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Nach der Melodey: Ach GOtt vom Himmel sieh darein. i. v. MiLH GOtt du hast uns viel Wiewol du wirst die liebe Schaar/ gethan/ , In deine Gnade nehmen/ Du bleibst in unsren Lande. Du stellest solche Freunde dar/ ^ Nim dich der armen Kmdcr an/ Die sich der Last nicht schämen.; Mit Wachsthum un Verstände So theilet mancher reichlich aus/ Den wie das junge Volck gedeiht/Daß hier und da manch Wäysen- So können wir die gute Zeit l Hauß In allen Standen wünschen. > Zu guten Stande kommet. DieKinder habenFleisch undBlut/! Sie lassen sich verführen. 'Da last sich JEsus als ein Mnd Und war sein Amt nachläßig thut In seinen Gliedern sehen/ Der kan sie leicht verlieren. >Und was ein armer Sohn gewint/ Da geht der Feind von Haus zu Das ist Ihm selbst geschehen. Haus/ jJst solches vor der Welt veracht/ Und streut den schlimsten Samen .Wirst du das Werck/ nach deiner aus/ Macht/ Biß sich das Unkraut findet- Am jüngsten Tage rühmen, m. Drum gieb den Eltern Krasst und!^ ^ ^ Rath/ lDrum segne nur das Vaterland/ Damit sie nichts versäumen/ I^Daß werthe Gönner leben/ Sie lassen sich von ihrer Saat/ Die noch ihr treues Unterpfand Osst lauter gutes träumen. An zarte Kinder geben. Doch weil der Feind so listig wacht/>3e mehr sie gut und willig seyn/ So wird die Rechnung schwer ge-iIemehr nim ihre Seelen ein/ macht/ ! Daß sie belohnet werden. Wenn GOtt das seine fodert. IV. - /(Noch/, Manch fromes Kind hat auch die Die uns vielmahl erbarmet/ Die Eltern sind entweder todt/ Auch ionsten gantz verarmet. Da fehlt das Brod/ da fehlt die -Zucht/ . . . Und wenn siegleichjhrJEsussucht! So spreche IEsus/Amen. Wil sie kein Mensch erinnern/ j OsG VIH. Vielleicht wär es um unsgethan/ Nach unsren Übertreten. Doch/Vater/ höre gnädig an Was diese Kinder beten. Und wie dein Vater-Hertze wallt/ Wenn JEsus in dem Liede schallt