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wählt. Redakteur Zimmermann (Antis.) erhielt damals 5569, Seilermeister Luckweil (natlib.) 5494 Stimmen. Die Sozialdemokraten haben also den Wahlkreis behalten. Die Nationalliberalen rechneten sicher auf einen Sieg und hatten gerade deshalb den Führer der Alldeutschen sich verschrieben. ES ist jedenfalls kein Unglück, daß Dr. Hasse nicht dem Reichstage angehört, obwohl wir eS gern ge> sehen hätten, wenn ein bürgerlicher Kandidat gesiegt hätte. —* Der Schifferstreik macht sich auch hier mehr und mehr bemerkbar. Besonders treffen die Frachtschiffe aus Böhmen durchweg verspätet ein, weil sie nicht geschleppt werden, sondern einfach den Strom herabschwimmen. Während früher ein Frachtschiff 2—9 Tage von Aussig bis Dresden brauchte, dauert jetzt die Fahrt 7—8 Tage. Bis jetzt hat der Streik noch nicht weiter um sich gegriffen und die Hafenarbeiter und Kohlenauslader haben sich der Be- wegnng bis jetzt noch nicht angeschlossen. Infolgedessen bieten der König-Albert-Hafen und die Elbkais an der Albert- und der Martenbrücke das bekannte belebte Bild. Allerdings haben hier und da Lohnzulagen stattgefunden. Heute Vormittag und anch heute Abend fanden hier Be ratungen der ElbeschiffahrtS-Jnteressenten statt. Die Ver sammlungen waren sehr stark besucht; die Verhandlungen wurden bei verschlossenen Türen geführt. —* Eine Revision der städtischen Archive in Sachsen findet seit einiger Zeit durch den Schriftführer des König!. Sächsischen Altertumtvereins Herr Obcrregie- rungsrat Franisch statt. Im Jahre 1905 haben diese Re visionen aus verschiedenen Gründen geruht, dagegen wur- den im verflossenen Sommer die Natsarchioe in den Amts- hauptmannschaften Chemnitz, Flöha und Annabcrg revidiert und dabet zugleich die Archive der städtischen Pfarren und der Amtsgerichte besichtigt. Wenn auch die Verluste, die viele städtische Archive durch langjährige Vernachlässigung erfahren haben, nicht wieder gilt zu machen sind, so ist doch erfreulicher Weise festzustellen. daß der Ordnungszu stand der meisten Archive jetzt befriedigend ist und Sicher- heit vor weiteren Verlusten gewährt. In den bedeutenden Stadtarchiven, wie denen zu Chemnitz und Annaberg wer den die erforderlichen OrdnungSarbeitcn unter der Leitung der betreffenden Stadtarchivaren Professor Dr. Uhle bez. Bürgerschnllehrer Fink stetig fortgesetzt. Im nächsten Jahre werden wahrscheinlich die AmtShauptmanschasten Marien berg und Glauchan besucht werden. —* Nach gesetzlicher Vorschrift haben Eltern, Pflege eltern und Vormünder impf- und wiederimpfpslichtiger Kin- der, sobald die Impfung der letzteren durch Privatärzte er folgt ist, die ihnen von den betreffenden Aerzten ausgestellten Impfscheine der mit der Führung der Jmpfliste beauf tragten Behörde vorznlegcn. Gleiches gilt von den zur vor läufigen Befreiung kranker Kinder von der Impfung aus gestellten ärztlichen Zeugnissen. Tie Eltern usw. impf- und wiederimpfpslichtiger Kinder in Dresden werden deshalb aufgefordert, nunmehr schleunigst (in der Geschäftsstelle für Jmpssachen, Scheffelstratze 9) den Nachweis zu führen, daß die Impfung bez. Wiederimpfung erfolgt oder ans einem gesetzlichen Grunde unterblieben ist. Gegen ferner Säu mige wird das gesetzliche Strafverfahren eingeleitet werden. Blasewitz. Die Oltskrankenkasse