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Arbeiterstimme : 17.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192804178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-17
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 17.04.1928
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P f Fortsetzung 52 o OO » » »Ih- OER . - « - p».·.·.. o E WITH-»k- Wirklich. da waren Flecken. Da zogen sich etwas unter- YÆ Det Brüste eingeschnittonc dünne Streifen Sie liefen nach dem Nklcken zu, und einige waren begrindtt und eitrig. « »Es ist nichts Schlechtes-P sagte die Polen die erst nur m Mk Gesicht des Rassen sah, dann aber ihre Augen zu den anderen Manne-u drehte »Nein-« sagte sie wichtig usw streifte ihren mM Körper noch freier, »eg sind bloß Schwielen!« . elen!" wiederholt-e der Rasse und machte ein un- NTUZFII großes Gesicht R Pvlkn deckte sich umständlich wieder zu und band auch »F Mem Hernd zusammen »Der Herr bat uns geschlagen, als Mk NOT-m daß wir sortwollten.« antwortete sie mit gesenktem kopf- »Nicht die Männer Die schien ihm wohl auch nicht XENI- Aber Uns Frauen! Q« und sie stieß einige schrille enne durch W gespitzten Lippen. »und mich besonderg!« DE sie der Nune nicht untekbkach, sprach sie weiter »E -kkai VII schon chlagen, als ich erst 14 Jahre alt war.« erzählte sp WIT. Und IS Wasser lief ihr dabei aus den Augen« »Er W VI Miner, wenn er mich ins Heu gestoßen hatte. Er brüllte LIESIe »Da-II ich Uq Kreatur liebe, ist eine Schande, und damit « diese ist-· man m den Kopf steigt, wia ich di: sie wiede eus dem Bauche schnpr sz ich den Joschock heiraten wollte "’U.Ws et io lex-zornig daß e: mich beinahe erschlagen hätte Wkk Mußten auch noch sieben Monate warten. imd kurz vor der Heirat mußte ich drei Wochen mit ihm Mich NAVM Muth ssNach unserer Heirat.« die Wöchnsrin strich M Use TWTM Aue dem Gesicht» »Um-de kg emqs tiefer Der alte böse Hengst spkkch Jüngeren nach. Ich war auch za arti-umgefallen und trank-. llcki W gefiel ihm nicht mehr- Ais er aber hone. daß ich und MEDIUM unter denen waren die nach Amerika wollten, rief « mitk- sieben Tage vor unserer Abfahrt noch einmal zu sich. Latini-a und Sofia. die er schon vor mir zu sich gerufen hatte. warmen mich. Er war böse zu uns. sagten sie. und wir haben doch nur ein«-mai in seinem Bett gelegent« Die Wöchnerin schluchzte wieder. »Er war auch schlimm. Er war schlimmer als unser alter Gendarm Zieh dich aus- Jlonka, sagte er zu mir. Zieh dich aus! Und als ich mich aufs Bitten verlegte, riß er mir die Kleider selber vom Leib. Vielleicht wollte er mich erst in sein Bett werfen; als er aber meinen ge schwollenen Bauch sah, spie er fluchend vor mir aus und langte gleich nsach seiner Peitsche- Er schlug mich beinahe eine Stunde. Jlonkal brüllte er dazu, ich schlage dich nur, damit du spürft, wie traurig ich bin. daß du fortgehst. und damit du deinen Herrn über dem Wasser nicht vergiß-t. Sieb. und er schlug mich immer wilder. das ist fiisr die Tage in der Scherme. das ist fiir die Nächte in Radom das ist für die Nachmittage in den STIMpr Als ich aufichrie, brüllte er lauter. Tut es weh? lreischte er mich an. Platzt dir das Fell schon? Es soll weh tun. Das Fell ioll dir platzen Leg dir auch morgen und die nächsten Tage nichts darauf. Jch schlage dich sonst wieder. Jeder Striemsen ist ein Tag mit mir, und du sollst diese Tage ewig an deinem siindigen Fleische zählen könnenF Die Wöchnerin war. während sie das erzählte. ganz in sich zusammengesunlen und schtittelte sich. Sie war auch so erschöpft, daß sie, als sie weiterfprechen wollte. die Lippen nicht mehr öff nen konnte. J »Arme!