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Läcbsieed» VoUlHxeUung ^skrgang 1SZS Oie I^oelilcunLt II»re Li»t^vielLlun§ uir^ ilrr Verkall Leit aitersber stand die Kockkunst im Dienste der Os- sclligkeit. Zu den pbiiosopbiscben und künstleidseiien liastmälern Usr grieckiseben nnd römisclien Diütexeit, an den Ilöksn der Denaissancelürsten und am Iloke der franxüsiscben Königs gekörte die auserlesene 'I'akei. In den Itlärc>»sn von „'lausend und King blacbt" svben wir dis Ksste orientaliscker Kürsten mit ko.stlicilsn I'akvi- freuden eingeleitet, aber auek an den alten deutsebon Kaisorlröken und in den Dittsrburgen wullts man be sonders gut geratene Oerickts xu würdigen und xu be- loknvn. bind wenn das Heldenlied von den Obren singt, die einem gesckätxtcn Oa.sts xuteil wurden, dann vergibt es niebt die Darbietungen rler Küebs xu erwäbneu, woiiv! Ireilick dis Zaki der geseblacbteten und aufgstrageneu 'I'iers dis grollte Nolls spielte. 80 mancker diplomatisclio Sieg der Iioben Politik wurde selwn in jenen lagen wie in den beutigsn dureb besonders bervorragends Dar bietungen der edlen Kocbkunst vingeleitet. Ns verstobt sieb von selbst, daü eins soleks llock- scbätxung der Kocbkunst und ikrvr Krxvugnisse auek auk die Kinscbätxung des Kocbkünstlers wirken muüts. 8ebon in Nom gewann der ankängliek minder geaektets Kock- sklavs Nang und -Xnssksn, wurde sskr bäukig in An erkennung seiner kervorragsndsn Dsistungon kreigelassen und errang in der Krsikeit dureb dis weiters Ausübung seiner Kunst Vermögen und /Xnsobsn. Die Wiege der mo dernen lioebkunst ist Italien. Von dort aus kam sie »birck Katkarina von Vlediei naeb Krankrsicb, wo sie dis ibr dort eigens blote erbielt. /Xi» den bleuseilöpkungen be sonder» sebmackbatter Loüen und lünken wirkten übrigens in Krankreick nielit nur die beruksmülligen Kockkünstier, sondern blamier von Nang und /Xnseken mit, Oelekrtv, I'olitiker, berübmts Dickter. /Xbsr nickt nur nack Krankreiek xog die verfeinerte Kockkunst der Nsnaissance. blurnbergs patrixiorkäuser boten ikr gleiekfalls eins gastliells 8tätta und eins der Ileimat gomnlle Ausgestaltung. Ilnd liier tritt uns xnin ersten blale dis Krau als rielltuiiggebvnd auf dem Oe- biets der Kockkunst entgegen, die wir bisber in der Ilacipt- siicke von blännsrn dsksrrsekt seksn. /Xuk Lckloü /Xn»bras I»crr.sekte die patrixierkoclltcr I'kilippine Welser über Kucke und Keller ibres Kkeliedsten, und sin Nsxeptenbuck aus ikrer Hand beweist uns, daü dies Negiment ein ver- ständisvoiles war. /Xus 8ammlungen erlesener Kock- vorsekrikten erseksn wir, daü sick dis Kockkunst der Krau damals einer groüen Wsrtsek'ätxung erfreute. /Xis Oattin des einfacksn blannes bereitete sie ja langst sckon dis blablxeitsn selbst, aber erst viel spater, im kaufe der kulturellen Kntwicklung wurde sie xur Herrin über Kücks und Keiler, blit dem Augenblicke aber, da dis Krau dis Kücks als ikr persönliekes Wirkungskeid ansak, versckwand aus derselben — aus leiekt erkläriieken Oründsn — der männiicks Kock und an seine Ltells trat der weibilcks Kockkünstler, dis Köekin. Wäkrend aber der Kock seine Kunst In den Dienst der Oeseiligkeit stellte, und dis beute nock nack gewerb- licker und faekgemaüsr Ausbildung dis dsstqualikixivrten Ltslien in den erstklassigen Hotels und Ilsstaurants ein- »immt, blieb der Köcbin dis Wirksamkeit im Hause vor- ia-kalten. Ikre Vorbildung gründete sieb nur aut die praktiscks Krfakrung und blitteilung vorxüglicker Kockinnen, aber sie war in ikrer /Xrt eins /Xutorität. Ikr