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terliche Frau und dee -m Berufe stehende ausivärts ringende Frau daistellen, An Scr Schilderung der körperlichen und geistig-seeli sche» Eigenar, per Frau ichieeßt sich eine Darstellung ihrer beiden Pilichlenkreiie an 'B«ru!sernslese„ Bcrnssmöglichkeiicn und not wendige hygieniiche Forderungen werden durch 'INodelie, Ausbau ten, Ttalisliken und Photomontagcn deutlich pemacht, — In räumlichem und geistigem Zusammenhänge zu dieser Gruppe steht die alkoholfreie G a st st ä 11 c, die vom Stadtbnnd Dresde ner Fraueiwcreiiie betrieben mird Den Abichleeß dieses Komplexes bildet eine der Arbeits- u nö G e m e r b c h u gi e n e gemidmetc Heilte, in der der Stand der einschlägigen Forschung und seren praktische Auswirkungen gezeigt werden. An diese Halle flögt der in die Lennastraße vorge- sielite . Turin an der Strohe" an. Auf dem Gelände des ehemaligen Trcsdensia-Platzes befin det sich jetzt der Platz der Nationen, eine Gebäudcgruppe. die von Professor Tr. Kreis in sehr ge schmackvoller Weite entworfen morden ist. In den Ausstellungs hallen. die kranzförmig den Platz umschließen, stellen zahlreiche autzerdcuische Länder und außeröcutsche Organisationen aus Unter anderen sind vertreten die Vereinigten Staaten von Amerika, Ar gentinien Chile. England. Japan. Jugoslawien, Litauen, Mexiko, Niederlande, Norwegen, Oesterreich, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechoslowakei, Türkei und die Union der Sozialisti- sciM Sowjetrepubliken l Rußland). Das Material dieser Ausstellungen liegt noch nicht für alle Abteilungen vollständig vor. Die Hallen dieser Gruppe der Aus stellung werden daher erst im Juni den Besuchern zugänglich ge macht werden. Äußerlich erhält der Platz seine charakteristische Note durch «inen schlanken Turm, an dessen Seite in Riesenbuchstaben das Dort „Staaten" zu lesen ist. An diesem Platze liegt auch das Theater der Ausstellung, das unter der Leitung von Adolf Mahn Ke höchst geschmackvoll in Blau und Weis; aus- gc'iihrt worden ist. Das Theater wird Ende Mai mit einer Auf führung der „Niobe" eröffnet werden. « Pom Platze der Nationen gelangt man zu den beiden Drücken, die über die Lennostraße sichre» und damit in das alte A u s fl c l l u n g s g e l ä nd e. Die anstoßende Halle birgt die Gruppe „Lebensmittel", deren wissenschaftlicher Teil vom Reichsgcsundhcitsamt erstellt ivordcn ist. Eine weitere Halle ist dem heute besonders wichtigen Thema „Schädlings bekämpfung und Desinfektion" gewidmet. Der Hallenkomplex um den Turmplatz — der „sprechende Turm" der vorjährigen Ausstellung ist erheblich gekürzt worden und bieket nun ein völlig neues Bild — enthält die Gruppen „Klima" „Kleidung" und „Wohnung und Siedlung". In der Abteilung Hygiene der Kleidung wird ein Ucberblick über die mannigfaltigen Dekleidungsarten auf der Erde geboten, der durch eine historische Trachtenausstellung ergänzt wird. Das Thema „Wohnung und Siedlung" dem 1927 die ganze Iahresschau gewidmet u>ar. wird diesmal selbstverständ lich in weit engerem Nahmen und nur vom Standpunkte der Hy giene aus behandelt. Unter dem Schlagworte „Die gesunde Wohnung" werden zunächst theoretisch die einschlägigen Er fordernisse klar gemacht Eine Reihe von Siedlungshäusern, die in der Nähe der Jugendherberge südlich der Herkulesallee errich tet sind bieten dann das praktische Anschauungsmaterial. Gezeigt werden folgende Typen: Haus sür eine kinderreiche Familie, Haus tiir einen Lungenkranken. Haus für