätestens nach dem endgültigen Wiederzusämmentritt des Reichstages, etwa Anfang November, das Schankstättengesctz im Volkswirtschaftlichen Ausschuß zur Behandlung kommt. Ncichstagspräsident Lobe hat eine kürzere Reise angctretcn, wird iedocb zur Tagung des Aeltestenrates wieder zurück sein. Zentrum und Layertsche Volkspartet Von maßgebender Seite wird uns zu den Veröffentlichungen über die bisherigen Verhandlungen zwischen der Zcntrnmspartei und der Bayerischen Volks partei mitgeteilt, daß in diesen Pressemeldungen Wahres mit Falschem vermischt ist. Es ist richtig, daß die Verhandlungen während der Ferienmonate geruht haben. Die Verhand lungen werden jedoch in den nächsten Wochen wieder aufgenom men werden. Regelung geradezu «tue Einladung an Jugoslawien rrgeM« ließ, sich des Londoner Anleihe-Marktes zu bedienen, so scheint diese Annäherung keineswegs allzu optimistisch beurteilt zu sei«, zumal Marinkowitsch feststellte, daß die Verhandlungen mit Italien gleich nach der Rückkehr des Gesandten Rakitsch nach Rom, also unmittelbar nach Abschluß der Völkerbund- Tagung, beginnen werden. Da gleichzeitig für Mitte September eine Zusammenkunft Ehamderlains mit Musso lini an der Riviera stattsinden wird, so ist es naheliegend, daß die noch schwebenden jugoslawisch-italienischen Differenzen unter der Aegide Englands bereinigt werden. Daß während dieser englisch-italienischen Ministerbesprcchung auch der Freund« schaftsvertrag zwischen Italien und dem deinen die von Italien erstrebte und von England grundsätz lich zugestandene Billigung Englands finden wird, sei vorweg und nebenbei bemerkt. Ein« Bedeutung hat natürlich auch die Genfer Konferenz der Außenminister der Kleinen Entente, welche sich in erster Linie mit der Aktion Rothermeres befaßte, von der Lord Robert Cecil dem „Pesti Hirlap" sagte: „Die Aktion des Lord erscheint mir äußerst wertvoll und von großer Trag weite zu sein". Anläßlich dieser Zusammenkunft wurde di« nächste Halbjahrs-Konferenz der Kleinen Entente für Januar 1828 beschlossen. Don Sonderbesuchen ist noch die Einladung des litauische« Präsidenten Woldcmnras zum Besuch Mussolini» zu bemerken, sowie eine Genfer Meldung der Bukarestee „Politika", der zufolge der rumänische Arbeitsminister Lup« im Auftrag des Außenministers Titulescu Schiedsver» tragsverhandlu ngen Rumäniens mit Moskau aufnchinen werde, wofür er als ehemaliger Angehöriger der linksgerichteten Bauern-Partei prädestiniert erscheine. Alle diese Conder-Verhandlimgen weisen sonach „erfolgreich, Weiterentwicklungen" auf; dagegen wurde in der ungarisch rumänischen Streitfrage der Optanten-Entschädigung, mit welcher der Völkerbund amtlich befaßt ist, nicht der Bruch teil eines Fortschrittes erzielt. Der Stahlhelm gegen die Konfessionsschule Ein« Kundgebung der dem Landesverband Braunschwcig des Stahlhelm angehörenden Lehrer in Sachen des Reichsschul gesetzes ist außerordentlich bemerkenswert. In dieser Kund gebung wird die Bekenntnisschule abgelehnt, weil sie „zwischen den jugendlichen Seelen die Wände der Konfessionen aufrichtet". Die Stahlhelmlehrer fordern die Eemeinschafts-, also die Si in ult an schule, und zwar mit der Begründung, daß ihr „gesamter Unterricht durchglüht ist von der hohen Ethik des gemeinsamen Christentums, als die geeignete Schul form, die allein national-verantwortliche