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„Gras Zeppelin" heimgekehrl Friedrichshofen. 7. Juni. Las Lnstschiss „Gras Zeppelin" ist nach glückückzer Bollendung seiner ersten Siid- ainerikasahrt Jreitag abend um 18.21 Uhr hier wieder glatt gelandet. Gestaden unserer Seele. Was bedeutet dieser Mensch heit noch das Pfingstfest? Die grofzen Feste der christlichen Kirche stellen zwi schen den hastigen Tagen des modernen Getriebes wie die alten Kirchen zwischen den häßlichen Blöcken der neu zeitlichen Straßen: als achtunggebietende Zeugen und ernste Mahner. Sie wecken das Gewissen, und sie wecken die Säiam. Wir sind kein Geschlecht, das Dome baut, kein Geschlecht, das in tiefer Frömmigkeit sich als Wur zel kommender Generationen fühlt. Was wir schassen sind Zweckbauten aus mangelhaftem Stoff; Zweckbauten sind auch unsere Leistungen aus geistigem Gebiet. Diese ganze ,,neue Sachlichkeit" des modernen Geistes, der mo dernen Kunst, des modernen Lebens ist letzten Endes ein Bekenntnis der Ohnmacht. Und ein Schrei der Sehn- 'ucht nach einem anderen Sein, nach einer neuen Lin heit von Stoff und Gei st. nach einer neuen Verwurzelung der Intelligenz im Bolk. nach Harmonie zwischen Kunst und Leben. Erst eine solche Einheit kann wieder das Hervorbringen, was unserer Zeit bei aller Verfeinerung des Geistes fehlt: Kultur. In solchen Gedanken bitten wir an diesem Pfingstfest auch für unser Volk um den heiligen Geist, der allein lebendig ma chen kann, was heute wüst und tot ist: „Komm, Schöp fer Geist!" Ozck. Hiller-Uiilsokinen Im bayerischen Landtag München, 6. Juni. Am Freitag vormittag ereignete sich in der Vollsitzung des bayerischen Landtages ein Zwischenfall. Sechs nationalsozialistische Abgeordnete zogen geschlossen in Partei- uniform in den Sitzungssaal ein, um gegen das von der bayerischen Regierung erlassene Verbot von Kundgebungen in Uniformen zu demonstrieren. Der Einmarsch der Abgeordneten ries im Hause große Unruhe hervor. Der Landtagspräsident bc- -merkte, daß über die Bekleidung der Abgeordneten in der Ge sa ästsordnung nichts siehe, daß er also keine Handhabe besitze, um dagegen cinzuschreiten. Sollte aber irgendwie gegen die Oldnnng des Hauses verstoßen werden, so werde er alles tun, um sie zu wahren. Bald daraus kam cs zu einem zweiten Zwischenfall, klls der nationalsozialistische Abgeordnete Dauser im Landtags plenum die Rednertribüne bestieg, um zum Haushalt des Sozial- ministcriums zu sprechen, verließen mit Ausnahme von zwei peutschualionaleu und drei nationalsozialistischen Abgeordneten die Abgeordneten aller Parteien demonstrativ den Saal. Der Redner wandte sich dagegen, daß die Fraktio nen davongclausen seien, worauf der Landtags-Präsident er widerte. daß das Sache der Parteien und der Abgeordneten sei. Der Redner sprach dann vor fast leerem Saal weiter. * Am Schluß der Lanblagssttzung kam Präsident Slang aus die nationalsozialistischen Demonstrationen vom Vormittag zu rück und erklärte, gewisse, Austritte aus der Tribüne hätten erkennen lassen, daß mit dem Auftreten nationalsozialistischer Abgeordneter in Uniform eine bewußte Demonstration und Provokation verbunden sein sollte. Da aber ein solches Verhalten gröblich gegen die Ordnung des Hauses verstoße, werde er künstig aus Grund der Geschäftsordnung derartige gröbliche Verstöße mit 