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II II Ostia Tageszeitung der KJZD J Sektion der Kommunif tif eben Jnternationale - Bezirk Oftfuchsen Beilagem Der rote Stern l Der fommunifisskhe Genossenschafter , Wirtschaftliche Rundschau ! Kunst und Wissen , Für unsere Frauen , Die Energie fglss Vesukwpkkw momms TM Dau- YOIO M- OCIVMMCIL LU UU durch die pol be o en monaiL 2,20 M· (of m- ZustenungsgeMDTV VMCC I MIOVURVIIWOUIIIMÖM m. b. H. Dresden!2l. Psefchäfwstelle u.(2xpeditizn. Dukemutmhofitb 2 - Juslhtechm 17 250 - Postichecktontm Dresden Nr. 18690, DrkodnecPerlogogesenichafi Swtfnenung: Dresden- .- Ømnbadnhvkstb 2 Memågr. Amt Dresden Nr. 17 259 - Drahtanichristx Arbeiter inmme Dresden - Spiechftundm der Redaktlom ochenmgs 4-—6 Uhr causzek Dienstag u. Donnewmm thxzeigenpkew Die neunmal geipaltene Noupacejllezeile oder deren Raum (),:.45 .)UU» sur Familien unzeigen (),2t) JUN. fur die Reklomezeile anschließend an den drelspanlgen Teil einer Texts-ne Mo Inn Unxelgeannnuhme wochemago bis 0 Udk vormittags in der Grpeditjon Dxedden-A» Entschwund stmize 2 - Die .Arbeiseks·timme« erscheint täglich auf-et unGonns und Feierm en - äsn Fällen hohetex Gewalt besteht kein Anspruch auf Liefekung der Zeitung oder auf Zukuckzaglunq es Bezuqopceiiti out M List 4. Jobkakmg Dresden, Dienstag den 17. April 1928 Nummer ·90 Schiedsinrukh in der Metallinduitrie Der Messingfiiufer - Vor der Berbiudlichkeiwerklämng Natürlich fehlte auch die nötige Kommuniitenhetze nicht. Föller gab unumwunden u. deutlich bekannt. daß nach der Aktion eine großzügigc Augichlufzkampagne beabsichtigt ist. Händel lebte auch gestern nur von der Hetze gegen die Ar beitetitimme, die ihre »Li!gen« unter dem Schutze der Immuni tät verbreite Erneut erklärt die Reduktion der Arbeiterwme daß sie jederzeit bereit ist. sich vor den Funktioniiren nnd Mit gliedern des DMV zu verantworten Erneut sagen wir aber auch den Metullarbeitetm die Föller und Händel wollen keinen Kampf. sie bereiten die Niederlage vor. Deswegen gilt eg für die Metallarbeiter. daß sie den Kampf erst recht entschieden kämpfen In Dresden rund 23 000 Metallatbeiter im Kampf Jn der gesteigert Orts-verwaltung berichtete der i. Bevoll mächtigte des DMP, Föllct, daß zur Zeit 78 Betriebe ais-gesperrt haben. die insgesamt 18 394 Veschiiftigte zählen, wovon Zur Zeit 16 709 auggesperrt sind. Hinzu kommen noch 6000 Kollegen ans Den 5 Betrieben, die M Im Streit befinden- Setzt den Kampf fom Gestein wurde für die Metallmdustrie Sachlens mit Aus kkxkase des Bezirks Leipzig, folgender Schickt-sprach gefällt: Die Ausgangszisset der Lohntabelle A Hi r Alte rd ar bkitck wird auf 80 Pf« für Lohnarbeiter aus ;.2 Ps. festgesetzt Für den Bezir! Kreishanptmannfchaft Ba u ac n nmäßigen sich viele Säse um 2 Pf. Für die Huttenbetriebc man m Ausgleich nach dem Schiedsiprnch vom 29. Dezember isssif hki dieser Lohnverhöhnng zur Anwendung kommt-. Der Lohntmäf läuft ab l. April 1928 unbeirkitet mit einmonatigep Kündigung am Sälufls des Kn!cndckmouatg. die das erstemal am Its-Witz 9929 ausgesprochen morden kann. Ekttärunggftiit für MI- quim ist Sonn-wend- deu Ll mkir mes. mimqo t- Mit. Die Lohnerhöhung beträgt also füzrf Aktopdaryokxet jn per «.E-:-:-:e II Pf. ::: 6,S Prozent. und lük die Lohnarbeiter in der Eis-sie 7 