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volKwLmr» UlLdar« v»r!»Iw« LLLÄSL-i... »er und Neinrinden M 4'/«. beitel-endlich 4'/» randwtrtvschaftltche «redttverein im « Iroeent Rente I»«I «lonvn «Is» Llnnta»» »mr SV» >uigreic»,e Sachse« »u Dresden. N»VLl>>I»vRIv OtTLlItKVsvIISVLU»»«, HV»v>,,«I,t«»»o ve«««i>«a r -4iu ^Inrlät, PBO,»« Ulamvr««»»«, Xr. »». tzuoUmrlr L Lälsr L«r>le» und Lüchstlkve«. — Bor einiger Zeit ging durch mehrere Berliner Zeichnaen eine Notiz, wonach ein ,unger Mann vo» eiiiein Pfandleiher mr den bei der Auktion entstandenen Ausfall eines nicht eingrlöstei, Pfandes verklagt worden sei. An die Mittheilung die>eS gewissermahen als neu und seltsam hingestellten Halles wurden dann Vrrmurliunaen über den Erfolg der «läge geknüpft Und doch ist der Fall in Berlin keineswegs so selten. Hast jeder Berliner Pfandleiher ver klagt jetzt aut Grund vorangegangener, den Pfandleihern in dieser Beziehung günstigen Entscheidungen den Verpfänder. wenn er bei dem Verkam deS Pfandes einen Ausfall erleidet, falls nur irgend Aussicht ist, daß bei dem Verpfänder die Exekution nicht fruchtlos anssällt. Ein Berliner Pfandleiher hält sich sogar «inen eigenen Rechtsanwalt für diese Prozesse. Als Belag diene folgender Hall: Ein Zimmermann verpfändete im Jahre 188.!, als er in Holge deS damaligen Streiks in Noth gerathen war, seine beiden besten An züge nebst Winter-Paletot bei einem Pfandleiher für 80 Mk. Die alte Regel, daß leichter versetzt als wieder eingelüst ist, bewahrhei tete sich auch hier; der Ziminermann bezahlte in zwei Jahren 14 Mk. 40 Pf. Zinse», und als er im dritten Jahre auch die Zunen nicht bezahlen konnte, wurden die Sachen verkauft, womit er die ganze Angelegenheit für erledigt erachtete. Er erstaunte nun nicht wenig, als er dann von dem Pfandleiher ausgcsvrdcrt wurde, noch 18 Mk. für den Ausfall bei der Auktion zu zahle», da die Anzüge nur 20 Mk. 20 Pf. gebracht hätten. Zu dem Darlehn von SOMk. seien aber noch für das dritte Jahr 7 Mk. 20 Pf. Zinse» und 1 Mk. Auktionsgebühren zu zahlen, so das; nach Abzug der bei der Auk tion erzielten 20 Mk. 20 Pf. noch 18 Mk. Rest verblieben. Ter Ziinmerniann lieh es aus eine Klage anloiiniien, verlor de» Prozeß und batte noch 15 Mk. Kosten zu zahlen. — Versetze» müssen, nickt auslösen können und schließlich noch d'rauszahlcn sollen — das ist der Gipfel der Schicksalstücke. — Mit der Kellnerinnensrage beschäftigte sich in außer ordentlicher Generalversammlung der Verein Berliner Restaurateure. Als einziger Punkt stand ans der Tagesordnung folgender, zwecks Einberufung der stattgehabtcn außerordentlichen Gcncralveriainm- Inng von 52 Mitgliedern unterstützter Antrag: „Ter Verein Berli ner Restaurateure wolle beschließen, denn königlichen Pvlizei-Präsi' dium »in Erlaß einer Verordnung dahingehend zu petitionircii, daß clstcns unter fittenpolizeilichcr Konirole stehende oder wegen Ver gehen gegen daS Eigcnthnm bestrafte Mädchen im Reftaurations- lokale nicht serviren dürfen und zweitens, daß ,cdc Kellnerin mit cincni von der Behörde ausgestellten Lcailimatioiisbuche. Signale ment. Tag des Ein- und Austritts in resp. aus dem Geschäft, nebst Führung enthaltend, versehen sein muß. Tie ausführliche Begrün dung dieses Antrages hebt hanvtiüchlich hervor, das; cS den, Gast wirts) nur möglich sei, das seitens der Behörde durch Erthcilnng der Konzession in ihn gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und sein Geschäft makellos