'Verweisung aus dem Sitzungssaal ahnden und das Tragen von Uniformen, die ei» Kennzeichen der poli tischen Zugehörigkeit ihrer Träger seien, nicht mehr dulden. Das Haus billigte den Standpunkt des Präsidenten durch leb haften Beifall. Die erste Sitzung des Wahlkreisausschusses Dresden, den 7. Juni. In der Kreishauplmannschast fand heute die erste Sitzung des Wahlkreis-ausschusses für den Wahlkreis Ostsachscii stall. Es wurden sämtliche l 3 Wa h l v o r s ch l ä ge geprüft und genehmigt. Zusammen umfassen die Vorschläge 407 Ranien. doch wurden 7 Namen gestrichen; jmnierhin verbleiben noch -KV Personen, die sich um eine Kandidatur in Ostsachsen bewerben. — Eine längere Aussprache gab cs, weil bei den Unterschriften unter der Liste der Dolksualionalen Rcichsver- einigung mehererc Unterschriften von derselben .Hand stammen können, doch ging man darüber hinweg, weil die Zahl der vor- gefebriebcnen überschritten mar und daher noch genügend Un terschriften vorhanden waren. Das Aukersuchungsergebnis in Neuhöfen Berlin, 7. Juni. Das Gutachten verdeutschen Mitglieder der G-miichte» Kommission zur Untersuchung des Grenzzwischen falles von Neuhosen saßt das Gesamtergebnis der Untersuchung wie folgt zusammen: 1. Ter Reichsdeutsche. Landwirt Fude. aus ?em Kreise Schmelz ist im Aufträge des polnischen Nachrichten dienstes »am Deutschland geschickt worden, um 'Nachrichten für Polen zu beschaffe». 2. Die deutsche Kriminalpolizei hat sich in berechtigter Verteidigung auf diese Verbindung eingelassen. !!. Die poluüchen Kommissare sind aus deutschem Gebiet wegen Landesverrats feslgenommen worden. 4. Polnische bcwafsnete Grenzschutzsoidaten haben die deutsche Grenze überschritten und von deutschem Vodcn aus auf deutsche Beamte geschossen und ü. in d>r Abwehr haben deutsche Beamte die Schüsse er- iv oeri. ohne polnischen Boden betreten zu haben. Nach dieseui Gutachten darf nunmehr als eindeutig fest- gestellt gelten, daß eine Grenzverletzung seitens der polnischen Beamten vorliegl. * Wegen Beteiligung an dem Uebersall kommunistischer Trupps aus Nationalsozialisten am 28. Mai aus dem S-lephans- piatz in Hamburg, wurde der Hafenarbeiter Vorton vom Sämellrichier ,-z, neu» Monalen Gesängnis verurteilt. * In Harburg ist das Feuer aus der Brandstätte in der Thumischen Oeiiabrik noch immer nicht gelöscht, obwohl zwei Losch,üge mit I I Schlauchleitungen ununterbrochen tätig sind. Staalsslreich in Aumänien Rückkehr -es Prinzen Carol i Bukarest, 7. Juni. Prinz Carol ist gestern abend hier eingeirosfen. Der Prinz hatte, wie jetzt bekannt wird, Paris, wo er zuletzt sich aushielt, bereits vor einigen Tagen verlassen und sich nach München begeben. Bon dort ist er gestern früh in einem Far- man-Flugzeug nach Klausenburg gestartet, wo er in den späte ren Nachmittagsstundcn cintraf. Die Miiitürslugstation war von der Ankunft des Prinzen benachrichtigt worden Der Kom mandant, Oberst Dahinten, schickte den Hauptmann Christcscu und den Obersten Prekup dem Prinzen entgegen. Auf dem Flugplatz selbst wurde er von dem Kommandanten und allen Offizieren empfangen. Prinz Earol ist dann nach zweistündigem Aufenthalt nach Bukarest weitergeflogen, wo er um 10 Uhr abends eintraf. Er begab sich sofort in das Schloß Cotroccni. Tie Ankunft des Prinzen, der nicht inkognito und mit sei nen eigenen Papieren