Pf. :- 9.3 Prozent. Dis Dauer der Erklärung-hist bis zum Sonnabend erklärt sich daran-, daß morgen die Verhand -Ikxksgm fiik die Leipziger Mitallindustrie und am Mittwoch für » Denk-km des Arbeitgeberschutzvetbandes stattfinden- Die Oblkuic gegen sen schiedsfpruch Die Buresukratie verhindert die Stellungnahme der Mitgliedichqst Ernent fand gestern eine Sitzung Im GWZM OTTIVMLCL kurz des IDMV Dresden statt. Der- erste Bevollmächtigte- FO I · spek, nahm zu dem an anderer Stelle vetölfsntlkchten Schandj Jlswskpruch des beeüchtigten Schlichterg Hagel Stellung. Sclblk » km nicht zu eines anderen Stellungnahme- allo Als ls b «-::«ng des Schiedgspruches. Immerhin verdient cr- Oxszie Aufmerksam-sie wie Feue- dio Ablehnung begründstsl F: Ixczkjckmkxe den Schiedsspxuch al- unqunehmäqe. well er durch Wspgung zweierlei Genuvlsyne mit dem Manteltaelspeettqg W- delleu Pw enttabelle Mmplltatloneu herbellllhtr. Etlnnem 111-s uns der reJormistlschen Siege-rufe nach dem mitteldeutlchen Arge-»als von 5 Ps.· sp hein e-: ausgepaßtl Es darl nicht ge vulch werden, daß der Verbmwebureaulratle au- dex von Söller Ilsellindlgteu Beschwerde beim Kostbarkeiten-lauter gegen den Plkdssptuch Hausk- gestattet wird. sich auf dem beliebten lu- JTIJIen Gebiet auf Kosten der Kollegen zu tummeln. Gegen km schlichter quck beim Reichesmitsministu Beschwerde em ——«.:e». heißt: den Teufel del feines Großmutter »ewigen« Will Pseu» ernstlich Ille Ue Forderungen des Metalle-bester kämpfen ’« AIHF cs in der jetzigen Sltnatlon kein andern Mittel als vie Rckltukkung der Kam-sinnt . Auf die eint-tin li e Nag- der Metallarbekter, was bei Yskbindkschtcitgettläätnk bog schiedssprmhes gelchepen solle, gab Dssxdel die klare abwessendo Antwort, daß ein wettet-er Kampf W Uuwsgcich kei. Er sagte hinzu, vie Vermutung Jei dek zswklfcften Ueberzcugung«, daß es Ihr gelingen werde. die Ver «"’«M!ck)keitgerklörung zu veshindum - k« DIE Opposition forderte. daß über die Beendigung des j,;«««-’«VISS nur die Mitglicdschaft durch ll ra b it i m m u n g über stEhme qder Ablehnung des Schiedssptuchci zu entscheiden ha kle M dielcam Sinne reichte Kollege N a g cl folgende Entschlie ·« m nach Cusgiebigek. wirkungsvoller Begründung eint ..Dis Obmäumkpuiqmmlung hält nach wie vor an Erst Issgcltellteu Forderungen der Mctqllatbeitctlchaft fest. me W IS Mr unumgiiuguch. vub der Kampf nicht che- abge brochcu werden darf, bis die Forderungen M Mckqadkbkkm IWOS erfüllt sind. Die letzte Entscheidung übe-r eveptuelle Nrbandlungsergebnisse vox Wiederaufnahme dcfr Fltbctt muß die Mitglied-schau hanc-« Deshalb beichticizca Fsc Ohr-cum Vor Abbruch pe- Kmpsps ist vie Entscheidung aber Wieder- Achtungvnetaltarbeitekl mGkxtkwöå Zu Is. 111-M 117 Uhr. jin ijraupenbutger Hof. MY Muße Föaxtionøvollveisammlung is - . isfsnsn eines jeden Genossen nnd jeder Gcmssiu ist Pflichtt ’ sppimetqllnthttctfrattiqoudlxltnup aufnahme der Arbeit oder Fortsetzung des Kampfes durch Ur abstinunnng der Mitgliedschafi herbeizufilhren.