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Reihe B 8 - ilksbund s19,1y> itag, 15. 12. s2ll> s: Sonntag, 7. !0) Tannhänfer. lame Butterfly, is Erzählungen. Christsternlein. , 12. l20, Ipl,i- 12. s2t» Noff. . 13. 12. l18.3l>> tag, 14. 12. <1ä> r Vormiete. — E 8. 30> Die lustige .Vater sein dn- iag, v. 12. s2Y> (20> Hoffman»» tige Witwe. Im es Lächelns. — sm Anrecht. — mderland. Erst- urm im Wasser- i2. (8, Die stä . Mondfahrt. f8) rrm Im Wasser- >usar. — Sonn- cmen — Sonn- dlung. s8j Das t zwei Arheiter i)lja'n det Herz >ann de Neese!" >, wie siehst du waten gehe ich in gefehlt?" — t einen Hund Ihre Wohnung ..woher wissen und. Er wedelt rdern von oben 's gibt auf der man sein Klack drei Marli in habe ich meine >smann... — nich" — „vdr - „Volf sä,diel ' — „Nee, rad- nst, Alwin?"- ksuks erecknun^ im > kkeMer Lirscb anelrtelL >s 36837. ,22 glit mpers OIL WLLT KL-KU 8Sel>,I,el»» Volk«»ll»o, Il^l Dnssr« Verantwortung kur das Schicksal tausender junger kienschon, di« durch äis Wirtsckaktskriss gers- gsltsr -krbsit entrückt sind, wächst, Lksr als der Liters Volksgenosse wirkt sied ävr junge dem Dadikalismus in die -krrns. Kann sich der junge Mensch in ssinsrn Ds- ruke nickt auswirken, so versucht er es anderswo. -ko den Stempelstellen nad ant der stroüs »etrt dann dis Agitation umstürrlsrlseker Parteien sink bür dis fugsndverdändv Ist dis Stunde der Dowäd- rung gekommen. Ich wende mied an dis fugendvsr- dänds. ln dsrukllehsn und jugsndpklsgsrischsn Kortdil- dungskursen der /krdsitsämtsr, fugendämtsr und Deruks- «cdulen können nicht alle jugendlichen Lrwsrbslossn erkaüt werden, bladen dis lugsndverbänds allerorten dis Aufgabe erkannt? Oswiü, kür die vsrdandsangskürigsn Lrwsrdslosen wird gesorgt. Der Verdandsksitrag wird erlassen, zu den Veranstaltungen des Vereins der jugsndieke Lrwsrdsloss dorangszogsn. vis ^ukreckterkaltung der persönlichen Dsziekungsn oaindvrt den seelischen »ruck, den der Zwang zur Llo- tLtigkeit auslüst. Ls handelt sich aber entscheidend auch um dl« Nichtorganisierte Tugend! vor grüllto Dell der «rwsrdslosen Jugendlichen gekört lteinoin Verein an. va sind die grollen Schwierigkeiten. Ladt lkr verantwortlichen und bewahrten lugendkükrer euch schon überall die Adressen vorn -krdeitsamt oder Wohlfahrtsamt geben lassen? Ltnwkrlcang von ltlsnscb zn Rlensch tut »otl Vas wird eingessken, und es geschieht auch schon etwas, vor Landssaussckuü der rheinischen lugsnd- dund« Kat dis Klitardeit der angescklossenen Verbands bei der Delreunng der erwerdlosen lugend und dis un entgeltliche Vsrvitstsllung von fugendksimen und fu- gendkükrsrn zugssagt. Lin erkrsulicker Desckluü! -kuck viele Linzelorganisationen Kaden gleichgerichtete Ds- »cklüsss gelallt. Her -tukruk zur Oekknung der Turn- dallsn, der Spiel- und Sportplätze, dis den grollten Dell des Tages ungenützt sind, Kat in den Sportverbänden lauten Widerhall gefunden! Ls gilt auomekr, praktisch« ltrdelt zu lelsteol Staat und Kommune werden gern Heiken, wo zur sieten Linricktung von -kukentkaltsräumen, Lssestudsn und dkäkstubsn den Verbänden und pkarrgsmsindsn Kosten entstehen, wo bei der Durchführung von Dildungs- und Landksrtigkeitskursen, bei der Linricktung von sport- nackmittagon, Lehrgängen kür Leibesübungen, der