einen Kriegsbeschä- üigten, Hang „Siidbeleuchtung". Gortenanlagen zeigen ergänzend den Kleingarten als Zusatz uno Ersatzraum der Wohnung. — In einer besonderen Abteilung „Tie gesunde Stadt-' wirdxder Einfluß der Gesundheitstechnik aus die Stadtbewohner gezeigt und die Grundersordernisse einer gesunde» Sladtanlage klar gemacht. Auf dem Gelände des ehemaligen Vergnügungsparkes ist eitle Gruppe entstanden, die wegen ihrer Neuartigkeit besonderes Interesse finden wird: Hygiene in der Landwirlschast. Es ist ein Mustergehüst errichtet worden, in dem die Forderungen, aie die Heigiene an die Lanüwirtsckzast zu stellen hat, praktisch klar gemocht werden. — Dieses sehenswerte praktische Beispiel wird ergänzt durch theoretisches Schaumaterial in den Hallen, das fol genden Fragen gewidmet ist: Hygiene der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen. Veterinär-Hygiene. Hygiene !»> Forstwesen und im landwirlscl>aitlichen Siedlungswcsen. Auch eine landwirt schaftliche Gaststätte, die u. a. eine Wcinkofthalle sür sächsische Weine enthält, fehlt nicht. Die Darstellung der öffentlichen G c s n n d h e > t s - pflege setzt sich aus drei Ausstellungen zusammen, nämlich der der deutschen Reichsregierung, der deutschen Länder und der deut schen Städte. Diese Ausstellungen sind in den festen .Hallen des alten Ausstellungsgebäudes untergebracht. Die Ausstellung der Reichs regle rnng gibt einen Ucberblick über die Entwicklung des deutschen Gesundheits wesens in den letzten hundert Jahren. Diese Entwicklung wird im einzelnen an den Fragen: Seuchenbekämpfung, Gesundheits schutz. Sozialversicherung, Bekämpfung des Alkoholismus. Mut ter- und Kleinkinüerfürsorge, Blindenfürsorge, Krebsbekämpfung, hygienische Volksbelehrung usw. gezeigt. Sämtliche zuständigen öffentlichen und halböffentlichen Reichsorganisationen haben sich an der Ausstellung beteiligt. Tie Ausstellung des Freistaates Sachsen ist den Fragen gewidmet, die in Sachsen als einem dichtbevölker ten Industriestaat besonders brennend sind. Einzelne Kojen sind Ueberr'abe -er Erweikerungsbauken -es Dres-ner Sla-ttrrankenhaufes Iohannsladk Ein Muster-Kinderkrankenhaus Dresden. 19. Mai. Die großzügigen Erweiterungsbauten des Stadtkranken- hauscs Iohannstadt zwischen Pfotenhaucr- und Fürstenstraßc wurden im Rahmen einer schlichten Feier heute vormittag ihrer Bestimmung übergeben. Die Schlüsselübergabe erfolgte durch Stadtbaurat Dr.-Ing. Wolf an Oberbürgermeister Blüh er. In einer Ansprache würdigte der Oberbürgermei ster de» Zweck und das Ziele der Neubauten. Sie stellen einen Ersatz sür das vor dem Kriege geplante dritte städtische Kran kenhaus dar. Tic Neuanlage soll in den nächsten Jahren noch uni ein Al älter- und Säuglingsheim sür gesunde Äütcr und um ein I n f e k t i o n s kranlicngebände erweitert weiden. Ter Oberbürgermeister schloß mit Wünschen sür eine segensreiche Auswirkung der geschossenen Bauten, die den mo dernsten hygienischen Erfordernissen entsprechen. Tie licber- nahme der Neubauten erfolgte durch Stadtrat Tr. Temper, de, sich eine F üh r u »g anschloß. In mehr a!s zweijähriger Bauzeit und mit einem Koslciiauiivand von 7 Millionen Mark sind drei, einen tun Meier im Geviert messenden Garlen von drei Seilen um- jchücßeiide Gebäude — Z e n t ra!g eb ü ude, Kinder- k r a n ir e n h a n s und S ch w c st c r ns ch u I e — entstanden. Tie neue Kinderklinik besieht aus zwei gclreiintcn, durch einen Veibindnngsgang mil- kwnndcr. verbundenen Gebäuden: Dem Zcnlralgebäude mit K i