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sieht der neue Etat an einmaligen Ausgaben für Artillerie- nnd Wasfentvesen 57,7 Millionen Mark vor. während im laufenden Etat für diese Zlvecke nur 38.5 Millionen Mark angenommen tvaren. «us Lradr und Land. (F->rtsctzuog aus dem Haupiblatt.) —* Die Ausstellung der deutschen Landwirt- schaftS-Geselljchaft wird voraussick,tlich iin Jahre 1910. vielleicht jedoch auch schon im Jahre 1909 wieder in Sachsen abgehalten werden. Eine nähere Bestimnrung des OrteS. in dem die Ausstellung stattfinden soll, ist bis jetzt noch nicht getroffen worden, voraussichtlich dürste jedoch Dresden oder Leipzig in Frage kommen. —* Der „Evangelische Bund" peisichert bekannt- lich stets, daß er mit Politik nichts zu tun habe. Welche Lüge das ist. geht daraus hervor, daß in der letzten Ver sammlung am Mittwoch im „Tivoli" folgende Resolution vom Pfarrer Blanckmeister Annahme fand: „Der Eoange- lische Bund zu Dresden begrüßt das Borgehen Sr. Exzellenz des Herrn KolouialöirektorS Dernburg gegen den Ultra- montanismnS als eine befreiende Tat. Mit der national gesinnten Mehrheit dcS deutschen Volkes empfindet er die Herrschaft des Zentrums im Deutschen Reiche längst als einen unerträglichen Druck, der lähmend auf unsrer ge samten Reichspolrtik lastet, und sieht in der männlichen Haltung des Kolonialdirektors im Reichstag ein hocherfreu- lrcheS Anzeichen besserer Zeiten." — Das sei für alle Zeit hier festgenagelt! .... —* Presseball Wild-Weit. Emen großen Anzie hungspunkt des am l. Februar im städtischen Ansstellungs- palaste stattfiadenden großen Piesseballes Wild-West wird eine Meißner Porzellan Lotterie diideii. für welche in der Königlichen Meißner Porzellanmanusaklur bereits jetzt Hun derte von Gegenständen angeferligt werden. Den Haupt- gewinn der Lotterie wird ein vollständiges echt Meißner Kaffeeservice für 12 Personen in entzückendem Stceublumen- muster mit Goldrand bilden. Ter zweite Gewinn besteht aus einer prachtvollen Gruppe, betitelt „ Selt-n» Fana". Tebniv, 13. Dezember. Eine drollige Szene spielte sich letzten Sonnabend nach dem ..Pirn. Anz." anr dein hie sigen Balmbore ab. .Kommt da ein Mann zu dem 4-Uhr- Znge nack> Neustadt an die Babnsteigiperre mit der Frage, wo der Zug nach Neustadt stehe? „Ta müssen Sie durch die Umenübning gehen," berichtet ihm der Beamte. „Nein," erwidert inner Biedermann mit einem scheuen Blick in die Tiere, „unterirdisch gebe ich nicht!" Alles Zureden Hilst nichts, und über dem eifrigen Gestikulieren und Parlamen tieren dampft der Zug ab und davon. Nach 7 Uhr aber in er prompt wieder zur Dielte und fordert wiederum flehent lich, aber nachdrücklich von dem „Herrn Zngablasser" über die Sck.ieneiistränge zu seinem Nenslädler Zuge ger'übrt zu werden. Er bittet, stellt, bietet dem Beamten fünf Pfennig Trinkgeld nnd da alles nichts nützt, bietet er als Trumpf ein paar Töpvel Bier demjenigen, welckxn ihn. vor dem schrecklichen (Hang durch die Unterivelt benxlhrend, zu seinem Zuge befördere. Endlich, von Mitleid mit dem Aermsten, der absolut nur über unsere Mutter Erde nxni- dein will, getrieben, damit er nicht auch noch diesen Zug versäume. erbarmt sich