Ver anstaltung von kurzen Wanderungen, Kükrungen und Vvsicktigungsn, Lekrkräkts und -kuksicktspersonen ent schädigt werden müssen. Kickt selten werden ehren amtliche Kräkte gewonnen werden können. Oft sind auch aus den kleiden der Lrwerdslosen selbst ge eignete Kräkte dal Unverzüglich muü Verbindung ausgenommen werden mit Arbeitsamt und Jugendamt, mit lugendpkleger und vsrukssckuls. Kickt schematisch denken und kandslnl In den Amtsstuben und in den Kreis- und stadtaus- »cküssen kür fugendpklsge muü Initiative entkalkst werdenI llegierungspräsidsnt vr. Amelunxen, Münster i. W. Jahrgang 1SZ» Lieds treten. Visse klütterlickksit, dieses Höchste, Linzig- artige, wird durch Kochen und Schneidern nicht gefördert, durch Latein, Orieekisek. klathemalik nickt gehemmt. Ond da es nun einmal in unserer Leit das Los der Krau geworden ist, sich geistige und materielle Unab hängigkeit im VVsttkampk mit dem klanns zu erringen, so ist es die Aufgabe von schule und Lrziehuug. dis weib liche lugend genau so wie die männliche ausselilielllich nach individueller Veranlagung kür den Kampk ums vasein ausrurüsten klit einer „Vermännlichung" der Krau, wie sie ,eirl in so mannigfachen absurden Kormsn zutage tritt, Kat das nichts zu sckakken snobbisliseks Kachabmung des Cannes in Kleidung und Oskaren bildet eher das Oegenteil zu allen ernsten vestrebungen. /Vllerdines ist nickt zu leugnen, dall der mütterliche ström, der unsere Kulturwslt durchflutet, sin wenig zu verebben beginnt, so sehr dies auch unserem derzeitigen Ledensgekühl widerstrebt, so gibt dock das Zusammsn- trekken dieser Krscbsinung mit jener andern zu denken dis — wenn auch undewullt — demselben Ziele zuzu- strebsn scheint, vaü die Krau mit dem Verlust der lkr vom Alaune angedickteten Ligenart auch sin wenig an kieis kür ihn verliert, ist wohl nickt ru bezweifeln. Welchen Linklull es aber noch weiter auk dis veziekungon der Uysckleehter ausüden kann, wenn sckul/.ksdürktjgkeit auf der einen Seite und überlegene Nitterlickkeit auk der andern einander nickt mehr gegenüberstehen, das ist noch gar nickt abzussksn. Und es erhebt sieb die Krage, ob dis Umwicklung, die diese Vings jetzt bei uns zu nehmen scheinen, sich nickt vielleicht auk einer Linie be wegt, dis von der Katur selbst einer alternden, über spitzten Kultur vorgezeiebnet ist. vr. Helens Klein. !!> unbestimmter ein vsgrkkk ist, desto bestimmter ptlegt er in bedeutungsvollen Vlonschksitskragsn zu wir ken. so Kat auch der Lsgrikk der weiblichen Ligenart, so ungeklärt er stets war, dennoch von jeher allen fort schrittlichen vsstrsdungsn auk dem Osdist der Krau — in Studium, IZsruk, Lutsilung von Deckten und pklickten — eine schränke gesetzt. Und wenn diese auch allmäh lich immer mekr zurückrückts, so steht sie dennoch auch deute noch aukgericktst da und versperrt den Weg ln» Kreis oder erschwert ihn zum mindesten. Kamsntlick in sekulkragen sollte ja stets der weib lichen Ligenart Necknung getragen werden. >lan nahm dabei an und tut es teilweise noch immer, dall diese Ligenart in einer weniger gründlichen wissensckaktlicken Ausbildung bestehe und im Kocksn, schneidern und ähn lichen Dingen. Dis Wichtigkeit hauswirtsckaktlieker Kenntnisse soll keineswegs geleugnet werden, obgleich der neuzeitliche praktisch vereinfachte vurckseknitts- dauskalt gswill nie mehr dis Dolle eines dis Krau gänz lich ausküllenden und zeitraubende Vorbereitungen er- lordernden Deruks spielen wird. Im übrigen Kaden es dis Verhältnisse in und nack dem Weltkrieg mit sich ge bracht, dall käukig auch Männer manche häusliche Ob liegenheiten selbst verrichten müssen, dis früher stets weibliche Lände kür sie besorgten. 