n d c r p o l i k I i n i k und F ü r s o r g e-z e n t r a I e sür Malter- und S ü u g I i n g sb'e r o t u n g und dein eigent liche» Kinderkrankenhaus. Das Z e » l ra l g e b ü n d e der Kinderklinik enthalt im Erdgeschoß in hygienischer Tren nung die Aufnahme, die Räume sür poliklinische Behandlung, aie Kinde »Poliklinik und die Fürsorge,zentrale sür Mütter- nnü Sauglsugsberatiing. Tas 1. Obergeschoß beherbergt u, a. Woh nungen für Aerzte, Speisesüic sür Acr,;Ie und Schwester» inil Ncbeuräumen und anschließenden Terrasse». Dienstwohnungen sür Lberin und Oberschwester und zehn Schwcsternzimmcc, Im 2. Obergeschoß liegen 5 2 S ch iv e st e r » z i m m e r mit einge bauten Schranken, fließendem kalten und warmen Wasser und dc» üblichen Eiilrichtnngsgcgcnständcn, ferner 11 Schlasräume inil besonders abgeleiilem Flur sür die Nachtwachen, Näh- und Putzüube, Ausbewahrnngsräiime, Tusch- und Badeanlagcn, Im 2 Obergeschoß liege» Zimmer für Mütter mit besonderen Bade räumen, Zimmer süc Schwestern. Hospitantinnen und 22 Schü lerinnen mit - den »olir>e »Ligen Tagesräume». Im 1. Ober geschoß liegen noch IN Schwestern,zimmer und Pecscmalzimmer »nt gemeinsamem Tagesranm, Die Dächer in Höhe des dritten Stockwerkes sind als Terrassen sür Erholungs zwecke aue-gebildet. Im Tiesenkcller besindet sich die Zen trale sür die Hcizungs- und Warmivosserversorgungsaniage sür d:c drei Erweiterungsbauten, Tas K > n d e r k i a n k e n g c b ä u d c zu dem von dem Zentialgeb inde geschlossene Rampen hinsühren, ist so gestaltet, naß nach Süden zu, amphitheatralisch abgestnst, vorgelagerte Terrassen » einer Aiisdehiii^ig von rund ION Meter in jedem Geschoß verlausen, mährend a,!f dem flachen Tach der ganzen (tzebändegrnppe eine Kinderstation für Freiluft behandlung angelegt ist. Das Gebäude enthält etwa 200 Beiten. Im Erdgeschoß liegt in direkter Verbindung mit der Kiankenausnahme des Zentralgebändes die Beobachtungs- station mit 25, durch Glaswände »nteceinander und gegen eine» Mobachlnngsgang getrennten Boxen, — Im öst- bche» Teil des Erdgeschosses befindet sich eine Station für größere Kinder mit insgesamt 25, Betten in nach Süden zu gelegene» Zimmer», während im ersten und zweiten Ober geschoß je zwei Stationen sür Säuglinge und Kriech- inge, jede Station zu 25 Betten, liegen. Für alle Stationen wurde durchweg das System der verglasten Wände gewählt. Einem dringend empfundenen Bedürfnis wurde durch die Inbetriebnahme Les Neubaues d«r Schwesternschule abgcholscn, die in einem neuartigen Bautyp der Ausbildung und Unterbringung von 288 Schülerinnen dienen soll. Ter Grundgedanke, näinlich die Einteilung der 288 auszubildendcn Schülerinnen in zwölf Familien mit je 24 Schülerinnen, denen jeweils eine Lehrschwesktzr vorsteht, spiegelt sich in dem banlicl-en Organismus des gesamten Neubaues wider.— Neben nmsangreichen Küclienanlogcn und der großen Turnhalle mit anschließendem Turnhos ist der im erste» Obergeschoß liegende große Borlragssaal mit 200 Sitzplätzen besonders bemerkens wert. Tie gesamte Gebüudeanlagc ist von Sonne und Luft durch flutet, Tie Gartenslächen sind durch zum Teil mit Platten be legte Wege in einzelne Flüci)«n aufgeteilt. In der Mitte der Gartcnanlage besindet sich ein flaches Brunnenbeck«», während im nordöstlichen Teile Kinderspielplätze und Planschbecken »n- tergebracht sind, so daß auch in dieser Beziehung die neue An lage eine vorbildliche Gestaltung erfahren hat. Die Entwuribearbeitung lag in den Händen von Stodt- baurat Dr, Wolf, dem