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Veilnflk z« -kr. ^3 der ..Sächsische» PollSzeiNeug" h«m 11. April 1NVV SUmetl r SM. eiten »nd lade «nd d Gepäck- — Koffer- !. 2.VV a«. n>«K gürzburg. S38 Lr»üv 44 Kinder »s «isenbah»- frisch ei»- d. 50 Pf. d. 45 Pf. d 30 Pf. d. s'd- sd. sd- sd. >. nd sd. sd. 3Ü M 25 Pf 25 60 Pf 50 Pf 25 Pf 60 Pf 220 M. 100 Pf 80 Pf. 30 M 50 M 90 Pf 100 Pf. -200 Pf. 1 Stücke«. ge, kten, le, rge. ige. isch, ahn, <rl. 2 «k. !N, Zs. ellselust k" pkon 2471. „Eine Proselytenmackerei geradezu schamloser Art — so las man in protestantischen Blättern — teilt nach dein „Reuen Sächsischen i rch e n b la t t" Pastor Fromm hold in Wittgensdorf-Chemnitz in seinem kirch lichen Monatsblatt mrt: „Ein jnnger Schmied aus Wittgensdorf ist auf der „Walze", wird krank und erhält im katholischen Lkranken- Hause zu M. am Inn in Bayern einen Brief seiner Eltern, die ihm ihre Not klagen, weil sie ganz mittellos sind und ihre anderen Binder sie enttveder nickst unterstützen wollen oder es wegen eigener Arbeit nickst können. Der katholische Kooperator steht der Brief „und hat mir versprochen zu helfen, ich nnisite aber seiner heiligen Kirche beitreten." Der junge Mann ist dazu bereit, bittet sich aber acht Tage Be denkzeit aus und schreibt an das Pfarramt Wittgensdorf mit dem Ersnck-en, ihn im Kirchenbuclx: zu streichen, aber ihm auch Rat zu erteilen. In diesem und einem zweiten Briefe wird u. a. gesagt: Tie erste Pflicht des Sohnes sei doch, den Eltern Hilfe zu leisten: der katholische Erlaube schreib' die guten Werke vor, „also wo Not ist, zu helfeil": die hei lige Maria lxrbe ihm beim Gebet des heiligen Rosenkranzes, so sei es ihn: r>orgekommen, zugelää)elt. Er betet also be reits den „heiligeil Rosenkranz"." Der Herausgeber des „Magazin für volkstümliche Apologetik, Ernst H. Kley iir Brühl-Köln, hat sich darauf brieflich an Herrn Pastor Frommhold mit der Bitte ge- lvendet, in welchem Orte sich dieser Fall, der, falls er auf Wahrheit beruhe, aufs scl>irfste auch von den Katholikeil verurteilt werden würde, zugetragcn habe, und wie der be- treffende junge Schmied heiße. Herr Pastor Frommhold antwortete darauf, der Ort sei Mühldorf am Inn, und d>"' junige Manu heiße Gustav Paul Schneider. Ta auch in einem Briefe der Eltern von dem erhaltenen Geldo die Rede sei, werde sich der Kooperator schn>erlich Herallsreden oder die Tatsache wegleugneii können. Der genannte Herr lvandte sich nunmehr an das katho lische Stadtpsarraint in Mühldorf am Inn und erhielt darauf unterm 7. April 1900 folgende Antwort: „Der Schiniedegehilfe G. Paul Schneider war im hie sigen Krankenhaus» vom 90. Januar bis 19. Februar l. I. Das, was der Herr Kooperator mit ihm in Gegenwart seiner Fimmel genossen sprach, bestand einzig und allein in der Frage, was ihm fehle, und woher er sei. Schneider sagte, er sei aus Sachsen und Protestant. Ter Herr Kooperator sagte weiter: Das habe ich mir gedacht, day Sie ans Sachsen sind. - Das; er ihn zur Konversion animierte