51an findet das nickt mehr lackerlich, denkt aber ebensowenig daran, allkällige von ökännern erworbene hauswirtsckaktlicks oder manu elle Oeschicklickksit der männlichen Ligenart zuzu- rvcknen. Ls mag ja vielleicht dis frühere, in unserem Kultur- Kreis jahrhundertelang gepflogene ^Xrt der Arbeitsteilung zwischen 51ann und Krau glücklicher gewesen sein als der heute in sämtlichen Deruksn tobende, von beiden mit gleicher Hartnäckigkeit geführte Konkurrenzkampf, äber diese früheren Zustände mullten eben ihrer eigenen Ln- zulänglichkeit und der wirtschaftlichen Kot unserer Zeit zum Opker fallen. Ls sind ja nun auch tatsächlich käst alle Deruks den Krauen eröffnst. Dennoch werden Immer wieder stimmen laut, die auk dis weibliche Ligenart, der die eins oder dis andere Detätigung nickt angemessen sei, Hinweisen. ^lan sollte doch annskmen, dall Oründlickkeit und Logik dis ja anvrkanntermaüen zur männlichen Ligenart gekoren, die eindeutige und klare Ksstlegung eines Ds- grikkes vor seiner grundlegenden Anwendung erfordern würden. Line solche Ksstlegung dürfte allerdings hier II,re sekwierigkeiten haben, da es sieb ja nickt nur um physiologisches, sondern um Psyche und Intellekt der grölleren Lälkts aller menschlichen Individuen handelt. -Vuck in dem engeren Kreis unserer Kulturstufe kann beute, so kurze Zeit nach Dskreiung der Krau aus jahr hundertelanger Lngs, nocl, nickt entschieden werden, welcherlei Keigungsn, Läkigksiten und Vlüngel einer so überwiegenden klebrzahl von Krauen gemeinsam sind, dall man sie als allgemein weibliche bezeichnen dürfte. Oer Degrikk der weiblichen Ligenart jedock, mit dem heute noch immer so vielfach operiert wird, ist im Orunds nichts als eine schematische Kiktion, dis aber den Zweck einer solchen, ein Problem durch Hervorhebung des Wesentlichen zu vereinfachen, in diesem Kalle durchaus nickt erfüllt. Was hier bervorgekoben wird, ist ja nur dis Oeschlocktszugehörigkeit, besagt aber gar nichts über irgendwelche notwendig mit ibr verknüpften Ligensckaf- tsn, aus denen weiters Kolgerungen kür schule und Leben gezogen werden könnten. Linzig und allein, wenn man dis Krau in ihrer Ligsnsckakt als lAutter betrachtet, kann mit Kng und Deckt von weiblicher Ligensrt ge sprochen werden, klier allerdings greift das physio logische hinein, ^der eben aus dieser Verwobenheit er wächst der Krau die Kraft, die vielleicht den .Ausgleich kür ihre schwächere Physis zu bilden vermag. Was unsere künftigen Xlütter an praktischen Kennt nissen in Kinderpflege und allem damit Zusammen hängenden benötigen und worin inan sie sicherlich — wo möglich in pflicblkursen — unterweisen soll, das bildet sine zwar unumgänglich nötige, keineswegs aber aus reichende Orundlage kür die hohe Hufgabe, dis ihrer wartet, liier aber, und hier allein, tritt weibliche Ligen art