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3t ger. den 17. Januar 1849 ordert, 1) werd 2) den värti on je wähl ren m inter fine w ord r bis »eld nze cheilun dert, si ge Wa hlenhä tmann ind Ti hlbezü 184 vergeh ich a md rauf wä md gtsb ofs .. d azette ie Alle, welche als Erden, Gläubiger, oder sonst aus irgend em Grunde Ansprüche an deren Vermögen zu haben glauben d zwar die namhaft gemachten Abwesenden unter der Ver- rnung, daß sie bei ihrem Äußenbleiben für todt werden erklärt d ihr Vermögen denen, welche ihr nächstes Recht daran dartbun, rde verabfolgt werden, die Erben oder Gläubiger oder sonstigen theiligten aber, bei Strafe des Ausschlusses, auch Jene, wie e, bei Verlust der Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den gen Stand, hierdurch geladen, Johann Adam Schneider von hier, geb. den 26. April 1791, welcher im Jahre 1809 Soldat im damaligen Dragonerregimente Prinz Clemens wurde, und im Jahre 1812 dem Feldzuge in Rußland beiwohnte, seitdem aber keine Nachricht von sich gegeben hat, und Johann Paul Diey von hier, geb. den 9. April 1786, welcher im Jahre 1807 zum sächsischen Militair ausgehoben wurde und im Jahre 1812 mit nach Rußland marschirt, seitdem aber verschollen ist, die genannten Johann Adam Schneider und Johann Paul Dietz, rmittags von 10 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 5 r bei dem Gemeinderath ihres Wohnortes sich in Person an- elden, über ihre Stimmberechtigung auszuweisen und darauf immzettel in Empfang zu nehmen. Zugleich werden aber auch diese Stimmberechtigten aufgefordert, erhaltenen Stimmzettel, mit deutlicher und bestimmter Bezeich- ng der zu Wählenden versehen, den 22. Januar 1849 achmittags von 1 Uhr an bis 4 Uhr bei dem unterzeichneten ahlausschuß persönlich abzugeben, wobei bemerkt wird, daß nach lauf dieser Frist eine Annahme von Stimmzetteln nicht weiter ttfinden kann, und die zu Wählenden der Einwohnerschaft Wahlabtheilung angehören müssen. Grün, den 4?. Januar 1849, Der Wahlausschuß der 14. Wahlabtheilung des 41. Wahlbezirks. Für denselben: Adv. Kunze. Edietal-Ladung Auf Antrag der nächsten Verwandten nachbenannter Ab- ender, als: Oeffentlicher Aufruf. Zn Gemäßheit des Gesetzes vom 18. November 1848 §. 53 den alle diejenigen stimmberechtigten Einwohner im Dorfe Grün, „ Plohn, „ Abhorn, che bei der Geschwornenwadl Antheil nehmen wollen, bei Strafe Verlustes ihres Stimmrechts für die gegenwärtige Wahl auf* chmittagS von 1 Uhr an bis 4 Ubr bei dem unterzeichneten hlauSschuß persönlich abzugeben, wobei bemerkt wird, daß Ablauf dieser Frist eine Annahme von Stimmzetteln nicht ter stattfinden kann, und die zu Wählenden der Einwohner ft der Wahlabtheilung angehören müssen. Bergen, den 4. Januar 1849. Der Wahlausschuß der 9. Wahlabtheilung des 43. Wahlbezirks. Für denselben: Adv. Kunze. den 2V. Januar 184S zu rechter früher Gerichtszeit an hiesiger gewöhnlicher Gerichts stelle in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte vor uns zu erscheinen, sich anzugeben, ihre Ansprüche anzumelden und zu bescheinigen, darüber mit dem bestellten Contradictor, sowie nach Befinden unter sich zu verfahren; binnen 6 Wochen zu be schließen, und sodann den 15. März 184S der Jnrotulätion der Acten und den 4. April 184S der Bekanntmachung einer Entscheidung, welche rücksichtlich der Außenbleibenden für publicirt erachtet werden wird, sich zu ge wärtigen. Das Vermögen Johann Adam Schneiders besteht in 150 Mst„ das Vermögen Johann Paul Dietzens hingegen in 30 Mfl. und einem Feldgrundstücke. Auswärtige Berheiligte haben zur Annahme künftiger Ladungen Bevollmächtigte in hiesigen i?rt bei 5 Thlr. Strafe zu bestellen. Kröstau im Kongl. Sächsischen Voigtlande, den 22. Juli 1848. Herrl. Kastensche Gerichte daselbst. v. Dieökau, Ger.-Dir., in dessen Abwesenheit F. W. Facilides, Act. Auktion. Das Waarenlager des insolventen Handelsmanns Franz Pietzsch allhier soll den zwölften Februar 1849 und folgende Tage im hiesigen Gerichtshause gegen Baarzahlung verauctionirt werben. « Oie Gegenstände bestehen in großer Auswahl von Damen kleibern, Damast- und Tafelzeug, Leinwand, Gardinen, Bordüren, Spitzen, Fransen, gestickten, gemusterten und glatten Baumwollen- waaren, Webergeschirren und bergt, und sind in dem im hiesigen Gerichtshause aushängenden Verzeichnisse näher zu «sehen. König!. Gericht Auerbach, den 9. Januar 1849. Seidel. Bekanntmachung. Das Carl August Brücknern zugehörige, sub Xo. 83 des Branbcatasters verzeichnete, auf dem sogenannten Klingenstein ge legene Wohnhaus mit Garten soll einer ausgeklagten Schuld, hal ber den 12. März 1849 öffentlich subhastirt werden, als welches mit dem Bemerken, daß eine nähere Beschreibung dieses Hauses nebst Derzeichniß der darauf haftenden Abgaben aus dem hier affigirten Subhastativfls- Patente nebst Beifuge sub O* zu ersehen ist, hiermit bekannt gemacht wirb. Bösenbrunn, am 18. December 1848. DaS Patrimonialgericht daselbst. , Gustav Facilides, Ger. Dir. Freiwillige Subhastation. Das unter Brandkataster-Nummer 30 auf dem Anger allhier gelegene Schillersche Wohnhaus sammt Garten, dessen Beschreibung und Taxe aus dem hier auShängenden Anschläge zu ersehen ist, soll ErbtheilungShalber künftigen 30. d. M. Mittags 12 Uhr öffentlich, jedoch freiwillig subhastirt werben, was für Kaufliebhaber Gerichtswegen andurch bekannt gemacht wirb. Mühltroff, am D. Januar 1849. Gräflich Hohenthalsche Gerichte daselbst. Stimmel, Gcr.-Dir.