Volltext Seite (XML)
Nachrichten aus -em L^nde Nebel über Leipzig. Leipzig. 6. Dezember Den ganzen Freitag über war Leip zig ein kleines London: alle Fahrzeuge mutzten des dicken Nebels wegen mit Lichtern fahren. — Zwei bedenkliche Unfälle haben sich infolge des Nebels ereignet. Der Autobus Leip. zig —Chemnitz fuhr vormittags auf der Chaussee Borna- Leipzig auf ein Rübenfuhrwerk auf: zwei Personenkraftwagen fuhren wieder gegen dieses Hindernis: es ist beträchtlicher Scha den entstanden Der Kutscher des Nübenfuhrwerks wurde ver letzt.— Der Dresdner Autobus fuhr bei Engelsdorf ebenfalls vormittags auf einen Essener Lastkraftwagen auf. der aus Leipzig kam. Alle Fensterscheiben des Autos wurden zer trümmert. mehrere Fahrgäste wurden verletzt. Der entstandene Schaden war hier gering. ) Das dritte Todesopfer der Mittwochsunruhen. Die Zu- sammenstötze zwischen Kommunisten und Polizei, die sich am ver gangenen Mittwoch in Leipzig ereigneten, haben nun ein drittes Todesopfer gefordert: Der mit einer Schutzverletzung ins Kran kenhaus cingelieferte 26 Jahre alte Dreher Kießling ist an den Folgen dieser Verletzung am Freitagvormittag gestorben. ) Neue Schuldverschreibungen der Stadt Leipzig. Der Stadt Leipzig ist vom Ministerium des Innern und vom Finanzmini sterium die Genehmigung erteilt worden, zur Erfüllung der ihr nach dem Neichsgesetz über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom t6. Juli 1925 obliegenden Verpflichtung 6.4 Mill. NM. Schuldverschreibungen mit Auslosungsrechten und 1.6 Mill. RM. ohne Auslosungsrechte auszugeben. Katastrophale Arbeitslosigkeit Im Chemnitzer Bezirk. Chemnitz, 6. Dezember. Das Arbeitsamt Chemnitz teilt mit: Dem endlosen Anwachsen der Arbeitslosigkeit im Chem nitzer Bezirk, der ganz auf Industrietätigkeit eingestellt ist. kann nunmehr auch der sonst optimistisch Denkende nicht ohne Besorg nis gegenüberstehcn Ende Oktober d. I. waren 46 962 Arbeit- su^'ndc gemeldet. Ende November 49 850. Nach den bisherigen Zugängen ist leicht auszurechnen, datz die Zahl 50 000 schon in wenigen Tagen erreicht sein wird. tz. Auch ein Streik. In Zwickau sind zahlreiche Ladcn- lntzaber. besonders der inneren Stadt, in einen Lichtstreik eingelreten. Um das Elektrizitätswerk zur Herabsetzung des Strompreises, der gegenwärtig 48 Pf. pro Kilowatt stunde betragt, zu veranlassen, stellen die Ladeninhabcr die Relilamcbeleuchtung ihrer Schaufenster, Firmenschilder usw. von 8 Uhr abends ein. Dieser eigenartige Streik soll gleichzeitig einen Protest gegen die in diesem Jahre stark eingeschränkte Strabenb.-'e'ckUing darstellen l. Die Betrügereien in Pulsnitz. Die Betrügereien in der Sl-.'