zu sichre,', wen» ihm achtbares und unbescholte nes Gehilk'enverional zur Seite stehe. Dieses zu erhalten, d. h. sicls zu erhalten, sei schon beim männlichen Personal iebr schwierig, beim weiblichen dagegen geradezu nninoglich. Kein Gastwirts, wisse heute, ob die von einem Agenten „gelierenc" .Kellnerin, welche er engagire, unbescholten oder bestraft sei oder unter polizeilicher Kon- trole stehe, ja. er wisse nickt einmal, ob der Name, den sie führe, der richtige ist, da eine Kellnerin heute ohne jcdwede Legitimation engagict werde. Thatlächlich benutzten viele unter sittcnpolizeilicher Kontrole stehende Mädchen die Stellung als Kellnerin nur als Deckmantel für ihr »»sauberes Gewerbe. Leider würde von manchen Restaurateuren diesem Treiben Vorschub geleistet, woher es kommt, daß die Restaurationslokale mit Damenbediennng beim Publikum allgemein in Mißkredit ständen. Andrerseits widmeten sich wie derum weibliche, wegen Eigenthnmsvcrgchen niit den Strafgesetzen in Konflikt gerathenc Personen dem Kcllncrinncnslandc, weil ihnen andere GewerbSzwcige verschlossen waren, woher es wiederum komme, daß so häufig nicht allein die Restaurateure, svndern auch die Gäste bestohlen würden. Die jetzt benschenden Zustände bilde ten daher eine ernste Gefahr für das Gasiwirtlisgewerbe, welche nur beseitigt werden könne, wenn die Polizeibehörde den Wünschen des Vereins Berliner Restaurateure entspräche. Der zur Rerathung sichende Antrag wurde nach längerer Diskussion einstimmig ange nommen. — Vom Scat-Kongreß in Altenbiirg werden noch einige amniante Einzelheiten mitgelheilr: „Tie Altenburger Landes-Aus- stellmigS-Zeüniig" bringt unter der Aufschrift „Der höchste Skat" eine recht hübsche Episode. Kur; vor Beginn der Ausstellung saßen vor der Kantine auf dem Ausstcllnngsplatze einige Altenbnrgiiche Herren und zwei Fremde zusammen, die Heeren Professor Goering ans Leipzig und Bildhauer Fritzsche anS Dresden. Tic beiden ge nannte» Künstler, Beide gute altenburgiichc Kinder und Beide auch gute Skater, erzählten von Spielen, die sie gemacht mid von den hohen und niedrigen Prellen, um die sie gespielt hatten, bis Herr Professor Goering ansricf:„Jch hahe unter allen Stakern aus der ganzen Erde am höchsten gespielt!" Alle wollten nun wissen, wo das gewesen und wie hoch der Point gespielt wo'dcn ici. Goering erzählte hieraus: „Es war vor etwa 16 Jahren in Argentinien in Südamerika; wir. drei Tcnliche, bestiegen die Anden und hatten uns eben bei großer Kälte in einer Jndiancr- hiittc oben 8000 Fuß über den Meeresspiegel niedsrgelgssrn, ein lustiges Feuer brannte bald zwilchen nns, aber abgespannt, wie wir waren, hatten Wir keinen Schlaf. Da brachte einer v»n uns eine nicht eben saubere Karte hervor und mit einem Schlage wußten wir, waS wir zu thmi hatte», wir skateten bis zum Sonnenansgcmg. Hat Einer von Ihne» je höher geskatet?" Mit einem krättigen ..Rein" wurde von Men diese Frage beantwortet und Professor Goering als höchster Skater bereitwillig anerkannt. — Der Humor, der ftciwilliae und der nillrciwllligc, war der stete Begleiter der einzelnen Thcile des Kongresses. — Am 12. August, Ävcnds gegen hdlO Uhr, ist im Schennen- ncbäudc des Gutsbesitzers Reichel im Obcrdvrsc Reichstädt Feuer cnisgcbrvchc» und ist das ganze Gehöfte, 4 Gebäude, dadurch in Asche gelegt worden. — In dein zur Jubelfeier der Schntzcnacscllschast in H art- mannsdvrs veranstalteten Fcstzugc bciand sich u. A. ein Fcst- ivage», aus welchem eine Sttimipnmrlerwolmnng vor 50 Jahren dar- gcsicllt war. Der fleißige Meister, Karl Nagel se»., brachte cs fettig, während des Zuges ein Paar Strümpfe mit dem Namens- zngc des Schützenkönigs hcrznslcllcn, während neben ihm dieHans- >iau am Epinnradc eitrig beschäftigt war. Großes Jntcrcsse erregte auch der Fcslivagcn. in welchem viele dort vertretene Gewerbe zur Darstellung gebracht wurden. Ei» Sr. Maj. dem König dargebrach- ter Feslgn'.