tatsächlich in Lrscbsinung — jene angeborene Oo- füblsgenialität, mit der dis Krau ihre dlütterlichkeit aus strömt, nicht nur auf eigene Kinder, sondern auch auk alle jene Menschen, die in den Dannkreis ihrer sorgenden Traurig« Zablsu. Huk eine künkköpfigs Kamilie kommen in den Vereinigten Staaten 5 Wohnräume. in Lngland 3, in Krankreich 2,5 und in Deutschland nur 2,4. — Kack den Lrkedungsn des prsulliseken Woklkahrts- ministeriums hatten 1927 von 6ü üüü sckulkindsrn nur 4l Prozent ein eigenes Dett; II Prozent wohnten mit Lungenkranken im gleichen Zimmer, 4 Prozent mullten mit solchen Kranken das Dett teilen — In den Oroll Städten entbehrt der fünfte jugendliche ein eigenes Dett jeder 46. teilt sein Schlafzimmer mit Kremden. jeder 479 sogar sein Dett. ItltlüOü Kindern mullte im fahre 1929 in Deutschland dis Kürsorgeerzichung zuteil werden Dedsr dl« Krausnardeil ln ^apan wird folsende Sta tistik veröffentlicht: Im hlter von 16 ins 29 lalirsn be finden sich unter den arbeitenden Krauen .lapans 68 Pro zent: im hlter von 21 dis 25 stehen 25 Prozent: älter sind 6 Prozent, während das hltgr von einem Prozent unbe kannt ist. Von den arbeitenden Kranen waren 89 Prozent unverheiratet 3 Prozent verheiratet, 1 Prozent geschieden, I Prozent verwitwet, 1 Prozent unbekannt, seit einem fahre arbeiteten 25 Prozent, seit 3 fahren 36 Prozent, seit 5 fahren 18 Prozent, seit 10 fahren >4 Prozent. länger als II fahre 2 Prozent Die Orüncle, au- denen Kranen in das Lrwerbsleben traten, sind tolgendermallen ge gliedert: 46 Prozent taten es, um ihre Kamiiie zu unter stützen: 14 Prozent um sich selbst zu erkalten: 6 Prozent um sieb ibre .Vusstsuer zu bescbaften: 6 Prozent um ilne studien fortzusetzsn: 6 Prozent aus Vorsorge kür die Zukunft: 22 Prozent aus verschiedenen lUotiven. Weiblicke Alsirossn- Denn DevoLiiionskrieg-rat der Loten .ärmee ist ein Oesuck von drei .4r! ei!erinnen ein gelaufen, die um -Vuknalime als Kreiwillige in d is vor Leningrad liegende Oeschwader der sow>el Kriegsflotte Hilten. Dem Uesnch ist statlgegeben worden. Diese drei Kranen werden die ersten weiblichen seelente der sowjot- Kriegsklotls sein. Oer beistand 6er IVlutter vis Deistandsekakt ist eine Linricktung unseres deut schen Deckts, di« ausschliellliek kür die eheliche ldutter, nie kür den Vater oder clie uneheliche ldutter in Deliac'nt kommt. -Ls Voraussetzung gilt, dall dis klutler In haber der elterlichen Oe w alt ist was in dar Degei erst nach dem 3'ode des Vaters eintritl. oder dall die klutter zur Ausübung der elterlichen Oewalt vor übergehend berechtigt ist, nämlich dann, wenn der Vatsr hieran tatsächlich verhindert ist, z D, durch Oekangen- sckakt, oder schwerer, langandauerndsr Krankheit. DestsIIt wird der Doistand durch das Vormundsckakis- gsrickt inkolgenden drei Käilsn: 1 wenn der Vater dis Ds- stellung durch Testament angeordnet Kat oder 2, wenn dis kl u t t e r die Desteliung beantragt, oder 3. wenn das Vormundsekaftsgvrickt dies aus besonderen Oründen im Interesse des Kindss kür nötig eracbtet, bei spielsweise wegen des Llmkangs oder der Schwierigkeit der Vermögensverwaltung oder wenn das leidliche oder geistige WokI oder das Vermögen des Kindes durch die kluttsr gefährdet erscheint. Vis klutter kann