.dtgirokasse in PuIsni tz Kaden jetzt ihr gerichtliches Nach, spie! vor den, Bautzner Schöffengericht gelebt. Das Gericht veinrteilte d,e Hminlsckuldige. die Kassiererin Helene Kin«d, di- bekantlich 919 000 RM. unterschlagen hat. wegen fortgesetz ten Diebstahls zu 3 Jahren 8 Monaten Gefängnis und 4 Jahren Ehrcnrechtsverlust. den Kaufmann Mick an wegen Hehlerei und versuchter Erpressung zu 1 Jahr 8 Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehrcnrechtsverlust uns den Kaufmann Schulz wegen Hehlerei zu 6 Monaten Gefängnis. Die übrigen Angeklagten wurden freigesprochen. l Schwere» Motorradunglück. Gendarmeriehauptwacht meister Leonhardt kam gestern gegen Abend mit seinem Motor rad auf der Staatsstratze B a u tz e n — M u s k a u an der Ab zweigung nach Malschwitz ins Nutschen und zum Sturz. Er er litt dabei einen Schädelbruch. Bewußtlos wurde er von zwei Radfahrern aufgefunden, die schnell Hilfe herbeihollen. Mit dem Auto der Freiw Sanitätskolonne vom Roten Kreuz, Bautzen, wurde Leonhardt ins Bautzner Stadtkrankenhaus eingeliefert. Lemrinde- und Vereinter«« Kursus im Krippenbau. K Letpz'g. Aus Einladung der katholischen Jugend Leip- zig-West hält in der kommenden Woche <7.-14. Dezember) P. Siegsried Schneider. O. F. M.. der bekannte „Krippen- voter" und Herausgeber des „Jahrbuchs der Krippensreunde" im „Jugendheim" des Pfarrhauses Karl-Heine-Straße 110, einen praktischen Kursus im Krippe »bau. Um diese besondere Möglichkeit auch für weitere Kreise fruchtbar zu machen, wird auch Vertretern aus anderen Gemeinden und Kruppe» Gelegenheit gegeben sich zu beteiligen, soweit die äußeren Möglichkeiten es gestatten. <Anmeldung bei Kaplan Gunkel. Tel. 43468). — Der Kursus schließt mit einer allge mein zugänglichen Ausstellung und Verlosung der gebauten Krippen und einem Lichtbildervortrag von P. Siegfried O. F. M. über „Die Symbolik der Wcihnachtskrivpe" am Sonntag, den 14. Dezember. 19 Uhr im „Goscnschlößchen", Plagwitz. Alle Straße 6 <Linie 2). Wer mit offenen Augen und w«el>er Seele erlebt, wie auch in katholischen Familien unsere großen Feste und heiligen Tage immer noch ihres eigentlichen Inhalts entleert, verflacht und verweltlicht werden, versteht, worum es hier geht: um di« Ret tung oder den Neuaufbau eines Stückes katholischer Familien kultur als Weg und Voraussetzung zum innerlichen Miterlcben des Festes. Der Kursus und besonders die Krippenausstellnng verdient desholb auch in weiteren Kreisen Interesse und Anteil nahme. § Dresden. Jahresversammlung des Katholischen Iugond- sekretariates. Am Dienstag. 9. Dezember, findet nachmittags 615 Uhr im Stadtncst, Schloßstraße 32. die Jahresversammlung des Iugendsekretariates statt, zu der alle interessierten Kreise, auch wenn sie keine besondere Einladung erhalten haben, ein geladen sind. — Auf der Tagesordnung steht die Erstattung des Jahresberichtes und die Neuwahl des Leiters des Katholischen Iugendrmas Dresden. 8 Dresden. Pfarrkon seren z Dienstag, den 9. De zember, nachmittags 3 Uhr in Dresden-Cotta. Gottfried-Keller- Dresden. Katholischer Deutscher Frauen bund Im Monat Dezember fällt die Versammlung der Haus frauenorganisation aus. dafür veranstaltet der Kath. Deutsche Frauenbund am 9. Derembcr abends 8 Uhr im großen Saale des Kolpinghauses einen Theaterabend. Gespielt wird der Schwank ..Die zärtlichen Verwandten" von Benedix: ausgcführt von der dramatischen Abteilung des Kath Kasinos. Der Rein ertrag ist zu wohltätigen Zwecken bestimmt. Um recht zahlrei chen Besuch wird gebeten. Eintritt 75 Pf. Jugendliche und Gäste herzlich willkommen. Halnitz. Sonntag, 