und sittlich reife Cha raktere erzieht". Der Stahlhelm, Landesverband Braunschweig, lehnt daher den Reichsschulgesctzcniwurf in der jetzigen Fassung ab und ruft alle, die sich zu obigen Richtlinien bekennen, zur Mitarbeit auf. Man wird sich diese StellunanaLme des Etabl- helm sehr gut merken müssen. Die öltest« Aerztin Deutschlands, «in r. vepieinvcr voll endet in Littenweiler bei Frei bürg i. Vr„ die Aerztin Frl. Dr. Theyssen ihr 8 9. Lebensjahr. Vor drei Jahren konnte fie di« 66. Jahreswiederkehr ihrer Doktorpromotion und die 60. der Ausnahme ihrer ärztlichen Praxis begehen. Frl. Dr. Theyssen dürft« also wohl die ältest« noch lebende Medi zinerin Deutschlands sein. Nahe an die 80 aus dem Elsaß ver trieben, wo sie in Straßburg ein« angesehene und gesuchte Aerztin war, mußte sie sich ein« neu« Heimat schaffen, die st« in Litten- weiler fand. Bei einer spärlichen Rente verbringt sie ihr Da sein in den bescheidensten Verhältnissen und leistet noch heute, was sie zu leisten vermag, sogar noch am Krankenbett. Der einsame Verg. Roman von Josef Außerhofer. lL Fortsetzung.) Da oie Sonne untergeht, wird es bald küb! im Vom- perloch, und die Gäste machen sich einer nach dem andern davon. Unter der Wochen ist mit dem Geschäft nicht viel los. Nur ein paar Hochtouristen kommen, «ich denen macht der Simon den Bergführer. Ist ihm dreifach lieb die Arbeit. Denn erstens kann er in die Berge gehen, zweitens ver dient er ein schöns Stück Geld und drittens kommt er dem unguten Alten aus dem Gesicht. Ueber acht Tage aber kommt wie verabredet der Ignaz Pollinger mit seiner Tochter, der Anna. Die beiden Alten begrüßen sich herz lich, die beiden Jungen aber wissen erst nicht, was sie mit einander anfangen sollen. Die Anna ist eine G'schämige, hat ein hübsches, glattes Gesicht und reiches, braunes Haar. Gegen den Simon nimmt fie sich freilich klein aus, aber sonst ist sie gerade nicht uneben gebaut. Der Simon hat vorher mit dem Vater einen kleinen Raufhandel gehabt. Jetzt benimmt er sich doch manier lich. „Heut ist ein schöner Tag draußen, sagt er, weil ihm nichts anderes einfällt. „Ja, heut ist ein schöner Tag draußen," erwidert di« Anna. Und tveil die Jungen jetzt zu reden angefangen haben, gehen die Alten hinaus, um sich im Haus ein we nig umzusehen. „Wird wohl noch länger so bleiben, das Wetter," mut maßt der Simon. „Wird schon so sein," stimmt sie bei und traut sich nicht aufschauen, da sie sich mit dem Simon allein weiß. „Wie all bist denn?" springt er auf etwas anderes über. „Merundzwanzig," antwortet sie. „Hast nicht auch di« Berg gern?" möchte er auf ein mal wissen. Da ikbaut st« Ihn verwundert an. Sein« Krag« kommt ihr seltsam vor. „Ob ich die Berg gern Hab? Ueber das Hab ich nie nachgedacht." „So, so," macht es der Simon und wundert sich hin wiederum, daß man darüber nicht Nachdenken könne. Tin« Weile sagen beide nichts. Bis es dem Simon zu dumm wird. „Wirst es eh wissen," fährt er los, „daß wir zwei unn heiraten soll'n. Was sagst nachher du zu der Geschicht?" Sie ist auf einmal übers ganze Gesicht rot geworden. Wenn sie daran denkt, daß sie diesem starken, schönen Mann« Eheweib sein soll. . . Heiß steigts ihr auf und es kommt ihr vor, cs ist völlig ein« Sünd. Wieder muß sie der Simon fragen: „Sag, was meinst du dazu?" „Ich ergeb mich ganz in Gottes Willen," sagt