ß fand eine huldvolle Erwiederung. — Am 10. d. Ni. Nachts brannte iniolge Blitzschlags das Wohngebäude deS Gutsbesitzers Löhner in Nann d or f nieder. Eine Kuh wurde durch den Blitzstrahl gctödtet. — Am 11. d. M. wurde das Aiisziigshans des NayrungSbcsitzers Tempel inWeisa infolge Blitzschlags eingcnschcrt. — Auch in Josefsdorf b. Zit tau trat das Gewitter mit großer Gewalt auf. Der orkanähnliche Sturm enlwnrzettc Bäume, zerbrach ziemlich starke Acsle an den frucbtbcladene» Obslbünmen und richtete namentlich an der Wind mühle des Tischlermeisters Karl JnlinS Heinrich dadurch argen Schaden an, daß er mehrere Flügel derselben abriß »nd hcrcibwarf. Das noch auf dem Halme stehende Getreide wurde durch den Sturm und einen stromartigen Regen nicdcrgcscgt. — In Lich te n l, e r g bei Reichenau wurde ein Bauerngut durch Blitzschlag zum Theil eingcüschert. — Bei der in Neichenl> er g, Böhmen, abgehaltenc» Vliiinen- »nd Gartenbauausstellung sind folgende lächsifche Aussteller mit Preisen ausgezeichnet worden: .Herr Knnstgärtner Eniil Hammer m Zittau mit dem 1. Preis für Blumenbinderei. bestehend ans Ehcendiplom und silberner Medaille, Herr W. Hand in Herrnhut ebenfalls Ehrendiplvm und silberne Medaille für eine Saiiiiiilimg Koniferen. — Bei einem Brande in der Schncidcr'schcn Lainpcnsabrik in Rendni tz erlitt vorgestern eine 20 Jahre alte Fabrikarbeiterin derartige Brandwunden, daß sich ihre Uebcrführung m das städtische Krankenhaus nöthig machte. — Heute gelangt im unteren Gnflhose zu Lockwitz das schon in früheren Jahren niit großem Beifall ausgenommen,: Schnittcrfcsl zur Aufführung. Ebenso findet in Stadt Amsterdam in Laubegast das alljährlich übliche Schnittcrfest mit Umzug statt. — In G r i m in a tmirdc am 12. d. Nt. früh in der 5. Stunde ei» ans der Provinz Posen gebürtiges, stellenloses Dienstmädchen aui dein Heuboden eines Militärguartiers in einem Zustande ans- gcinndcn, der ans einen Bergistungsverlnch schließe» läßt. Eine neben ihr liegende, theilwclle noch mit Schweielsäure gestillte Flasche, in welcher Schwcsclholzkuppcn aufgelöst waren, wies ans diesen Umstand hin, und die Untersuchung im Stadtkrankenhause bestätigte auch diele Annahme. Man hofft, sie am Leben erhalten zu können. Der Grund zu dieser That ist in der Untreue ihres Liebhabers zu suche,,, der sie verließ, als sie bald ihrer Entbindung entgegen sah. Die Eltem ihres Ungetreue», an die sie sich in ihrer Noth gewendet, hatten sie nicht ousaenoinmcn und so suchte sic durch den Tod Erlösung aus ihrer beklagenSwcrthen Lage. — Am 12. d. M. traf de» Handarbeiter Becher, der im Begriff war, eine Führe Ziegel nach Planitz,» fahren, ein schwerer Un fall. An den Schächten kam ihm eine Fuhre Langholz eines EbelS- brunner HolzhändlerS entgegen. Ter Hintere Theil des fraglichen Geschirres kam Bechers Wagen zu nahe, faßte Letzteren und guelschte Becher mit der Brust an sein eigenes Fahrzeug, so daß er nach mehrmaligen Umdrehungen zu Fall und unlcr die Näder kam, wo durch ihm ein Bein buchstäblich