ein Beamter seiner nnd geleitet ihn auf überirdischem Wege an sein Abteil. Niederplanitz. Glück und Pech so nach? beieinander! Ein Leipziger Lotteriekolleltenr batte einem hiesigen Resraiiratenr und einem dort verkehrenden jungen Mann ein Zehntel Lotlerieloos erster Klasse der 151. Landeslotte rie zugeiaudt. nxis der Restaurateur ziemlich entrüstet so fort znrückfchickte, lvährend der junge Mann das Los bedielt nnd den Betrag bei der Post einzablte. Wenige Tage dar auf kam die Nachricht, daß die betreffende Losnummer mit kirrem Gewinn von 29 009 Mark gezogen worden sei. Das lrertere Gesicht des einen und da-S lange Gesicht des anderen kann man sich twrstellen. Deticken, 13. Dezember. Hier fand eine von zahlreichen Forstmännern ans Nordböhnien und Sachen besuchte Forst- koinere»; klart. die sich mit der Beratung von Ab Mehr mar, rahmen gegen die Noiinengefalir beschäftigte. Ein Forst rat empstilil als wirlsanntes Mittel zur Vertilgung des Schädlings die Anbringung von Leimringen an den Bäu men. Der Wert dieser Maßregel erbelle am besten daraus, daß irr einem Gebiete, wo die Bäume nicht durch Leimring' geschützt werden. 209 000 Nonnenfalter, i» einem ebenso großen Nayv» aber. Ivo man zum Mittel des Leimes griff, nur IIOO Falter konstatiert wurden. § Dresden. «.Kallwlsteher Iünglingsverein.) Am zweiten Weihnachtsabende findet im großen Saale des Ge- scllenbanses eine Familienfeier statt. Programme, die zum Eintritt bercch'.igen. sind bei den Porstaiidsmitglicdern oder bei dem Hansmeisler, Herrn Nendeck, Känsserstr. 1, sclzon jetzt zu eiitnelimeii. Geschenke inr eine (Nibenlotterie werde» von jedem VereinSangebvrigen mit bestem Danke entgegengeiwiiimen. Am nächten Sonntage wird der Herr Lehrer Nank einen Vortrag lullten über „Dichtung de« alten Germanen". Der Besuch darf noch zahlreicher sein als bislang. § Weinböhla. Am 9. d. Bf. hielt der katholische Männerverein seine dritte Vereinsversammliing im Ver- einSlokale deS Heringfchen Gastboses bierielbst ab. Leider ließ diesmal der Besuch der Beriammlnng zu wünschen übrig. Weihnachten öiegt lrxihrscheinlich zu nabe. Ans vielseitige Anregung soll am 13. Januar 1907 ein Fami lienabend ini Saale des Hotels „San Nemo" bierielbst stattsinden. Tie Mitglieder nebst Angehörigen sollen an diesem Abend durch eine Weihnachtsfeier, bestehend in theatralischer Ausführung, ge'anglichen Darbietungen nnd demnächstiger Veranklioniernng des Christbauines und der gleichen stimmungsvolle Unterlxiltnng finden. Um nun den religiösen Sinn der Bereinsmitglieder zu betätigen, soll am nächsten Sonntag, als dem 10. d. M., gemeinschaft liche Beichte nnd Kommunion »nährend des Gottesdienstes lnersclbst stattfinden. Ans diesem Anlasse hielt Herr Kaplan Fnclrs einen Vortrag über die Pflichten eines wirk lichen Katholiken, gleichzeitig das heilige Buß- nnd Altar- sakranient erläuternd, zum Scksiusse die Versammelten um recht rege Beteiligung am Tische des Herrn ermahnend, da erst nach Weihnachten wieder Gottesdienst hicrselbst stattsinden kann. Ir. 8 Settendorf. In der am 12. Tezembcr stattgesundencn Verianrinlung des hiesigen Iugendvereins „Concordia" wurde einstimmig beschlossen, die neue, im