30. November, als am 1. Advent, feierte der kath. Iungfrauenvcrcin sein 33. Stiftungsfest im Forsthaus zu Großpostwitz, dessen Saal bis auf den letzten Platz besetzt war. Im Rahmen eines Theaterabends wurde das 4aktige Lustspiel ,.Sonnenmädels" aufgeführt. Das im sozialen Leben der Gegen wart wurzelnde Stück wurde von allen Spielern, dank einer ge schickten und aufopferungsvollen Einstudierung und Regiesüh- rung durch Herrn Lehrer G. Wagner, flüssig und ansprechend wiedergegeben. Da die Mitwirkenden sich in den Dienst gemein nütziger Wohltätigkeit gestellt hatten, dürfte erfreulicherweis» ein ansehnliches Sümmchen der Pfarrnotgemeinschaft zufließen. Or. Oegg zum Gedächtnis Dieser Tage starb in der TharitS in Berlin der Ministerialdirektor im Reichsjustizministerium, Dr. h. e. Oegg, an den Folgen eines Autounfalles. Oegg wurde im Jahr« 1898 als bayerischer Staatsanwalt auf Empfehlung des damaligen bayerischen Gesandten Grafen von Lerchenfeld von dem Staatssekretär Dr. Nieberding in das Reichsjustizamt einberufen, wo man sehr bald die Be deutung des jungen Juristen erkannte; bereits im Jahre 1902 wurde er zum Geheimen Regierungsrat und Vor« tragenden Rat im Reichsjustizamt ernannt. Im Jahr« 1920 wurde er vom Reichspräsidenten Ebert zum Mini sterialdirektor im Reichsjustizministerium befördert; zu gleich wurde er zum Bevollmächtigten zum Reichsrat bestellt. ' Mit Oegg ist unbestritten einer der tüchtigsten und sozialsten deutschen Juristen heimgegangen, dem vielleicht noch der Aufstieg zum Staatssekretär zuteil geworden wäre. In der Abteilung, die er geleitet hatte, werden u. a. di« außerordentlich wichtigen Fragen des gesamten bürger lichen Rechts, des Patentrechts, des Mietrechts, der Zivil, Prozeßordnung und der juristischen Vorbildung bearbeitet. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert übte Oegg bestim- wenden Einfluß auf die diesbezüglichen Eesetzesvorlagen aus. Oegg — übrigens ein Bruder des bekannten Vor sitzenden des Neichsarbeitsgerichts und Senatspräsidenten am Reichsgericht Oegg — war ein Beamter im Sinne der besten deutschen Beamtentradition: persönlich untadelig, rung Brüning stehen. Die Rettung Deutschlands steht uns höher als parteipolitische Interessen. Wir sehen in dem Vor- schlag Brünings das einzige Mittel, das uns aus der äußerst bedrohlichen Lage hinausführt. Wir werden gerade als katho- lisch« Kaufleute auch auf dem Gebiete der Preissenkung unser« Pflicht tun. Ein« baldig« Steuersenkung, besonder» der Real steuern, ist dagegen ebenfalls unbedingt notwendig. Wir daw< ken dein Herrn Reichskanzler vo» Herzen für sein« auf opferungsvolle Arbeit." * Die französische Kammer hat am Donnerstag die Mili tär k r e d i t e für das Budget 1930/31 mit 445 gegen 150 Stimmen angenommen. * Raubmord kn Brleg. Die Kassiererin des Stadttheater« ln Brleg, Dittrlch, wurde gestern abend, als sie sich mit der Theaterkasse nach Hause begab, von Banditen überfallen und ermordet. Es wurde eine Aktentasche mit 200 M Inhalt ge raubt. Die Täter entkamen unerkannt. «eramwortUch ><tr PEl und geuilletani Ur. ». D«»e,«k: Mr Lokal«» un» «Po«: «.John ,ür Anzeigen: g.Bungarv, «II« m Dresden, 1l Druck und Bering: idermanta A.»w„ Filiale Dr«»d«n, vsmsn Mlmgelits-Angebote im Leieben äes vrekMnnez! WM 20 50 pror 75 5tofks prskr- srmSMgung ^I<. 