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Der Rat habe im übrigen dem Wunsche der Stadtverordneten zugestimmt, und das sei nur bezweckt worden. Ueber diesen Das Gesuch des Bauunter- Referent: Herr Müller. nehmers Herrn Thomas um Verlaus eines Baugrundstückes an vollzieht sich in der Leitung des hiesigen Bahnhofs ein der Wilhelmstrasse wurde wegen zu niedrigen Preisgebots abge- Wechsel, indem Bahnhofsinspektor Martin nach fast lelmt. ^eüt bat Herr Tbomas ein anvcres Gebot kür das aleiche ment besichtigten Herr Baurat in neten stimmten angesichts des erhöhten Arealpreises nun der delsschulausschusses folgend, hat Herr Direktor Professor Hell- 1811 im Amte zu verbleiben. Ratsvorlage zu. Hierauf eine geheime Sitzung. Aus der geheimen Sitzung wird uns berichtet: Das Kollegium hat u. a. der Ratsoorlage zu gestimmt, wonach Herr Handelsschuldirek'or Prof. Hellbach, der vom 1. Oktober ab um seine Pensionierung nachgesucht hat, erst mit Ablauf des Schuljahres in den Ruhestand treten soll. Der Beschluß gründet sich daraus, daß die Neubesetzung der Stelle mit einem geeigneten Bewerber noch nicht hat erfolgen können und deshalb das Verbleiben des Direktors im Interesse der Schule sich als nötig erweist und vom Handelsschulausschuß aufs wärmste empsohlen wird. Einem bezüglichen Antrag des Han- Aus der Lausitz und aus Sachsen. Wiltheu. Fabrikbrand. Heute, Freitag, früh 4 Uhr, brach bet der Firma C. T. Hünlich Grotzfeuer auS. Dank der vorzüglichen Wafferanlage und Dampfspritze der Firma konnte das Feuer lokalisiert werden, so daß nur der Dach stuhl der Presserei h e ru u t e r g e b r a n n t ist. Der Schaden ist deshalb verhältnismäßig weniger groß und durch Versicherung gedeckt. Der Betrieb erleidet keine Störung. Die Feuerwehren waren sofort zur Stelle und ist es dem energischen Eingreifen derselben, wie auch dem Arbeitspersonal der Firma gelungen, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Als Entstehungsursache des Feuers wird Kurzschluß oder Selbstentzündung von getrockneten Apfeltrebern in der Apfel dörre vermutet. Den ersten Preis erhält die Spritze von Kirschau, als zweite traf die von Schirgiswalde ein. Sohland (Spree). Dem Ertrinken nahe. Einem Zufall ist es nur zu verdanken, daß nicht Mittwoch abend zwei Menschenleben durch Ertrinken in dem Dorfgraben wortung der Anfrage bereit. Herr Rechtsanwalt Nitze habe im Auftrage eines Anliegers gegen die Erteilung der Baugenehmi gung Widerspruch ohne Angabe von Gründen erhoben. Letztere habe er später einreichen wollen. Dies sei nicht geschehen. Der Rat hat nunmehr den Widerspruch zurückgewiesen. Daraufhin ist Rekurs bei der Kgl. Kreishauptmannschaft eingelegt worden unter Beifügung eingehender Begründung. Der Einspruch ¬ war, war er, statt die Straße nach PeterSbach entlang zu gehen, um das Gemeindeamt herumgegangen und geriet infolge der Trunkenheit und Finsternis über die Wiesen in den Dorf graben. Der WtrtschaftSbefitzer August Jährig hörte Hilferufe und fand alsbald Vater und Sohn in dem mit Wasser gefüllten Graben. Hätte Jährig, sowie eine Krau Richter die Hilferufe nicht gehört, so wären sicherlich beide ertrunken. Löbau. Löbaus Blumen am russischen Hof. Von der Hofgärtnerei des Zaren von Rußland hat die hiesige Schtllersche Gärtnerei, die Fuchsien und Pelargonien als Spezialität züchtet, den ehrenvcllen Auftrag auf Lieferung von 400 