zermalmt wurde. Ob derselbe bei seinem hohen Alter die Folgen »verstehen wird, ist lehr fraglich. — Um die erledigte Bürgermcisterstclle in Geising haben sich bereits gegen 30 Bewerber gemeldet. — Zu Franken!'erg wurde bei feierlichem Festakt das neu erbaute Stadtkrankenhaus am Freitag der StadtgcmeinLe über geben. Die Bausumme, zu der aillehnlichc Stistungsertläge mit verwendet werden konnten, beläuft sich aus ca. 45,000 DU. - Welchen ganz bedeutenden Schaden das am 26. Juli über Großröbrsdorf. Hauewald und Brcttnig niedergcgangcne Gewitter angerichtct hat, geht aus der Thatsache bervor, daß i» letzterem Orte allein nach genauer Feststellung 7223 Fensterscheiben zerschlagen und durch den dabei benschenden Sturm außerdem 55 Bäume und ein Schupven umgrworsen wurden. — In Wurzen kostete am letzten Wochenmarlt, Sonnabend, daS Schock untadelhcifter Einlegegurken 60 Pf., ein Preis, der seit einer langen Reibe von Jahren nicht dagewesen. Tic Gurken stammen aus der Bornaer und Naumburger Gegend. — Die Staatsanwaltschaft zu Zwickau bittet» zur Entdeckung des Mörders der am 9. d. Bk. früh zu Crandorf (Schwarzenberg) auf cincni Abhange gefundenen 51jährigen Sidonie verchel- Hand arbeiter Lenk niitznwirkc». — Amtsgericht. Zu Knvv in Oberschlesien stand die Wiege des Glasmachers Albert Bialas, 24 Jahre alt, der in der SieincnS'schcn Glasfabrik beschäftigt war und mit cincii! Kollegen zusammen wohnte. Am 31. Juli gab sein Mitbewohner ihm 9 Mk., welche er der Wirthin als Zahlung für wöchentliche Kost und Miethc übergeben sollte. Das Geld verbrauchte B. stir sich, und die Wirthin hatte das Nachsehen. Tein Schutzmann gegenüber genirte er sich nickt, die Behauptung amziistellen, daS Geld verloren zu haben, welche Ausrede jedoch mehr als „faul" bezeichnet werden muß Für diese Unterschlagung hat dcrNajchcnveriertigcr 1 Woche Gesängniß onrutrcten. — Eine Hunde- und Katzen-Asfaire spielte sich am 3. Psingleiertage zu Räcknitz in dein idyllisch gelegenen Restaurant „Bergschlößchcn" ab, welche zur Zeit mit einer Geld strafe von 10 Bck. seitens der Kgl. Amtshanplniannichair erledigt wurde. Ter Restaurateur Gustav Hamcr war nämlich belchuldigt. ein molliges „Miezekätzchen" geguält zu haben. Dieser That wohnte eine Nachbarin bei. welche in echt weiblich-germanischer Entrüstung hiervon einem Gärtner Mittheilung machte, der seinerseits «taute pocko mittelst Postkarte in crhölstercm Unnnithe dem Thicrschutz verein Anzeige erstattete, daß der Restaurateur und seine Mutter eine Miezekatze geschunden hätten. Der Thalbcstcnid ist folgender: In dem genannten Restaurant fanden zuweilen Katzen-Nendczvons statt, welche mit obligaten Serenaden verbunden waren, für die der Gastwirth und andere menschliche Geschöpfe keine Neigung hegte». Diesem Treiben beschloß Hauser ein Ende zu machen. ES gelang ihm. den lautesten Miau-Birtuosen zu fangen, und trug ihn »r das Nachbnrgrundstück. Aber immer und immer wieder erfolgte die Rückkehr deS Katers Murr, der sich entschieden im Bcrgschlößchen ein trautes Katzenhcim errichtet hatte. Zu Pfingsten ertönte nun ein Kätzcnkonzcrt, „das Menschen raiend und Steine erweichen" machen konnte. Hauser eilte mit seiner Mutter hinzu, und Beide bemühten sich, die langgeichwänzten Unholde zu Verlagen, wozu ein langer Besen als Vcrlreibungsmittcl erkoren wurde. Tie Tonan- gebcrin des fraglichen Sinsonle-Ohrenichmauses verkroch sich unter das Podium und war nicht zur Offensive zu bewegen: konsegncnt