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Dorabenö-Dlaü G<. Jahrgang. SV. Sonnrag, 21. MiLrz 1920. S«U»»ckM»»M»» »»»ck. » «»ckchckv»»«., »«»»< B--Ugs° Gebühr ! Z7 WM dnthe.gckle I.80M. Aul 2o»>w»Nl,ni«igen. Av-eioeu »ul« ^Nckckosmcklit. I Nx-ttigeAn.unb Vc-zckolkS!,«/» 1V>r,«spucke lack 2^Nt. «uswart. «»tstSs»«»». V-rausbe-E. r b-van-b-nddlÄes WM. Anzeigen-Preise. Autddur» ms «8 d«M»« Qu«a»»cieiaade e.D««»«ck Aochr."» iuNUd». - MweNima« SckrlkMcke mcrbco «Ich! ackdewatck. SchNtUcktuso «u>d . «»»«»»ftnitz» 2» Druck u. Ducka« Mw LI«»sch s, «»1ch«r« ck Drecks«. PMchrck.«mw> »»»», lick»^,. ^nickUun» v«t«In»Uck»r v»r«ln>»g«n. /^n- unck V«i4l»uk von Ekorlpsplvr»». »A«t«r>«gung»»1«>l« von stVortp»pl«r«n r«velcL LInIÜ«ung von 2!lns- unck Soevtnnantoll- «okoinon. K„- unck V»rst»uk kr»mckvr Solcksortsn. llwsillier llsnüelsbM Klcilongvsollsoksft l»strs-k!I«s S. iin „»sm ries Ilsllsoisnnrciisil'. »elilsvlilinli'iilg 7. Mttlnsnti'sSs A. «sliplriisMsIIk. künMr s. kilttnIrillL tt. Sehsckverüehr. kinrlokung unck Knkoul von Woekseln. Krsckitvsestshr gvgon Wvrtpuplsr« unck tzik»e«v. Vermlvtung von Isuor- unkl slnbruch»iel,«r«n Stutittüekvm unter Veesatzlukckv» lAIvters unck ftgttvorsahluk ckvr Sank. Verschärfter Belagerungszustand in Berlin. Verschärfte militärische Mahnahmen in Berlin. Berit«, 20. Marz. Durch 'Verordnung -es Reichs- reräfidenten airf Gru-ud des Art. 18 Abs. 2 der Verfassung rvnch zur Wie-ersterstellu«« der öffentlichen Sicherheit und DÄmum-g im Bezirk dcö Rei«clr«c-7vehrtrnpp e n t omm andos 1 tn Berlin und Provinz Brandenburg der ver. schürfte Belagerungszustand verhängt. Aus Grund dieser Verordnung werden Ncichsivehr und Siäier- !>eits Polizei, da 'Automobile mit bewaffneten und uni for derten Personen durch die Straften faliren und schieften, dazu ornrüchtiigt, den gesamten A rr tomv b i lv c r k e h r «nzuhalton imrd auf Waffen zu untersuchen. ,s»fassen von «kvaftraagen, tu denen Waffen gestlnden werden, ohne den uv-rgeichriebenen BercchtiKnngsschcin, werden sra nd recht lich mit dem Lode bcstraft. Eine zweite Verordnung warnt die Bevölkerung von «ssroft-Berlim. ohne zwingenden Grund die Straften nach Eintritt der Dimkeliiei-t zu betreten. da sie sonst Gestrhr laufe, von Geschossen getroffen zir werden. csslorchzeitig norden vr>m Militäloücrbcfeülshabc r a >r ft c ro r d c n t - lich« Ärtcgsgcrichie eingesetzt smvtc die Bildung von Standgerichten angeordnet. In einer loeitcrcn Bovvrdnung werden Versammlungen in ge'chlosfcncn Rüumren gestattet, nmhveud Versammlungen unter freiem Hin met der «stcnelnri'gniig des Mil!iäroi:r- besehbsha'berS bedülfeu. kW. T. B.) Die Lage in Berlin. IL'igucr Drabibericht der .LrcSdn. 2-a ch r i ch t e n".s Berlin. 