hochstämmigen Fuchsien (etwa 1'/, Meter hoch) und Pelargonien an das kaiserliche Schloß in Livadia erhalten. Die Sendung ging am DonmrStag unter Eilgut nach Ruß land ab. Weißenberg. Die sächsische Nordostbahn. Die Regierung hat in letzter Zeit wieder Vermessungsarbeiten vornehmen lassen, um die sächsische Nordostbahn weiter auszubauen. Damit ist dieses Bahnprojckt, daö unser nord östliches Sachscnland völlig «schließen soll, wieder einen wich tigen Schritt vorwärts gediehen. Das Komitee für den Ausbau der Nordostbahn hat eine neue Karte auögearbeitet, nach der die Führung der Bahn wie folgt angestrebt rverden soll: Riesa—Zeithain—Großenhain—Königsbrück—Kamenz— Radibor—Weißenberg—Löbau. Die Gewerbevereine der beteiligten Städte Riesa, Großenhain, Radeberg, Königsbrück, Kamenz und Weißenberg wollen das wichtige Werk ebenfalls nach Möglichkeit fördern helfen und zu diesem Zwecke in nächster Zeit eine Vertreterversamrnlung in Königsbrück abhalten. Taubenheim. Neuer Inspektor. An Stelle des in die Zittauer Gegend verzogenen Herrn OckonomteinspcktorS Türk ist Herr Oekonomieinspektor Karl Otto Max Bergan hier als stellvertretender GntSvorstcher für den selbständigen Gutsbezirk des Rittergutes Obertaubenhetm (früher der Frau von Nostitz und Jänkendorf gehörig, jetziger Besitzer Herr Haupt mann a. D. Bleyl, Schwiegersohn des unlängst verstorbenen Kommerzienrates Preibisch-Reichenau) am Sonnabend von der Kgl. Amtshauptmannschast Löbau in Pflicht genommen worden. — Dampfheizung. Herr Fabrikbesitzer V. Schleicher, Inhaber der Granit- und Syenitwerke mit Dampfsägewerk am hiesigen Bahnhof, hat in seinen ArbeitSränmen Dampf heizung einrichten lassen. Neusalza. Wetturnen. Der hiesige Turnverein ver anstaltet nächste Woche am Dienstag und Freitag für seine Mitglieder nnd Zöglinge ein Wetturnen, bestehend in Sechs kampf. — Kartoffelernte. Die so längst ersehnten schönen Herbsttage find endlich eingetroffen und die Kartoffelernte ist in vollem Gange. Von den im Sommer vorgekommenen Frösten, wo besonders die Feldfrttchte gelitten hatten, ist doch noch etwas geblieben, denn die sonst so dankbare Sorte von Kartoffeln (Reichskanzler) hat krankhafte Stellen, welche bloß von dem Froste oder der Nässe herrühren können. Neugersdorf. B e a m t e n w e ch s e l. In diesen Tagen kurs auch in diesem Punkte abgewiesen. Als 3. Punkt hat Herr Rechtsanwalt Nitze geltend gemacht, daß bezüglich des Museums gebäudes, welches Hufeisenform erhalte, mit der Längsseite nach Osten, mit den beiden Flügeln an der Kessel- und Schulstraße, hinsichtlich der Lage nach der Quergaffe zu die Bestimmungen der Bauordnung von 1890 beachtet werden müßten und infolgedessen die Gebäudetiese unzulässig sei. Herr Nitze habe hier eine an dere Auffassung von den Bestimmungen der Bauordnung, als die städtische Baubehörde. Er beurteile die Gebäudetiese nach der Lage des Lichthofes. Darüber hat jedoch die Königliche Kreishauptmannschaft noch nicht entschieden. Die Auf fassung des Herrn Nitze, daß nunmehr eine umfaßende Aenderung der Planung selbst vorzunehmcn sei, gehe weit über das Ziel tritt, welch letzterer von Klingental nach hier versetzt wird. Eibau. Ginge st eilte Bohroersuche. Die lohnend gewesen sein, da die Firma nach viertägigem Bohren die Arbeiten hat einstellen lasten. Dresden. Mit der wirtschaftlichen Lage des Dresdner GastwtctSgewerbes beschäftigte sich