und ihm Unterstützung versprach, ist re>n aus der Luft gegriffen. Er erhielt keinen Pfennig, auch seine Eltern nicht. Wenn also Schneider schrnb. er sei katholisch geworden, er habe vom Herrn Kooverator Geld erhalteil und dieses an seine Eltern geschickt, so ist das eine plumpe Unwahrheit. Uebrigens hätte auch eine Konversion in 1-1 Tagen nicht völligen wer- den können. Herr Pastor Frommhold lzätte viel vorsichtiger sein, sotten, hätte er sich an mich gewendet, so hätte er den Sachverhalt ganz genau erfahren und wäre nicht in Ver legenheit gekommen. Er wird die Sache wohl in seinem Blatte widerrufen." Das letztere nehmen auch wir bestimmt an, nachdem Herr Frommhold die Redaktion des Magazins für volks tümliche Apologetik ersucht li-at. ihm. das Ergebnis der Er kundigung mitznteilen. Wie der angegriffene Kooperator selbst noch mitteilt, hatte er, abgesehen von den paar Worten, die er mit dem Kranken in Gegenuxlrt der anderen .Krankeil gewechselt, weiter nichts mit ihm zu tun: er kannte auch seinen Namen nicht. „Wie die Krankenschwester bezeugen kann, hat der Besuch, der alleil Kranken des Zimmers galt lacht bis zehn Personen), nur etliche Minuten gelnährt. Die wenigen Worte, die der Kooperator mit dem Krankeil gc- sprockxm hat, haben die anderen Kvanken mit angehört. Wenn erwünscht, können sie als Zeugen vernoimileil wer den." Nach dem Besuche machte einer von ihnen die Be merkung: „Jetzt lväre der Kooperator dagewesen, und er «Schneider) hat nichts wegeil eines Uebertrittes gesagt." Demnach scheint Schneider zu anderen geäußert zu habeil, er wolle katholisch werden. Er ist aber nicht dazu gekommen, dem .Ikooperator ein Wort davon zu sagen. Schileider hat ürner in dem Krankenhaus» vor anderen erklärt, er habe an das protestantische Pfarramt geschrieben, wenn ihm 300 Mk. ßlkgeben würden, würde er protestantisch bleiben. Ein Zeuge, der dies gehört hat. ist noch) im Krankenhanse: genügend andere können, wenn es notwendig sein sollte, das nämliche bezeugen. Herr Pastor Frommhold ist also offenbar ein Opfer seiner Leichtgläubigkeit geworden. Ans die Motive des jnngen Mannes, der ihn getäuscht hat, werfeil dessen Aenste- ruilgen ein eigenartiges Licht. Ter Fall ist deshalb voll besonderem Interesse, da er zeigt, mit welcher Kritiklosigkeit gelmsse Pastoren ans altes hereinfalten, was ihnen znge- tragen wird: er ist geradezu ein Schnlfall. Vermischtes. r Kompetent, lieber ein köstliches sprachliches Zwischenspiel in der Zweiten badischen Kammer berichtet die März-Nummer der Zeitschrift des Allgemeinen Deut schen Sprachvereins: In der Sitzung vom 31. Januar d. I. lxmdelte es sich um die Anfechtung und etwaige Ungültig keitserklärung einer Wahl. Ta meinte ein Abgeordneter die Kammer könne sich hinsichtlich eines besonderen Punktes ganz wohl für majorenn erklären und könne die oder jene Erhebungen anstellen lassen. Alsbald kommt ein zlrxn- ter Abgeordneter und klopft jenem ersten ans die Finger, vielmehr ans den Mund: jener habe wohl nicht „majorenn" sagen