« beruhigte sie desNusse der nicht wußte. was er der Erregten lagen sollte. »Armes« sagte er noch einmal und strich ihr leiie über die kleinen hornigen Hände. »Und nun ist es schlimmer geworden mit diesen Flecken!« stammelte die Frau schon wieder. »Schlimmer als er, als ich, als wir alle gedacht haben. Die Männer, die uns auf der klei nen Jnfel untersuchten, haben sie gefunden. und die Grinder und alles-, was daran war, untersucht Alle können in das Land, haben sie dann gesagt. nur diese nicht. Sie ist einig. Jch bin « aus die Knie gefallen und habe sie gebeten, sie sollen mich doch « in das Land lassen Tserkosf hat dasselbe getan und alle die » andern. Wir haben ihnen auch erzählt, wohek die STIMMEN find- UND daß ich so geschlagen wurde. aber sie haben es nicht glauben wollen. der Eiter war ihnen wichtig« » o! Mutter Monat-· stammerte sie plötzlich aus und legte ihre zuckenden Hände über das lleine blasie Gesicht- »Und dann wurde ich von den andern weggerisfen. ans dieses Schiff gebrachtl und nun fahre ich wieder zukück!« « « ' " J,Wohin«?« fragte der Rasse nach einer- Weile und «nach·oem sich die Frau beruhigt hatte »Sie s»agen«« antwortete sie, yzuerst nach Rettttdsmk »Und dann?« «Vielleicht wieder zurück nach lea!« »Hast du denn Geld da.zu?« Der Russe seh die Frau nett kleinen blinzelnden Augen freundlich an. ~Etwas!« antwortete die Frau. und ihr Gesicht wurde auch heller. Sie drehte sich aus die Seite und m ein versuchte-, buntes Taschentuch unter dein Kopstisseshervvn »Der Tserkosi hat es mir noch zugestectt, bevor sie mich von ihm sortschlqptenk' rief sie und hielt es dein Rassen vor das Gesicht »Es ststd zwei Dollar darinl" »O!« sagte der Nusse erstaunt und bog seinen Kopf nach heim Taschentuch Er schlug sogar seine Hände zusammen und machte den Mund spitz. Die Wöchnerin. die ihn beobachtete, schien M zu freuen. »Ja. er ist gut, der Tsertossl« sagte sie lächelnd . Der Nusse wollte noch mehr fragen. Die Stemvdesh die die Kranke während des ganzen Sprechens beobachtet hatte. We ihn aber an der Schulter und schob ihnceur Tür- Sie stieß auch die anderen hinan-. » i ist genas für heitres-« sagte sie laut. »Außerdem muß, der Meine wieder zu setnek Milch toinmen!« » Die Hinauggeworfenen pilgerten über die Gänse und til-et die Treppen wieder zum Eßraum. Sie duechlieien aber such den und fammelten sich erst vor der Kantine. ~Kametaden!« schlug der Amerika-et vor, nachdem sich die meisten den gelben. brennenden Fnsel in den Hals goschüttet hatten. »wir wollen in eine Kabine gehen!« »Ja,« sagte der Däne. »Der Nusse soll uns lagen. sag ihm die Frau erzählt hat!« Die Männer waren einverstanden. »Komm zu mir!« tief der Franz-it Er ließ sici noch kl bcn Fufel in eine kleine Flasche füllen und Neselte dann n er Kobine des Dänen und des Belgjetsporzej in US loiujst »Sctzt euch!« sagte er laut, als sich die Männer-eh in den kleinen Raum geschoben .hatten. Setzt euch!« wiederholte er dringender und ließ sich dröh nend auf eines der kleinen Betten plump-sen- Die Männer blieben aber trotz der doppelten Aufforderung stehen. Mit ihnen war die Französin in den Raumneetomsmy und sie warteten mit etwas eingeknissenen und n - ehalsenen Pesichterm bis diese sich gleichfalls ans eines der Bett-en fallen les. · « » Der Krumme-, der neben ihr gestanden hatte, plumpste an » ihre Selte. Der Ameritaner setzte sieh rechtt"·von ihr, und her- Vierte aufhieser Bettskatt Wurde del-«- Kokteckex , « « thticvuns folgt-) Werbearbeit im Bauwwekkswwnd cschluM Den-nein M- Schumacher schrieb