Blasewitz wollte nach Ablauf eines Teiles der Verträge unter fast gleichen Be dingungen wie bisher sie erneuern. Sie wünschte mit dem zur Begutachtung der Verträge von den Vezirksvereinen Dresden-Land und Dresden-Stadt ernannten Standesaus schüssen in Verhandlung zu treten, llm die finanziellen Unterlagen zu gewinnen, wurde an sie der übliche Frage bogen über Mitgliederzahl, BeitragShvhe usw. geschickt. Im Gegensatz zu den anderer Kassen hat sie sich bis jetzt aber geweigert, den Fragebogen zu beantworten. Sollte sie bei ihrer Weigerung verbleiben, so werden die Aerzte wahrscheinlich die Mindesttaxe fordern. Thalheim, 29. Oktober. Die hiesigen Strumpfwirker Planen demnächst in den Ausstand zu treten. Etwa 000 Arbeiter von drei hiesigen Strumpffabriken haben die Kün digung cingereicht, falls die Fabrikbesitzer innerhalb vier zehn Lagen nicht die von den Arbeitern gestellten Forde rungen bewilligt und die vorhandenen Lohndifferenzen be seitigt haben. Hohcnstein-E., 23. Oktober. Eine bedeutungsvolle Erfindung hat Webermeister Friedrich Lohse gemacht. Er hat sie auch schon znm Patent angemeldet. Es betrifft dies die Einrichtung eines Haudwebstuhles zum mechanischen Stuhl mittelst einer ganz leicht einzurichtenden Vorrichtung. Tie Erfindung erregt hier viel Aufsehen. Aue, 23. Oktober. Eine schwere, aber gerechte Strafe erhielt der Eisendreher Ernst Fornec von hier. Er hatte vor ca. 8 Wochen dem Former Willy Seitmann mittelst eines Bierglases ein Auge auSgeschlagen. Vom Land gericht Zwickau erhielt er hierfür 2^ Jahre Gefängnis, auch wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft sofort in Haft genommen. Plauen. Schwer verunglückt ist der Geschirrsührer Robert Oskar EuderS, Ludwig-Richter-Straße wohnhaft. Bei der Einfahrt in einen Neubau ist der schwer beladene Wagen infolge Achsenbrnches umgestürzt und hat den neben dem Geschirr in einer Vertiefung stehenden Fuhrmann unter seiner Last' begraben. Enders hat außer sonstigen Verletzungen »ine Gehirnerschütterung davongetragen. Kamenz, 23. Oktober. Der Mörder Arthur S ch e l l i n g. der heute hier verhaftet worden ist, hat die Ermordung der 13jährigen Frieda Thiermann und den Mordversuch an der Botenfrau Richter zugestanden. iMeitereS «Aus Stadl und Land" in de» Beiloae LZeretnSrraüiierM reu. § Dresden. (Katholischer Gcsellenverein.) In der Ver sammlung am 22. Oktober feierte der Verein das 25jährige Pricsterjubilättin seines ehemaligen Präses, des hockziv. Herrn Kanonikus und Königl. Hofprcdigers G. K u m m e r. Beim Eintritt des Jubilars in den Saal sangen ihm die vereinigten Clwrc des« katholischen Männergesangvereins und des Gcsellcnvereins das „Gott grüße dich" entgegen. Alsdann erfolgten Worte der Begrüßung und der Segens- Wünsche an den Jubilar durch den Herrn Präses, Kaplan Seidler. Die Hauskapclle konzertierte und Herr Paul Tscherncy trug einen selbstgcdichtctcn Prolog zu Ehren d'S Jubilars vor, der großen Beifall erntete. Sodann bestieg. Herr Vizepräses Schulleiter Dünnebier die Redner tribüne zur Festrede. Der Redner entwarf der Vcrsamm- lung ein Bild von der Tätigkeit des Jubilars auf dem Ge biete priesterlichen Wirkens, im Schulamte und in der Vcr- cinsseelsorge; wo immer der hochgeehrte Jubilar tätig war, sehen wir die Spuren treuer Hingabe an seine Arbeit und den Segen von Gottes Hand. Im katholischen