wollen, sondern vermutlich souverän — er freilich glaube, die „Souveränctät" der Kammer gehe nicht so weit, das; sie sich über die Bestimmungen ihrer eigenen Geschäfts- ordnung hinwegsetzen könne. Der Sitzungsbericht verzeich net „Heiterkeit" bei dieser sprachlichen Zurechtweisung. Aber „groste Heiterkeit" entsteht, als der nächste Redner seine beiden Vordermänner und die Kammer und alle Deutschen dahin aufklärt, jener erste „Kollege" habe wohl gar nicht sagen wollen, das Haus sei „majorenn", und er habe auch gar nicht sagen dürfen, das Haus sei „souverän", sondern er habe gut deutsch sagen müssen, das Haus sei durcl-aus kompetent. So geschehen im Jahre des Heils 1900. — Hätte der erste Redner einfach gesagt, das Haus der Ab- geordneten sei ganz Wohl „befugt" oder sei „berechtigt" oder es sei „im Rechte", das oder das zu tun, so wäre seine Mei nung klar gewesen, und sein „Bildungs"-Standpunkt wäre nicht angezweifelt worden. Aber Fremdwörter müssen cs sein nm jeden Preis! v Eine Doktorfabrik. Beim Etat der Univer sitäten besprach der Abgeordnete Dr. Flemisch unter ande rem anch eine Annonce, die seit Jahren von Zeit zu Zeit in der Presse ersclieint uno folgenden Wortlaut l>at: „Zur vite Erwerbung der Doktorwürde an europäischen Hochschulen (Dr. jur., rer., pol., theol., med., Phil., ing.) erteile ich seit 45 Jahren sachgemäße spezielle Informationen und Rat. Referenzen in allen Staaten und Ständen. Nur Briefe, keine Postkarten, unter Tr. R., Breslau, hauptpostlagernd, Rückporto." Ter Abgeordnete Tr. Flemisch war auf grund einer Zuschrift, die ihm zngegangen war, in der Lage, über diese Toktorsabrik gar nicht uninteressante Mitteilungen zu machen. Danach hatte sich der Gewährsmann des Redners an die Adresse dieser Annonce gewendet, eine fertige Pro motionsschrift eingeschickt und sich weiteren Aufschluß er beten. Seine Arbeit wurde ihm indes nicht mehr zurückge stellt, Wohl aber erhielt er einen Brief folgenden Inhalts: „Aus Philosophie oder Geschichte oder Systematik der Phi losophie kann ich Ihnen diskret jederzeit fertige, gute Ab handlungen von bewährten Fachleuten besorgen. Tie Arbeit ist an und für sich fix und fertig. Honorar 450 Mark mit 200 Mark Anzahlung bei der Bestellung. Sollten Sie also eine Arbeit bestellen, so bitte ich unter diesen Brief „Einver standen" und Ihre Unterschrift zu setzen, sowie 200 Mark beiznfügen. In zwei Monaten ist das Elaborat fertig. Bei Fertigstellung ist der Nest mit 250 Mark einzusenden." Außerdem teilte der „Direktor" dieser Fabrik noch mit, daß bis jetzt über 2000 Kandidaten aller Staaten und Stände sein Institut benützt hätten. Ferner enthielt der Brief noch die Bedingung, daß „alle Briese usw. zur Abwehr unbe fugter Einmischung oder Mißbrauches gegenseitig sofort zn- rückznsenden seien." Dem „Bayr. Kur." zufolge hat sich die Polizei bereits mit der Sache besaßt. Es handelt sich um einen gewissen Clcnsck in Breslau, der sich „Direktor a. T." nennen läßt, dessen „Fabrik" aber nun wohl ihren