behauptete der Kater seinen Standpunkt. Ter getreue Haushund wurde nun beauftragt, seinen natürlichen Feind hervorzubringen. jedoch vergeblich. ES ging unter dein Podium eben wie bei „Hund und Katz'" zu. Das nasse Element, vor dem die Mäuseiresser ge waltigen Respekt empfinden, that endlich seine Schuldigkeit, indem durch die Spalten des Podiums Wasser sanft geträufelt wurde, welches das Katzenfell benetzte und dadurch die Flucht des Katers veranlaßte. Ter brave „Nero, der Kettcnbund". mochte auch froh sein, aus der gedrückten Stellung hervorzukommeii. und suchte den Flüchtling zu erreichen, jedoch vergebens. Fn Sicherhcjt nngelangt, suchte der Kater seinen nassen Katzenbuckel zu trocknen und durch einen iniaucndcn Fluch seinen Abscheu gegen das Bcrgschlößchen auszudriickcn. Dies war die ganze Thiergnälcrci. Hauser ließ sich durch Herrn NcchtSanwalt Tr. Reichel vertrete», welcher plaidirte, daß sein Klient sich für besugt gehalten habe, die Katze zu vertrei ben, welche ihm nur Storung vemriaclstc. Dieser Meinung stimmte daS Schöffengericht unter Borsitz des Herrn Amtsrichters Baunibach auch bei, und so erfolgte des Katzenvertceibers kostenlose Frciiprechnng. — Amtsgericht. Mit großem Raffinement verstand es daS Dienstmädchen Thckesc Emma Hcniiig, 1870 geboren, bei einem Pastor und einem Schuldirektor ie 1 Mk . bei einem Konditor einen Rapskuchen im Wcrthc von einer Akk. zu erschwindeln. Die junge Per son lieiichelte den beiden Ersiercn vor, sie wäre durch den Dr. Heide an sic gewiesen worden betr. einer milden Gabe, die sic ihr nicht verweigerten, zumal sie in glanbhaster Weise treuherzig versicherte, ihr Vater, den sie unterstützen müsse, wäre sehr krank rc. Diese Angaben erwiesen sich als griindialich. da ihr Vater schon längst gestorben ist. Tie Torte, welche sie erhielt, war sie gleichfalls nicht berechtigt zu verlangen. In drei andercii Fällen machte sie sich des BelrugsveriuchS schuldig; die betreffenden GcichästSlentc waren vorsichtig genug, die verlangte Waare nicht aiisznhändigen. Ende Juli stattete die junge Person einer ExpedientcnSfraii einen Besuch ab, wobei sic derselben ein silbernes Armband, eine Halskrause und einen Geldbetrag von 13 P»g. heimlich wegstibitzte. In Berücksich tigung ihrer Jugend einerseits, andererseits aber ihren Hang zu betrügerischen Thatcn erwägend, wird die bisher unbeslrnslc Ange klagte zu 4 Wochen Gesängniß vcrurthcilt. — Ter Geschäftsreisende und Agent Joseph Dintcr, 1.Ä1 z» Obersteina (Schlesien) geboren, war von zwei Privatpersonen beauftragt, ein Loos zur Braun- schwcigcr Lotterie zu verschaffen, und kassirte die diesbezüglichen Beträge, zusammen 24 Mk. 37 Psg. ei». In der Hoffnung, daß eine aiißenstehende Forderung an ibi» noch rechtzeitig eingchc» wurde, verwandte er daS Geld in seinem Nutzen und machte sich demnach der Unterschlagung schuldig. Unter Berücksichtigung dieses glaubhaften Umstandes und bisheriger Straflosigkeit erkennt das Schöffengericht unter Präsidium deS Herrn Landacrichtsraths Flechsig eine lOtägigc Gcsängiiißstrase als ansreichciidc Ahndung. — DI« Dresdner Girtendanvereine »cs,,chic» am glrritag den König!. Tchlotzgartcn zu Pillnitz. Unicr ffübrung dc» Herrn Hosgäriner Wenzel nmrte zunächst der zwischen den Königs. Schlüssen! gelegene Theil, welcher handtsächllch mit dititzende» und auch TcVdichdcetcn besetzt ist, besichtigt. Hier sind auch die srüber im Zwinger ansgestellten alten Orangenbäume, welche wegen der