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i.riprig und Umgrbun9 I Leipziger Ralsbeschliisse Leipzig, 3. August An Stelle des in den Ruhestand ge tretenen Professor Dr. Wandel wurde als leitender Arzt der Inneren Abteilung im Krankenhaus St. Georg Professor Dr. Seyfarth. bisher Oberarzt an der medizinischen Universi tätsklinik in Leipzig gewühlt. Die neugegründete Obsrstudiendirektorstelle an der Nichard-Wagner-Schule wurde Studiendirektor Dr. esleschang, und an der Max-Klinger-Schule Studiendirektor Professor Dr. I o h n e n übertragen. Unter die Zugmaschine geräken Leipzig. 3. August. In der Mittagstunde des Freitag cr- kigncte sich in Rückmarsdorf ein schwerer Unglücksfall. Der sichrer einer Zugmaschine fuhr mit einem schwerbeladenen Last zug aus einer Sandgrube heraus aus die Torfstrasze. A es diesem sehr abschüssigen Weg wurde die Zugmaschine von detn nachfolgenden Anhängewagen stark vorwürtsgetrieben. so dasz der Zug nicht mehr zu halten war. Bei einer Biegung schlug die Maschine um und der Führer kam mit beiden Beinen unter jtr ru liegen. Mit schweren Verletzungen wurde der Mann na>y dem Diakonissenhaus gebracht. In den Bergen verungllickk Der 20 Fahre alte Erich Linke aus Leipzig-Engelsdorf halte mit einem Freund von Berchtesgaden aus eine Hochtour auf das Brettl unternommen. Beim Abstieg wurden beide von der Dunkelheit überrascht. Linke stürzte ab und blieb tot liegen — Eine aus Frciberg !. Sa. stammende Lehrerin E. Heida verunglückte bei einem Ausflug aus den Ostgipsel der Dreitorspitze im Wetterstcingebirge tödlich. Die Kleinbahn Delitzsch—Rackwitz eröffne! Delitzsch, 3. August. Am Frcilagvormitlag ist die normal- sturige Kleinbahn Delitzsch-Rackwitz, die 25 Kilometer lang ist, in Betrieb genommen worden. Die Bahn, die in Nackwitz- Vüntheritz Anschluss an die Kleinbahn nach Crostitz und Crcnsitz erhält, wurde mit einem Kostenaufwand von zirka 2,8 Millionen AM erbaut. Tic Uebcrgangswege sind nicht durch Schranken ^schützt. ) Das Meszabzeichen für die Leipziger Herbstmesse 1929. Das Metzabzeichen für die Leipziger Herbstmesse 1929 >25. bis 3l. August) kostet im Vorverkauf bis zum Tage vor Messe- beginn 3 RM.. wenn das Abzeichen und die Ausweiskarte mit übereinstimmender Kontrollnumer der vorangegangenen Früh jahrsmesse zurückgegeben wird, sonst 5 RM. Zur Messe in Leipzig sebst greift ein erhöhter Preis Platz. Für Metzbesucher, -die sich nur einen Tag in Leipzig aufhalten, werden Tages karten zu verbilligten Preisen ausgegeben, die nur in Leipzig verkauft werden. ) Tragisches Ende. Am Frcitagmorgen wurde am Kicker- lingsberg in ihrer Wohnung das Kausmannsehepaar Konraü gasvcrgistet tot ausgefunden. Der 72 Jahre alte Ehemann hat wahrscheinlich im Gasofen in der Schlafstube Feuer an mache» wollen und ist durch das ausströmende Gas getötet worden Seine 08jährige Ehefrau, die im Nebcnraume schlief, ist eben falls an Gas erstickt, das ins Schlafzimmer cingedrungen war. Ku5 der i-suritr Fabrikbrand Neusalza-Spremberg, 3. August. Freitagmittag brach in der Färberei der Firma Starck u. Czaplewsku Feuer aus, dem das Kesselhaus und ein Trockenschuppen zum Opfer sielen. Ansangs bestand grotze Gefahr, datz der Dampfkessel explodierte, doch gelang es rechtzeitig, die Ventile zu öffnen. Die Löscharbel- ten wurden dadurch erschwert, datz infolge des Wassermangels die A>asserleitung schon nach wenigen Minuten versagte. Es musste zeitweise mit den Färbereiwässern aus den Klärgruben gespritzt werden. Schließlich kuppelte man zwei