Donners tag nachmittag eine Versammlung hiesiger Gast- imd Schank wirte, welche vom Verein Dresdner Gastwirte, vom Saal inhaberverein für Dresden und Umgebung und vom 1. Verein Dresdner Gast- und Schankwirte einberufen worden war. Die Versammlung wurde von Traiteur Arlt-GewcrbehauS mit einem Hinweis auf die mißliche Lage des Dresdner Gastwirtsstandes eröffnet, worauf Stadtverordneter Traiteur Radtsch, „Drei Raben", in ausführlicher Weise tibcr die gegenwärtige wirt schaftliche Lage des Gast- und Saalinhabergewerbes referierte. Er wies auf die vielen Lasten hin, die dem Gewerbe gegen wärtig auferlegt worden seien. Wohl seien auch einige Kol legen zum Wohlstände gelangt, doch habe eine Antialkohol bewegung eingesetzt, die dem Wirtestand ebenfalls viel Schaben gebracht habe. Zum Schluffe sprach sich Redner gegen die Errichtung weiterer städtischer Restaurants aus und wandte sich besonders gegen den Helbigschen Ersatzbau, in dem eben» sallS ein Restaurant eröffnet werden solle. Ans jeden Fall müsse dieser Bau htnausgeschoben werden. Arlt verlas nun mehr ein Schreiben des König!. BaurateS Gräbner, der sich aus künstlerischen Gesichtspunkten gegen die Errichtung eines Bauwerkes an die Stelle des Italienischen Dörschens aussprach. Auch Stadtverordneter Rechtsanwalt Kohlmann äußerte sich im gleichen Sinne und wicS besonders aus daö Wachstum der Schuldenlast der Stadt Dresden hin. Er werde im Stadt- verordnetenkollcgium gegen die Errichtung neuer Restaurants durch die Stadt stimmen. Nach einigen weiteren Rednern beantragte der Vorsitzende des Saalinhaberverbandes, Fritsche- Eldorado, die Annahme folgender Resolution: „Die hohe Staatsregierung wolle den in der letzten Landtagssession von beiden Ständckammern gesüßten Beschlüssen, betr. die Ab änderung des Sonntagsruhegesetzes vom Jahre 1870, bezügl. der Verlängerung der Lustbarkeiten bis nachts 2 Uhr an den Vorabenden der Sonn- und Feiertage ehebaldigst durch den Erlaß einer entsprechenden Verordnung stattgeben." Thomaß 18. öffentliche Sitzung der Stadtverordneten am 29. September 1910. (Nichtamtlicher Bericht.) Die Sitzung wurde 6)4 Uhr durch den Vorsteher, Herrn Rechtsanwalt 0r. Herrmann, eröffnet. Beurlaubt ist noch Herr Walter, entschuldigt fehlte Herr Pahn. Am Ratstische befanden sich die Herren Baurat Göhre, Städtrat Riedel und Ratsaffeffor Or. Schreiber. Mitteilungen zur Kenntnisnahme: Der Vor steher Herr vr. Herrmann gab bekannt, daß Herr vr. Rohr ein weiteres Schreiben dem Kollegium habe zugehen lassen. In demselben beklagt er aufs lebhafteste, daß seine aus bester Absicht hervorgegangcne Eingabe anders als eine Unterstützung in heikler Frage angesehen werden konnte. Es habe ihm fern gelegen, einen Zankapfel zwischen beide Kollegien zu werfen. Eine derartige Auffassung müsse er entschieden zurückweisen. Der Vorschlag des Herrn Vorstehers, von einer Verlesung des länge ren Schriftsatzes abzusehen, denselben vielmehr unter den Mit gliedern des Kollegiums zirkulieren zu lassen, fand einhellige Zustimmung. — Der Rat teilt mit, daß die Treuhandvereini gung am 12. d. M. mit den Revisionen der städtischen Kassen begonnen habe. Ueber das Ergebnis derselben wird seinerzeit Bericht erstattet werden. — Des weiteren ist seitens des Herrn Direktors Kuhne und mehrerer Herren Lehrer eine Erklärung eingegangen, laut welcher die von Herrn Pahn in letzter Stadt