reiste, war dem Ministerpräsidenten Maniu bekannt. Er unterrichtete als ersten den Bruder Carols, den Prinzen Nikolaus, der zwar Earols Absichten, nicht aber die Zeit seines Eintreffens kannte. Die Königin-Witwe Maria, die, wie angckündigt, gestern ihre Reise nach Deutschland ange- trctcn hat, blieb ohne Kenntnis von dem bevorstehenden Ereig nis. Angesichts der Rückkehr Carols ist das Kabinett noch gestern zu einem Minist er rat zusammengetreten, der, in ständiger Verbindung mit dem Prinzen, die ganze Nacht hin durch beriet. Für heute ist eine Sitzung der Konstituante nnge- setzt, die über die erforderlichen Beschlüsse und Insbesondere über die Thron rechte des Prinzen Carol, die durch das Gesetz vom 4. Januar 1826 aufgehoben wurden, beraten soll In politischen Kreisen erwartet man, daß Carol vorerst nur an Stelle des Prinzen Nicolaus in die Regentschaft eintrcten wird. Tie Frage seines Verhältnisses zu seiner Gattin bleibt besonders zu regeln; wie erinnerlich, hat die Königin Mutier Immer erklärt, daß sie dem Prinzen Carol keinerlei Hinder nisse in den Weg legen wolle, aber auch nickt geneigt sei, einen gemeinsamen Haushalt miede,- a>ik"""-hmen. Im ganzen Lande herrscht volkbommcne Ruh e. Alle militärischen und zivilen Behörden halten sich der Regierung zur Beifügung. In der Armee wurde die Nachricht von der Rückkehr des Prinzen mit Begeisterung ausgenommen In der Oefsentlichkeit wird die Tatsache nur als Verwirklichung einer längst erwarteten Lösung angesehen, in politischen .Kreisen wird Manius meisterliche Regie lebhaft besprochen. Uebrigens hat der Ministerpräsident noch um 8 Uhr früh die nicht mehr zu widerlegenden Meldungen über Carols Rückkehr formell de mentiert. — Die telephonischen und telesraphisrben M-rhind»»- gen mit dcni Auslande wurden über nacht eingestellt Das Nolopser für die Arbeikslo?en Reichsarbettsminisler Slegerwald über Sie Beschlüsse des Kabinetts Die Ausbringung -er Mittel Berlin, 8. Lun, Heute machte Reichsarbeiisministcr Dr. Stcgerwald in einer Prcssebcsprechiing genauere Ausführungen über die Sanierung der Ar beitslosenversicherung, wie sic in der gestrigen Kabincttvsitznng der Ncichsrcgierung beschlossen worden ist. Der Minister führte folgendes aus: Die gegenwärtigen Beiträge zur Arbeitslosenversicherung und die Mittel, die im Reiche-Haushalt bereilstchen, reichen zur Unterstützung von 1,4 Millionen arbeitslosen Haupiunter- stUtzungscmpsüngcrn und Krisensürsorgeberechtigtcn. Um den Eiat der Arbeitslosenversicherung und des Reichshaushalts ins Gleichgewicht zu bringen, müssen Mittel beschafft werden für etwa 1,6 Millionen Houptuntcr- st ü tzungsc m psäugcr und 4 0 0 0 00 Kriscnsllr - j o r g c b c r e ch t i g t e. Daneben erweist sich noch ein Arbeite- bcsthaffuugsprogramm von Reichsrcaieruug. Reichspost und Reichsbahn sür mehrere hunderttausend Arbeiter als erfor derlich. Alles in allem ist dafür ein Auswand von über 2 Milliarden RM. notwendig. Für die Inordnungbringung der Arbeitslosenversicherung, des Reichshaushalis und sür die Arbeitsbeschaffung schien ins gesamt an 85 0 Millionen NM., die durch lausende Einnahmen, einmalige Einnahmen und durch Reform der Arbeitslosenverst hcruug zu beschossen sind. Diese Mittel sind durch die gestrigen Beschlüsse der Rcichs- rcgicrung gesunden, und zwar in folgender Weise lalle Ein nahmen bzw. Ausgabenersparnissc sind gedacht für die Zeit vom 1. Juli 1830 bis 31. März 1831): 1. Erhöhung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung 228 Millionen. 