wurden die keranwacksenden Ilaustvckter xur Ausbildung anvertraut, ja besorgte blüttvr gaben der sckeidenden 'I'ockter ikr groütes duwei, dis alte, ertakiene Köcbin in den jungen Kkestand mit. Das nsunxeknts und xwanxigste 7abrkundert mit seiner Oebersckätxung intellektueller Werls und einer mekr geistig gerickteten Ausbildung loste dis Dandsn, welclio die Krau mit der Küebe verknüpfen und ttaig nnt xum Verfall der Kockkunst in» Dienste der Kamiliv l»ei, wie wir ibn gegenwärtig beobacbten können. Die Krau verlor die Kremls an den sick täglick glvick dlelbenden Verriclitungen und an einer Kleinarbeit, dis allgemein als notwendig empfunden, aber nie anerkannt wurde und teilte dis Oeringsekätxung unbewuüt ibren keran- wacksendvn 'I'öckteim mit, dis von vorniierein die Küciie als ein verackletes. den geistigen Ilorixont elnengendes Oeblet meiden lernten, blit mangelliaften Koekkenntnissen ausgsstaltet, ging dis junge Krau in die Kks. Die Köcbin, die sie kalten mnüte, erkannte ikre Hilflosigkeit bald, und nütxts sie kräftig aus; muüto dieselbe sndlicb das Keld räumen, kam nickt» Dssseres nack, und wenn sie einmal unvsrsekens wirklick auf sine Kerls stieü, vertrieb sie die selbe nack kurxer Zeit durck ikre, durcb keinerlei Lack kenntnis angekränkelte Kritik und Nörgelei. Der Weltkrieg und der darauffolgende wirtsebaftlicke Zusammendruek erlaubten es mit einem blale nickt mekr. eine Köcbin xu kalten. Dis Krau Katts bereits so viel von einer jeden Köekin abgelernt, um das /Xiiernotwendigste kocken xu können, aber auck dnxu kvblt ikr meistens dis Dust. Kind nun kam das Ivlxte, das allerletxte ^Xuskunfls- mittei: das Oastkuus. Der traulicke Kamilientisck mit dem knusperigen 8onntagst»raten, der weiknacktlicken Oans, dem östeidicken 8cl»inken, dem prangenden Ougsl- kupk und so mancken anderen Oenüssen war xuin 8tamm- tisck eines kenackkarlen Oastkauses, der käusiicks Herd xur besckeidenen Kocbniseke geworden! Klann und Krau steken beute j»n lixistenxkample kameradsekattlick neben einander. Dis Krau verdient meist ebensoviel, bisweilen nock mekr als der -Xlann. Kommt sie am /Xbend ermüdet und verärgert nack llause, dann Kat sie nickt kust, erst das IX'aebtmakl xu bereiten. Xlan speist wieder im Oast- kaus, und die Kocbkunst der Wirtin bereitet das Abend brot. Dleidt man wirklick einmal xu Hause, dann sorgt dis nücksts Keinkostkandlung für Wurst und kalten Draten, für Itulter unii Käse. Daxu bereitet dann dis Hausfrau auk ibrem elvktriscken Kocbapparats sigen- känclig und selbständig den d'ee, »»nd ist ükerxeugt, da- init eil»e gr»iüe 'tat auk dem Oebiete cler Kockkunst geleistet xu kaben. Da sick aber in neuester /.eit die Oeberxeugung immer mekr Ilabn brickt, daü .Xi'I»eitskraft und Oesundkeit in Kobern lüaüe von der ricbtig xubereiteten blakrung ak- Ilängen, so dürfte auck die geistig interessierte Krau sicd mit der /eit wieder diesem Oebiete xuwenden, allerdings wird dann dis neue Kockkunst nickt in der ^usklügelung raffinierter Ilvxepts besteken, sondern in der rickligen Anwendung der modernen Krnäkrungswirtsckaft. I.ina I'ietsck. Oaden der 2ul<unkt K« gab einmal eine /eit — und sie ist nock gar nickt so lange ker — da gab es allsonnabendlick das obligate Orollreinemaeken, mit übereinandergetürmten lUobeln, immensen Wasserlacben, undtirck»Iringlicben 8taub- wolksn und türsns<d>Iag6N<Ier Zugluft. Ltaubsauger, Ledar-lXlopp und anders moilerne, teekniscks llilks»nittsl kaben diesem Lckiockenstage viel von seiner Ilngemüt- lickkeit, Anordnung