Verlage der „Westdeutsckx'n Arbeiterzeitung" erschienene Jugendschrist „Tie Wacht" vom 1. Januar 1907 obligatorisch einzu führen. Ta bereits Probcnninmern anslagen, konnte sich ein jeder von der Gediegenheit des Inhaltes bei aller Billigkeit überzeugen. Wir können allen Freunden der Jugend, besonders allen Brudervereinen Sachsens, welche „Die Dackü" noch nicht kennen sollten, dieselbe zur obliga- tori chen Einführung auf das beste empfehlen. Vermisstes. V Ueber Alkohol und Kolonien referierte auf der 23. Jahresversammlung des Deutsck>en Vereins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke am 4. Oktober in Karls ruhe der bekannte Großkausinann I. 5k. Victor-Bremen. Seinen sachkundigen Ausführungen — als Großkanfmann nxrr er wiederholt in Togo — entnehmen wir: Durch unsere Forschungsreisen haben viele Eingeborene erst ihr Land kennen gelernt: der Innenhandel wurde allmählich zu einem europäischen .Handel. Mit ihm wuchs der Spiri- liiosenl-ande.t, dessen Gefahren man auch heute noch an maß gebenden Stellen unterscirätzt. Tie geistig nnd körperlich prächtigen Leute sind zu einem großen Teile am Trünke zu gründe gegangen. Redner lvar oft genug Augenzeuge von der Arbeitsunfähigkeit der besten Leute infolge Schnapsgenusses. Togo hatte den kräftigsten Volksstamm Afrikas er ist für uns fast verloren. Gefälligkeiten nnd Tienswerrichlungen, Vertragsabscl-lüsse. ja Urteilsvoll streckungen werden durch Schnaps beglichen. Viele Häupt linge sind Trinker und genießen keine Achtung mehr. Ver ständige Eingeborene halten die Branntwcinsenche für ver hängnisvoller als die Sklaverei. In Kamerun bestanden im letzten Jahre 8, in Togo 18 Prozent der Einfuhrartikel ans Alkoholika. Tie Mission handelt richtig, wenn sie Sckmapshandel und Schnapstrnnk den Christen verbietet. Tie Aufhebung der Eiin'iihrzölle bis zur Brüsseler Konfe renz war von größtem Schaden. Tie Stellung der Negie rung gegenüber den Forderungen der Alkoholgegner zum Wohle der Kolonien läßt viel zu wünschen übrig. Tie Ne gierung sollte von England darin lernen und sclwn vom ivirlickastlicheii Slaiidpunkte ans den Sprirituosenzoll hoch hinaiissetzen. v Tie Eisenbahnen der Erde lfatten Ende 1901 eine Länge von 880 319, .Kilometer. An der Spitz" marschiert Amerika mir -150 571, cs folgen Europa mit 305 107, Asien mit 77 200, Australien mit 27 052 nnd Afrika mit 20 071 .Kilometer. Unter den Einzelstaaten be sitzen die Vereinigten Staaten von Nordamerika die größte Eisenbahnlänge mit 311 >72 Kilometer, dann kommt Tent'chlanö mit 55 501. das europäische Rußland mit 51702, Frankreich mit -15 77:'., Britisch-Lstindien mit 11 352. Oesterreich Ungarn mit 39 108, Großbritannien und Irland mir 30 297 und .Kanada mit 31 5-1-1 Kilometer In der Dichtigkeit des Eii'enkxchiiiietzes sielst Belgien mit 23,9 Kilometer ans je 100 Quadratmeter Fläche obenan, es folgt Sachsen mir 19,8, Baden mit 13,0. Großbritannien mit 10.7, die Schweiz mit 10,2, Württemberg mit ebenso viel, dann Bayern mit 9.8. Preußen 9.0, Oesterreich- Ungarn mit 5,8 .Kilometer. Das Verhältnis der Eisenbahn- länge zur Bevölkerungszahl ist irr Europa anr bedeutendst?» in Schweden, wo 21,5 Kilometer ans je 10 000 