2. Ersparnisrcsormen an der Arbeiislosenversicherung 115 Millionen. 3. Notopscr der Fcstbesoldeten in der Lsfcntlichcn und der Privatwirtschaft, der Ledigen und der Aussichtsräte 358 Mill. 4. Berkaus von Vorzugsaltien der Reichsbahn 188 Mill. 5. Umgruppierung der Zahlungstermine sür die Zigarettcn- steucr 58 Millionen. Der Rest soll gewonnen werden durch Einsparungen im Reiche-Haushalt. Eine Ncubclastung der Produktion tritt durch dieses Ausbringungsprogramin ko gut wie nicht rin. Die Erhöhung der Beiträge zur Arbeitsloscnversichcrnng aus 411 Prozent, die in Aussicht genommene Ersparnisresorm und die in Vorschlag gebrachten Steuern, insbesondere das Rot- opscr sür die Fcstbesoldeten müssen als eine Einheit an gesehen werden. Sozial und am gerechtesten wäre die Ein führung eines allgemeinen Notopscrs gewesen in Form von Zuschlägen zur E i n I o in in e n st c u c r. Damit wäre aber bei der deutschen Knpitalvcrknappung die Kapital flucht in Deutschland begünstigt, die Hcrein- zichung fremden Kapitals erschwert und praktisch einer Ver mehrung der Arbeitslosigkeit in die Hand ge arbeitet worden. Die jetzige Regelung belastet die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer mit der Beitragserhöhung, die besser bezahlten Versicherten — sofern sic keine 52 Wochen Bei träge geleistet habe» — mit einer Verringerung ihrer Unterstützungssätze, die über 2l Jahre alten Ledigen lsür die Jugendlichen galt dies schon seither) mit der Einfüh rung einer Wartezeit von 14 Tagen und die Fest besolde ten in der öffentlichen und Privatwirt schaft, die keine Beiträge für die Sozialversicherung anszn- bringen haben und eine gesicherte Existenz auswciscn, mit einem Notopser von 4 Prozent ihres stcuerpslichtige» Einkommens. Daneben werden noch die Ledigen und die 'Aussichts- rätc zum Rotopsrr hcrangezogc». Nun wird der politische Komps cinsetzen. Bei der gegenwärtigen Gcstimlloge Deutschlands und bei der politschen Krästekagerung im Reichstag konnte und kann keine Negierung einen wesentlich anderen Weg gehen als den in Vorschlag gebrachten. Im letzten Jahre ist um 11 Prozent Beitragserhöhung fünf Monate lang gekämpst und dabei sehr viel Negierung-,- autorität verwirtschaftet worden. Der Kamps st,»d seinen Abschluß mit dem Tode Strescmaiins, der nur wenige Stunde» nach einer erregte» Frattionssitzung »m die Arbeits losenversicherung starb. Vor wenigen Monaten ist die große Koalition an Prozent der Beitragserhöhung zur Arbeits losenversicherung zerbrochen. Jetzt handelt cs sich nicht wie in, März um A Prozent, sondern um 1 Prozent Beitragserhöhung, jetzt müsst» ins gesamt nicht 78, sondern 788 Millionen sür die 'Arbeitslosen beschosst werden. Mit dem ts 48 der Reichsversassung ist die Arbeitslosenversicherung nicht zu sanieren, auch nicht mit der Herbeiführung einer anderen politischen Krüjtegruppicrung durch Auslösung des Reichstages. Die Sanierung der Arbeitslosenversicherung und des Reichs- Haushalts muß zu ni 1. Juli erfolgen, weil es zum Herbst zu spät ist, und sür das lausende Eats-jahr die Mittel in wenigen znsammengedrängten Monaten sich nicht mehr beschossen lassen. Wenn aber die Arbeitslosenversicherung