uml Hast genomniei». Vierxelnitag- lick war Wascktagl Keuclite Dunstsckwaden und der penetrante Oeruck der korbenden Wäscb« tn der ganxen Woknung gaben untrüglicl»en Ik weis ilakür ab, gemein sam mit dom, nack den Oeboton der K.inkackkeit und K.ile improvisierten, ausgespi'ockensn „Wascktagossen". War die d'ortur der Wäsclie endlick überstanden, dann sandte die gequälte, todmüde Hausfrau dankbar einen Mick gen Himmel, wäkrend sckon die /Xngst vor der näcksten Ileinigungsproxedur in ikre nknungsvolle 8eelo scklick. Ileutxutage ermöglicksn elektriscke ^lasckinen aller ^Xrt ein bedeutend vereinkacktss Vorlakren und gestalten der Ilauskiau, in Violen Källon ikre XVüscks obne kostspielige Zukilfenakme von Kxti'aporsonal, neben der Krledigung ikrer anderen Arbeiten, xu reinigen. — Dnd mit pünkt- licker Oenauigkeit kekrte im Wirtsckaftsleben. regel- mäüig xweiinal in der Wocke, ein dritter überlieferter d'ermin wieder, der Wockenmarkt! Vlit einei»t wokldnck- dackton Zettel ausgerüstet, wunderte dis Hausfrau die Dudenreiken entlang, alles kür »len Kückenxettel Kotige bis xnm näcksten Markttags einxukandeln. Kekrte sie xurüek, wurde in aller Ilatx das Kssen gericktet, Kar- 8par83m!<eit der ld3U8§r3u kleine Kreundin ist eine auüerordentliek tücktigs und praktiscke Hausfrau, die mit ikrem Können manek andere in den Lckatten stellt. Oanx besonders xu loben aber ist ikre Lparsamkeit. kiir ist jedenfalls keine andere Krau bekannt, dis es so wie sie verstekt, selbst den kleinsten bpeiserest, den kürxostsn Kaden, das kleinste Kckcken btoff. nock xwsckmäüig und nutxbringend xu verwerten. Ii»rs Lparsamkeit Kat aber auck einen sokr groben Haken, und xwar den, daü sie sick mit all ikren Ililks- veräten so lange wie nur irgend möglick xu bekelksn »-uckt, eile sie diese wieder auffriscken, sckärksn oder mstandsvtxvn iäüt, damit sie wieder auks neue beste I»lenste leisten. 8ie Kat eins Heilig 8ckeron an ikrem Xäktisck kängen, von denen dis einxolns kaum nock läpier ricktig sckneidst, auk ikrem Lekreibtisck in einer srkals wokigoordnet gespitxte Dieistikte von einer XVinxig- k» it, daü sie kaum nock anxufsssen sind. /Xis ick neuliek i inmal eine Kleideibürsts von ikr ausbat, um die 8puren »iner wsiüen Wand vom ^tantelärmel xu entkernen, reickte eie mir sin derart abgenutxtss Kxemplar, daü man nur ,»ock an den Dändsrn damit reinigen konnte. Wie mit »ll diesen Oerätsekaktsn, kalt »io es auek mit ikrem Oe- » kirr. Komme ick naekmittags einmal auk eine» 8prung xu ikr. wie sie xu mir, weil wir wissen, daü wir uns gegen seitig bei unseren Käk-, Klick- und 8topkarbsiten nickt stören xu lassen draucksn, dann kann ick immer wieder beim Kackmittagskaffes ikren reickon Dssitx an angs- sprungenen oder gar ksnkslloson lassen, Kannen okns Lcknäuxcken, Kannondecksin okns Orikk, besser und Kaffeelöffel versckiodensr /Xrt bewundern. 8is sckoint gerailexu stolx darauf xu sein, daü dieses »ckadkakts Os- sidiirr nock immer gute Dienste leistet, denn sckon öfter sagte sie mir bei diesem und jenem 8tück, wie lange es nun sckon in diesem defekten Zustands gskrauckt würde und auck kokksntlick nock gskrauckt werden könne. /XI» wir einmal von der Zuträglickkvit ausgiebigen Lalatgenussss an keiüen 8ommertagen spracken und jene /Xrten besonders lobten, dis unserem Oesckmacke am »leisten xusagtvn, meinte sie voll rükrender Offvnkeit: Wir essen Ourksnsnlnt am liebsten, wenn nur das lästige Lckneiden nickt wäre." „Wieso?" kragte ick ganx er staunt, „das gebt dock mit dem llobol scknell