sie end lich, ohne aufzufchauen. „Man muß den Eltern folgen; denn so stehts im Katechismus." „Teufel noch!" Kratzt sich der Simon hinterm Ohr. Und plötzlich wird seine Stimme zornig: „Du hörst, ich brauch ein Weib, das ein gerader Mensch ist. Mit dev Knierutscherei richtest bei mir nichts aus. Ich bin kein Betbruder. Und wenn dir das nicht paßt, dann schaust dir um ein andern." Vor der Tür werden Stimmen laut, und die beiden Alten kommen zurück. „Na, wie gehts?" meint der Ignaz Pollinger. „Seids schon einig geworden, Ihr zwei?" „Vater," schämt sich die Anna, „mir scheint, der Simon mag mich nicht recht." „Das ist ja wie ein Kuhhandel," wirft der Simon ge ringschätzig hin. „Stad bist!" murrt der alte Pfannenschmied. „Bei unseren Eltern ists so g'rvesen, und bei unseren Großeltern auch, 's ganz« Elend in der Welt kommt nur vom Unge horsam. Sind die ersten Menschen im Paradies schon un gehorsam g'wesen. . ." „Unsere Stammeltern hätten uns halt a bessere, Beispiel geben soll'n," mault der Simon. «Jetzt bist mir aber gleich stad!" fährt der Pfannen schmied auf. „Die heiligen G'schriften laßt mir in Ruh!" „Von mir aus!" macht es der Simon und dreht sich um. Die beiden Alten werfen sich einen Blick des gegen seitigen Einvernehmens zu und sehen sich an den Tisch. Längt der Ignaz Pöklinge» an: „Lllsdann. wi«. wir cheint, wird aus der Heiraterei nichts. Ist schad, recht chad! Hätt'st einmal an meiner Tochter eine gute Pfle gerin g'habt, Franz, wenn dein letztes Kranksein kommt. Dann bleibts halt, wie es ausg'macht ist: Solang du lebst, Franz, bleibt das Wirtshaus bei dir. Und dann fällts halt an mich, wenn der Simon die sechstausend Gulden nicht gleich zahlen kann," „Der braucht sich gar nicht anstrengen," setzt der Pfannschmied den ausgemachten Handel fort. „Ich wert mein Testament schon so machen, 's Wirtshaus kriegt er überhaupt nicht und die Schmied'» mit dem Zubau kön nen ja die Verwandten von meiner Alten selig auch brauchen." Da reißt es den Simon herum: „Den Pflichtteil muht mir doch geben, Vater." „Ja, den Pflichtteil von meinen Schulden kannst haben." ist der Alte grausam. „Vater!" preßt der Simon heraus, und ein ganzer Berg von Elend und Groll drückt auf ihn. „Vater, ich will meine Heimat nicht verlier'n. Sie ist mir dos Liebste, das Ich Hab." „Sei sichelt!" wird nun auch der Alt« milder. „Ich will eh' nur dein Beste." Und nun muß der Simon mit sich selbst einen harten Handel ausmachen. Es dauert aber nicht lang, so nimmt er seinen Kopf gerade und geht auf die Anna zu. die sich scheu in einen Winkel zurückgezogen hat. „Ls wird schon alles recht werden, Anna," schluckt der Simon etwas un sicher herum. Er muß Luft haben und reißt seinen Hemd kragen auf. „Gib mir deine Hand, wenn du mein Weib werden willst!" Sie schaut zuerst auf den Vater, der ihr kurz zunickt, Dann streckt sie dem Simon langsam die Hand hin. „Na. alsdann," ist der Naz zufrieden. „Siehst es, Franz, die zwei werden einmal prächtig miteinander aus- kommen. In vier Wochen wird der Schuldbrief zerrissen, 's Wirtshaus wird auf dich g'schrieben, Simon, damit du siehst, daß mans mit dir gut will. Die dreitausend Gul den aber, di« noch stehen bleiben, gehören mein Mädel al« Mitgift. Die mußt nach und nach zurücklegen. Es ilt lo «egen der Sparsamkeit und wegen der Kinu-r * Bortfetzuug folgt.)