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I« unck V 1 6 von best sich dieses kochst lehrreiche, billige Buch anzu- von RlVI KIU. k-/W „Italienischer Sirabenmeister für 1028", und zuni 1. Male seit Jahren löst Binda den Lbamvionissimo Costante Eirardengo in der „Italieni schen Meisterschaft" ab. Der große Erfolg von Binda ist zugleich ein wahrer Triumph der „Torpedo-Freilauf-Nabe", welche den Weltmeister in der „Rundfahrt durch Italien", bei „Forli—Rom" und jetzt in der „Meisterschaft von Italien" zum überlegenen Siege geführt hat. Alfredo Binda hat im vorigen Fahre die Weltmeisterschaft auf „Torpedo-Freilauf-Nabe" für sich entschieden und bestätigt von Rennen zu Rennen, in Wort und Tat die hohe und unerreichte Qualität der „Torpedo-Freilauf-Nabe". Auch der Zweite der „Italienischen Meisterschaft". Negrini, benutzte in sämt lichen Rennen die Torpedo-Freilauf-Nabe, und unter den ersten 12 an- gekommenen Fahrern waren !i Fahrer, und zwar Alfredo Binda, Negrini, Dinale, Fossati, Belloni, Linari, Brunero, Albino Binda und Catalani siegreich auf Torpedo-Freilauf. „Torpedo, die Weltnabe", bleibt in allen Prüfungen des In- und Auslandes eine Klasse für sich. Preis bei Kbnabrne 8tüclc . . . 4.— ' 8tück u. msbr 2.75 rurüxsticb Porto.' Der stcisenfalp^ 2 u bsrisbsn lür jeüen 8oellobrer, kocibsllspisler, puntztionör unck Verein ein unentbehr licher pübrer clurch Zes xroks un6 komplizierte Lebiet <les 8asl- ksliballsports. Oss smtlioks l-slipbuek Bücherecke. „Der Rennfahrer auf Landstraße und Rennbahn" betitelt sich das von Walter Triller, Leipzig N 2l,geschriebene Buch zum Preise von nur 1 RM., welches im besten Sinne svortsördernd, spannend und sehr lehr reich geschrieben ist und den Amateur in jeder Weise vollständig aui- klärt. Zu begrüben ist in dem Buche die besondere Berücksichtigung der so bedeutungsvollen Artikel: „Das Training des Strabenfahrers" und „Der Wunsch zum Rennfahrer". Beide Artikel sind fesselnd geschrieben. Die Beschaffenheit und Ausrüstung des „Straßenrennrades" wird ein gehend erläutert. Von grober Wichtigkeit sind die zu beachtenden Artikel: „Zimmergymnastik", „Massage" und die „Ernährung und Lebensweise". Die Schilderung von kurzen und langen Strecken im Einzel- und Massenstart, die Fahrweise und das Verhalten während der einzelnen Rennen gibt dem Amateur manch wichtige Fingerzeige und Aufklärung, welche wirklich noch manchem Fahrer fehlen. Ein gehend und belehrend wird der Spurt, das Tempo-, Berge-, Pflaster und Hinterradfahren erläutert. Die Artikel „Der Flieger" und „Steher rennen" sind ebenfalls von bester Sachkenntnis getragen. Es sollte daher keiner versäumen, sich dieses höchst lehrreiche, billige Buch anzu schaffen und genau danach zu handeln, denn es kann dem Amateur für seine Laufbahn nur von grobem Nutzen sein, wenn er sich manchen Vorteil vor seinen Mitbewerbern sichert. Z» beziehen ist das Buch durch die Geschäftsstelle des Sächsischen Radfahrer-Bundes, Leipzig L l. Hainstr. Iti. (Siehe Inserat.) Vereinigte ^okrreugwsrlce ^-6.Neckarsulm bl ! I n Sächsischer Radfahrer-Bund, E. B„ Kurt Adler, Leipzig Ll, Hainstr.U>. — Verantwortlich flir di- Schristleitnng und den bunk-«am,lichen r-ii- 0nri «di-r »erlag, vawww »erantwertlich für den Anzeigenteil: Frist Martin, Leipzig, Nrcuzstrnste 0. - Druck: Jachner «i Fischer, Leipzig yp", LeipzigCI, Hainstr. ,S. o n <i e m ltun5ikllttrWrkllnü üe; ;sc!tti!cken kllükukrer-Sunlltt sNax Istielemsnn, Vre8äen-!