Gesellen- l-ause zu Dresden hat der hochw. Jubilar schlimme Zeiten gesehen; seinem Eingreifen ist es zu danken, wenn das Hospiz restauriert wurde und in seinem schönen Kleide nun vor uns steht. Das 50jährige Jubiläum des Vereins 1904, so herrlich verlaufen, ist die Krone seiner Mühen und Sor gen geivesen. Der Herr Vizepräses sckfioß seine Rede, die seine herrlichen Talente und, ivas mehr bedeutet, sein Ver ständnis und seine Hingabe an die Kolpingssache wieder zum Ausdrucke brachte, mit Segenswünschen für den Jubi lar. Derselbe erwiderte: Er bitte die Versammlung, einen guten Teil des Lobes, das der Festredner auf ihn gek)äuft, wegznstreichen. Sodann kam er auf den Ernst zu sprechen, der ihn bei der Vorbereitung auf den 25. Jahrestag seiner Primiz erfaßt habe, und schloß daran christliche Mahnungen für den Gang der Kolpingssöhne durch die Welt und das Leben. — Die Gesangschöre sangen noch das „Gebet des Sängers" von Kösperer und das „Deutsche Lied". Die .Hauskapelle konzertierte, Lieder erklangen, bis die Abschieds- stunde schlug. — Der Verein schenkt seinem ehemaligen Prä ses eine Kolpingsbüste. Es begleiten den hochw. Jubilar die Segenswünsche des Gesellenvereins in alle seine Jahre, auf alle seine Wege, in alle seine Aemter. Z Leipzig. Der Kathol. Arbeiter-Vereln, Gruppe „Zentrum", feiert Sonntag den 28. Oktober, abends 8 Uhr, im Saale des Gesellenhauses das III. Stiftungsfest, be- stehend in Festrede, Theater, gesanglichen undjhumoristischen Vorträgen nebst Verlosung. Alle unsere werten Freunde, Gäste, sowie Mitglieder sind hierdurch ganz besonders ein- geladen. Der Eintritt ist frei. 8 Leipzig-Plagwitz. Gute Bücher, die nicht gelesen werden, haben ihren Beruf verfehlt. Sie vertrauern ihr schönes Leben hinter Schloß und Riegel oder gehen in staubigen Kästen elend zu Grunde. Solche Bücher sollten dem Kath. Jünglingsverein zu Plagwitz überwiesen werden. Da werden sie unter der von tausend Gefahren bedrohten Jugend wirken wie Apostel, da wird der Reichtum ihres Inhaltes kein totes' Kapital bleiben, es wird hundert fältige Zinsen tragen und jenen Schätzen zugczählt werden, die bleiben zum ewigen Leben. — Man benachrichtige den Präses, Kaplan K-rschenbauer in L.-Lindenau, Karl-Heine- Straße 110, der jedes Buch dankbar anuehmen und ab- holen wird. (Weitere „Vcreinsnachrichten" in der Beilage.) NeKrK '-Lüge. Berlin, 23 Oktober. Die Nachforschungen nach dem Köpenickcr Kassenräuber find jetzt auf einem toten Strang augelangt. Seine letzte nachweisbare Spur reicht bis zum Abend des Handstreichs und führt nach dem Mittenwalder Kleinbahnhof in Rixdorf. Seitdem ist der Verbrecher wie vom Erdboden verschwunden. Breslau, 23. Oktober. Das hiesige Schwurgericht verurteilte heute den an den Krawallen auf dem Striegauer Platz als Rädelsführer beteiligten Vorschmied Heinrich Hirsch wegen Vergehens gegen die Gewerbeordnung zu 2 Monaten Gefängnis, die als durch die Untersuchungshaft verbüßt zu erachten seien. Breslau. 24. Oktober. Die Eisenbahndirektiou gibt bekannt, daß die Betriebsstörung bei der Euleugebirgsbahn noch 5 bis 0 Tage andauern werde. Bis dahin werde der Verkehr durch Umsteigen aufrechterhalten. Essen, 23. Oktober. Das Antwortschreiben des berg baulichen Vereins auf die Forderungen der Siebener- kommission lautet: Der bergbauliche Verein erklärt wieder holt, diese fünf Arbeiterverbände nicht als Vertreter der Belegschaften anerkennen zu können, und muß es deshalb den einzelnen Zechenverwaltungen überlassen, hi den gesetz lich gemähten Arbeiterausschüssen zu den erhobenen Forde rungen Stellung zu nehmen. 