6.50, 5.50, 4.50, 3.50. 2.50 I sM. 5.50, 3.50. 2,50. 1.50 kllr. 12.50, 10.50, 8.50, 6.50 chA Omtau8cIi nucti dem ?e8t xern xe3tattet. Ztoff-Zperinl-Aniis lretisebolosky. Vresüen-A., Altninrkl 4 10.50. 8.50. 6.50. 4.50. 3.50 2-o einandersetzt. <Bcrlag Philipp Reclam, Leipzig: Ganzleinen 6,50 Mark.) Hier werden Einzelfälle geschildert, die man nicht als typisch empfinden kann und die daher herzlich gleichgültig lassen. Auch ein Beitrag zu dieser Nachkriegsliteratur ist schließ lich das soeben erschienene erste Prosabuch von Ern st Toller: „Quer durch, Reisebildcr und Reden" IGustav Kiepenhauer, Berlin). Reisebilder aus Rußland und Amerika werden ein ander gegenllbergestellt. Wichtiger erscheint uns der dritte Ab schnitt des Buches: Reden und Aufsätze, der einige Artikel und Ansprachen Tollers aus der Zeit seiner Tätigkeit als aktiver» Revolutionär enthält. Tollers Begeisterung für Sowjetrußland <das er besucht und über das er urteilt, ohne russisch sprechen zu können) erscheint als ebenso sentimental wie dereinst seine Tätig keit als Kommandeur der roten Armee vor München, die fein Mitstreiter Wollenberg in der Schrift „Als Rotgardist vor Mün chen" so grausam kritisiert hat. — Bismarck hat i» seinen späten Jahren einmal verbittert gesagt: „Ich habe drei Könige nackt gesehen — und sie sahen nichl gut aus." In diesen Büchern sieht man viele Revolutionäre <wciße und rote) nackt, und sie sehen allesamt nicht put aus. Diese ganze Welle der Revolutions Memoiren und Revolutions Romane, die jetzt über uns hercinzubrechen droht, ist womöglich noch unerfreulicher als die der Kriegserinnerungen und Kriegs- romane. Möge auch sie rasch verebben. Dyk. Leipziger Sender Programm vom 7. bis 13- Dezember. Sonntag: 7.00 Uhr: Frühkonzert. — 8.30 Uhr: Orgelkonzert aus der Matlhaikirche zu Leipzig. — 9.00 Uhr: Morgenfeier. — 1200 Uhr: Orchesterkonzert. Leipziger Sinfonieorchester. — 13<»0 Uyr: Ecl)allplattenkonz«rt. — 14.30 Uhr: Indianische Musik auf Schallplatten. — 15.15 Uhr Hans Neimann spricht «in heiteres Programm. — 16.00 Uhr: Hausmusik. — 16.45 Uhr: „Weltreise durch «inen Arveilslag". Hörfolge. — 18.00 Uhr: Militärknnzert des Steuer-Orchesters. — 19.30 Uhr: „Der Freischütz". Oper von Weber. Uebertragung aus dem Neuen Thealer in Leipzig. Montag: 12 60 Uhr: Schallplatten: Leichte Lieder. — 13.15 Uhr: Sclwllplatten: Französische Musik. — 14.15 Uhr: Kinder spielstund«. — 16.30 Uhr: Unterhaltungskonzert. Rundfunk- Orchester. — 18.25 Uhr: „25 Jahre Salome". Vorirag. — 19.00 Uhr: Unterhaltungskonzert. — 20.05 Uhr: Konzert, übertragen aus dem Doreinshaus Dresden. — 21.10 Uhr: Aus dem Leben für das Leben. Nntcrhallung mit einem Straßenhändlcr. — 21.40 Uhr: Kabarett „Tempo". — 22.30 Uhr: Sinfoniekonzert. Dresdner Philharmonie. Dirigent: Prof. Paul Büttner. 