Betrieb wird einstellen müssen. Wenn der Herr in der Anfbenxch- rung seiner „Akten" nicht sehr vorsichtig gewesen ist, kann die eingeleitete Untersuchung ja ganz interessante Details zutage fördern. v Unter den A Prilscherze n dieses Jahres, die in der Presse am 1. April zu sputen pflegen, ist nicht der schlech teste der, den sich ein Erfurter Blatt leistete, indem es von der Freilegung einer Höhle in dem preußischen Torfe Mö bisburg berichtete lind dann fortfuhr: „Nachdem das Hinder nis beseitigt war, öffnete sich ein Raum von 3 Meter Länge, 2)/. Meter Breite und 2 Meter Höhe. Im Hintergrund» saß eine eingetrocknete Greisengestalt. Das silberweise Haupt- und Barthaar nnr noch gut erhalten, auf der Stirn klaffte eine breite Wunde. An Armen und Beinen fand mail Ringe und Spangen von Gold und Eisen. Ans den Knieen des Toten lag das breite, entblößte Schwert, zur Rechten stand eine Urne, zur Linken lag das reichverzierte Horn eines Urs. Tie Füße scheinen auf einem Fell geruht zu haben, von welchem sich noch einige Stücke vorfanden. All den Wänden erblickte man Ueberreste von Darstellungen von Jagdbildern lind Zechgelagen. Aus den Inschriften glaubt mail bis jetzt entziffern zn tonnen, daß es sich nm eineil König Merowich handelt, der um 420 im Kampfe fiel. In ihm vermutet mail den Erbauer der Merowichsburg, zu deren Füßen sich jetzt das Torf Möbisburg ausbreitet. Tie Funde sind im hiesigen Altertumsinuseum untergebracht worden. Auch die Höhle wird gezeigt. In der Nähe der Stadt sind sckian eine ganze Reihe wissenschaftlich und histo rischer interessanter Funde gemacht worden." Die Leser habeil sich, ebenso wie die Korrespondenten mancher ausnxir- tiger Zeitungen, von diesem „Scherz" nichts träumeil lassen. Gewiß haben sie aber nachher um so herzlicher gelacht und sich vorgenommen, später schlauer zu sein. Bttchertisch. Eine rückhaltlose Beleuchtung der Sozialdemo kratie bieten die zwei neuesten Nrn. 94 und !>"> der Broschüren- Sainmlung „VolkSaufklärung" (Verlag A. Opitz, Warnsdorf, Norddöhmc»: jede Broschüre 10 b—8Ps.. postfrei 14 Ii —12Ps., alle 90 Broschüren samt ErgänzmigS-Nrn. II X 60 i, — 9 Mk. 44 Pf., die eisten 90 Nrn. in 9 eleganten Leinenbünden 18 1< 60 Ir — lo Mk. 40 Pf.) Wer die krassen Widersprücke des sozia- demokratischen Programmes nrit der Prap'S und Taklik der roten Internationale an recht augenscheinlichen tatsächlichen Beispielen verfolgen, aber auch die Gründe dieser Taktik, die dicke Freund- schafi und die gegenseitigen Liebesdienste zwischen goldener und roter Jnternaiionate an der Hand tun Taiiect-en kennen lernen will, der leie die zwei Broschüren: .Wem dient die Sozial demokratie?" und »Die Geldgeber und Diktatoren der Sozialdemokratie." Wir empfehlen diese beiden Broschüren jedem Katholiken, besonders kathol. Arbeitervereinen zu möglichst eifriger Verbreitung, denn sie sind geeignet, die Sozialdemokratie in ihren eigentlichen Drahtziehern, in ihrer ganzen Inkonsequenz, in ihren einflußreiche« Gönnern, in ihren