Stadlbaurat Rühle, sowie die Architekten Grnnert, Knancr und Schreiner zur Seile standen. Das .Hochbauamt arbeitete dabei eng zusammen mit den Ctadtmedizinairüten Prof. Tr. Bahr dl und Prof. Dr. Rostoski uno der Leitung der Schwesternschule. Für die architeklonische Gestailnng ivaren in erster Linie sachliäie Ge sichtspunkte maßgebend. Daneben ivac man de» Zeitverhüll- nissen cnlsprecliend bestrebt, modernste technische Errungen schaften und hygienische Voibildiichkeil mit dem möglichst ge ringsten Kostenauswand zu verbinden. Die Kinderpoliklinik in -er Iohanniladl Im Jahre 1807 wurde der „Verein Kindcrpokiklinik in der Iohaiilistadt mit Säuglingsheim" gegründet. Der Zweck des Vereins war u, a, durch Unterhaltung einer Poliklinik in den östliche» Stadtteilen (Iohannstadt) arme» Kindern bis znm vollendeten 11, Lebensjahre ärztlick)« Behandlung nnentgelllich zuteil werden zu lassen: — ein in erster Linie der Pflege kran ker Säuglinge gewidmetes Heim zu errichten; — geeignete weibliche Kräfte durch praktische und theorctiscl)« Aniveisnng zu Säuglingspflegcrinnen z» erziehen. Seine Tätigkeit begann der Verein Arnaldstraße 1 mit Einrichtung einer Poliklinik und eines Säuglingsheimes und verblieb dort bis zum 2t. Dezember 1902. Dann siedelte der Bcrcin nach Wormser Straße 1 über. Der Verein schuf das erste Säuglingsheim in Deutschland, eine Ver- körprernng des von Geheimrat Dr. Schloßmann angeregten Ge dankens. der sür die ganze Entwicklung der Säuglingspflege und Sängiingssürsorge von bahnbrechender Bedentnng gewor den ist. Das Säuglingsheim trennte sich am 21. Dezember 1901 vom Verein und wurde in städtische Berivaltnng genommen. Der Verein setzte seine Tätigkeit unter dem Namen: „Verein Kinderpoliklinik in der Iohannstadt" in der gewohnten Weise fort, indem er sich vornehmlich der »nentgellliclien Behandlung armer Kinder bis znm 11 Lebensjahr widmete. 82 Jahre hat der Verein, unterstützt durch private Wohltätigkeit, in seiner poliklinischen Wirksamkeit «ine ausgedekMe und scgensreickie Arbeit geleistet. Es sind in dieser Zeit in den einzelnen Ab teilungen (Innere, Chirurgie, .Haut, Ohren, Augen »nd Zähne) im ganze» über 77 000 Kinde, behandelt ivordcn. Dem Verein Kinderpoliklinik in der Iohannstadt sind jetzt in einem Seitenflügel d;r neuen Kinderklinik, Pfote» hauerstroße 92, von der Stadt schöne, zweckentsprechende, mit allen Einrichtung«» der Neuzeit versehene Räume für eine Poli klinik zur Verfügung gestellt worden, wo sie ihre Tätigkeit in der gewohnten Weis« sortsetzen kann. Der Eingang zur Poli klinik ist Psotenhauerstraße 92, außerdem führt ei» Fußweg, auch sür Kinderwagen fahrbar, von der Fnrftcnstroße zwischen der Wohlsahrtspslcge in Sachsen, den Staatliäzen Heiianslaiien, dem Schulwesen und dem Slaatsdaö Elster gewidmet. Besonder» sehenswert ist hier die Darstellung der Hygiene der land wirtschaftlichen Arbeit. Sachsen hat mit seiner Versuchs- anstalt in Pommritz die erste Anstalt in Dcutschlano, die sich mit diesen so wichtigen Fragen besaßt. — Erwähnung verdiene» wei ter die Ausstellungen Preußens. Thüringens und Bayerns Die d e n t s che n <8 t äd t e treten znm ersten Male mit ciocr Kollektiv-Ausstellung o» die Ocffentlichkcit. Durch gemeinsa m, Vorgehen der Städte sind diesmal Wiederholungen vermiedcn worden. Diese Abteilung gibt die praktische Ergänzung zu dc; Gruppe „Die gesunde Stadt", Es werden Fragen wie- Wasser,,» , sorgnng, Miillbeseitigung, Wohnungs- »nd Sicölungswesen, Le- bensmittelvcrsorgnng, Badcwcsen. Leibesübungen