4. Sinfonie von Paul Büttner. Dienstag: 12.90 Uhr: Schallplatte»: Werke von Franz Schubert. — 13.15 Uhr: Schallplatte»: Schlagergesünge. — 15.00 Uhr: Hörbericht aus der Seifenfabrik Bergmann u. Eo. in Dres- den Radebeul. — 16.00 Uhr: „Tie Ehe im Tierreich". — 16.30 Uhr: Nachmittagskonzert. Sinfonieorchester. — 19.00 Uhr: Schallplattenkonzert. — 20.00 Uhr: „Salome" von Richard Strauß. Uebertragung ans der Sächsischen Staats- opcr in Dresden. Dir.: Gen.-Mus.-Dir. Busch. — 21.45 Uhr: „Tie Hände, ein Spiegel der Seele". Mittwoch: 12.00 Uhr: SäxUlplatten: Saxophon und Banjo. - 13.15 Uhr: Schallplatte»: Sinfoniekonzert. — 14.30 Uhr: Jugendfunk: Rumpelstilzchen. Mürchenspiel. — 16.30 Uhr: Konzert des Rundfunkorchesters. — 18.50 Uhr: Aktuelle Vier- tclftunde. — 19.90 Uhr: „Uebervöllierung der Erde". Vor trag. — 19.30 Uhr: Bunter Ilbend. Rundfunkorci>ester mit Ludwig Manfred Lommel. — 22.15 Uhr: Collegium musicum. Anschließend Unlorhallungsmusik auf Schallplatte». Donnerstag: 12.90 Uhr: Schallplatten: Platlcn. die Sie nicht er reichten. — 13.15 Uhr: Fortsetzung des Säiallvlattenkonzcr- tcS. — 14.39 Uhr: Geschichten- u. Liedersttmde für die Jugend. Balladen in Wort und Ton. — 16.39 Uhr: Nachmittags- Konzert des Höllischen Symphonie Orchesters Benno Pätz. — 1900 Uhr: „Das Lohnvroblcm". Bortrag. — 19.30 Uhr: Volkstümliches Konzert des Rundfunkorchesters. Dir.: Prof. Enstan Wohlgemut. — 21.10 Uhr: „Das Wintermärchen" von Shakespeare. Freitag: 10.30 Uhr: Schulfunk: Geschichte in Briefmarken. Hörszene. — 12.00 Uhr: Säiallplatten: Tänze und Ballette ans Opern. — 13.15 Uhr: Schallplatte»: Unterhaltungsmusik, gespielt von Meistern. — 14.00 Uhr: Wissenschaftliche Um schau: „Wirtschaftspolitik". — 14.30 Uhr: Studio. Schau- und Hörspicler vor dem Mikrophon. — 16.30 Uhr: UnteT halttingskonzert. — 19.00 Uhr: Zur Philosophie der seelischen Tiefe. — 19.40 Uhr: Schallplattenkonzert. — 20.40 Uhr: Günther Birkenfeld liest eigene Prosa. — 21.20 Uhr: Unter haltungskonzert des Rundfunkorchesters. — 22.35 Uhr: Die Frau als Komponistln II. Sonnabend: 12 06 Uhr: Schallplatten: Russische Chöre. — 12.30 Uhr: Schnliunk. Gespräch mit einem Spielzeugmacher. — 13.16 Uhr: Wunschprogramm auf Säiallplatten. — 14.30 Uhr: Bastelstunde für die Jugend. — 16.30 Uhr: Nachmittags- Konzert der Höllischen Bergkapclle. — 17.30 Uhr: Fnnkhilfe. — 18.00 Uhr: Funkbastelstunde. — 18.20 Uhr: Deutsch: Worte, die man nicht verwechseln soll. — 18.40 Uhr: Heitere Kurzgeschichten aus alten Kalendern. — 19.00 Uhr: „Soll ich studieren?" Vortrag. — 19.30 Uhr: Schrammelmusik. Schlie» sce-Oartett. — 20.05 Uhr: Josef Plaut mit eigenem Pro gramm. — 21.10 Uhr: Kabarett. Vom Bühnenoolksbund wird uns geschrieben: Das unbe kannte, von Ernst Kamnitzer wieder neu entdeckte Shakespeare- sche Drama „Der Londoner verlorene Sohn" <Vertriebsstelle: Bühne,ivolksbundverlag G. m. b. H.) ist nun auch als Buch im Verlag Jakob Heguer, Hellerau b. Dresden, erschienen. — Friedrich Schreyvogls „Legende in Mazedonien" wird im Ja nuar vom Sladttheater Zwickau zur deutschen Uraufführung ge bracht. — Julius Maria Becker hat soeben eine dramatische Weihnachtsdichtung vollendet: „Die Nacht der Könige". Die Ur aufführung findet im Dezember am Stadttheater Mainz statt.