in einein Abschnitt Nz heutige Wirtschaftsleben«, folgender-: " »l· »D» lersailler Friedensdiktat hat mit grausamer Rück sichtszsigteit der deutschen Wirtschaft die Möglichkeit genommen W guten Ruf der Vorkrieggzeit wiederzugewinnen Durch den okxlokenen Krieg und den dadurch bedingten Jiisainnienbruch wurde unsere Wirtschaft aus einen unerwarteten Tiefsiand hu. okiaediiickt Die nach der Revolution und zum Teil noch heute »Ehe-weite Verwirrung der Geister hat auch nicht sskvkmp und ausbauesd gewirkt . . . iMuß heißen: Der im Proletariat herr schmpk Ind sich ausbreitende Gedanke von der Notwendigkeit M xiisslchtelolen Klassenlampfei bat hemmend ans das Steigen M Pkpsitrate gewirktl Anm. d. Art.-Schreibe»rs.) Deutschiand Mgt einen Verzweiflung-stumpf . . . Jn dieser Not wird sich Uniere Stärke zeigen . . . Wir werden alle Kräfte anspannen müssen, tin wieder zu geordneten Zuständen im Wirtschaftsleben zu kommen Der Wangel an Rohstoffen. an Kohle-, an Absqtzs ngiichkeiten kann überwunden werden. wenn alle Klassen der Gejtskchqst zusammenhalten Hunderttausende von Arbeitslosen Enden wieder Arbeit und Erwerb erhalten. wenn der Wille da z» iq allen Schichten der· Bevölkerung vorhanden ist. Uin aber wies Ziel zu erreichen, ist Ruhe im Lande und Friede in pkk Nie-matt notwendig. Jn Anerkennung dieser Vorbedingungcn haben Iw 15. Nov. 1918 die Athektgtberverbände mit den drei Spitieiwerböntden der Arbeiter die Arbeit-gemeinschaft der indu spqug u. gewerbl. Arbeitgeber u. Arbeitnehmer Deutschlands ge wika Die bisherigen schroffen und als unüberbriickbar gel mbcn Gegensätze zwischen Hapital und Arbeit sind dadurch et w» gemildert worden. Die Arbeit-gemeinschaft die sich ans M sigzelnen Betriebe und Industrien fortgepflanzt hat. wird M Fundament für den Tarifgedanken bilden.« . Dann ist noch die Rede davon. daß nun das »He-instit der Gmchberechtigung« und des »friadlichen Ali-gleiches« gegeben sei Seiillch von diesem Abschnitt ficht in Fettdruck »Notwendigkeit m Urbeitririedensl« Dem. der klar zu denken vermag, ist sol gmnes mit diesem Schriftsatz gesagt: Die Notwendigkeit des hier owpqgicrten Arbeitgsriedens ist nur für den Unternehmer zwin gend vorhanden und akut. Tariftreue Gewerkschaften. die auf Tariss und Schlichtungsamt bauen und jede Position den Unter nehmern kampflog überlassen, oder überlassen, wenn eben das bürgerlich orientierte Tarif- oder Schlichtunggamt durch einen Spiuch befiehlt - das ist Arbeitsftiedenl Eben das ist aber eine der schärfsten Waffen der kapitalistischen Klasse gegen den Befreiungskanipf der proletarischcn Klasse. Diesem. dein gegen- T wäitigen kapitalistischen System besonders günstigen sweil Klas lengegensätze verschleierndenil Tarifs und Schlichtungomesen das Wort reden, es lritiklos befiirworten und den Massen der Ar beiter empfehlen. beißt: eine Waffe der kapitalistischen Klasse schärfen. Heisit weiter: den Stoß gegen die Interessen deg Prole iariaig init sühren.——Währen-d man lächelnd von den Vorzügen dieses Instrumentes spricht verwandelt sich das also gepriesene Instrument in den Händen des Bürgertums in die dem profit gicrigen System dienliche Waffe zur Niederbaltuna rebellierens der. um ihre Existenz kämpfendet Arbeiterschaft Wo sieben die reseicinistischen Gewerkschaft-führen die diesen Schlichtnwgsi und Tarifgedanken der Arbeiterschaft immer und immer wieder in Versammlungen und Zeitungen schmackhast zu machen versuchen? Entweder sind eg schlechte Marxisten oder Verräter an den Jn ieressen der Arbeiter-Rasse Nimmt man an, dasz im ersten Fall all ihre Handlungen