Ruhms« tn ver Stadt »Ich« »iebr rech« gedeihe» wollten, an,„treffen. Die weiterhin »acki »er Maiilc gelegene lllnl-gc ist im sranzöstschc» Si»l er halten. Sin einem alten Kinistwerk, eine Bestall» darstellend, dcsindct sich eine grosse Magnolia tcrldctala, deren gsrüchte gl-ich auircch« stehenden Zahsen sich zeigen. Bo» hier gelaugt man. an der dcrühinten über 104 Jahre alte» grotzrn Kamcllie «vrüber, in da» Koniscrium. Tie hier dnrch geschühc Lage ohne Bedeckung im Wintrr anshaltendrn seltenen Nadelhölzer sind in thellwki» sciir starke» Exem- plaren vorznfindcn, unter welchen alt> neueste Mies laslocarda, A. psniav» glauca, ringer Hookcrlana, die im schönste» Blau schillernde Psceea Parrhana glanc» und argen««» wenigsten» erwähnt seien. Hinter dem HIerdcsindlichc» vrangrgebäudc liegt die Mätinceci. in deren graste» Gewächshäuser» verschiedene Balnicnartcn, Biativftan.ze» und «rovilchc Schlinggewächse z» dcobachie» sind; tn >t»cr besonderen «Unheil»»» waren cstsorinien in vollster Biitlhc sowie Losen» I» größerem Sortiment ausgestellt. Lurch eine Allee nclangt man alSdann hinter dc« von de» hoben Hrrrichaste» bewohnte» Theil de» König!. Schlosse», wo aiitzrr den doselist angebrachte» Blumenbeeten, zwei Blumcusonlaincii einen schöne» Schmuck bilden. — ver steigern »gen in den Amtrgcrichten. De» lg. Anglist: DidpoldlSwaldc: «arl «uznst szrlebki'» tNrnndstiicke das.: » Hau» mit Manen stille M.. L> K'ld '>70 M.. Pirna : srricdri h August Qncrner'» Hguögrundstiick das., l«,0iö M. Schandau: John:», Samuel Herma»» Riwvrrcht'S Ha»»grnnd> stück ml« Zubehör in Kripden. sllstll M. Mittwilda : tzranz Hetze'» Hguösrnnd- slück das., Ist.stllll M. - Len 17. Rngnst: Emil Otto Lanx' Hg,,»- »nd »lartcn- grnndftkck i» Ylrostzschochcr, 21,still Li. Dreödcu: Ernst Eduard Köhler » 0>nmd- stück «wohn-, Seiten- »nd Schnvdrngrdändc »edst Marten- und Hose«,»,» in Leiitrwitz, Ill.llstst M. - Den ill. «ugnsl: Schandau: Wilhelm «ihr» Schade'» Nachlahgrnttdstiickr In Mittelndors: >> Srblehngcrtcht ltt.vstll M., S> Bauern»» ill.stllst LI., st) Garten, Seid, wiese. Hutung „nd Wald «llllll LI., «> Wald I»»» M. iazlN. Börse, Volks- ,»«d Hauswirthschast, Technisches. > si. «»«»de. »r«»»«« Dr«»d»«r Börse »,« lö. »«»»st. A» de» »»«wörtige» Börse«»Iötzri> erhält fl« im «ratze» ««d «aaze», ,rrt»,süxige Schwank»»»«« «b,erech«et. die günstige Diödofltio«, «eim ««» die geschäsilichr» Tra,»a«iio»en ,«» ,t« geringe« Matz eingeschränkt dlribe». Die gestern Abend bekannt gewordene Srmrstral- »ilan» »er ungarischen ilreditdant ha« eine gllnsligr BenrideNnn, ,u den Börse« rrfaheen. Dir Bilanz «eist eine« «esammlgrwi»» „n käst,allst fl. ans. eo ist die» somit rin Pin« vo» äll.ällS fl. gegen da» Vorjahr, «n »er gestrigen Wiener «bcndtörse sind nach verössknit>«»n, »er Bilanz »ie Aktie« der «»aartsche» (lrediidank um S st. gestiegen. Credit wurden gemeldet «KO-«LS.dll. S«aa«»dad» stö8-stü«„ll». Dtökonto Lllll.lll. wlencr Schlntzcourse lantetr» etwa« schwächer. An hicflger B«rke ging e« ziemlich rnht, zu. «ich« einmal Jndnstriewerthe hatte» nk»nc»«werthc vewegnnge». waldschlötzche» -»auclrtc» «eitere 0.7L «roz. Etwa« mehr ging in Seldschlötzchen und Veck-Senntzscheiuen um. Mainkeiten. aktien Irate» bruee in den Berkehr bei »t»«r Erhöh«,,, v°» l.stll Brozeu«. fliond» waren wenig beachte«. Oeftcrretchische Prioritäten und Banke» ganz «msatzio». Oeftereeichtsche Noten 161,85. »«»»«n.ig.Aüg. Geld.' st, «eaaeäva». u. »»«»». Reichs-Ans. ä S. 2„. I Mille im.wb! do.