Motorspritzen hintereinander und. brachte Wasser in einer mehr als 000 Meter langen Schlauchleitung aus der Spree heran. Bei dem starken Südivestwin-d hatte das Dach eines weiteren Fabrikgebäudes bereits Feuer gesangen, doch gelang es, die Flammen rechtzeitig abzulöschen. l. Verfehlungen eines Steuerinspektors. Var dem Bautzncr Schöffengericht hatte sich der Zittaucr Stadtsteucrinstx'klor Siebe aus Feilenberg ivegen Unterschlagung und gewinnsüch- Kuriose Geschichte Bei der Auslösung der Press« waren sechs höchst wert volle Handschriften ans Mainz, u. a. das bekannte Gebet buch Karl des Kühnen, vcrlorcngegaugcn. Lange Zeit war es unmöglich, aufzuklärcn, wie ein solcher Verlust überhaupt möglich gewesen war. Endlich — nach langen Monaten! — hat man die Handschriften in einer alten Kiste in dem Lagerraum einer Kölner Speditionsfirma gefunden. Das zeitweilige Verschwinden der sechs Handschriften ist nur so zu erklären, daß sic bei der Abscndung in Mainz anstatt in eine Kiste der Katholischen Sonderschau in eine der Kisten geraten sind, die für die Kulturhistorische Abteilung bestimmt waren. Letztere sind in Köln vom eigenen Personal des Mainzer Museums ausge packt worden. Ta die sechs Handschriften offenbar zu unterst in einer Kiste lagen und auf der Liste der für die Kulturhistorische Ab teilung bestimmte» Sachen nicht enthalten waren, hat man sie über sehen, und so blieben sie friedlich in ihrer Kiste unter Stroh und Packmaterial liegen. Die Kiste kam dann mit den anderen in den Kistenlagerraum der Pressa, wo sie während der ganzen Pressa ver blieb. Nach Schluß der Ausstellung wurden die Mainzer Aus stellungsstücke mlt allen ihrem Hohen Wert entsprechenden Vorsichls- matzrcgeln — es war die Millionen-bibcl Gutcnbcrgs darunter — el»gepackt und znrückgesandt. Hierbei wurde natürlich di« Kiste mit den sechs Handschrislcn übersehen und geriet durch Zufall mit de» für Mainz bestimmten Kisten in den Lagerraum der Speditionsgescll- sthaft. Tort blieb sic zurück, weil sie auf der Ladeliste nicht ent halten war, bis !m Februar ein junger Angestellter der Firma sie untersuchte. Hierbei sand er unter Stroh die Handschriften, d i e er für Indianergeschichten hielt. Drei davon »ahm er mit nach Hause, was schließlich zur Wiederausfiudung der samt Schrecken -er Straße Die Auto- und Molorradunfülle nehmen erschreckend zn Die Chronik eines Tages Am Freitag stießen aus der Königsvrücker Laudstratze, unweit vom Abzweig He Ile rau, ein Motorradfahrer, der Zimmermann Arthur Drüßner aus Klotzsche und ein Radfahrer, der Arbeiter Karl Brauer aus Radeberg, die den Schenlchübelberg nach Dresden zn herabfuhren, zusammen. Beide stürzten schwer und erlitten mehrfache Verletzungen. Der eine hatte u. a. eine sehivere Gehirnerschütterung, der andere einen Selsiidelbruch. Im Klotzscher Krankenauto wurden sie nach der Diakonissenanstalt in Dresden übrige führt. Eine Ver nehmung konnte, da beide bewußtlos waren, noch nicht erfolgen. Ein Radfahrer, der Augcuzcuge des Unfalles geivesen, entfernte sich vor dem Eintreffen der Polizeibeamteri, da er offenbar nicht zu spät an seiner Arbeitsstelle sei» wollte. Er wird gebeten, sich bei der Forstgendarinerie in Klotzsche oder im Kriminalamt Dresden zu melden Ueberfahren und liegengelassen Der 17jährige Göpfcrt aus Nickern wurde am Frei tagnachmittag auf seinem Fahrrad von einem Automobil an gefahren und blieb schwer verletzt liegen. Ein später an der Unfallstelle vorüberkommcndes Privatauto nahm sich des Berunglückten an und brachte ihn