aus Nichtoerftändnis für die Notwendigkeit dec- Klasleiikanipfes in der schärfsten Form resultieit. im zweiten Fall auf Korruinpieeung (Arbei.tsgenieinschaftl) durch die blit gcilielic Klasse ——- so bedingt beides-, daß sie auf keinen Fall die geeigneten Vertreter proletarischer Interessen sein können, ded lialb auch aus diesen Arbeiterorganisationen entfernt werden iaiisfen « Ich siehe mit Curt Oelsner konforin. wenn er in seinem Ar tikel sagt, daß der Verband erst dann stark ist, wenn alle Mit glieder den Zweck erkannt haben. Die Frage der Gewinnung neuer Mitglieder für den BGB steht insofern für E. Oe. ungün stiger. weil sein Artikel, der sich iu durchaus flacher resoruiistts lcknr Art niit dein Tarifgedanken beschäftigt, zeigt. daß er den Zweck einer Gewerkschaft eben im wahrsten Sinne des Worte- Millvctstandim hat, oder - absichtlich falsch auslegt. Diesem Miß verständnis oder aber auch der absichtlich falschen Auslegung des Gewerkschaft-gedankeng, sei eine Stelle eines Artikel-r von Fk Engels entgegengehalten2 »Die Gewerkschaften kämpfen also nicht gegen das Lobngesetz. Aber es ist nicht der hohe oder niedrige Lohn, der die Degradas UFM lentwiirdigende Herabdrückungi der Arbeiterklasse bildet- Disie Degradailsion besteht in der Tatsache. daß die Arbeiterklsassz anitatt das volle Prodnlt ilirer Arbeit zu einpstlltlell mit dem Teile zufrieden sein must den man Labn nennt Der Ramtalist streicht das Prodult ein« weil er Besitzer der Arbeitsmittel ist. u. bezahlt davon die Llrlieitslöbne Deshalb ilt keine Besteiung der Arbeitertlaise möglich. ohne daß sie Besitzer aller Arbeits mittel: Land, Nobstoisin Maschinen usw-. und dadurch Besitzer des ganzen Ertrages ihrer Arbeit wird-" Diese Befreiung des Proletariat-; vom Joch kapitallfttlcllcr Lohnstlaverei kann niemals das Wert eines tariltreuen tsc wertichnftgbeamten sein Das lehrt die Geschichte der-lrcforiniiti schenls Gewerkschaftsbctvegung deutlich Mit den Reformisten in brechen. wird die nächste und wichtigste Oliiiaabe aller Reinert schaftgmitglieder lein. wollen sie neben dem dann in seiner ur sprünglichen Form wieder hergestellte-i Zweck aiich einen Nutsm der Gewetklchaftsbewcgung fiir die ptoletarilche Klasse lech- Dcr Zweck der Gewertichaiten muß sein. auf revolutionärem Wege die Interessen des Gesamtproletariatg zu wahren. eine Taktik anzuwenden. die den Proletariern erlaubt. zuzuschlcmclb wenn es notwendig ist. Ueber den Nutzen wird dann nicht mehr geredet und geschrieben werden brauchen. Wir Kontinu nisten begrüßen ieden in unseren Reihen. der ans dent territ treuen. an Schlichterlpriiche gebundenen Vaiigewertsbund einne volutionäre Klassenlatnpforganisation mitzuhäinniern gewillt ist. Arbeitgfrioden schaltet dabei aus nicht pattieren und tuhhani dein heißt es gegenwärtig - sondern im Kampf mit dem Unter nehmer erstatten. W. F- Wüste Koiniiiiiiiiiteiihetie bei Würler iiiid Knirich l SPDsFuiiltioniire drohen oppositionellen Atbeitoiollegen mit der Polizei« Jn der ge«trigeii Versammlung der aus es errten Metall arbeiier von Asürter u. Knirsckg spielten sic? dZe getriehgfiifnktiqj näre der SPD als typische He fer ihrer re ormistischen ~F·iihrer auf. Auf den Tischen waren die Flugblätter der Kominunntiichcn Partei ausgelegt. die zur Massen emonlstration am leichen Tage ausrielfen Die oerkallteu SPDiFiiii tioiiiire dieses Betriebes oeran aszten sofort die Entfernung dieser Flugblättcr und be- s kundeten damit, daß sie an einer teigerung des Kampfes lciii . Interesse haben. sondern ein baldiges Ende der Aassperrung, ganz gleig zu welchen