20. März. Die Lage in Berlin ist unverändert. Bis gestern abend war der Generalstreik noch nicht für be endet erklärt. Alles geschäftliche Leben in Ber lin ruht. Tie Lebe n s m i tt c l v r eise erklettern phantastische Hölien. da die 'Vorräte schnell abneh men. Ter Fernsprechverkehr nud auch der Stadttelephon- verkehr waren bis gestern abend völlig almesperrt: cs ist deshalb unmöglich, sich über die genauen Vorgänge in Ber lin und nn Reiche ein erschöpfendes klares Bild zu machen. In den Vororten des Nordens und des Ostens dauert die Bewaffnung der revolutionären Arbeiterschaft an. Bereits gestern abend meldete das kommunistische Ak-tivnslvmitee, daß 4000 Arbeiter bewaffnet wären. Reichswehr und Sicher hcötSwchr verseilen in den inneren Stadtteilen den Sicher hettsdieust; Panzcrantvs und Lastroagc» mit Truppen im schuft fertigen Anschlag durchfahren die Straften der inneren Stadt und erhöhen dadurch den Eindruck der allgemeinen Unruhe. In Spandau haben die Arbeiter die alte Piv «ierkaserm: besetzt und an» ihren Beständen die Vcwafs- uuug der Arbeiterschaft begonnen. Ten ganzen gestrigen und vorgestrigen Tag über wurden in Spandau «Neioebre an die unablürngigen Arbeiter verteil«. Die Span- dauer Ortsleitnng behauplel, das, ihr 15 OM Gewehre zur Verfügung ständen. Richtig ist. daft die bewaffneten Arbeiter Spandaus die Döberitzer Heerstraftc besetzt und Schützen gräben in der Richtung Berlin aufgeworfen habe». In folgedessen konntet! die Döberitzer Truppen des Generals v. Lüttivttz. die Berlin besetzt hatten, noch nicht nach Dövcritz zurtukkehren. sondern haben in Schöneberg und lsharlottcn- bnrg Quartier genommen. In der letzten Nacht ist eS zu großen Schleftereien !m Osten in der 'Nähe deS Schlesischen Bahnhofs gekommen. 100 bcnmsfnete Arbeiter einige Straftewzügc besetzt hielten. Auch im Westen der Stadt, wo die Liittwitzer Truppen liegen, begann uw 10 Uhr abends ein Scharfschießen, das bis gegen Nbr anhielt «md heute morgen um 4 Uhr erneut einsetzie. Jeden falls ist durch die zunehmende Bewaffnung der lomminiistilchen Ar beiterschaft in Groft-Bers.n eine ,i u ft erst e r n it e La g e für das Bestehen deS ge « e n >v ä r t i g c n stlcichS- regimes geschaffen worden, die auch durch die angekün- digte Rückkehr der ReichSregierung nach Berlin kann, etivaS geändert wird. Nachts »in st Uhr- versuchtem kommtimtstisöx Abtcilmn- gen das Strafgefängnis am Plötzcnsee zu stürmen. Der Sturm wurde abgeschlagen. Ans irrten der Angreiffev gab eö mehrere Dole und Vmletzte. BerN«, Ist. Ddärz. Die alten I-ordcrnngen an die Regierung sind hinfällig geworden. Die Lage wird be herrscht vom Ge w <mls ä, a s t s b n u d unter Legiens Iühvung. «Äeg-en di^lugblätter der bloten Armee richte» sich Aufrufe des RelchSwehrmimlstermnus, die zur bliche und Besonnenheit aifffovdern. Heute, Sonnabend, nachmittag finden zahlreiche Massenversammlungen statt mit bom Thema: -Wie «S kam und ums kommen mn ft". I-ür Sonntag sind ln allen Betrieben Iusaiirmcnktinstc zum Zwecke der BetrtcbSrütewahlcn und rveitercn Vor gehens geplant. Der gesamte Verkehr ln der Stadt r«Kt auch fernerhin. Dte Nacht ist tm allgemeinen richig Einer Rälerepublik keine ausländischen Lebensmittel! Die Sächsische Ltaatskanzlrk verbreitet die folgende Meldung: Dresden. AI. März 182». Der englische Ge schäftsträger hat gestern beim Nciässministcr Schiffer Vorgesprächen und ihm «ine Rote überreicht, in der der Oberste Rat