Einwohner Irenen, dann kommt Dänemark mit 13,1, die Schweiz mit 12.7. Bager» mir 12, Frankreich mit 11,7, Elsaß-Lothring m mit 11,5, Bad.» mit 11,3, Norwegen mit 10,9 und Belgien mir 10,2 Kilo»! gern. Tie Anlagckostcn der Eisenbahnen der Erde beziffern sich anj 89 991 532 027 Mk. für Europa nnd 177 915 928 581 Mk. für die Länder außer Europa, so daß am Schluß des Jahres 1901 rund 178 Milliarden Mark in Eneiibahnwerlen angelegt trxrren. v Das B e l c ge n von Stüblen in Konzert- j ä l e n mw. ist bekanntlich eine Sache, die fortwährend zu Streitigkeiten Anlaß gibt. Man kann es ja niemand» verdenken, wenn er für seine Angehörigen und Freunde Plätze reservieren will. Wenn aber andererseits jemand Platz sucht nnd es tönt ihm der trotz der vielen leeren Stühle überall das „besetzt" entgegen, so ist das auch sehr satal. Auch der Wirt hat Schaden davon, weil viele Be sucher wegen Platzmangel wieder sortgehen. Es ist deshalb interessant, zu hören, daß eine Erfindung herausgekomnien ist, welche diesen Uebelsland beseitigen will und anscheinend auch den Zweck nicht übel erfüllt. Sie bcsucht darin, daß an den Stühle» ein Automat angebracht ist. der ähnlich wie die schon bekannten Automaten arbeitet. Wenn inan ein Münze einwirst, lo erscheint in einem Ansschnitt eine Teckel „besetzt" und der Stuhl ist dadurch als reserviert gekenn zeichnet. Wer also nunmehr Stühle halten will, muß wenigstens etwas dafür be,zahlen. Tas ist für den ein zelnen, dem erlangten Vorteil gegenüber, nicht schlimm: andererseits wird es eine inißbräuchlickx? Ausnützung des Platzhaltens beseitigen, da selbstredend niemand gern ettvas unnütz zahlt. Nach Weggehen des Gastes wird der Automat vom Kellner wieder rurückgestellt. lMitgcteilt vom Ver bands Patentbureau O. Krueger u. Eo. in Dresden, Schloß- srr-aße 2.) v M o n st re - Ver »i ö g e n. Tas Vermögen oer jüngeren Melania (geh. 383). das ne als Inngveriiiäblte seit 404 ganz ans Werke christlicher Wobltätigkert zu vor- wenden begann, belief sich nach dein Werke Kardinal Ram- vollas (Kanin dli-Innin (iinniara. Unmn 1905) zu 'o enormer Höbe, daß ibrc Iahreseinnahmc laut der Berech nung des Kardinals »ich-t weniger als 93 312 000 Mark betragen hätte, abgesehen von den Einkünften ihres gleich- falls lehr reich begüterten Gemahls. Solche riesenhaste AiihäliNliigcn von Privatvcrmögcn stimmen mit dem, tva-z über den sabellxisten Lurns nnd die tolle Verschwendung der niedergehenden Nömerzcit berichtet wird, wo von ein zelnen Privaten oft für einen Tag der Volksbelustigung Millionen verausgabt, für irgend eine Rarität oder'einen Leckerbissen znm Gastmahl Hnndcrttansende weggeivorfen wurden. Hätte die Berechnung des gelehrten Kardinals ihre Nichtigkeit, so tvären alle Kolossal-Vermögen, dir in späteren Jahrhunderten Aufsehen erregt haben, gegen Melanias Reichtum versck-windend, und selbst die amerika irischen Milliardäre unserer Tage dürften sich kaum dagegen scheu lassen. In den Stimmen aus Maria-Laach 1906. 