genug." ...Xck", meinte sie, „ick Kake nock gar keinen und scknelds Ourken wie Kokl immer mit dem klesser." Icl» versckwieg woklweislick meine Meinung über diese dock wabrlick xu woitgel»ends Lparsamkeit in der Descl»affung notwendiger und wicktiger Ililssgerätscliakten. D.aü es, wie auk den angekükrton Oebietvn, auck in allen anderen kauswirt- sckaftlicken Dingen bei ikr übnlici» bestellt ist. braucbt wvlli nickt nock erwäknt xu werile». unil sie abneli jeden falls in dieser Ilinsiekt einer alten Daine, bei der icl» wäk rend eines Lnmmermonats einmal Wobnung neilmen muüts. weil in der Pension, in der ick verpflegt wurde, kein Zimmer mekr frei war. Wäkrend nämlicb vor dieser Dame im Oartsn dis vielen DIumen in der vertrocknete» K.rde käst versekmackteten und die rcicblick angepkianxten kockaukgesckossenen lomaten ar> >I>r XIauer welk und kraftlos ikre Zweige kängen Netten, Kalle sie auk »len» Oartentiscke ein groües Kadelkissen vor sick liegen, und drückte mit /Xnstrsngung aus dem sandgekuNten Kissen xaklreicks Käknadvln keraus, »leren reicblicb d»>ri»n vor- kandenen Dost sie später mit Landpapier xu entkernen suckle. Hier Krkaltung von I'kennigwerlen. dort dagegen Vernicktung eines vielleickt Ia»>svi>>Ikac>>en llelütges. Daliei sak ick dieser Dame an, wie sekr sie sick ikrer auüer- ordentlicken Lparsanikeit bei iluem äun bewuül war. Di»s gieicke war von der Pension xu sagen, in der auf de»' einen Leite groüts Versckwendung getrieben und auf der anderen Leite in geradexu unerkorter und kür dis Haus frau kesckämendsr Weise gespart wurde und gespart werden muüte. Dior lagen xum Deispiel in einer groüen Kiste im Iloks Klascken aller Oröüen und /Xrten im bunten Durckeinander mit Lekerden und DIeckdossn. /Xder als wir eininal gemeinsam mit unserer psnsinnsinutter De- 8org»ingen mackten, da kaufte sie dein» Drogisten und Kaufmann versckiedsns Klüssigkeiten, xu »lenen sie sick Klascken gegen Pfand geben oder bervcknen lassen muüte. Wäre dis Peinigung der gvbraucktsn Klascken, die da- kvim xweeklos versckmutxten, nickt sskr rasck bewiikt worden, solang« sie nock den Inkalt derselben kannte und das geeignete Xlittel «iakür anxuwendsn wuüts? Sparsamkeit ist ganx sicker eins lugend der Haus frau, dis kückstss I.ob verdient. Sie »iark aber nickt so weit ausarton, daü es ikr wie „den» Zimmermann okns Zollstad" geilt, sie also okno geeignetes Werkxeug Ar beiten vvrrickten mull, di« »lann doppelte Zeit ke- ansprucken, und über belanglosen, wicktige und wicktigsts /Xrdeiten versäumt. Dorotkea Hartenstein. toffeln gesckält, Xlökren geputxt, Kraut geliobelt, Kleisck geklopft — »las klitkngkrot Kain nickt xur reckten Zeit aut »len 'bisck, Vater sckimpkte, — .Xlukter war rtrgerlick, und xu guter I.etxt war in der allge,»einen Xufrsgung nock etwas angebrannt, — ungbickseliger .Xlaiättag! . . Sollte unsere reformbedürftige und reformwütige Zeit nickt auck auf diesem Oebiete eine durckgreikends /Xenderung und Krieicktorung der Xliüständs xulage köiüern? Das oberste Oesetx in der modernen Ilauskaltskükrung bei üt: Zeitersp a r n i s. Ks ist gesckafken xvo» den von den» neuxvillicken Krauvnt>p, der ilie sckeinbars Zweikeil von „llauskrau-IIeiukskrau" in sick vereinigt und vsr- wirklickt. Iäi»er Dolüksxäkiung von Oroü Derlin ent netinien wir, daü von IÜÜ Kiaveibstätigen ca, 40 proxent wviblicke sind. Kleber ein Drittel aller Krwerbstätigen sind als« Krauen, und fast die Hälfte aller Krauen über 14 lakren steken im Deruksleben. Ks ist äuüvrst wicktig kur »las