wahren letzten Zielen, in ihrer ganzen Geiäbrlichkcit klar, ober wahr zu beleuchten. Bon den 4 neuesten Nrn- der »Volk-Saus- klärnig" liegen uns auch vor: »Weg und Irrwege" von Missionär 1'. Hamerle, und »Die Tugendhaftigkeit und der Wohlstand der Nichtkatholiken" von Missionär I'. W Lercb 3. .1. Wem immer cS die Mittel gestalten, der be stelle sich IvenigstenS nach und noch die ganze Broschüren-Sanrm- lurig, denn er erhält damit um den denkbar billigsten Preis eine sachliche Orientierung über fast alle wichtigeren Zeit- und Stnit- fragen der Gegenwart und Vergangenheit. „Musik-Mappe." DaS soeben zur Ausgabe gelangte Heft 19, welches als Tanzbeft erschienen ist. bringt die folgenden Kom positionen: Eine Polka von Tbiele »Hinaus ins Freie", eine Volkn-Mazurka von Eo, carteS »Jsobeva"; ein Marsch von Paul Schulz »Deutsche Waffen": einrn Walzer von Joses SchuliiS .Damentour" und eine Polka von Felix Ledrrer-Prina Der t-xtliche Teil enthält eine Betrachtung über die ncmste komische Oper von Gaetano Donizetti, welche jüngst in dem neuen Ge bäude der Komischen Oper zu Berlin aufgeführt wurde. Der k eringe Preis von nur bO Pfennige pro Monat für 00 Original ompositionen im Jahre ist gewiß ein sehr minimaler zu nennen in jeder musiktreibenden Familie sollte die .Musik-Mappe" darum nie fehlen. Man erhält süc diese halbe Mark, was man einzeln bezogen nrit 8 bis IO »6. bezahlen muß. Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und jedes Postamt entgegen. „Geistliche, organisiert euch!" Stadlpsarrer I. G. Buck in Waldenburg (Württemberg) richtet in Ni. 14 der »Allgemeinen Rundschau" (Herausgeber und Verleger Dr. Armin Kausen in München) einen nachdrücklichen Appell zur Landesorganisarion an den Klerus. Der Verfasser gehl von betiübeirdcn Erfahrung»« aus, wo der Staat gewissen vermögensrechtlichen Ansprüchen des Staate« (Baupflichtschikanen u. dgli) geradezu ohnmächtig gegen- übersteht. Seme Ausführungen hoben ober nicht nur für süd deutschland Geltung. Eingehend widerlegt Stodipsarrer Buck die gegen eine Organisation des Klerus gemachten Einwendungen und kommt zu dem Schluffe: »DaS Ganze wäre keine Beeinträchtigung der bischöflichen Gewalt, »vohl aber eine Unterstützung aus modern gesetzlicher Grundlage, es wäre eine gewaltige Stärlung des geistlichen Standes, es wäre . . . eine beständige Quelle geistiger, priesterlicher und seelsorgcrischer Anregung, ein unveigleichlictep Mittel, die heute so gut wie ganz fehlende Konzentration geist licher Bestrebungen zu schaffen . . . Solche LandeSorganisotiovrn müßten einer Eesamtorganisation de« deutschen Klerus, wie ihn „knx" anstrebt, vorangehen . . ." Die neueste Nummer der »All gemeinen Rundschau" enthält auch im übrigen eine reiche Aus wahl an interessantem Stoff. Wir geben hier nur die lieber- schriften. die für sich selbst sprechen: Dr. Johann Stechele: »Die künftige Religion": Oberleutnant d. L. Brüning: Die Ausbildung der Reserveoffiziere: Fritz Rienkemper: Randglossen zum Abschluß der