« Für die Entschließung sprach noch Kollege Zeller, der sich zugleich gegen die Schreibweise der Dteedner Volkezeitnng wandte. Händel erklärte. daß die Verbondglcitung iibee leschlusz lediglich die Funktioniire. keinesfalls die Mitglieder durch Ur abstimmung entscheiden lasse. Auch über obige Entschllefsung ließ Fällen trotz wiederholter Forderung· nicht absiimmen. E r schlon kurzerhand. als Antwort auf eine Frage, ob er nicht abstimmen lassen wolle, die Versammlung Die Drezdner Vollszeitung kann daraufhin wieder in ihrer Art be richten: ». . . die aber von der überwältigenden Mehrheit zu tiickgewiesen wurde« Dieses Verhalten der Fälle-rl Händel und Genossen zeigt eindeutig. daß sie es ablehnen, die Entscheidung über den Kampf durch die Mitglieder treffen zu lassen. Selbst die Große Qrteoerwaltung soll nicht tier den Kampf der Me tallarbeiter entscheiden. Dieses Maß der Selbsihertlichleit der Fölletshändel sollte für jeden Metallarlieiter übervoll sein. Be jeder Betriebsaeriarnmlung müssen die Kollegen gegen diese illliir entschieden Stellung nehmen- Misbks Urteil gegen die Dichickfelbck Bqnbiicn Jm Lichte-selber Landtkiedensbtuchprozeh gegen die Natio naliitem die mit einer Teuppe von 800 Mann 26 Rote Fant kämpfer übe-fielen, wurde folgendes Urteil gegen 7 National fozialistrn gefällt- S k., äf e r wegen schweren Landfriedensbrucheo in Tumu heit mit gefährlicher Körpern-letzeng zu 2 J n h re n und 6 M o natcn Gefängnis unter Anrechnung von 11 Mo naten Untersuchungshafh Polzin wegen schweren Land friedensbruchee zus Monaten Gefängnis. Betsmann wegen einfachen Landteiedensbrucheg zu 6 M o n a t e n Gefäng nis. Kediln e r und Ke k n wegen gemeinschaftlicher Körper veelegung zu je 2 Mona te n Gefängnis. Die Angeklagien M i nk w i I und Grune m a u n wurden freigesprochen- Der Dauptangeklrxgte Schäfer verfuchte lich bei der Urteil-zi verfilndung mit einem Messer den Hals durchzufchneiden Als ihm dieg nicht gelang, schnitt er sich die Pulsadern auf. Dann markierte er einen Tobfuchtganfali. Nachdem Schäfer verbunden war. wurde die Urteileuerlilndunn fortgesetzt Die Taten der wationalistifchen Banditcn sitt-D der Arbeiter schaft zur Genüge bekannt. Sie vollführten in gewaltiges Ueber macht Mordnnfchliige gegen die RFB-Kaineradeii. Die Klasfenjnstiz gab sich alle Mühe, die Entlastung der Na tionaliften herbeizuführen Das Urteil entspricht der Einfteilnng der Justiz zu den Nationalisten. Hätten Arbeiter auf der An tlagebanl gefeffem da wären andere Urteile herausgekommen-. Der Schanbftreich der Abwilrgunn der Amneftie durch die SPD wird mit dieser iltteilgfällnng nochmals beidnders gekennzeichnet ~Eigene Kaudidamrem Gelbfimorb« Die Zetsehnnq in ver Verräterpariei - Rath Fischer—Mas-low gegen Urbahns und Schalen Wir Haben betoiis berichtet day es in der Vorbemtsunf der Reichsten eunz ·der Masiowsscido omichen Verräter-parte zu jtürmiichen Ansmnwderietzungen ber die Fra e der Aufstellun eigener Kandvdaienititm zu den Neichsdaqåwagien kam und daß eine eoikebiichs Minderheit ngn den orichiag der Reichs ieiiunzx timmte. Aus den richten des Subler Volk-willen eht exvor, daß Masiow und Nurh Fischer aus der Reichskan- Ferenz chrhaiwt nicht das Wort genommen haben Scholem usnsd llrbaims siegt-m Jeæt eröffnet Maslow in der Fakne des Kommunismus vie Offen ve gegen Schelm-Urbaan r ver öffentiigtt einen angeblichen Brief eines ruiiii gen Genossen giellei Mosis-w itlbit7). m dem in ichiitcgier Weile gegen die tiindunnemset zweiten Kommuniitiichen moi und die Ani steilung ekaeencr Knndjdaten Stellung genommen wird. Jn dem