->b00I>.200M.i07.wB k. S. SlaatSvav Renlc » s Mille ss.wbe >o.«3 Mille .i0.äiM>lle do.äbooM. vo» I85S VonISä? issL'kllar. ISS2/LSÜ. voiiissgar. voiiwkskl. vimoKllb.-B. V.I8M ar. Illb-NI. lvj- Sj !vz.-Dr.Pr. v,,-Smles.Eisb. ss.robz SL.Illdi Sb.whz SS.8V wl.bo Ivs.iobz ivs. los. los. ws. ws. ios. W3.M - N2. ili.Eiill. Ivl.soB ,i»I.E.l-.v. 104. giidr.-Br.iN'. sg.sa aiidr.-Bl.ll. ss.ao a»dc»cult.-N. Iva so« Zr.Bottenani. io2.so -rcrd.St.-Tch.KZ 102.12 dv. dv. 1971 1V4.S0 dv. do. I97S WS. biw O.Banb.R.D öS BäiiWl.Sl. -AM. —. Cüemn.Aul. W4.b0 Estcmn.Anl. I04.S0 kzicib.Stadlaiil. —. s Erbl.P'lmdbr.wl.ssb, do. do. IW.7SbiG do. 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WI. 7S.2V SS.B 74. SS. 4VS'.SV 39Z.B Geld'. ws. «oid Oektr.Nordwestb. —. do. I-It.II. 84. ilien-Prielen 7S.6V rag-DiirAoldvr.lW. do, do. ivv.so jSüdösir.Lomb.alte 327. ' o. neue 327 o. 109.40 ^o. Ivo. Ungar.Nordosib. -. Unaar.Oslbad» B.—. U»a.-Gal.Berb.- —. Jwana.Dombr. 99. »ss.Nicolaib.-O. —. ranskaiik.Gar. 7l.sv „ZiadilawlaL 8S.2S Südital. <gar.' —, Prioritäten. AaiitznerBrau. ws. Pair.Sirauii. Iv2.sv Bniichw.Nat.-Br. ws. kzelienkeNer-Br. Iv4.k.v Eoiil.Jeldschlogch. wi?s chamdrimis-Br. W2.7S7', ttosbraiidaiiS iv3.sv,". BiaiicMch.Laaerk. 133.23 stiasicderacrBr. 1V3.B NeiiewiverBr. —. Sozieiäis-Br. IV3.S9 Erollioiv.Paviers. 104. Dresdu.Poweri ivs. lliiederichlemacr imso LednioerPamers. 102.7s Lliode'schePvi. 1a3.Lv BaiitznerPm. W4.2S Wcikenborn.do. 104.2s Toiiderm.^Stler 102. ' r.Aug.-Lutte 103 so »ermaiiia 102.7s -orl.Masch. wz.so auchhainmer ios.s-> acohi, W3.SV . 104.' Wb. 102. >r.L>chiachtb.Odl. ivssa rdttiaiiiirdoricr W3.S9 ristcr»Äiod»ia»n -. iLiiich.Lteiiillil. 101, eittkel-Donnck. wo. olzind.Nabcnaii 103. S.Lcderiiidiiitrie 104. 4j,B.Nadcb.Ä>. 103.B Wechsel. Amsterdani. I. S. 168.95 do. 2 M. 188.40 Belg.Ba»svläüe.l.T.80.7sB »angesrllschalle» Dr.Rairgs. ii«.sob, do.St.-P.-A. II8.SV Andustrse-Acite». „ Pavier-Sabrikc». Thenliiiver 11s do. SI.-Pr. —. llrvllividcr —. Drcsdiicr II3.SV KlciiiriickerSw.Pav. Lenk.-Äolcsstk. ss.sobzB Nicdcrichl. Pcttig.Pat. Lkbiiiner ^ebiiiker Tllode Ver. Baiibn. Wcibciib. Malchiiien-Sabriken. 193. 114.59 II2.SV I4S. IlSbiM 125.59 iiniucrin. liniii.Biilk. D.Soittiini. D.Wettz. do. Bon.-Act. Germaiiia Grmi.Wcbst. Laiinill. do. co»v. Lattsikcr Mdo.Siolz. Mcitz. Iac. -Noll S8.S9 34.svdzch L2.2L es'.B S9 Ui.oodz 48. 62. 73. 4j (lristcr Gachi. Giidiiib. Larliiiaiiii Säch'.Stickm S.Wcbstif. Uiiio» Si.-Dr. ZiiiaiierMasch.-S. Zwickaiier «9. m.Nbm. —. ws. 116. 98 50 I43.S0 2isiD 83.B « i_ Brauereien. 6 !Ba»d»erBr. 1I8.7L?; 0 'Bair.Br.v,.-A.>. ss.sodz 0 do.'Borz.-Pr.-A.ö- so. s Bcrl.Unionbr. —, 11 Böiiin.Braud. —, s Bramischw. 204.S0 S iBrniliier si.so lConioisteldschs. 102. — ! do. Gettilvick. 2>s.b, b ! St.-Vr. l-.ir. iis.so iEoniol.geldschlöiich. Sl.-Pr.l-.iz. ns.svbz 12'/, l ElilMh.ElV. 282. 24 i Kelsens. sso. il 12 :Dn Brl i 3- Div 4 lv 0 0 4 w 0 0 4 w 8 n SW 10 4 w 8 4 >9 S ö 4l 9 4 10 4 4 10 4 3i bj 4jw 4i 4 w 6 ?! 4 9 2S 23j 4 10 2 0 4 1 4i 4j 4 7 7 7 4 7 7 2?! 4 4 13 12 4 I b 5 4 6 1 0 4 1 9j 0 4 4 2 2 4 1 27 27 4 1 w 10 5 1 w 10 4 1 10 4 4 S 4j 4 I 7i 7 4 7 Ilj 4 I 7 6 4 I 7 7 4 1 3 3Z 4 1 w 10 4 1 w 10 d. 2 Pt. 80.SSB London, s. S. 20.39 do. 3 M. 29.30 Paris, k. S. so.so do. 2 Dt. vo.so Wie», k. S. 161.40 do. 3 Dt. 160. 20-FraiicS. Stück 16.24B Oe!» Banknoten 161.8LB RuilllcheBaiibloren los.soB Geld.' !an>br. -ambr.St.»Dr. icrncr Hoivrli.Borz-A.l. do. do. U. Lichienlelser lltcivii.kclicnk. iltöttchSdoi llimib.iüeiin.) Sl.Lack. eilciv. 