Verständnis des gesamten keutigen XVirtsekakts- »in»I Kilmilienlsbens, siel» diese Zaklen klarxumacken b'nd interessaiit ist die Keststellung, wie viele der weib- licksn Ilrwerbslätigen nebenbei aucl» nock kauswirtsckast- licb tätig sind. Da ein Drittel aller erwerbstätigen Krauen verbeirat st, verwitwet oder gesckieden ist, kann man bei diesem Druckteil okne weiteres die Doppelexistenx der Derufs- und Hausfrau annebmen. /Xber aucl» von den I.e>Iigen wird ein erbeblicker proxentsatx, beson<Iers iin kortgesekrittenen /Xlter, einen eigenen Hausstand kaben. Lo kommen wir xu der Keststellung, daü wolil dis Hälfte aller erwerbstätigen Krauen die Doppelrolle der Ilauskrau spielen müssen. Ist es verwunderlick, daü die groüe Zakl dieser Krauen, dis einen starken Kaktor iin soxialpvlitiscksn I.eben bilden, »las gesamte Ilauskaltswesen in neue Daknen gedrängt bat, und nock ständig bemübt ist, neue l.ösnngen kür »las neuxeitlicbv Problem »les Dos'pelberiifes xu finden, xur Lcbakkung erirägliciier Xibeits- »uni Dassins- beilingungen? Dei diesen Krauen w ird wobl aucl» der Oedanke, den: eine Derlin,»r einsclilaeige Ausstellung Korn» verlieb, air scimell'-ten l.ingar>g und den eifrigsten Kürs>>t'eclier kin den. XVir standen in dem I.ailen tl,-r Zitkunft. »tit über ra-cbte», stt»uiten>ten .Xugen, un»! »lern XVnnsck im Iler xen, »laü diese Zukunftsiiieen reclit b:t!d Oegenwaiäs- wirkliidlkeit weiaien inöge»! Oruinlnrinxip dieses I.adens »ier Zukunft ist der Verkauf »on k u <ü> e n t e r t i g e n I.cl>,>nsn»itle>ri gleickgüllig, um welcke XXärenaiä es sick dabei Kan-Ielt. Der Draten x D. ist fertig gerollt, gespickt und gewurxi. Die mukevolle, xebrttubende Zttiä>dit>ing di's I'teis>d>cs, das I'inlkernen »«tu Ixnol ti«'N. »ileu tlu>>igenl l eit und Seltner fällt kort, das K.inkolen »l»>r vers,-l>i«»ienen «'rsorderlieln-n Zutaten, beispielsweise das Spu ken eines Scbmorbralens. ist unnötig geworden — es bleibt nur die leixte .-Xrbeit am bäuslieben Herd. In reiebvr .Xuswabl Iveken speek- gettillte, gewiekelle Douladen. biudfarbig g!-spl»kler Iliinleidu-ate», geia>I!te I lamme'.silebs »uni otentäatige Doastbeets ninl Kalbsnierenbraten. Der etcvas indnoe I'reis gleiebt siel, ,l»uaü »las KeI»IeN von nnerw ünseblen Kn»»d>en, st^irernleui I'elt und sonstigem .Xbtätl. ganx ab gesellen von »Ier Zeitersparnis des ilerriebtens. ans Ikon säuberbeb gescbäit wanden die Kartoffeln iin wass«'r gekillte» Debälinis »larank. »»verxitgliel, ln »len Koebtopl xu marscliiei en. Die Xlobrrubeu sind ges>d»!>bt nn»I in xierliebe, gleieluicäüige Streikeben ge.scünillen, nn»i die Xlobrenmablxeit Init a»ifgeln»t. mit den unvermeidlieben. bäülieb»»». kleekigen Kingern identiseb xn sei», lüne »u»t- sproebendö XIaseliine boiielt »len erstandenen Kobl in ge wünscliter Stärke, wir branrben »ms beim lünk inf niebt mebr mit den» (lewiebt von Strunk »tnd /Xbfallblättern x» descbweren, dis »loek in «len .XI»illei»ner wandern, l'nd genau so ist es mit »Den .Xrten Düben, Ourken, Kürbis »sw. .Xuek k>»r dis K.rgänxnng der Xl/iblxeit. »las Kompott, ist vorgesnrgt. Oederflitssig, x»> sagen, »laü »Ile Kiandite gewaseken sind, Kernobst entsteint. Deerenobst ve» lesen; /Xepfel uinl Diiaisn weialen aut Wnnseb gesei>a!t »uni ge spalten. Die so vorgeriebtetsn Speisen gestatten der ei werbstätigen Ilinisfiau, in kmxer Zeit, oiine ilue im De- ruksleben sckon strapaxierten b-vrvcn nock mebr xu »bei niüdcn. die Ilerrirbtung einet waunc» Xlablxeit und die Verwendung »o» l riscbobst und Krisebgemuse, -- das a>»