usw. behänd».:. Dem Kampfe gegen das Kurpfuschertum gewidmet ist e kleine Abteilung „Aberglaube und Gesund heil ".de den volkstümlichen Heilaberglanben der verschiedensten Zeilen und Völker in typischen Beispielen zeigt. Zweck dieser Abtei'.,no ist nicht die Vollständigkeit, sondern lediglich sie Aniklärnng. wn der wirklichen hygienischen Volksbclchrnng den Weg srci m machen. * Eine besondere Anziehungskraft sür die Besucher der Ans- stell-nng wird in kommenden Monaten die Hcrkulesallee >, s. üben, die in eine „Straße der 100 Brunnen" verwandelt worden ist. Der Lunte Leuchtbrunncn, der seinerzeit auf der Gar tenbau-Ausstellung die Besucher des Rosengartens entzückte, hat hier eine imposante Auferstehung geseiert. Das ganze von der Au-, stellung erfaßte Stück der Herkulesallee ist mit Wasserbecken be setzt, aus denen an 100 Wasserstrahlen hervorschießen. Eine sinn- reiche Beleuchtungsanlage läßt die sprühenden Schaumwünde der fallenden' Wasserstrahlen in bunten Farben erglänzen Mit dieser Straße der 100 Brunnen hat Dresden für diesen Sommer eine einzigartige Abcndpromcnadc erhalten. Für d!e Jugend unseres technischen Zeitalters wird zwciscl- los das wichtigste Stück der Ausstellung, der „D-Zug der Iahresschau", Ansstclliingsbah», die vom Platze der Natio nen ans die Lcnnästraßc übergnert und am Kngelhansc vmbc! durch das gesamte alte Ausstellungsgclündc bis zum ehemalige, Vergnügungspark führt. Dieser Vergnügungspark selbst ist nickt mehr, dafür sind über das ganze Ausstellungsgesände zahlreiche Gaststätten und Kioske verstreut, die mehr als genug Geleocnhcit zu fröhlicher Rast und Erfrischung bieten. So bietet die Aucstc'- Inng in allen ihren Teilen die Gewahr dafür, daß sie ihren Zie len der Belehrung, der wirtschaftliche» Forderung und der Unlc:- !>altung der Bevölkerung zu dienen, mindestens ebenso gerecht werden wird, wie die Dresdner Ausstellungen der vergangen» Jahre. Sladtkrankenhans Iohannstadt und Frauenklinik in der Per, längeruiig der Terscheckstraße zur Poliklinik. Sprechstunde» finden statt: Innere: Dr. Flachs, Tr. Ehrcnfreund, Dr. Oßwald, täglich 10—11 Uhr; Chirurgie: Dr. Zeihe, Mstt- moch 1—12 Uhr; Haut: Prof. Dr. Galewsky, Dr. Linscr, Dienstag und Freitag 'X-1—145 Uhr; Augen: Dr. Bornemann, Mittwoch 12—1 Uhr; Hals. Nase und Ohren: Tr. Mose^ Dienstag und Freitag 9—10 Uhr. Eine Sprechskun-e im Dres-ner Carttas-Sekrelariak lEchluß.) Zwischen diesen Besuchern hat auch das Telephon eine Reih« Anfragen und Anliegen gebracht. Kein Wunder, daß der Vor mittag wie nn Fluge vergeht. Was er an Bitten und Anliegen brachte, muß am Nachmittag ansgearbeitet werden. Es sind Ham- besnche bei den Hiissbcdürstigcn zu machen, an verschiedcuci Stellen Erkundigimgen einzuholen, Verhandlungen mit priva.'ci und öffentlichen Stellen zu sichren. Schriftliche Anträge und M- richle sind ausziisertigen, und nicht zuletzt müssen Registra: und Akten des Earitas-Sckretariats sorilausend ergänzt w.-.w. Daher ist es den wenigen hauptamtlichen Kräften bcgreisliche".