verordnetensitzung geschehene Aeußerung über unregelmäßigen Besuch des städtischen Mädchensortbildungskursus nicht den Tatsachen entspreche. Die Lehrer seien vielmehr mit dem Besuche sehr zufrieden. Ein Drittel der Schülerinnen habe noch gar nicht gefehlt, das zweite Drittel sehr wenig, und beim letzten Drittel sei die Ursache des Fehlens in der Hauptsache auf Krank heit zurückzuführen. Im Interesse der Schule halten die vor genannten Herren diese Richtigstellung für nötig, damit nicht irrige Meinungen zum Schaden des Kursus entstehen. Diese Erklärung soll Herrn Pahn zur eventuellen Aeußerung über geben werden. — Der städtische Oberförster Herr Bluhm hat dem Rat mitgeteilt, daß, nachdem die Nonncnkalamitüt zum Still stand gekommen sei, von dem zur Bekämpfung der Nonne ausge worfenen Betrage 1197 ,/k nicht zur Verwendung gekommen erheber hat sich beschwert gefühlt, weil 1. entgegen den Bestim mungen der Ortsbauordnung die Schulstraße vor Beginn des Baues nicht in ihrer vollen Breite durchgeführt worden sei. (Die Straße ist wegen des Baues des Museums an diesem Teile nur in halber Breite durchgeführt.) Die Kgl. Kreishauptmannschaft hat diesem Teile des Rekurses nicht zugestimmt und denselben insoweit abgewiesen. 2. Der in dem Bebauungspläne vorge sehene Abbruch des südlichen Teiles des Bauamtsgebäudes sei durch eine rote Linie gekennzeichnet worden. Die Neuherstellung „ , des Giebels stimme in Wirklichkeit mit dem Plane nicht über- sich mit Rücksicht hierauf bestimmen lassen, noch bis Ostern ein. Die Fluchtlinie springe gegenüber der „Weintraube":-— . - 6V Zentimeter zu weit in die Kesselstraße hinein. Das Bauamt hat demgegenüber geltend gemacht, daß trotz dieser kleinen Diffe renz die Straßenbreite nicht verringert worden sei. Die Planung des Museums ist hier insofern geändert worden, daß statt, wie vorgesehen, 8,25 Meter Straßenbreite jetzt 8,30 Meter erreicht seien. Die Kgl. Kreishauptmannschaft hat infolgedessen den kleinen Zeichnungsfehler als unbeachtlich gefunden und den Re- 2687 Zweite Beilage zu Nr. 227 der Bautzener Nachrichten Freitag, de« 3V. September 1S1<K hinaus. Durch die Tatsache, daß die Kgl. Kreishauptmannschaft keine Sistierung des Baues ausgesprochen habe, sei doch be wiesen, daß dieselbe kein großes Bedenken gegen eine Weiter- führung des Baues habe. Gegen die in den Bautzener Nach- Ortsteil Scheidenbach den Tod fanden. Ein Arbeiter L7müK'^^ Schirp wohnhaft am Schonplatz, hatte sich mit ein Wegreißen von schon Gebautem komme nicht in Frage. Die einem sechsjährigen Knaben auf den Weg begeben, um in Form der Erwiderung des Herrn Nitze sei bedauerlich. Die PeterSbach Bankfleisch zu holen. Da der Mann betrunken Herr R. Hartmann frug an, ob die Höhe des Gebäudes in der Quergasse der Planung gemäß zur Ausführung komme oder eine Aenderung des Grundrisses verfügt werden könnte. Herr Baurat Göhre beantwortete die Anfrage dahin, daß — eine für die Stadt ungünstige Entscheidung vor ausgesetzt — im allgemeinen die Höhe des Gebäudes bis zum Hauptsims 14 Meter betragen würde, nur an der Quergasse müßten etwa 4 Meter etwas niedriger gehalten werden, was aber durch die Dachkonstruktion ausgeglichen werden könnte. Weiter erwidert der Herr Baurat auf eine Anfrage des Herrn Schumann, daß ein Ortsgcsetz über die Be bauung dieses Teiles mit sehr klaren Bestimmungen vorhanden ist. Der Hof werde noch größer als