seinen Beschluß mitteilt, die Belieferung von Lebensmitteln und Rohstoffe» sowohl einem monarchischen Deutschland als anch einer Rätc- Repnblik zu sperren. Der Minist er Präsident. Dr. Gradnaue ». Ein Ausruf -er Aeichsregierung. Berlin, 2». März. Die NcichSregiern ng. ge zeichnet Bauer, erläßt solgenben A » sruf: Arbeiter! Bürger! Kapp ist davvngejag». General von Lüttwiü entlasse». Ter Oderrcichsanwalt hat das Hochver rate oersahreu gegen die Verführer bereit» eingeleitct. Die »crsaffnngsmäßige. vom Volkswillen bestellte »nd getragene Regierung Bauer ist wieder im volle« Besitze der R,üchs» gemalt. Alle in Berlin befindlichen Truppen der Reichs und Sicherheitswehr stehen fest hinter der Regierung. Die 'Verhandlungen über den Abbrnar des lyeneralstrciks sind im tziange. Durch ihren siegreichen itinnps für die Demo kratie Hai sich die Arbeiterschaft einen untilgbaren Anspruch »ns Sicherstellung »nd Erweiterung ihrer wirt schaftlichen und politischen Rechte erworben. Die Snmvathic der ganzen Welt war bei diesem »ampse gegen die Militärdiktatur ans der Seite des deutschen Volkes. Am Donnerstag hat bereit» der französische Ge, schästoträger de Marcill» die Reichoregieruug zu ihrem Siege über ttapp nnd Liittwitz beglück,oünscht. Am Ireirag hat der englische tÄeschästsrrägcr Lord tiilmanrock erklärt, daft die Gewährung von Lebensmitteln. Roh stoffen nnd ürcdite „ nur möglich wäre, wenn im Innern Deutschlands verfassungsmäßige Zustände herrschen und die Ruhe und Ordnung u»ed«r von rechts noch von links gestört würden. Nieder mit der Diktatnr! Hoch die Demo kratie! tW, T. V.s Die Wirkung aus -as Ausland. Paris, in. März. Präsident DeSchanel sagte bei einem IrMstück zu Mrs» der englischen und amerikani kickten Presse: Arbeiten wir daran, das Vertrauen zwischen unseren drei Ländern zu entwickeln. Die Ereignisse, die sich in Deutschland aöaeipicl« linden, haben über raschend gezeigt. wie wir non der Je slHaltun g, an unserer Irenndschaft abhängig sind, wenn wir nicht die Irüchtc des Sieges rievlieren und den Irieben unsicher nmchen motten. tW. T. B.l Poris. IS. März. Nach einer Havas Meidimg aus Co! mar ist dort ein Tcxtrlag'Heiterstrcik auSMbrochcn. kW. T. B.s Tschechische VerdSchNgungen -er Deuischev. lEigner Drahtbertcbt der ^Dresdn. N ach r l ch t« tt".> Prag, l8. März. Die Ercr-gniffe in Deutsch land sind der tschechischen Presse Prags ein willkommener An.lwß, um die Deutschen Böhmens neuerlich zu. verdäch tigen. So schreibt „Eeske Sl-ono": Wir siird iin, wahrsten Sinne dos Worte,» eine In sek der Demokratie inr Meere der Reaktion. Unsere Ausgabe -ist lkSnte dieselbe wie in den Hussitenkriegen. Im Innern werden unsere Icinde kaum Späne machen können, cs wind aber eine Uebcrflnt auswärtiger Agitation komme», und gegen -!e müssen wir uns wehren, und auch aus Angriffe mit Stzofsen varvere'ite.t sein. Weiter sagt das Blatt, daft die Deutsche» Feinde, der Demokratie sind, die Tschechen müßten die Demo kraue schütze,! und io beginne der nationale Kampf. „Nor. P-ol." erklärt, die Entente Müsse gegenüber den Berliner Ereignissen