nickt verlangen dall sine Ko- stimmte Person ilir zum Deistande gegeben wird, aber, wenn sie selber einen Deistand beantragt, so könnte sie jbren Antrag von der Dedingung abbängig macken, dall dis von ikr benannte Person zu diesem ckmts bestellt würde. Der Lmkang des dem Deistande zugewiesenen Wirkungskreises ist vom Vormund.scbaftsgericbt sestzu- legsn und kann ank gewisse ckrten von .Kngviegenlnutsn, z. D. auf dis Verwaltung eines OrundstücKs, oder sogar nur auk eins einzelne Angelegenheit, z, D den Ankauf oder den Verkauf eines OrundstücKs, beschränkt und auch zeit lich hegcenzt werden. Lrkolgt keine ausdrückliche Degienzuug so erstreckt sich das Tätigkeitsfeld des Deistandes auf sämtliche .kn- gelegsnksiten, deren Desorgung der klutter auf Orund ihrer elterlichen Oewalt obliegt Der Deistand Kat inner kalb des ibm zugevviesenen Wirkungskreises dis KIntter nickt nur zu unterstützen, sondern auch zu überwachen und dem VornnMdsckaflsgericiit jeden Kall, in welchem das Osrickt zum Linscln eiten berufen wäre, unverzüglich rmzuzeigen -Lick ist clie Oenekmigung des Deistandes zu zahlreichen Decktsgesckükten erforderlich. Kür den Deistand gelten vielfach dieselben Vor schriften wie kür den Vormund oder den Oegenvormund. .Vucb der Deistand erhält, wie der Vor mund. eine Destallung, wird vom Vormuiidscbatt.sgericht berniksicbtigl und Kat denselben .Vnsprucb auf Lrsatz seiner -Lifwendungsn wie ein Vormund va die Deistandscbalt nur eine Degleiterscbeinung der elterlichen Oewalt ist, so endigt sie stets dann, wenn die KInttsr ibre elterliche Oewalt verliert, z D. im Kalle ihrer Wiederverbeiratnng, ferner natürlich, wenn das Kind grolljäbrig wird. Vas Vormundsrbaftsgeri, >,t ist nickt verpflichtet, einem .Lürage der Vlnttzr ank Deendignng der Deistandsekakt statlznseben. selbst dann nickt, wenn sie einen Deistand selber beantragt batte, wohl aber soll das Vormundsebaktsgerjebl in diesem Kalls ihre nstimmung zur /Aufhebung der Dej- stand.scbnkt einbolen. Unzulässig ist clie /Likksbung stets dann, wenn der Vater die Desteliung eines Deistandes an geordnet batte. .Lis alledem ergibt sieb, dall die Deislandscbafi zwar teilweise z u r L r I e i c b t s r n n 2 der Lasten einer klutter geschaffen ist, aller zum grollen Teil sich oi a als kl i n d e r u n g ihrer Deckte auswirkt vr. jur Oertrud Wogau sckul« klss prledvns. Die von der Herausgeberin der Zeitschrift ..L'Lurops nonvells", Luise Weill, in Paris ge gründete „schule des Kriedens". die ein studienzenlruin für die auswärtige Politik in besonderer .Liiebnnng an die Tätigkeit «les Völkerkunde« sein soll wurde eröffnet. Die sebnle will es sieh zur /Likgabe maehen. dureb Vor lesungen die. friedliche Losung von streitigkeitsn unter den Völkern zu begünstigen. Der Herausgeberin der „L'Lurope nouvslis" ist es gelungen, fast sämtliche fran zösische Persönlichkeiten, die seit Desteken des Volker Hundes in Oenk eins gewisse Doiis gespielt haben, als Vortragende zu gewinnen, sie bat weiter die Oelebrten ,Ies Auslandes eingeladen, an der neuen Ilocbselmle zu Is-seii, die nNen offen stellt, di« der sacke des Kricden-s dienen wollten. Der Lrökknungskeisr wohnten viele Ver treter des viplomatisebsn Korps, Parlamentarier und Wissenschaftler bei.