vorgeschrieben. Herr Schuster meinte, es mache keinen guten Eindruck und gebe ein schlechtes Beispiel, wenn die Stadt einen Bau unternimmt, so lange die Widersprüche gegen denselben noch nicht endgültig erledigt sind. Der Gegenstand wurde, nachdem die Aufklärung als genügend betrachtet worden war, verlassen. R e ch n u n g s s a ch e n: Die Rechnungen über die Gas anstalt auf 1908, Begräbniskasse auf 1909 und die Arnoldsche Stiftung auf 1909 wurden richtig gesprochen. Punkt 5 der Beratungsgegenstände wurde von der Tages ordnung abgesetzt. Wahlen in die Einschätzungskommissioncn. Referent: Herr P. Hartmann. In der Sitzung vom 25. August d. I. waren mehrere Herren in die Einschützungs- kommissionen gewählt worden. Bei diesen Wahlen hat ein kleiner Irrtum obgewaltet, der heute berichtigt wurde. Der Rat hatte in die 6. Kommission Herrn Rudolph gewählt. Diese Wahl stand aber den Stadtverordneten zu. Dieselben wählten denselben Herrn. Der Rat hat gleichfalls den irrtümlich von den Stadtverordneten in die 7. Kommission entsandten Herrn Pri vatier Häßler gewählt. Berechnung der anläßlich des sächsischen Hausbesitzertages ent standenen Kosten. Referent: Herr Seidel. Der Hausbesitzerverein hatte an läßlich des sächsischen Hausbcsitzertages den Rat gebeten, Ehren pforten errichten und Fahnen aushängen zu lassen. Dem Ge suche ist entsprochen worden. Nun hat die Wirtschaftsverwaltung dem Hausbesitzervcrein eine Kostenberechnung zugestellt. Der Verein ersucht den Rat, die 21,35 ./( betragenden Kosten auf die Stadt zu übernehmen, da die Schmückung nur erbeten, aber nicht bestellt worden sei und die Stadt aus ähnlichen Anlässen gleiches getan habe. Der Nat hat das Gesuch genehmigt. Die Stadtver ordneten bewilligten ebenfalls die Kosten. Haushaltplan für die ständige Vorbildersammlung. Referent: Herr Schrott. Der Haushaltplan gleicht dem ganze Sache sei jetzt eine rein formelle Angelegenheit, welche gar kein öffentliches Interesse habe und welche von der nächsten Instanz zu entscheiden ist. Wir können dem Ausgang mit Ruhe entgegensehen und haben die besten Hoffnungen auf ein der Stadt günstiges Endresultat. Der Rat hat sich entschieden, den Bau weiterzuführen. Die Gemüter sind unnötig erregt worden, was mit der Bedeutung der Sache in keinem Verhältnis steht. Gegenstand entspann sich eine längere Debatte, in welcher die Nichthinzuziehung des betreffenden Ausschusses bei Neuan- . .. ., „ . „ „ - , schasfungen gerügt wurde. Den Ausschussmitgliedern wurde der lehnt. Jetzt hat Herr Thomas ein anvcres Gebot für das gleiche siebenjähriger Wirksamkeit am hiesigen Platze nach Adorf Rat gegeben, in Zukunft dieses Recht in Anspruch zu nehmen. Grundstück abgegeben, und zwar will er nun für das Vorder- übersiedelt während an dessen Stelle Inspektor Rödel Es trat nunmehr eine Pause ein, während welcher die! land bis zu 20 Meter Tiefe pro Quadratmeter 8 und für das ' — - ... Stadtverordneten die in einem anderen Zimmer aufgestellten i weitere Hinterland 7 ./( zahlen. Der Rat ist dem beigetreten EeschenkederStadtfürdasneueHusaren-Regi-^ unter folgenden Bedingungen: Ausschreibung eines Mehr- seien. Die in diesem Jahre ungeordnete Leimung war angesichts des Rückganges der Plage völlig zwecklos. Der Verlauf der Nonnenheimsuchung und speziell ein Vergleich unserer Wälder mit denjenigen in den Nachbargebieten läßt klar erkennen, daß Bautzen