24.2S so. 186. 192. iso. ISI.L I37^z Li so 135. lliimn.Lag. 36Z. Sociel.-Br.l38.7S-i38.svbz Transvort-Gelcllich. f.-Picrded. rramivau do. klein keile S.B.Dvssch. Dtainketie Tiverlc. ct.-Sp. KärdcrciKorncr Kantichttk ^reöd.Damvlm. do. Sl.-Pr.-A. do. Dnnainitf. 'x.Ledcri. lall-Zwirn. ?r.Prci:l,f. .Bellevue drk.Ldicle eisii.A.-Mühle 121 so 1S0.7S IS0.7Sbiitt 99.7« 319. w2.S0diG as.59 67.7sbz 294. ISb. IS7. I3I.2S 94.23 98. 202. IIS.7L lis.sodz iso. 233.00 ,8».Olein. , OellieiNt s jPirn.Malzsabr. 123.2; IS iVeilsdon 178. 0 >Lvl,.Rab.St.Pr..A. iis.so 6)-S.»aarniv. 105.7s 0 L Lederind 43 2Z-43di('i j.do.Gciizihich.M.vLl. ss.dz 33. 219. » ... Geiiuhich 0 IWdi.-ädr. 14 -L.Oicni.T. Sj'Schics.Cciiiciitk. I jRaded.Glash. 0 jDr.Htrolih. Wcinth.A.-Sv. Wurzener Lan.Siciiik. Lanrah. 59. so. 8S. 139.50 ' Alle Eo»r!e laiiicn ans Geld, wo keine andere Bczcichiiillia bellt. Bank-DI»s«»to in Dresden 3°/». Lonidardzinssull 4°/». Leivzig 3-/». Low- bardzinsiiii! 4°/„. Berlin 3"/». Loinbardzinsiiitz 4°/,. AinNerdam 2i'.°. Briincl 4°'°. London s°/». Paris 3°/». Lclcribma Wien 4"/-. »erl»i,i4.?k„a. G. m. Schiuii-Couric. !Dari»st Ba»I 140.00" Neichsaineäie ios.80 GeraerBank 93.7s. 3",Süch>.Rc»icss.iu.Wcittiar.?1a>is S7.soj Pr.4'V-Eoni. ws.so.Dcn.Ei'edilaci wo.oa Pr,S7>"/>.Eoiis.io3.75.Go>HGr.><r.-A.S7.so" >!ittcI»i.-N. 11s.. Ita^rLchl.P.l.ss.: G. 0!. SL.23 161.63 elllcim » , >ie»kurz tzwld4°/, iw.so.Wiei, lang wo.73 illen-Priele» 7S.7S Petcrsb. inrz IS8.00 wi.Bodcncr. g8.3oAmNkrdamrurzi68.7s xr.3',,"Eo,i>.io3.7Swo>h Oeli.Pav.-Rte. —. do. do. innae v9.2sEwaiiaor.Dom.99.ia.vi Ocn.MBp.-R.-. .Maricndnraer as.gnlDrani'k.rnkai. 7i.so!i> Oest.-ild.-Rie.7Y.00 BcrI.-DrcSd». 22.00 Wlatukawkas 83.2s!Lu„uun,uu " ' .40 Lmd.TwiamitI77.90 Pari» kurz .75 Bvlim.BraMi.2S4.so Oen. lltolc Belgien kur, Loiiddii kur» ondon long 80.70 203.93 203.09 89.63 161.60 WS 40 161.82 .Ocii.Moldrcmc M.ooiMainz-Ldwii. gg. >l»a.<«oldr.4'V, 87.9a!Goiti,ardval»i 103. do Paoier.s"/, 77.25^Warich.-Wie» 297.2s Lanrahntic 62.80.Rnn.lltöicn RMi.AM.oisvo 83.30^MiN.FrKr.-B.i64.i0iSdiio>,-Coniv. 97.7s Naoolcons do. v. 1883 113.70,Oiior.Sndb. 82.25 Dorlm.U.S.P. 39.oaj Slill. 00. v. 1894 100 2SlSiaaisdalln 368 00 L'bcrnia 92.00 OricManI. 2 6>.70 Lombarden iss.oo Gelnnkirchen do. 3 si.ssiGalizicr 77.7s Könicr N-caMit.An ----- ^tallMenic .do. s"/^iinori. 98 4oillicri.Dr.SiPr. ss.so ^chsG'.ihniili.i l4.m^!Äiy7zs, ,rC. es. 10 Lerdcnnll.s"/^ 80.50i3"/,Ste.b.-Pr. 499.75 Hartmanii 116 2Sjg,,2,n,s,c,i do. 100.2s do.E..H.-A.b«/»so.7S!S°/„Lomb.-Pr. I0S.2S Lanchbammcr 46.10 z 61.60 cichsi'ank I3g.w Dnx Bodll.2.E. 8S.7Lj do. coiwcrt. — lR„ss 173.23 Nachborlc 107.40 §„tzj, VS7.S0 Siaatsballn 268.00 .00 ^äwi^iank iw.w ^en.Ndwb.Pr. ss.ioÄiede S2.7S^äial.Reiilc wo.sc, Drci-dn ll'ank ,33.731dl'i-MnEIdili.'64.10 Leukam so.oo «iaattdalm 4öc..o>> Khemii Maust, »7 ooiDidlsd Vr.r.E. 78.S0 .Kette . so 7S Laindade» L4o.oo S -' a sae «'mÜMWM'.Pr.-r.«' Nri/,.,1 N.Näh. 6g.73-T,irIei, is.ir HeÜ Lredliact asv^o u„a.Zstd..Pr. ai.7S Srollw.Pa». w-.oo! sZcii. Ide 0 » kl» rI a. M.. 14. August. lOisicielle Schlnhcoiirsc.' Oesicrr. Eredil 228.2s Siaatöballn IS3.S0. Lainvardc» 93.25. SilvencMe 69.99. 4",., nnaar Goidrentc 87.9». Dresdner Bank I33.so. Galizier isa.z». Eanvicr 74.75. azoldrciiic öv.so. .Wechsel ans London 204.45. Wechsel a»i Wien Wl.oo. Svanirr 60.90. gedruckt. K l il ^ kg il A u'i ' ü 3 '-is-Ml W