- weise unmöglich, auch am Nachmittag Sprechstunde abzuhostcr, von besonderen Ausnahmen in dringenden Fällen abgesehen Möglich st durchgreifende und möglichst schnelle Hilfe wird «»gestrebt. Darin liegt gerade de Bedeutung einer sür jedermann täglich zugänglichen Steile > r freien Liebeslätigkeit, die an bnrcaukralische Vorschriften n-w: gebunden ist. Andererseits kann nicht verschwiegen weiden, roß man den schweren wirischastiickien Nöten unserer Zeit — Ern».. - losigkcit, Wohnungsnot — dslmals tief erschüttert, aber mach, .,, gegenübcl-steht. Nicht seiten Ucgt aber das Hindernis wirksame: Hilfe auch in der inneren Einstellung des Hiissbeöürstigcn seiest!. Materielle Hilfe, Beratung nnü Zuspruch sind leider nicht iimmr imstande, auch Secienpot heilen und lindern zu können Imme:- hin ist zu hassen, daß sie wenigstens den Weg dazu «»bahnen helfen. Ans dem Gcsogien ergibt sich, daß das Caiitas-Sekrelaü, t zur Durchführung scmer Ausgaben der helfenden F>ei- gc b i g k e i t a ! I e r Ka t h o I > k e n b eda r f. Spenden an Geld, K I e i d u n g s st ii ck e n usw. sind dringend von nöten. Nicht minder notwendig ist jedoch tälige Mitarbeit aiür dafür geeigneten Kreise, organische Zusammenarbeit insbesondere der katholischen cariiatincn Vereine mit dem Laritas-TckrelMmt. gegenseitige Verständigung, Austausch der gxmachtcn Erfahrungen. Wo die Mittel so knapp sind, wäre cs doppelt bedauerlich, wem, unwürdige Elemente es verständen, sich bei verschiedenen Steilen Unterstützung zu verschaffen, weil man sich gegenseitig nicht ver ständigte, bzw. sich nicht beim Earitas-Sekretariat erkundigte. Vor allem bedarf das Laritas-Sekretarial zahlreicher Helfer zur Fiirsorge sür die kakho > Üsche hilfsbedürftige Jugend: Frauen mit mutte", lichcm Herzen zur Betreuung armer, unehelicher Kinder, Vormün der, die bereit sind, iUaterpslichten zu erfüllen, opferwillige Man- »er und Frauen zur Uebernahme von Cchntzanfsichten Nur wenn viele sich vereinen zu gemeinsamem Wirken, kann Großes erreicht werden, Möchtedie Liebe Christi uns ailedrängcn! znm kusbsu äer Anochen unä »ur Hebung cles Ivoblbesin» äen» Ihre» Ainöe» siuä Im Hultich-Zwieback neben «näere» wichtigen ErgLnzungsltosfen. 2a vielen VrankenhLvlexn, Aliniken «. Säuglingsheimen wirck wegen cler guten Fd» ssmmensetzung unä äe« billigen Preise» von nur 20 Psg. bevorzugt, überall »n« äer Hultsch vos« erhältlich Sch« Anläßlich c scnan kom es a Acrsommliingslo n.uionalsozialisli Heidenau transi von etwa 150 's komm»»»!,» be wurde eine Ber> m 'Marsch gesctz jwi'ch bereits bl Ins Kran liefert, von den Einige Leichtvci worden Ihre g leisten cntsällt « wahrend die K ichläger. Fahre, haben. So hat , rcn Lungenstich Prozehge Im groß, e. n Münchner sl polizeilichen L Lchossengericht Zanny und 22 i lochender: Am wurde in einer der politischen kommunistische genommen und soll sich hicrbe „N o t e L o g e' „muhen in Dr, Mitglieder dies binde, ans l onsgemalt ist. siempelanfdruck Ircsdcn" abge wurde nach A tstagerede vom beantragt, und Varisch, Ott lüngnis. Für d bas Ermessen t Inocndlichen e peeneinle die E Dresden, wurde u. a. tn f.ir die stüdtis osten beschloss, vedncten wcgc: Muickzuztehcn Mwen rund 1 ßmgskostenbeit Nenostra. — 4 iauamt eine ' schulen b hergestettt ist, i Turans ergibt reits eine ger lei fünf weit, Letztere beschli Verfügung sie! : Espera: Zweigvereins Freitag, den 1< iiiaßc >6, wir , s diesjährig m,d Herr Dr, iber „Espcran d u geschäsllic! Teutschen Esp b. I, in Dre < Meldungen vo 7 schc, der v a mstgewerbe- nach Entzückt . >ägyptischer zur Alabas! rannte Mosch genannt, wur, .egen, bchcrrse b c Märchenste .-oerwölbt, w, e n. Das In a e Wanüfiöc :, n rKikicidcl wie weißglan des Slreichhb „den Schritt, eben «nsleuch! >aüczu seenha tes Islam. Die Zim überraschend -winken und Dchcrkessensi! herrschte»: da bie arabische Aegyptens gr nicht zu erstic drohend an d c e uralten A 'eigen Pyrami iniitagsausslu cher Erivar w, id«, als mi peitschen aus