Bedingungen. sehnsüchtig herbeisehneii. Der ericht iiber den Stand der Bewegung war entsprechend dieser Einstellunäauch lendenlahin Der Kollege Schiilz gefiel sich in einer wüsten onimiinifsttenhetze nnd forderte die Versammlung anf, nicht an der Demon atioii teilzunehmen Die Belegsiliaft solle der Streikleitiina Vertrauen schenken und solche kommu iiistische Miitjcbeii nicht mitinachen Die Kommiinisteii wären nicht -ervillt. den Kampf ernstlich zu führen. Also die alte Walze. die ihgnen von ihren Bureaukrateii vorgeleiert wird. Schliinmcr noch trieb es der Kollege Berger, der ie Kommuniften verdarb tigte, dah sie dao Sammelgeld mir besitktem iim ihre unorgani sicrten Kollegen zu unterstützen Dann chwaselie er noch etwas von Denionstrationen in Chemnin, wobei 40 Schutzleute verletzt worden wären. Dabei klang deutlich die Angst bei ihm heraus. daß auch er einmal mit der Polifei etwas zu tun bekommen könnte. Nach diesem inhaltlosen Quatsch wurde die Versamm lung geschlossen « Plötzlich kamen die SPDsFunktionäre nochmals in »Komm stimmung«. Natürlich nicht gegen die Unternehmen sondern gegen ihre eigenen K assengeinosien Ein oppositioneller Kollege teilte nochmals Fliigblätter aus« Sosort rückte die »Staat« loloniie« Pohland. Mehnert und Schutze an. Sie stürzten aus den Fettelverteiler zu, verboten ihm die Verteilung nnd drohten. dasi sie die Polizei anriifen wollten. Schließlich holten sie den Wirt. der das Vorteilen verbieten mußte. . Mit dieser »Heldentat« haben die Leutchen gezeigt. wes Geistes Kind sie sind. Sie können sich diese Stückchen nur leisten. weil sie bisher riicksichtglos und mit den verwerflichsten Mitteln dise Opposition unterdrückt haben. Den Kollegen empfehlen wir, diesen »Führern« etwas mehr auf die Finger und nicht aqu Maul zu sehen. eechMc Bcnåcis« Dcr geirrinite»Getnegrr-jz i- Nim jknscr Vesicln über die Qrigausiclmniltsung iit den dem schritten ld auf die Nerven Irr-fallen dass sie in der Löscnkk »Voits«;ertunn eine cerie der unfliitigsten Schimpswvm aus unsere Genossen loszlassen « · Aug dein ..Lirtilr-l«· mit- der-ileberschrift »meine Ben ele« brinnen sie vorlnnflg nu; einen-Auszug aus der SYmpkHanys nndk Ueber .uns«ichere siantonuien« - »Njchts-nls-s qui-Aus. reiner« gebt es itber ~Streber übler Horte« bis znr »Unse jun-.lenm:tbocie«. um tu der sehr mcrtwurdtgen Schlußfolgerung «le kornment » » · »Wenn sie ldie Fiomrnuiulicd - d« Reh-) sich dicht bald einer anständiger-en Kampfes-Ferse befleißigen. wird ihnen auf geioielt werden. daß ibnen Horen und« Sehen vergeht.« Die Antwort auf das iibrige Gefchrerbsei werden ihnen unsre Genossen in Löbnu neben -- . « » Jetzt wollen wir nur noch dag· interessante Gestank-nieder kleinen Lebarrer Vnrcaukraten Fest-stellen Sie ent arven nenn lich selbst iltre merkwürdige Anfci ung von der Demokratie ·rn den Gerv«.srksnsnsten und dein Mitbefirmniunggrecht der Mitglie der durch folgenden Satz: « »Auch hier nin en die Verordnungen Zunsvtet thtvsien —- d. Red) daneben. genn dee Vorstand am te sewsblt werden fhctt alle Vetbände ihr-c Delegierten-curre- l durchgeführt ja en.u . Damit bekennen diese Herrschaften selbst. daß sie die Mit glieder in den einzelnen Gewerkschaflsverbanden nie-it iiber die Obtcd gehauen beben denn die von diesen gen-glitten Dele gierten wurden ganz einfach zum Ortssugsckeuß neckst Mehr ZU gclggiletm weil man den Vorstand deg Ort-aus chnffee chon vor er »er e« « Die raffinierte Methode die Kommt-nisten bei dex Befehuåg ailsjufchaltem werden sich die Mitglieder merken missen- e niiifsen abrechnen mit dieser Sorte von ..Fiihrern«, die ihre Posi tion im Ortgausfchuß benutzen. nicht um dreaänteressen d- ge werkschaftlich organisierten Arbeiter von L uDu vortreten ffåråderm unt die arbeiterfeindliche Politik der S D durchzu ren. « Manners oder Frauenarbeit · Ueberstundenschieberei in der Aktteubtaumi lArbeitertorrespondean Löbaiu Bei dieser elenden Notlage der Arbeiterschaft ist die Frau glezwunnein die Lebenshaltung der Familien durch Verkauf ihrer rbeiicskrast zu erhöhen. Die Frauenarbeit ist ja rrn all gemeinen ..aui der Höhe«. Den Grund dazu eben vor allein die niedrigen Löhnel die Arbeitsleistung aber its eine enotnie. , . Ein Leispiel ersten Rangeg gi t die hiesige Aktienboaueren Besonders tnt sich der Meister Fiedlet hätt-on Jni Kommun dieren ist er wohl sehr geübt. oder sollte k . bei Herrn Betriebs leiter Micheli in die Lehre Regungen fein? Fiedler nrutet den Frauen sehr oielåu Jst es lnderstiand oder cito-let Anweisung von irgendeiner telle, von den Frauen zu vertan en, 2 solle Kästen Vier tx-; bis 2 Meter hoch zu Itapelu hzuxgheesiitee zu nehmen? Wenn sich Frauen beschweren, so antwortet mitn: »Bei uns iit rein Erholunggheim.« Wenn jemand Schlikå 1680 like (Feieral)ensd) aufhört, bekommt er zu hören: »Das szt ihrs r gukJv wenn Feierabend ist. daß ihr nur ja keine Minute langer ar eitet.« Was tät nun mit der liebe-stunden thiebereit t? Stunden ist nichts elteneo mit 2 Stunden Pan e. Also feediiitioe Ur beitszeir von 15 Siundem Jst denn im viel- le n Betrieb-ret, der sich um derartige Schindereien kiimimertf Sind die Be hörden von diesen eberstunden und der unerträglichen grausen arbeii unterrichtet? Wer ist denn der gritiite ierton ment? Schließlich doch der Arbeiter, der sich keinen Rheinwein sausen kann. Die Arbeiterschaft bat darum nnckx die Möglichkeit, solche Zustände am Ort zu beseitigen. Arbei er! Seht euch nur du Attienbruueoei Löbau mal richtig an! Wenn dort nicht bald Aenderutiåen eintreten. müßten wie etmnz deutliger werden. um die ißitände zu beseitigen die bruiule Au uns der cEtext-sen zu verhindern und dem Mittmdentag Geltung zu ver en. Gewekkfchufllitbes Deutscher Vercehkgbund, Ort-verwaltung Dritte-. W woch den 25 April 1928. 19,30 Uhr, findet tm Damit Billi haug. Ritzenber straße L. im großen Sau-le Quart-Iz- Gencraloerigammlung sta. Abteilung Transpottgewetbr. Mittwodk den Is. A 111-19.30 19.30 Uhr. im Speisefaal der TriatwnÆle Gngang Schätzen platz 4): Vollverfammlun. Alle oxEositioncllen Gewerkicklpzaftler dieses Bot-bande- müssen an diesen erfammlusngen tecklnehmm Frattionsfgkunkz der Gent-inde- und Staat·sarbeitek ais Mitt woch dem IS. pti , nachk. 5 Uhr (17 Uht), m Rest. MMIU chntwonliche Redakteur-: für Jst-en- nad Muse-komm ;- d i LLI sIO t; jü- Lokales. Gemetslchqitlicktch Spott und Frost steu: lee .- III ct; finden Jnletatentelt kahvr Inten. II schwäka Verlag: Die-over Beklegggelelllchalt - DIIM »van-sc Dis-out klat- ade- Was ift die deutsche Sozialdemokratie? Spießbtirger. ~Seinerie-ktg erkannte der deutsche Sozialtsrnus immer mehr Zexnen Beruf. der bochtrabcnde Vertreter dieser Pfahlbürger zu e n. Er prottamierte die deutsche Nation als die normale Nation und die deutschen Spießbürger als den Normalmenftfem Er ab jeder Niedertmcht emcn verborgenen, höheren. ozialiitiitgen Sinn, worin sie tbr Gegenteil bedeutete. Er zog die letzte Konse quenz, indem er direkt gegen die ~rohdeftrnttive« Richtung des Kommunismus austrat und Feine unparteiische Erhabenheit über alle Klassenlsmpte verkünde e.« Karl Marx: ~)wmmunistisitzeg Maniieil«.
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