10. Heft (Freiburg, Herder, jährlich 10 Hefte 10.80 Mark), Ivo 1'. St. Beisscl die Rechnungsweisc des jtardinalS in Frage stellt, und -ie wirklich)»?» Einkünfte Melanias und ihres (Aalten zusammen nur auf jährlich „weit über 9 Mill. Mark" ciuschtätzt. werden in sehr interessanter Weise die historisch bekannten Monstre-Vermögen damit in Vergleich gebracht. .Karl Radzivill (gest. 1790) brachte es bei all seinem kolossalen Besitz nicht über 2lF. bis 3 Mllione» Mark jährlich. Ad. E. Czartoryski (gest. 1823) nur aus 18MOOO Mark. Tas Einkommen von Krupp, das 1902 ans 12 bis 15 Millionen gestiegen tvar, ließe sich mit den Einkünften Melanias aus ihren Gütern in Vergleich bringen. Läßt inan nun aber dem Kardinal Nampolla seine Nechnungsweije und Melania ihre 93 bis 9-1 Millionen Mark jährlich.» Einkünfte, dann bat kein bekanntes Ver mögen der Folgezeit daneben viel zu bedeuten. Um 144-1 soll Lorenzo Medizi 2 Millionen Mark. 1500 Anton Fugger 45 Millionen Mark (allerdings ohne die Pretiosen und Liegenscixisten), 1001 Mazarin 100 Millionen Mark, 1647 der Nüsse Iaknbow 300 Milionen Mark an Vermögen liberlxuipt besessen t>aben. Auch Fürst Potemkin (gest. 1790) mit seinen 90 Millionen Rubel und die Amerikaner der verflossenen achtziger Jahre, Cornel Danderbilt mit seinen 105 Millionen Dollar, I. W. Mackay mit 250 und Iay Gould, der um 1884 als der reichste Mann der Welt galt und 275 Millionen Tollar sein eigen genannt haben soll, wäre» Kinder neben Melania. Was in den Stimmen ans Maria-Laach die Tarstellnng so lehrreich mackst, ist übrigens weniger die Nebencmeinanderstellung der unge heueren Summen an sich, als vielmehr die Andeutungen über das Zustandekommen und die Art der Anlage jener Niesenvermögen der römischen Matadorc? und die ver schiedene Weise der Verwendung bei den christlichen und Lei den heidnischen Vanderbilts des 5. Jahrhunderts. UlWWW WWM kesle fabiikals »und? Preisliste 8iIIig8le W liustav virile!!-/) W I kckluit2s1».1tl tcße König 4ohsnn5tr'. i MWWWMWlWWE LVeihnachtsschau. Gin vielgequältcr Mensch ist in den Tagen bis zum heiligen MeihnachtSfrsle jcvcr Familienvater. Nach dem bekannten Sprichwort »Wer die Wahl hat, hat auch die Qual" weiß er sich oft keinen Rat, was er s.inen lieben Angehörigen am besten als Wcihiiachlsa»geb>»de überreicht. Dort wo eine Nähmaschine über haupt >>n Haushalte noch nicht existiert, oder wo ein kümmerliches, veraltetes Exemplar quietschend und polternd sein klägliches Ta sein frisier, da schenkt Vater eben eine jemr eleganten, modern eingerichteten Nähmaschine», die eigenklich in jcdcr Familie heutigen Tages unentbehrlich sind, lind auch die Frage, wo kaufe ich eine solche Maschine am besten, ist leich er zu beanlivonen, als mancher vielleicht denkt. Man lenkt seine Schrille nach der Ferdinand straf;« Nr 2. wo sich die hiesige Niederlage der Singer Eo. Nähmaschinen Akr.-Ges befindet. Tie unübertreffliche Leistungs fähigkeit einer Singer Faniilicu-Näh»,aschine ist überall auf dem Erdenrund aiieikanni und braucht daher hier nicht mehr ge rühmt zu werden. Es sei deshalb im Lpeziellcn nur auf die vorzüglichen neuen cb-odelle mir versenkbarem Oberteil hingewicsen, die das Entzücken jeder Dame Hervorrufen. Ter manchmal un bequem empfundene Kasten fehlt diesen Familien-Nähmaschinen. die in jeder Ausstallung und in der bevorzugten Form eines Kabinel-T'sches oder -Schrankes zu haben sind und solchergestalt jedem Salon zur Zierde gereichen. Ein Besuch der Niederlage der Singer Co. Nähmaschinen Akt.