Marokko-Konferenz: Nanny Lambrecht: Wenn Steine rufen .... Wilhelm Fromm: Unliebsame Erörterungen zum französi schen Kulturkampf: HanS Besold: Oelbergstunden (Gedicht); Dr. I. Stöckel. Kgl. Gymnasialprosessor: Zur bayerischen Mittelschul reform: Domkapitular Dr- Zimmern: »II Lauto" (Schluß): Dr. Otto Ammann: Eine orthopädische Zentralanstalt: L. I. Biesen- dorser: Am offenen Grabe (Gedicht); Marlin Greif: Aus dem Nachlasse Johanne« Zieglers: M. Herbert: Der Nußstrauch Gedicht): Bah:r«, B'lhnrn- nid Mnsikcundschau. Kirchlicher Wochenkalender. Gründonnerstag, Karfreitag, Karsonnabend, 1. u. 2. Osterfeiertag Gott«»di«n st ordnung. Pfarrkirche der Keustadt <Alberwlatz 2): Gründonnerstag: 9 Uhr Hochamt. Karfreitag: 9 Uhr Predigt, vorgeheiligte Messe und Uebcrtragung des Allerheiligsten inö hl. Grab; nachm. 3 Uhr Kreuzwegandacht, abends 0 Uhr Andacht am hl. Grabe. Kar« sonnavend: >/„8 Uhr Weihe des Feuers, der Osterkerze nnd des Taufwassers, 9 Uhr Hochamt, 4 Uhr nachm. Auferstehungsfeier. Ostecsonntag und -Montag: 7 Uhr heil. Messe, 9 Uhr Predigt u. Hochamt, '/Zi Uhr Schulgottesdienst, nachm. 3 Uhr SegenS- andacht. In der Woche hl. Messe 7 und 9 Uhr. Freitag abends 0 Uhr Kreuzwegandacht. Aofephinenllistskirche (große Plauensche Straße 10. 1.Etage): Gründonnerstag: 3 Uhr Hochamt. Karfreitag: Beginn des Gottesdienstes um 9 Uhr; abends 0 Uhr Fastenandacht mit Pre digt. Karsonnabend: Weihe der Osterkerze um 3 Uhr. darnach Hochamt, Auferstehungsfeier 4 Uhr nachm. Ostersonntag: '/rl> Uhr Hochamt, abends 0 Uhr Andacht mit Predigt und Segen. Oster montag: >^9 Uhr Hochamt, abends 0 Uhr Andacht und Segen. -aruifonktrche: Gründonnerstag: 8 Uhr vormittag Hcchamt und Uebertragnng deö Aller heiligsten. Karfreitag: 9 Uhr Predigt und Karsreitagtzmesse. Karsonnabend: 7 Uhr vormittag Weihe des Feuers und Wassers; gegen ^9 Uhr Hochamt. Am 1. und 2. Osterfeiertag: Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Peuve«: Gründonnerstag: 8 Uhr vorm. Predigt und Hoch amt mit Kinderkommunion und feierliche Entlassung der ReligronS- schüler. Karfreitag 9 Uhr vorm. Gottesdienst, 7 Uhr abends An dacht im hl. Grabe. Karsonnabend: 8 Uhr vorm. Gottesdienst, 7 Uhr abends Auferstehungsfeier. Ostersonntag: 9 Uhr vorm. Predigt und feierl. Hochamt. '^3 nachm, lateinische Vesper. Oster montag: 9 Uhr vorm. Predigt und Hochamt. Kt. ISennoktrAe zu Meißen (Wettinerstr-15): Gründonnerstag: Vs7 Uhr früh bis 9 Uhr Gelegenheit zur heiligen Beichte, S Uhr Hochamt (mit gemeinsamer Kommunion der anö der Schule zu entlassenen Kinder), Uebertragnng des Allerheiligsten und Ab- räumung der Altäre, ubr Abendandacht. Karfreitag: 9 Uhr Predigt. Passion. Fürbitten für alle Stände. Enthüllung und Ver ehrung des hl. Kreuzes, vorgeheil Messe nnd Grablegung, 6 Uhr Predigt und Andacht. Karsonnabend: Gelegenbeit zur hl. Beichte vor und nach der AnferstehungSseier, >/-8 Uhr Weihe des FeuerS, der Osterkerze und des Taiifwasscrs, 9 Uhr Hochamt, 7 Uhr Auf- erstehungrfeicr. Ostersornrna: 7 Uhr Frühmesse, 9 Uhr Predigt, Hochamt und Segen, V-3 Uhr lat. Vesper und Segen. Oster montag: 7 Uhr Frühmesse, 9 Uhr Predigt, hl. Messe und Srgcn Uhr nachm. Andacht. 