mit seiner Auffassung von der Bekämpfung den rich tigen Weg gegangen sei. Der Rat hat mit Befriedigung von diesem Schreiben Kenntnis genommen, und auch die Herren Stadtverordneten begrüßten dieses Ergebnis mit Genugtuung. — Bei Erledigung der Rechnungsübersicht über die Vorbilder sammlung wurde beschlossen, den Rat zu ersuchen, bei Neuan schaffungen mehr als bisher hiesige Firmen zu berücksichtigen. Der Rat hat Erörterungen avgestellt. Diese haben ergeben, daß der Dezernent schon früher angeregt habe, den Bedarf an Werken bei hiesigen Buchhändlern zu decken. Letzteres sei auch ge schehen. Der Rat hat hieraus ersehen, daß, obwohl ein Teil von // // auswärts bezogen worden sei, es doch nicht zutresfe, wenn gesagt -^Einnahme, 1464 ./( Aufgabe, also worden sei, dass nur eine hiesige Firma bedacht worden sei. I» Zuschuss. Herr Herrmann war der dass Zukunft werde der Rat aber die Berücksichtigung aller in Frage i "''E^ten Kunstgegcnstandc doch nM .n der G w^ kommenden Firmen veranlassen. Herr P e t a sch erklärte dass ^abcn werden mochten sondern nn Museum Au tcllung m- seine diesbezüglichen Ausführungen sich auf den Kauf von den konnten, lieber die Art der Aufbewahrung seien keine V Kunstgewerbegegenständen bei nur einer Firma bezogen hätten. 0^". Der Etat wurde genehmigt. Der Rat habe im übrigen dem Wunsche der Stadtverordneten Vaustellenverkaus an der verlängerten Wilhelmstraße. ,, j " ! bietungstermins, Bezahlung des Strassenlandes seitens des Käu- Firma Salbach aus Dresden hat die mit großen Hoffnun- Nach Wiedereintritt in die Beratungen nahm der Vorsteher,^ mit 8 pro Meter Tragung sämtlicher Anliegerbeiträge, gen in Angriff genommenen Bohrversuche »ach Wasser nach Herr vr. H e r r m a n n, das Wort zu folgenden Ausführungen:! «ch'-usen- usw Kosten Bebauung spätestens zwei Jahre nach ungefähr lOtagiger Arbeit wieder eingestellt. Damit In den heutigen „Bautzener Nachrichten" befindet sich betreffs!^''.» des ni,t emem Miet^ der sind die Hoffnungen auf eine geregelte Wasserversorgung des Museum sbaues eine Erklärung des Herrn Rechts- Wattig,trasse abgeschlossenen Pachtve.träges die Fassade des unseres Ortes wieder um ein beträchtliches gesunken. Das anwalts Nitze als Vertreters eines Rekursenten. Mit Rücksicht Huuscs muss höheren Ansprüchen genügen und der Ge- Ergebnis ^ll ein so minimales sein, daß ein Weiterver auf die ungewöhnliche Form derselben und mit Rücksicht auf die ''^Gu^des ^ü?böucn ^Da" G^rund» ick ^lt'ieüt i^lgen der Wassergewinnung nicht lohnend erscheint. Die Wichtigkeit der Angelegenheit halte er es für notwendig, daß Z^ern sind nicht einzubaucn. Das Grundstuck ist letzt ' " » „ul dem Wenzellcben Gute einiae eine baldiae beruhigende Erklärung ersolae Vielleicht ist der ""t dauerhaster Einfriedigung zu versehen. Herr Thomas Mninzr mog aus oem ^enzelicyen v.ure einige Aerr Baurat in d« Laae die er^ geben diesen Bestimmungen beigetreten, der Bestimmung über die Bohrlocher von geringer Tiefe gemacht, sondern auch im Herr Baurat E ö bVe erklärte sich zur sofortigen Beant-Grösse der Wohnungen will er aber nur Nachkommen, wenn sich Grundwassergebiete, dessen günstige Bodenverhältnisse auf Herr Daurar ooyre ernarre nm zur l°l°«,gcn ^can. Wohnungen gut vermieten. Die Stadtverord- Grund der geologischen Karte auf Wasser schließen lassen, „ach Wasser gesucht. Auch dort dürften die Resultate nicht