nach dem Iohanniterkran- kenhaus in Heidenau. Schwerer Unfall im Müglitztal Am Freitag kurz nach Miltag trug sich im Müglitztal zwischen Ober- und N i ed e r sch l o t t m i tz ein schwerer Unfall zu, bei dem ein Todesopfer und zwei ver letzte Personen zu verzeichnen waren. Der etwa 29 Jahre alte Arbeiter Kurt Krause aus Heidenau, der ein Kraftrad mit Seitenwagen besitzt und bei dem Tiefbauunternehmer Gutte in Allenberg beschäftigt ist, der bei Oberschlott witz uns Weesenstein noch Wiederherstellungsarbettc» im Flußbett der Muglitz aussührt, fuhr dessen Sohn und Verlobte von einer Baustelle zur andern. Gutte jun., in de» zivanziger Jahren stehend, halte den Belegschaften die sättigen Wochenlöhne zu überbringen. Auf völlig freier Straße, unweit vom dortigen Eisenwerk, überholte Krause ein anderes, gleichfalls mit Seiten wagen versehenes Kraftrad und einen Radfahrer. Dabei streifte sein Krafrad dos andere Fahrzeug, machte eine Umdrehung und schlug um, Gutte jun., der auf dem Soziussitz saß, kam zu Sturz und erlitt sehr schwere Verletzungen, die bald daraus zu feinem Tode sühnen. Krause und die im Seitenwagen sitzende Verlobte des Getöteten, Frieda Illgen ans Leipzig, erlitten ebenfalls verschiedene Verletzungen. Beide wurden im Krankenauto des Sainarilcrvereins Heidenau nach dem dortigen Johanniter krau Ke» Haus übergcführt. Lebens gefahr besteht bei ihnen nicht Fräulein Illgen befand sich zum Besuche des Bräutigams und dessen Elter» in Attenberg. Ein im Augenblick des Unfalles entgegenkommender Post autobus wurde von dessen Führer, der das Unglück gewisser maßen voraussah, sofort abgebremst und noch rechtzeitig zu» Stillstand gebracht. Beamte der Mordkommission des Kriminal amtes Dresden, die aus Ziunwald kamen und kurze Zeit daraus an der Uufallstelle eintrasen, machten sofort die notwendige-, Feststellungen. In eine Wandergruppe gefahren Ein Dresdner tödlich verletzt. Ein tödlicher Autounsall ereignete sich Freitagvormitlaq zwischen Lauban und Görlitz in der Nähe von Lichtenbcrg Ein Gürlitzer Geschästsauto fuhr aus »och unbekannter Ursaek)e in eine Dresdner Wandervogelgruppe. Einer der jungen Leute erlitt sehr schivere Verletzungen. Das Auto wurde von der Laubauer Polizei sestgestelit E!» Gör- litzer Privalauto brachte den Verletzten zur Görlitzer Saniläts- Kolonne, wo der Arzt einen Wirbelsäulen- und einen Schuüel- bruch feststcllte. Auf dem Transport zum Krankeichaus ist de» Verletzte gestorben. Es handelt sich um den 10 Jahre alte» Waller Hesse aus Dresden-Striesen. Die Gewalt verloren Meerane, 3. August. Ein gräßlicher Unfall ereignete sich 1» Den »he ritz. Ein Fräulein, das von Werdau über E.rimmi-t» sckau nach Glauchau mit ihrem Fahrradc fahren wollte, fuhr k« schnellsten Tempo die abschüssige Straße hinunter, die in die Stra ßenkreuzung nach Meerane einmüiidet. In »nmilietbarer Nabe deH Kirche verlor die Radlerin die Gewalt über ihr Rad n-nd fuhr in schärfstem Tempo an einen Leitungsmast, stürzle und blieb schwer» verletzt und obnc Besinnung liegen. Der Ac-daucr»swcrtcn war de, Leib ausgerissen worden- In bedenklichem Zustande wurd« di< Verunglückte ins Kranken-Haus Erinuiiilschau eiiigvliescrl. Nach sieben Monalen gefunden Dresden, 3. Nugicht Im Walde bei Zinnwald wurde am Donnerstag der stark in Verwesung übcrge^anaenc Leichnam der Stenotypistin Helene Wolf von de» Sächsischen Werken g« funde», die seit Silvester, wo sie vom» Raupcniiest aus mutterseelen allein im Nebc-I eine Schnceickublour unternommen hatte, ipurlol verschwunden