5tiel, 23. Oktober. Tos Torpedoboot 8 71 stieß beim Einlaufen in den Wycker Torpedobootsbafen gegen eine Mole. Das Schiff erlitt Besckxidignngen und mußte zur Reparatur in die Kaiserliche Werft gehen. London, 23. Oktober. Das Automobil, worin der König heute früh deu Bnckinghampalast verließ, um sich nach Neu-Market zu begeben, überrannte, als eö das St.- Georg-Hospital passierte, einen älteren Mann, der gerade aus dem Hospital kam. Er wurde wieder inS Hospital zurttckgebracht. Man glaubt nicht, daß er ernstlich ver- letzt ist. Mailand, 29. Oktober. Kaiser Wilhelm ließ dem Bürgermeister von Venedig, Graf Grimani, seine Absicht mittcilen, der Stadt Venedig eine Büste Wagners zu schenken. Grimani dankte äußerst verbindlich. Bei der Aufstellung sollen Musiker der Berliner Hosoper Wagnersche Kompositionen ausführen. Biscrta, 23. Oktober. DaS Unterseeboot „Lutin" ist heute vormittag mittels eines Schwimmdocks gehoben nnd nach einer weniger tiefen Stelle geschleppt worden. Man hofft, das Boot heute nachmittag weiter nach einer nur 30 Meter tiefen Stelle bringen zu können. Berlin, 24. Oktober. Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Am 12. Oktober bei Sandputz verwundet Vizefeld- webcl August Rohr, früher Feld-Art.-Reg. Nr. 70 (leicht), Gefreiter Richard Bohne, geh. 12. März 1882 zu Leipzig- Reudnitz, früher Kgl. Sächs. Infanterie-Regiment Nr. 139 (leicht. Streifschuß Stirn). Ha d e r s l e b e n, 23. Oktober. Bei der heute im Wahlkreise Hadersleben-Sonderbnrg stattgehabten Neichs- tagsersatztvahl wurden bis 1 Uhr nachts gezählt für Haase (deutschnational) 4737, für Hansen (Däne) 8816 und für Michel (Soz.) 698 Stinnnen. Das Ergebnis aus 13 Wahl orten steht noch aus, doch scheint die Wahl Hansens gesichert. Hamburg, 23. Oktober. In einer heute abend statt- gehabten Versammlung der ausständigen Schiffer wurde ein ,Telegramm des Gauleiters Becker verlesen, lvonach die in Dresden gegeMvärtig stattfindende Versammlnn. über die Beilegung des Ausstandes noch nicht abgeschlossen sei. Für morgen abend wurde eine neue Versammlung der Streiken den einberufen, in der das Ergebnis der Dresdner Ver sammlung mitgeteilt werden soll. London, 23. Oktober. Die Admiralität hat bs- schlossen, eine besondere Heimatsflotte mit Sherneß als Hauptquartier zu errichten, die ans im Dienste befindlichen und ans in Reserve befindlichen Schiffen zusammengesetzt sein wird. Wladiwostok, 23. Oktober, lieber den Untergang des rnfsisclzen Dampfers „Warjagin", der am 21. Oktober auf eine Mine geriet, wird berichtet, daß der Kapitän daS Schiff Vorsichtigenveise etn>a vier Meilen nördlich der Tor pedolinie führte. Trotzdem geriet der Dampfer beim mand schurischen Kap mit seinem Heck auf eine Mine. 1^2 Mi nuten nach der Explosion sank das Schiff. Von den Passa gieren, deren Zahl 200 betrug, wurden 47, von den 28 Mann der Besatzung 13 durch Chinesen gerettet. Die Na men der Umgekommenen sind noch nicht bekannt. Wladiwostok, 23. Oktober. Ein Trupp bewaff neter Reiter versuchte heute einen Handstreich gegen ein im Mittelpunkte der Stadt gelegenes