einen entschiede nen Standpunkt cinnelnnc». Ob dieser >dn>rch die Worte „ÄUockade Deutschlands" oder „weiterer Vormarsch des Ententoheeres zum Osten" wenn auch bis Berlin anSgc- drückt werden wird, i-st ci»e Frage von Tagen. Daft die Entente rasch lmudclü uni-ft. ist ans der' bl-oftc» Erwägung der Gesalir einer Monarchie in Deu-tschkand mit Rücklicht anf die Möglichkeit eines nicht fernen zweiten Welt krieges klar, die von der Entente nicht mif so leichte Wage genomEN werden darf, wie angeblich die Frage der Habsburger in Ungarn genommen wird. Die ffcheckw- slonmfische Republik zählt Millionen Bewohner deutscher Nationalität und Hunderttansenüe miagparischer, nnH ans diese müsse man sorgsam acht haben. Flucht -er polnischen Ae-ierun- nach Posen. iDrahtmeldnnaunsrcrBerlinerSchrtstleitnng.) Berlin, 20. März. Nach einer bei der Berliner Eisen- bahndtrektion -eriigelaufcncn Meldung ist die War» schauer Negierung nach Posen geflüchtet, da in Warschau die Räteregierung ausgerufe» wird. Die Verhandlungen mit -er Regierung. (D r c> h t m c l d u u g unsrer Berliner S ch r i s t l e i t v u q.t Berlin. 20. März. Die Verb,r n d l n n g en zio! s che n der Ai-cgierunq und den Linksparteien sind heute nacht ö Uhr vertagt worden. Die n -e u e n F o r d e r n n ge n der Uirab häng-gen sind folgende: !. Die Auslösung jedes kortterrerwlnrionüre't Söldnerheeres. Auslösung aller mil-i-kLrischen Zivil- und Pvllz-cisormaiionen der Eirnvolinerrvehr in Stadl mrd Land, der Technischen N-ctliilse. der Posi.zeitrnpl'en, Entnmffiiung des Vürgertuius und der Grundbesitzer, Errichtung einer revolutionären Wehr. 2. Sosorbige Aufhebung des Aus nahmezustandes und Ireisaiinng alter politischen Gesan.ge.- nen. Zlburteilung aller lontcrrevolntivn-äreu Putschisten durch revolutionäre V-ol-ke,re richte, Sokornger Beginn der Sozialisierung, iusveivn-de-re der Bergwerke. Der A n s i ch u ft der G e,o e r k >' ch astsk o ur -m is -- k ivne n Berlins mrd limaeaend bat folgende BesMü-ffe an genommen: 1. Der Streik geht weiter. 2. Die Gemcr!'- 'chaftsrommisfion fordert Einsetzung sozialistischer Arbeiter- rcgicrunge.n. st. Tie sofortige r'.iirncknchung der rweutern- den Truppe,», deren Auilöiiina und Eutwassiinng:. Aus- kö'ung der Reichswelir, Sicherhei's und Einioobncrwchren und Errichtung einer Arbeiterwehr zur Au'rcchlerhältu'Ng der Ordnung. 4. Die Gewertschaslstoinnriision fordert ent scheidende Mitwirkung bei der Niuordinnig der wirtschaft lichen und poli-tistlien Verhältnisse. Der Allgemeine deursche G ewer k schasts« k»nud. die ?l r be i t s ge N! e i n i ch a f« freier An<- g e ne l l ienve i' b ä » d r nn d der T e u 1 s ch e Beamten- bnnd nerösfeu'tlichen folgende .iinnbgebnng: Wir verhau . icl» zurzeit mit der versass'ungsmäftiaen Regierung, mir den Arbeitern. 