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gen aust daK^uÄLQrium» wüchts gleich jetzo bey der galanten tenov» non ein angenehmes Aussehen gewonnen hat/ und wünschet zum Mekckmahl seiner obliegendenDanckbarkeit/daßsowoldiehochgeneig- ten Patronen und Wolthattr/ als die gesammten Einwohner chre be ständige Lust an dem vielfältigen Wachsthum der zarten pottcrität sehen / zufördest aber ein stiedliches/ ein gesegnetes und fteliges Jahr antreten mögen. Also wird ei» Neu.IahrS-Lked angestimmtt/ nach der Melvdey: GOtt Lob es geht numehr zum Ende. MMOtt Lob das Jahr geht nun zum Ende/ biß auffdas Er liebe Weihnacht-Fest. So wol mm GOtt durch alle Stände seinVatcr-Hertze blicken läst: so wol bricht auchdie Zeit herein/ daß wir von Hertzen danckbar seyn. Er hat der guten Stadt verschomt: da muß die Kirche noch bestehn. Ein Vater der sein Hauß bewohnet/ der kan zu TW und Bette gchn. Weil unßrStadt-Hqußünd der Rath/ noch Glück und Heil zum Sorgen heit. Er istderJugmd auch Mvogen/die Schulen sinddtirch- aus bestellt. Dir Kinder werden aufferzögen zu dem / was JEsu wolgefällt : da manche Stadt die sonsten blüht/dm Greuel dGIWvüstung steht. Wie.mancher hat die Feyertage vor einen Jahre noch gelobt/ da nun Verderben Angst und Plage/ gleich M ein grausam Wetter tobt. Die Länder sehn erbärmlich aus/ so läufst dasVolckvonHoffund Hauß. Ach GOtt erbarMe dich der deinen/ die gleich an solchen Kreutzestehn. Und laß dieFriedens-SoNne scheinen/ eh wir mit ihnen auch vergehn. Du hastunsvokmahls vielgethan/ fang jetzt ein neues Wunder an. Schenck uns die Schuld vom alten Jahre / daß JEsus in dem neuen lebt. Und was wir haben/dasbewahre/solan- geßiß man Uns begräbt. Weil doch die schlechte Lebens-Frist/ ein Jahr zum Tode näher ist. Ach GOtt wir wollen auff dich hoffen/dubist einHett von Ewigkeit: so stehtdieGnade ferner offen/ auch gegen diese letzte Zeit. Nun was du wilst/ das werde war. So Amt ein stölich neues Iaht.