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Umschlag zu Nr. 143. Leipzig. Dienstag den 24. Juni 1913. 80. Jahrgang. „Rann öer Herr Rriegsminister versichern, Saß Ser größte Spion aller Zeiten wirklich kein -eutstbes militärisches Geheimnis verraten hat?" Anfrage Ses fibgeoröneten Vr. Müller-Meiningen im Reichstage vom 10. Juni I91Z. Antwort gibt Sas in einigen Tagen in unserem Verlage erscheinende Such: Die Deichte -es Spions Ms hinterlassenen Papieren Ses Obersten R. Ein Roman von *.* Etwa 1 b Sogen stark. 2 Mark orS. Oktav. Gehestet. Zwei Uhr nachts. Noch eine Stunöe wir-mein Leben Säuern. Unaufhaltsam rücken Sie Zeiger Ser Uhr vor. Mit tiefem Dank empfing ich Sie Waffe aus SenhänSen Ses besten aller ZceunSe, Ser mir trotz allem geblieben ist, Sie Waffe, Sie mich retten soll vor Ser fürchterlichen Schmach. ^ Ehe ich aber mit meinem Leben zahle für Sie ungeheure Schul-, Sie ich gegen mein fo heißgeliebtes vaterlan- auf mich genommen habe, bitte ich Dich, mit beifolgenüem kleinen Schlüssel in öer LänSerbank Sen Safe zu öffnen, Sen ich Sort feit langen Fahren besitze, vu wirst in öiesem Zach Sie Aufzeichnungen finüen, Sie ich über mein verfehltes Leben machen konnte. Ich stelle Vir Sie Veröffentlichung üieser Papiere frei, sollen sie öoch beweisen, Saß Ser Mann, Ser wenige Minuten vor feinem Toüe Siese Zeilen schrieb, -urch einen einzigen, unheilvollen Schritt auf Sie Sahn Ses schauerlichsten Verbrechens geürängt wur-e, unS vu wirst erkennen, wie GlieS an Slieü sich schloß zu Ser Rette, Sie mich für immer fesselte. ^ vielleicht Stenen meine Aufzeichnungen Sazu, manchen jungen Menschen, an Sen Sie Versuchung in welcher Weife auch immer herantritt, zu be wahren vor Sem ersten, fürchterlichen Schritt. ^ Ich höre Sie ZreunSe auf -er Treppe, Sie mich vor Sem Allerschlimmsten bewahrten. Lebe wohl! Serlin w. Hermann hillger Verlag. Näheres im Inseratenteil!