war. Um scstzuücltc», ob ein Unfall oder ein Vev brechen vorlicgk, hat sich die Mordkommission des Dresdner Polizei präsidiums sofort an Ort und Stelle begeben, die solacndcs festge- stellt bat: Die Leiche war noch völlig bekleidet und trug an den Schuhe» die Skier- Sic lag auf der linke» Seite und hielt in der linken Hand den Skistab. Die reckte Hand lag über der Brust. Tie Find, stelle liegt 150 Meter icitwöns der Schneise, die von Allenberg »ach Georgenfcld führt. Waffen »ud Gilt wurden nickt vorgefunden. Eine Einwirkung dritter Per'vne», also Mord oder Uebersall. kommt nicht >» Frage. Die Möglichkeit eines Selbstmordes wird aber von, Vater der Unglücklichen als wahrscheinlich angenommen. Allem Anschein nach bat die Vermisste an der Fundstelle nach Einnahm« cuies Seblaspulvers, das ibr ärztlich verordnet nxir, den Tod durch Erfriere» gefuchst und nesuudeu. tiger Urkundenfälschung zu verantworten. Nach der Anklage sollte Giebe 12156 NM. Steuergeldcr für fick verwendet und Quittungen über Steuerzahlung mit dem Namen einer Kon trolleurin versehe» haben. Das Gericht verurteilte Giebe nur wegen gewinnsüchtiger Urkundenfälschung zu 3 Monalen Ge fängnis, die durch die Untersuchungshaft als verbüßt gelten. Den Beweis für die Unterschlagung sah das Gericht nicht als voll erbracht an. Giebe wurde aus der Haft entlassen (iiemnilr, lvicksu. k'Isuen Die Ernleanssichken im Erzgebirge Ehemnih, 3. August. Wie die Kreisdireltton der Landwirt- schastskammcr für das Erzgebirge mittcilt, kann im Erzgebirge kei nesfalls mit einer Rekordernte gerechnet werden. Die Ernteau-s- sickten sind zwar an sich nicht ungünstig, trotzdem wird man zu frieden sein, wenn die Ernte nach Menge und Güte das Ausmaß der vorjährigen Ernte erreiche» wird. Fest siebt auf alle Fälle, daß der Clrobcrtrag sämtlicher Halmfrüchte wesentlich ge ringer ausfullen wird, als iin Vorjahr. Es ist zu befürchten, daß auch die Knollenbildung der Kartoffel sowie der Ertrag der anderen Hackfrüchte durch die weitere Trockenheit ungünstig beeinflußt wird. Was die Getreideernte anbetrisst, so siebt schon beute scsi, daß ini Erzgebirge nur mit einer mittleren Ernte zu rechnen ist. liehe» Handschrislcn führte. Auch ein anderer Angestellter, der in der Lagerhalle listig war, hat die Handschrislcn besichtigt und sie als wertloses altes Gcrümve'l wieder in die Kiste zurück- gelcgt. Iin Februar trat der junge Mann, der die ersten drei wie- dcrgcfundencn Handschriften mit nach Hause genommen hatte, aus den Diensten der Speditionsgesellschaft aus. Vom Februar bis vor wenige» Tagen r»htcn die drei Handschriften in der Schublade des Jungen, darunter das weltberühmte Gebetbuch Karls des Kühnen. Die anderen drei Handschriften hat man i» der Zeit seit Februar ans ihrer Kiste herausgcnommcn und als wertloses Zeug in eine danebcustehende groß« Kiste geworfen, die allerlei Gerümpel e»7- hielt. Tort wurden sie am Dienstag bei einer durch das Inter nationale Katholische Komitee vcranlaßtcn Durchsuchung heraus- gczogcn. — Auch Bücher habe» ihre Schicksale! Leipziger Sender Sonntag, den 4. August: 8.30 Uhr: Orgelkonzert. 9.00 Uhr: Morgenfeier. 9.45 Uhr: Gluckwnnschruf. 11.00 Uhr: Kurkonzert aus Bad Eitler. 12.00 Uhr: Karl Schneider, Apolda: „Die Banken in der Wirt schaft". II.: „Die hauptsächlichsten Banksysteme." 12.30 Uhr: Pros. Dr. Fritz Karg, Leipzig: „Mundortenforschung in Mitteldeutschland" IV. Anschließend: Zeitangabe und Wettervoraussage. Laudwirlschastssuuk. 13.00 Uhr: Dipl.