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.4/ 43, 22, Februar 1910, Fertige Bücher. Börl-nblau s, d. Dychn, «uchdandll, 2331 ^»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»,»,,»»«»»»»»»2»»»»»»»»»»»»,I»»»»Iß»::»»»»»»»»>»»»»«:»:»»»*» ! Msllerk ^ KunstVevtirg » ^ül»eek .7 In meinem Verlage erscheint soeben: G I). Meinung: ver MarMeln im vom,«Lübeck s Kupferätzungen nach ganz neuen Original-Ausnahmen in Mappe mit Leinwand, Rücken und Ecken Vill>liröHen: Kreuzigungsgruppe 61:44 VW, die übrige» Blätter 61:19,5 VW, Pktpiergröhr: 91:66,5 am Die Kupferätzungen sind in hervorragender Ausführung aus echtem van Geldern- Papier gedruckt und geben die Originale mit allen Details ganz ausgezeichnet wieder Inhalt !>rr Mappr: Titelbild mit Vorwort — Der Erzengel Gabriel — Die hl. Jungfrau, — St, Blasius — St, Johannes der Täufer — St. Hieronymus — St, Aegidius, Kreuztragung — Kreuzigungsgruppe — Grablegung, Preis komplett mit Mappe M. 100.— ordinär, M. 67.— netto, M. 60.— bar Here Professor l>r. Voll in München, einer der besten Memling-Kenner, dem ich das Werk zur Begutachtung cingesandt habe, schreibt u, a, hierüber: Die große Memlingmappc aus dem Kunstverlag von Ludwig Möller in Lübeck gibt aus s Heliogravüretaseln da» stolze Altar werk des Lübecker Dome» wieder. Die Publikation ist des großen Werkes würdig. Außer dem Genter Altar der Brüder van Eyck und dem Brauner Altar des Rogier van der Weyden ist kein anderes der °st so imposanten altniederländischen Altarwerke so prächtig und so ausgezeichnet reproduziert wie diese Hauptzierde des Lübecker Domes. Die Heliogravüren nehmen mit bemerkenswerter Treue Rücksicht aus die zwei wichtigsten Eigenschasten der altniederländischen Bilder: aus die ungemein klare Zeichnung und auf das lebhafte Kolorit. Bis in die tiefen Schatten komme» die Linien alle scharf zum Ausdruck, und dadurch heben sich — gerade wie das aus den Bildern selbst der Fall ist — die Figuren mit vollendeter Übersichtlichkeit vom Hintergrund und ihrer Umgebung, Den größten Ratzen von dieser umfangreichen Publikation hat natürlich die Wissenschaft, der hiermit ein großer Dienst erwiesen worden ist; aber da der Verlag auf eine gewisse monumentale Haltung gesehen hat, wird sich auch der Kunstsreund, der nicht gerade tiefere Studien betreiben will, an dem ungewöhnlich schönen Mappenwerke freuen können. Es wurden nur 100 Exemplare gedruckt und kann ich das Werk nur ganz ausnahmsweise aus kurze Zeit iu Kommission senden. An Firmen, mit welchen ich nicht in Rechnung stehe, liefere ich nur bar, ^ Prospekte mit Abbildungen der einzelnen Tafeln zur Versendung an das Publikum liefere ich bis zu 20 Exemplaren gratis. Die Prospekte sind in bester Ausführung aus Büttenpapier in 2 Farben gedruckt nud bitte ich dieselben nur sür wirkliche Interessenten zu verlangen. riii>««k. Februar 1910 Ludwig rnöllev Liunstuerlug. 302*