weder mit dem tz 48 der Reichs-Verfassung noch mit einer Neichstagsaustösung sanier, werden kan», die Sanierung vielmchr mit diesem Reichstag erfolgen muß, dann hat bei der Größe der Frag« und im Hinblick aus das-, was sich im letzte» Jahre um die Arbeitslosenversicherung abgespielt hat, jeder große Streit über Einzelheiten der Reform seinr» politischen Sinn verloren. Da» ist die nüchterne politische Realität. Das zusätzliche Wohnnngsbanprogramni der Ncichsregierung soll vorwiegend in den Bezirken zur Dnichsührung gebracht werden, in denen die größte Arbeitslosigkeit und die dringendste Wohnungsnot besteht. Es sollen auch weiterhin überwiegend Wohnungen erstellt werden sür breite A r b c i t e r s ch i ch- ten niid sür Kinderreiche zu Miets-Preisen, die diele auch in der Tat auszubringen vermögen. Vor der Inangriffnahme des zusätzlichen Banprogramms solle» der Reichswirtschasts-, Neichs- jinonz- und Rcichsarkcitsministcr mit Len Bnustossintcrelsenten, den Arbeitgeberverbänden und den Gewertschastcn dc's Bau gewerbes Verhandlungen darüber sichren, wie der Ban- kostenindcx, der seit langer Zeit um 28 bis 3 8 Punkte über dem allgemeinen Tcne rungs in dex liegt, diese,n angcnähcrt werden kann. Es' ist aus die Dauer nicht vertretbar, daß ein Gewerbe mit ' öffentlichen Mitteln bevorzugt bedacht (im letzt--,, Jahre sind 85 Prozent allrr Neubauwohnungen mit Zuschüßen aus ' der Hanszinsstencr erstellt worden) und damit ungewollt dazu beigctragcn wird, einen erhöhten Sondert ndcx zr stabilisieren. Warum kein kanallmmei? London, 6. Juni. , Das Weißbuch über den Plan"« in cs Tunnels unter dem Acrmelkanal verweist zunächst auf die Auf fassung des Reichoveiteidigungsansschusses, daß der Bau des Kanals die militärischen Verpjlichtungen vermehren und' infolge , der Notwendigkeit, sich gegen das übernommene Risiko zu schützen, bedeutende Kosten verursachen würde. Als weitere - Gründe für die Ablehnung des P'ans werden an,müh"' Zwei- > scl an der Möglichkeit, de» Kanal zu bauen, die Schwäche der - lvirischasttichen These, die ungeheuren Baukosten »nd der lange l Zeitraum, der verstreichen würde, che das investierie Kapital ' - einen Nutzen abwersen könnte, ferner die geringe Zahl der Ar- ^ beiter, die beim Bau des Kanals Beschäftigung finden würde. Nachdem das Weißbuch die wirtschaftlichen »nd mili tärischen Erwägungen angesührt hat, die gegen einen Vau des Tunnels spreche», wird auch die diplomatische Rückwirkung ' * einer Prüjung unterzogen. Zum Schluß heißt cs, nichts recht- fertige eine Äcnderung der in den letzten 50 Jahren von der ^ englischen Regierung in der Kanalsrage verfolgten Politik. * Die Voruntersuchung gegen den Massenmörder Kürte« rrössnct. In der Slrcnsach«- gegen den Arbeiter Peter Kürten aus Düsseldors ist aus Antrag der Slaatsanwailschast die Vor untersuchung wegen '.Nordes eröffne, worden. Zun, Unter» siichungslichter in Landaellchtsdirekloi Dr. Hertel ernannt. W^tt«rbecirj»l der Dresdner Wetterwarte Witter»!,gsniissichtri- Allmählich »ach Nvrü West zu drehende Wmö und etwa-:- an Stärke zuiiehuieii-e Winde. Langsame Bewo'knu-.isz»nähme. lagsicke» schwächere Erwär mung Gcwiücrnei lung. auch j,„ übrigen vorübergehende leichte Niederschläge. späterhin, wohl schon am 2. Feiertag Beginn des lic'-eigang.- zum gegenwärtigen Witterungscharaitter