Jnweliergeschäft. Nach dem sie das Publikum auf der Straße durch Abgeben einer Salve verjagt hatten, drangen sie in das Hans ein, verwun deten den Eigentümer und plünderten das Geschäft. Eine herbeigeholte Abteilung Militär gab Feuer, woraus die Räuber, von denen niemand getroffen wurde, flüchteten. Vom Publikum wurden mehrere Personen verwundet. Washington, 29. Oktober. Gleichzeitig mit dem zu erlvartenden Rücktritte Shaws als Schztzsekretär und Moodys als GeneralstaatsaMvalt werden folgende Aenderun- gen im Kabinett eintreten: Der jetzige Gencralpostmeister Cortelyon wird Schatzsekretär, der jetzige Botschafter in Pe tersburg Met>er Generalpostmeister, der jetzige Marinesekre tär Bonaparte GeneralstaatsaMvalt, der jetzige Handels sekretär Metealf Marinesekretär und Strauß, Mitglied des Schiedsgerichtshofes in dem Haag Handelssekretär. Theater und Musik. i DaS erste Winterkonzert des Lehmann-Osten- ChoreS findet am Montag den ü. November (Palmengarten, MusenhauS) in Form eines Liederabends statt, dessen Dar bietungen in der Hauptsacke von der hiesigen allgemein geschätzten Konzerlsängerin Catarina Hiller bestritten werden. I Ehrlich« Musikschule (Direktor Paul Lehmann- Osten). Der am Sonnabend stattgefundene Vortragsabend nahm einen sehr befriedigenden Verlauf. Schüler verschiedenen Alters boten recht erfreuliche Leistungen. Mit gut entwickelter Technik und musikalischem Verständnis wurden Werke für Klavier, zwei Klaviere. Violine und Flöte von gereifteren Schülern mit schönem Erfolge gespielt. Auch die Kleinen verschafften ihren bescheidenen Stücken durch guten Vortrag Anerkennung. Beteiligte Lehrer waren die Damen Michael, Werlin, Herbert, Pretzier, Stuckart und die Herren Kohser und Schirmer. Katholisches Arbeitersrlrretariat Dresden-Löbtau, Wernerstrahe 11. Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis. Sprechstunden von 11—1 Uhr und von 5—7^ Uhr. Leipziger Wokksönreau öffentliche gemeinnützige Äuökunftsstelle Grimmaischer Steinweg IS, II. Wochentags von 9 bis >/-2 Uhr und von bis >/,8 Uhr. Spiclplan der Theater in Dresden. Königl. Opernhaus. Donnerstag: „Hoffmanns Erzählungen." Anfang >/,8 Uhr. Freitag: I. Sinfonie-Konzert, Serie R. Solistische Mitwirkunng: Herr Habermann (Violine). Anfang 7 Uvr. Königl. Schauspielhaus. Donnerstag (Für die Sonnabend-Abonnenten des 27. Oktober): -Iphigenie auf Tauris* Anfang '^8 Uhr. Freitag: „Der Kompagnon.* Anfang ^8 Uhr. Ncsidcnzthcatcr. Donnerstag: „Die lustige Witwe " Anfang V-L Uhr. Freitag: „Die schöne Helena." 'Anfang '/,8 Uhr. «arteti-S. Victoria-Salon Ans. H/L Uhr. Zentral-Theater Ans. 8 Uhr. Königtzhof Strehlen Ans. 8 Uhr. Deutscher Kaiser Ans. 8 Uhr. Eden-Theater Ans. 8 Uhr.' Konzerte. AuSstellungspalaft Ans. 4 Uhr. Theater in Leipzig. Donnerstag. Neues Theater: „Was ihr wollt." — Altes Theater: „Die lustige Witwe." — Leipziger Schauspiel haus' „Die versunkene Glocke* — Neues Operetten- Thcater (Zentral'Theater): „Fatinitza." Sinnreiche!Fimungs-Geschenke. * ' Lebetbllodve vorzügl. Texte in einfach v. fein. Leder-u.Elfenb.-Einb. Ko86nl<psnrs in -al«enh,l,. tztt». AliI>aSrr,t>rll«uttkr,Krr,ß^ Kir-llrri, echt Liltrr »s». pliotogi-gpliien unll k*08tlrsi-1sn von Sr bischöfl. Gn. I»r. zinvr« «t-Iiiteror. Niedaiücn künstlerisch auSgcführtin echt Silber, Gold u. 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