^. 22, l.ei'pri§er 8tr. 82 unck Zurcb liie VesckSNssisIIs «ILL r. «.-o. Kue» AeUer, I-viprig c 1, «sins^sks 16. vel-Torpedo-Freilauf-Nabe nicht kennen. Oben angekommen, verweilen wir wieder ein wenig ruhend in den Pedalen, rücken den Hebel wieder aus den ersten Gang und regulieren die Geschwindigkeit unserer Räder auf der abschüssigen Strabe mit Hilfe der Rücktrittbremse leicht und sicher wie bei einer einfachen Torvedo-Freilauf-Nabe. Der Freilauf selbst vollzieht sich ebenso reibungslos, da alle Jnnenteile nunmehr stillstehen und nur die Hülse sich auf beiden Kugelreihen dreht. In den Anblick der wunderbaren Umgebung vertieft, vergibt jedoch einer von uns die ebenerwähnte Umschaltung auf den ersten Gang, aber er bangt trotzdem nicht um seine Sicherheit, denn in jeder Übersetzung bremsen auch Doppel- und Dreigang-Torpedo-Naben zuverlässig, weich und an genehm. So wechseln ebene Straßen und mitunter recht erhebliche Steigun gen während unserer Fahrt in grober Zahl, und immer wiederholen wir die gleichen Hebelgriffe, bis wir wieder zu Hause eintreffen, keines wegs ermüdet und abgerackert, sondern in glänzender Laune ohne jede Anstrengung dank unserer Doppel-Torpedo-Freilauf-Nabe. Dieselben Vorzüge, die gleichen Schaltungen finden selbstredend auch Anwendung auf die Dreigang-Torvedo-Nabe, nur daß sie bei ihr noch ausgeprägter sind bzw. sich auf die Betätigung einer dritten Uebersetzung erstrecken. Zu Hause all diese Einzelheiten nochmals erwägend, ziehen wir zum Vergleich die angewandten Körperkräfte bei der Ueberwindung der Steigungen in Betracht und erkennen mit Erstaunen bei gleichen! Tritt den groben Vorteil einer um 25 Proz. leichteren Antriebskraft beim kleinen Gang einer Doppel-Torpedo- und einer Ersparnis von 2st und 34 Proz. bei Benutzung der zweiten oder dritten Uebersetzung einer Dreigang-Torpedo-Nabe. Im gebirgigen Gelände sowohl, als auch in der Ebene bei starke»! Gegenwind, wie überhaupt bei schlechter Stratzenbeschaffenheit ent spricht daher die Benutzung dieser beiden vollendeten Nabensysteme einem allgemeinen Bedürfnis, während Svortfahrer, besonders aber ältere Radfahrer, die mehr Wert auf angenehmes Fahren als auf Ge waltleistungen legen, sich unbedingt diese Vorteile modernster Naben technik in Gestalt einer Doppel- oder einer Dreigang-Torpedo-Freilauf- Nabe zunutze machen sollten. * „Rund um Venetien", ein Gebirgsrennen mit Steigungen über 1600 Meter, wurde als 3. Laus für die „Italienische Straßenmeister- schaft" gewählt. Sieger in diesem barten Kampfe blieb der Weltmeister Alfredo Binda, welcher den 1. Lauf Forli—Rom gewann und im 2. Lauf Mailand—Modena Zweiter wurde. Alfredo Binda ist somit