Brief ißt eg: v »Aber die Opposition würde auch verbot-ren. salls sie sich als eine zweite KP organisiert .. . Die tommunistische Arbeitekmasse wird einer zweiten KP vie Gesolsschast nicht leisten, selbst wan sie bereit sein with, das Hort-status nach links zu drehen. Die Probe aufs Exempel-werden Ue Wahlen zum Reichstag sein« Eifenc Kaum-atmen heissen-. Die KPD m nicht mehr tommuuiit ich, nie-m mit its-! Dieser Schritt ist Vollendung der Spaltung und wird-dir Ekel-Muts der PCXM UMUVglsch machen. Es wäre Selbstmoth Außcxycm veröffentlicht das MaslowsVlättschen einen-Brief der ztansöflschen Trotzkisten gezeichnet von Albcrt Txesint an die Rei stonsetenz, der mschemend von Mag-law als UND-· WIIILFMWU gegen Scholemsukbahng bestellt wen-. In diesem »Das-old muß ymn beispielsweise vermeiden. vdcr Kom · umniitiichen Partei oppositionells Nin-Manna entssskklstls K setzen sss o« « . l . ’ « » ·« · ’ Und Kann einh«deutlichc· Spitze seh-en Inlsabnzdscholde « »Auf jeden Fall wscirdeu die Arbeiter der Mitteiluka Uschk folgen, wenn sie den Fehler mach-g word-. einigen wen te volutionäten qbttjektickcriichen Elementen keinen liest-schen Widerstand gegen den Abmarsch zu einer zweiten Partei entgegenlejen würdet- Au erdem berichte-: Maoiow, inii die franzdiiiche Mutes-ten gvuppe iTrich ebenfalls Igespaltet hat in eine thnppe Tieinii arei Und Sii anne iiiireau t. ilm ieine Zweifel iiber seinen Stand punlt aiisionnnen tzn lassen. fiigi Herr Maslow hinzu: »Was den Brief eines stinkenden tusiischcn Genossen be itiisi, so finden wie in ihm iehe viel durchaus Nichtigee.·« Das alles heißt mit dürren Woricm Der Zersetzungspiozeli in der Verräterpariei hat zur offenen Spaltung in der fiir den Maoiowißund entscheidenden tei iischen Frage geführt. Der Unterschied zwischen den beiden Vertiiiergnippen iit ein ialtsiicher. Beide find iich völlig einig in der Zielietzung ihrer Partei: der Digirediiiekuna. der Beichmutziing und Betleumdung der Kmnmnniitiichen Partei und ihrer Funktion-äu unO der politischen Provolation zu gunsten der Sozialdemokratieund der Voukgeoiiie. Jn den- Methoden streben fie auseinander» Mitgiow will der unaus bleihlichendLiquioicsrung der Verriiicrpariei durch Einheiieikonis manover entgegsenwirken. «um jene ehrlichen revolutionäre-i Ae beiter. die ishnfsheuie noch folgen und die glauben. das Ziel Mai-laws sei die Reinigung der KPD vom Opporisuniemus. bei her Sienge zu halten-« Schoiein und Urbaiiae die nicht« knir- Vesträier, iondern auii e rd e m Plzms e n t e «u n d Rmmlöpfe sind. verschmähen die tziiiichen Methoden New-. Sie hassen die Kommuniitiiche Partei mit allen Jn iiinkien des wildgrwotdenen Kieiiiliiiigete.s Sie wollen euch ei was Lärm sichlagen. bevor iic endgiiiiig von der poliiiichcn Arena verschwinden » « . -Dm-«oppolitiomllen kommuniftilchen Arbeijein gibt vieler Fäulnigvrozeß deerätervaetei eine- emste Lohn-.- Jede-k. der ansdie Einheit-des Kommunismus und seiner Panos nihrt mjm unvermeidlich zu einem Werkzeug der Bourgeoisie gegen das Probiert-L »spi- IS Ist I Ists um It. W um ktfifkl W? lUkCII 111 U 9170 MA- Bis Incn Ist str non fl- ilsl in MLM H 111-L rsse II Ost kl »M! Tons es d» 1101 « 111-II- M sviss I LI- Mc M C IMI itmi lIU I M sinn- JUN- ksom 111-L Ise I 111-Iso- OF- Ass- THE-F j« H , - 111