-Landwirt Kermann, Pößneck: „Entwicklung und gegenwärtiger Stand der Landwirtschoftsberatung". 13.30 Uhr: Wieseulwumeistcr C. W. Rodeinann, Leipzig: „Ent wässerung der Wiesen und Weiden". 14.00 Uhr: Auslandspresse und Auslandsspiegcl. 14.30 Uhr: Autorcn-Stunde. 15.00 Uhr: Selzallplattcnkonzert. Anschließend: Funkwerbenachrichten. 10.00 Uhr: Zum 70. Geburtstage Knut Hamsuns sgeb. am Grundfleinlegung Slollbcrg (Erzgeb.), Z. August. Mit einer schlichten Feier nuirde hier der Grundstein zu «dem neuen F e u c r w eh r dep ot gelegt. Ick den Grundstein wurde eine Urkunde über das Werden des Baiics und die vielen dazu „Lügen, teilweise sehr kamwreichen Verhandlungen, die gesamte Kostenberechnung. ein Lichtbild des allen Cleigerlurms und ei»« An,zahl Inslallonsmillioiiciischeiue ein- gcmauerl. 8 Der katholische Arbeiterverein Chemnitz begeht am 8. Sep tember d. I. sei» Löjührigcs Vereins- und Verbaiidsjubiläui». Hier zu werden alle lieben Glaubensgenossen und Vereine berzlickst cin- geladcn. Das Programm ist: Sonntag. 1. September, srü-ti 7.30 Uhr in der Cl.-Josephs-Kirche gcmeinschaslliche bl. Kommunion. Sonn abend, 7. September, im kleinen Tbaliasaale Begrüßungsfeier für auswärüge Gäste. Sonntag. 8. September, feierlicher Fcstgoltes- dienst 915 Uhr in der SI.-IoscpbS-Kirckc: nach, der Andarbt 2 30 Uhr Stellen zum Fcsizug »aeb dem Festtvkal Thalia, Sr-iincnstraße. 4 Uhr Fcstversammluiig. Zur großen Freude des Iubetvercms wird der Hochw. Herr Bischof an der Feier leilnebmc». Fest redner ist Herr Vcrbandspräscs Pfarrer B e » c r-Berilii. — Pion tag srüb feierliches N c g » i e »i für die verstorbenen Mitglieder: nach diesem bei günstigem Weller evtl, eine Hcrrcupartie nach Aiigustusbiirg. — Der Verein bitte! schon beute, Naebtlaoer be nötigende Vereine und Personen recht bald Herrn Paul Mild- ner, Adclsberger Straße 3, bckannlzugcben, um allen Au-prüchen bestens genügen zu können.' 4. August 1859) spricht Edith Heriiistadt-Oettingen aus Ham. suns Werken. 17.30 Uhr: Lieder zeitgenössischer Dresdner Komponisten. 18.30 Uhr: Dr. Haus Pracient. Bibliothekar der Deutschen Bücherei, Leipzig: „Der 1. Weltkongreß sür Bibliolhckswesc» in Rom" (Juni 192!»). 19.00 Uhr: Ewald Fröhlich. Breslau: „Nieine Geburt, mein Lebe» und dos mannigfache Schicksal meiner Familie", er zählt von der Spicgelglassckeibe. 19.30 Uhr: Konzert des Mandolinen- und Gitarren Orchester« Mandolinata. 21.00 Uhr: Das Erlebnis des Marschalls von Bossompicrre. 22.00 Uhr: Zeitangabe, Pressebericht und Sport funk. Anschließend bis 00.30 Uhr: Tanzmusik. Montag, den 5. August: 12 00—13.45 Uhr: Schallplattenkonzert. 13.45 Uhr: Glückwunschruf. 14.00 Uhr: Funkwerbenachrichten. 14.05 Uhr: Mitteilungen des Deutschen Landwirlschafisrales. 15.09 Uhr: Dr. Arno Schirokaucr, Leipzig: Li!erarisck>e Umschau. 16.00 Uhr: Studienrat Friebel. Lektor Mann: Englisch. lKul- lurkundlich literarische Stunde.) (Deutsche Welle, Berlin.) 16.30 Uhr: Konzert. 17.45 Uhr: Funkwerbenachrichten. 18.20 Uhr: Wettervoraussage und Zeitangabe. 18.30 Uhr: Studienrat Friebel. Lektor Mann: Englisch sür An fänger. (Deutsche Welle, Berlin.) 18.55 Uhr: Arbeitsnachirreis. 19.00 Uhr: Dr. G. Strotil-Sauer, Leipzig: „Aegnpten". 19.tll> Uhr: Landgerichtsdircklor Tr. Hiibier, Leipzig: „Das Nechi der Frau". I.: „Vor der Ehe". 20.00 Uhr: Walzerstunde. 21.00 Uhr: Kammermusik. 22.00 Uhr: Bericht über den internationalen Arbeiter-Esperanto» Kongreß in Esperanto. 22.10 Uhr: Zeitangabe. Wettervoraussage, Pressebericht ui»t> Sportfunk. Anschließend bis 24.00 Uhr: Tanzmusik.