2toßwein. Ostcrmontrg in der Schulturnhallc: 9 Uhr Predigt und hl. Messe. Kattz. Kapelle TUefa (Friedrich August-Straße.) Mitt woch abend '/e? Uhr hl. Beichte. Gründonnerstag: 7 Uhr heil. Beichte. 8 Ubr Predigt, Hochamt mit gcmetnschaftl. Kommunion der a»S der Schule zn entlassenden Kinder. Karfreitag: 9 Uhr Pre digt. die hl. Zeremonien. Grablegung, abends 0 Uhr Predigt, Grabeöandacht, Karsonnabend! 7 Nyr hl. Weihen des FeuerS, der Osterkerzen, de« Tanswassers. V-O Uhr Hochamt, abends 6 Uhr AuscrstehnngSfeier. Ostersonntag: Früh 7 Uhr hl. Beichte, 9 Uhr Hochamt, Predigt, Segen; nachm. 3 Uhr Andacht, 4 Uhr Taufen. Könlgllein. (Hotel Deutsches Ha»S.) Ostermontag: Der Gottesdienst beginnt um >/»9 Uhr vorm. Von Uhr an Gelegen heit zur hl. Beichte. Kath. Pfarrkirche Hhemnih >: Gründonnerstag: Vorm 8 Uhr Predigt, dann Hochamt. Karfreitag: Vorm. 9 Uhr Predigt dann biblische Lektionen, Verehrung des Krcnzcö, vorgeheiligte Messe, abends 6 Uhr PassionSprcdigt und Trauermetten. Kar sonnabend: Vorm. 7 Ubr Weihe de« OsterfeuerS, der Offerkerze de« TaufwasserS, dann feierliches Hocbamt, abends 0 Uhr Auf« erstehungsfeier. Ostersonntag: 7 Uhr, 8 Uhr hl. Messe, >/^10Uhr Predigt, dann feierliches Hochamt, nachm. 2 Uhr feierliche Vesper. Ostermontag: 7 Uhr. 8 Uhr hl. Messe, >/ZO Uhr Predigt, dann Hochamt, nachm. 2 Uhr Nosenkranzandackt. Pfarrkirche Awickau; Gründonnerstag: Früh von 0 — 9 Uhr Beichtgclegenbeit, vorm. 9 Uhr Hochamt mit Altarrcde. Karfreitag: Vorm. >/„8 Uhr AnstaltSgotteSdrenst. >/,10 Uhr HinptgotteSdieisl. abends Ö Ubr Andackit am hl. Grabe. Karsonnabend: Vorm, 7 Uhr Weibe de« OsterfeuerS, der Ostcrkerzc und des TauswosserS, vorm. Vc9 Uhr Hochamt, abends 7 Uyr Auscrstebungsscier. Kapelle ^eivLig.^kagrottz-^indenau (katholische Bürgerschule, Friedrich August-Straße 14). GrüodonncrStog: Von 7 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beichte. 9 Uhr Gottesdienst, 2 Nhr General- bcichte für Mädchen. Karfreitag: 9 Ubr Gottesdienst, hl. Grab, 2 Uhr Generolbeickitc für Knaben, b Uhr Leidensandacht. Kar sonnabend: 9 Uhr Gottesdienst, hl. Grab, von 0 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte. >^8 Uhr AnferstehungSseier. 1 Ostcrseierteg: 7 Ubr 1 hl. Meffe, 9 Ubr Hochamt mit Predigt. 1l Uhr Schul« messe mit Alwriede. 4 Uhr Taufen. 0 Uhr Osterandacht mit bl. Segen. 2. Osterieiertag 7 Uhr bl. Messe, p Uhr HauptgotteSdirnst, l l Uhr Scbulmeffe mit AUarrede. 4 Ubr Tmffen, 0 Ubr Oster andacht. An den Wochentagen in der Osterwoche hl. Meffe 7 Ubr. Makdyeim, Schntzimhau«: Ostermontaa: Vorm. >/«10 Ubr Gottesdienst. Vorder Gelegenbeit zur hl. Beichte. Nachher Taufen. Äelsnih t. lZ.r Ostermontag: Vorm. V-10 Uhr MissionS- gotteSdienst in der Aula der Bürgerschule. Kuervaäi: Ostermontag: 7 und 10 Uhr vorm. Missionsgottes- dienst. Markneukirche«: Ostermontag: '/2IO Uhr vorm. Missions- gotteSdienst.