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Der graue Dar. (Nach G. Kerry.) Die amerikanische Natur scheint von dem Schöpfer stach einem groß artigeren Maßstab gebildet zu sein, als die der übrigen brdthcile. Die mehr als sechshundert Meilen langen und oft mehrere Meilen breiten Ströme, die dem Meere ähnlichen Seen, die ungeheuren Bäume, das baumhohe GraS in den Prairien, die gewaltigen Häfen, wie der von San Francisco, wo die vereinigten Flotten der ganzen Welt zu gleicher Zeit vor Anker liegen könnten, alles dies erregt durch seine riesenhafte Größe die Bewunderung deS Europäers. Nicht minder großartig ist die thierischc Welt in vielen ihrer Bildungen. So strotzen zu manchen Zeiten die Flüsse Nordamerikas bis in die kleinsten Bache hinein von ungeheuren Salmen; die Gewässer vermögen die Menge derselben nicht mehr zu fassen und werfen sie endlich aus ihrem Schooße auf das Ufer hinaus, wo umherstreifende Indianer das kostbare Mahl, welches ihnen die Vorsehung sendet, mit den fleischfressenden Thieren der Steppe theilen. Zu anderen Zeiten durchziehen Heerden von Büffeln, so zahl reich wie die Salme in den Flüssen, die Prairien, und fliehen vor den Indianern, von denen sie verfolgt werden. Und mit welchem reißen den Thiere könnte man wohl in der ganzen Welt den grauen Bären