-Ges, die seit einiger Zeit auch die Alleuwerlreiung der Wheeler ck Wilson Nähmaschinen hat, dürste uir jedermann lohnend sein. Ohne Tannenbaum und Ehriststollcn keine rechte Weih- nachisstimmung! Wie jener durch seiner Lichter Glanz bei der Ingcnd Helles Entzücke», bei dem Alker selige Erinnerungen wach- rusl, so bereiter uns dieser, indem er für den leiblichen Genuß sorgt, die behagliche Feiertagsstimmung G ru vergißt d>e Hausfrau die vielen Blühen und borgen der WeihnachlSvoibereilun^en, wenn sich auf dem Gesicht des gestrengen Ehegemahls bei Pi ustinä ihrer Backkunst-Eczeugmsse ein zurrieoenes Lchinunzeln zeigt. Aber auch hier gilt: daß das Beste gerade gm genug, und eine sorgfältige Auswahl der Zutaten gehört zu ten umi läßlichen Bedingungen. Als ein ireuer Helfer bei Lölling dieser Fca,p» stehi den Haus frauen die Firma F. E. Krüger. Tressen, Webergasse 18, zur Seite, die jetzt zur Weihnachtsbäckerci mit ihren Spezialitäten, als Backbuncr L Pfund I.lv Mk., Weizenmehl „Siern-Marke" 5 Pfund Pfg , SnOaiiien, Rosinen, Zitronat, Mandeln. Schweine schmalz w. auf,narret. Als ganz besonders preiswert empfiehlt ge nannte Firma ihre, auf der Zwickauer Ausstellung mit der goldenen Medaille ausgezeichnete Scknagi'ahncmargarinc .Pfirsich" ä Pfund IM Mk. uud erhält jeder Käufer bei Einkauf von .8 Psu-id kurier Schlagsahnemaigarine uuler Vorzeigung des bis Weihnachten gültigen Bons der den vor einige» Tagen veröffentlichten ganz seitigen In'cralen onHcfügt war, -> Pfund Weizenmehl (Sicrn- Marke- gratis als Beipack. Die Qualität der .Psiirsich" kann man gleich an Ort und Srelle an gratis verabreichten mit .Pfirsich" gebackenen Stollen-Proben prüfen Tic Leder waren Handlung von E. Heinze, Dresden Brei te strafte 2l. hak cs sich auch in diesem Jahre angelegen sei» lassen, eine recht umfassende Ausstellung zu dem bevorstehen den Feste zu bieten. Man findet hier eine Fülle paffender Weih nachtsgeschenke. als: Porto-Tresor», Zigmren-Eluis und Brief taschen, mit und ohne feiner S> ckcrei, Damentaschen, Hand- und Reisetaschen aller Art. Koffer, Photographie-Albums. Necessaire?, Schreib- und Musikmavoe» Schulrornistcr, Schultaschen, Akten mappen. Schmück- und Handschuhkästen. Die,« und viele andere Gegenstände find hier in gediegenster Ansführnng vorhanden, die das alte Renommee der Firma von neuem bekund»n. Schuhwarengcschäft Paul K,ließ, Pillnitzer Straße 48. bringt seinen Weihnachts-Ausverkauf in cmofehlende Erinnerung. Wiederum stehen wir vor dem schönen Feste der Christenheit, dem lieben Lseiqnachtsfeste. und wenden sich unsere Bücke auf diejenigen Bezugsquellen, wo wir jederzeit gut und preiswert bedient werden. Zu diesen zählen wir auch das Scbuh- warengeschäst von Paul Knieß, Pillnitzer Straße 48. gegenüber dem Kgl. Landaericht, in welcher Firma wir so oft schon und immer zu unserer vollen Zufriedenheit unsere Einkäufe an Schukwareu bewirkt haben Stets erfreuende Weihnachtsgeschenke find Herren- und Damenstiefel. Tanzschuhe. Gummischuhe. Hausschuhe, Filz schuhe. sowie die beliebten Hauspanlöffelchen.