2!umstellten und Veamien einen enechcideu- den Einfluß aus die Umgestaltung der Regierungeu im Reiche und in den Lander;! ?,n sichern. Tie V-ertreinngen der unter.zeichneten wirtschaftlichen Verbände der Arbeiter. An gestellten und Beamten sind nicht gewillt, sich ans einen faule.» Frieden ein zu lassen. Der Generalstreik wird von keiner Oragniiaiion oder Arbeitnehwergruspe früher beendcr werden, ehe nicht ein offizieller Aufruf der drei unter-.eichncien Verbände hierzu anfforderi. Die Verhandlungen von gestern aöcns 6 Uhr bis heute morgen 7 Nlir in der Reichskanzler zwischen Vizekanzler Schisser, den Ministern .Heiiic und Sü de kn m ans der einen Seite, der Berliner Gewerk ichaftslommijsirm, dem Allgemeinen Deutschen Gewerk- schaftsbunü, der Arbeitsgemeinichnsr freier Angestcllicnncr bände, dem Aktionsausschuß des Deutschen Bcaintonbundrs aus der anderen Seite geführt würde«, haben damit ge endet, daß die Regierung folgende Forde rnn-- gcn der Angestellten bewilligt dar: 1. Beseitigung der Militärdiktatur. 2. Sofortige ,'sti rückziebung der Truppen nnd ihre Entinasnuing. st. Ucbsr tragung des Sicherheitsdienstes a» die. organisierte Arbei terschaft. l. Entscheidende Mitwirkung der Gewerkschaften bei der 'Neuordnung der Dinge. -7. Einsetzung einer Nom Mission, die in wissenschaftlicher Wetze die fiir die Sozial! sicrung reise» Betriebe zu prüfen bat. 0. Sofortige Aus Hebung des Ausnahmezustandes und Freilassung aller politischen Gefangenen. 7. 'Aburteilung aller kvntcr rcvolutwnäpcn Putschisten. Diese Einigung wurde von allen Teilen unter zeichnet und tritt mit dein heutigen 'Vormittag 10 Uhr in straft. Der Generalstreik wird sofort auf gehoben, Tie Tterluicr Gewer tschastsioinmission, sowie der Gemerkscinlstsbuiid haben aiigevrdnct, daft die Funk tion ä r v e r s a m nr l ii » g e n der einzelnen Fab-riätrons be-tricüe znsanuncntreten und das Ergebnis önrch die iVunktionäre beit Arbeiter'« verkündet wird. So,nett lebens wichtige Betriebe in Frage kominen, haben die Arbeiter heute mittag zu beginnen, in anderen- Betrieben wirb her Dienst spätestens Btontag morgen wieder enfgonommen. Tic Verkehrsmittel falle,!, soioeit es technisch n og- lich ist, noell im Lause des strittigen Sonnabend wieder in Gang gebracht werden. Die 2. Marinedriga-e General v. Seeckl. Slerli». 10. Niärz. Vv» zuständiger Stelle wind nn» geleit!, daß die L M a r i neb ri g a de gl«ich de!» Reichs wchrir»ppe» deur Gen«rat v. S e ecl i nnter,stellt fft. lWTB.l Sifenbahnerslrelk in Areslau, Görlitz, 10. März. Wie von wohlunterrichtete! Setze initgcteilt wird, st rc i 5 e n -d i e Eisenbahn« r im ganze» Direktionsbeziik Breslau. Die Ursache des ?lnsstand«s war bisher nicht in Erfahrung z» bringen. Auf den säch sischen S! r c ck e n mr tehren die singe. kW. T. BF Das englisch-amerikanische Wettrüsten. London. 19. März. L-oug «brachte im lkiiteihanse das Flottcubudget «r.» und sagte, die Fkokte «müsse stark ae> iura 'ein. nur ihre Pflicht gegenüber dem Reiche zu erfüllen. Es besteh« keine Fl-otienmacht, dte England ernstlich be- trösten könne. Rur die amerikanisch« reiche annähernd an die englttch« heran. Er denke, daß ein RlistungsweB- vc-oerd mir Amerika Engl«a„d widerstreb«. Wenn irgend Amerika etntrete. so hoffe und «lause s>sh in der Richtung einer Verminderung der FlgtkeuWrke» bridrr Ration«« begegne» werbe. (WT-VT